Beiträge von Jürgen K

    Guten Abend,


    um mal wieder auf den Kern zurückzukommen und gleichzeitig die Historie zu beleuchten:

    ganz früher spielte einer die Große Trommel (Bass Drum, Grosse Caisse, Gran Cassa).

    So gegen Ende des 19. Jahrhunderts kam eine Rationalisierungswelle in der Popularmusik.

    Während Sinfonie-Orchester und traditionelle Blas-Orchester bis heute teilweise mit viel

    Personal arbeiten, hat man in der Tanzmusik gnadenlos zusammengestrichen, weshalb

    dann die Große Trommel auf dem Boden landete und mit einer Fußmaschine bedient

    werden musste, weil das Personal obenrum anderweitig beschäftigt war. Für Wirbel wurde

    dann später die zweite Große Trommel dazu gestellt und noch später wurde diese wieder

    durch eine Maschinenkonstruktion ersetzt, das berühmte Doppelpedal.

    Um aber bei der Trommel zu bleiben: sie musste größenmäßig schon mal schrumpfen auf

    ein Maß, das noch überschaubar war, 40", 36", 32" und immer mehr auch 28" bis hin zu

    26" blieben fortan weitgehend den Traditionalisten vorbehalten.

    Sodann stellte sich in der Popularmusik die Frage, ob man in einem großen Tanzorchester

    im großen Saal spielt oder später dann als Combo im kleinen Jazz-Club. Bei den kleineren

    Formationen war der Wunsch nach kofferraumtauglicheren Maßen schnell nachvollziehbar.

    Somit entstanden die beschnittenen Größen für das kleine Auto und die kleine Bühne.

    Mit dem Stromschub gerade im Gitarrenbereich musste man sich wieder Gehör verschaffen,

    die Größeren waren wieder nötig, bis man auch den Trommler an die Beschallungsanlage

    anschloss, da wurde es dann so ein bisschen genremäßig modisch mal da- und mal dorthin.

    Dann kam noch die Elektrozeit, wo man schon befürchtete, dass die Trommel demnächst

    nur noch sechseckig als Synthesizer eine Zukunft haben könnte, aber mit der Zeit wurden

    nahezu alle alten und versunkenen Genres wiederbelebt und inzwischen haben wir den

    Chaos-Salat.

    Während die Klassiker immer noch 40"/36"/32" fahren, haben die Marschierenden gerne

    28"/26" und die Drum-Set spieler je nach musikalischer Ausrichtung 24"/22"/20"/18".

    Sondergrößen für Spezialgeräte und Übergänge sind natürlich auch leicht belegbar.

    Und da sind wir wieder beim "Problem": wenn man eine Allround-Drum-Set-Bude kaufen

    will, muss man sich entscheiden, wohin die Reise gehen soll.

    Bassisten haben es einfacher, die können statt der E-Saite auch die A-Seite zupfen.


    Grüße

    Jürgen

    Mahlzeit!


    Zunächst mal zur Klarstellung dessen, was ohnehin klar ist:

    brauchen tue ich nichts und wer diese vier Trommeln hat, wird auch keine andere brauchen, es sei denn, er braucht etwas extrem Spezielles.


    Was dünne und schmale Kessel betrifft:

    Zur allergrößten Not habe ich ja noch die Universalwaffe "Baby", die JSD 10, besser bekannt als "Jungle Snare Drum" in 10" x 2" mit eingebauten Schellen.

    Die würde ich aber nicht als "normale" Snare Drum bezeichnen, sie lässt sich aber zumindest funky so einsetzen.

    An eine 12er habe ich auch immer mal gedacht, muss aber nüchtern feststellen, dass ich nicht wüsste, wo ich die hätte in der Vergangenheit vernünftig einsetzen können (wie gesagt: die 10er wäre ja auch noch da). Bei 13 sage ich: nicht Fisch, nicht Fleisch. Zwar ist die (alte) Benny G. wunderschön, aber für einen echten Rocker ist die doch irgendwie zu niedlich und Club-Jazz kann man auch in 14 machen.

    Bei der Tiefe ist es mir optisch irgendwie zuwider, wenn es nicht ein bisschen Kessel hat. Mir gefallen die kleinen Dinger einfach nicht. Klanglich brauche ich Reserven, also flach stimmen oder dämpfen oder spielen (haha) ist ja möglich, aufpumpen ist immer schwierig und fällt in den Bereich der Esoterik. Unter Sechseinhalb will ich nicht wirklich. Eine Fünfdreiviertel hatte ich mal (D 505) und die habe ich trotz ihres phänomenalen Klangs ... verkauft.

    Jeder hat so seinen Dachschaden.


    Holz oder Metall?

    Früher (1985 ungefähr) war ich ja der festen Meinung, dass Metall, insbesondere Stahl nach Dosenblech klingt und scheppert. Nur das feine Holz wärmt die Härchen im Ohr. Diese Meinung wurde durch meine erste Trommel, eine Tromsa unterstützt. Auch die zweite, eine Perle, nicht Pils, sondern Export, schmeckte wie das billige Bier, wenn es warm genug war. Erst mit der dritten Trommel (BLX) ging die Sonne auf und somit war Holz ganz weit vorne im Glauben. Selbst der Kauf der D528 hat das zunächst nicht geändert.

    Wenn ich allerdings alte Aufnahmen so höre, dann war die D528 im Rockbereich absolut herausragend. Sie hat in jedem Raum funktioniert. Und sie verzeiht auch nicht so ganz optimale Felle.

    Eine später hinzu gekaufte HLD 580 war sehr schön, allerdings im Spektrum deutlich fokussierter auf Pop und gepflegten Schöngeist. Selbst die achtzöllige zwölflagige Buche war im Bereich brutal erheblich eingeschränkt. Aus Blödheit in Kombination mit Geldmangel ist die zwischenzeitlich gegangen.

    Die Messingperle im Freiflugkäfig (der streng genommen gar nicht so frei ist) perlt tatsächlich und wird durch Gussreifen und Alukäfig so eingeschränkt, dass sie universell leuchtet. Der gleiche Käfig mit Ahorn aus Taiwan ist dann wieder wie zuvor die Buche aus Berleburg eher brav.

    Und das stört mich zunehmend bei Holztrommeln: sie sind für normale Allerweltsmusik angenehm, sie können auch mal knallen, wenn es sein muss, aber so richtig extrem gewaltig in den dynamischen Extremen wollen sie nur noch gefällig-schüchtern leicht erröten und am liebsten gleich wieder zurück zum mezzoforte.

    Metalltrommeln strahlen manchmal zu viel (vor allem gerne Messing), aber das kann man ja wegdämpfen oder -stimmen, der Holztrommel etwas hinzuzudichten wird wieder wissenschaftlich nicht möglich sein. Daher tendiere ich mit zunehmendem Alter immer mehr zum Metall.


    Und damit wird es wieder klassisch, einerseits sind ja die bekannten Ludwigs alle aus Metall und andererseits sind die modernen Klassiker mehr oder weniger deren Nachbauten oder eben direkt vom Kirchturm geholt.


    Woher kommt die Ludwig-Unverträglichkeit?

    Sie ist tatsächlich nur partiell gegeben.

    Klanglich finde ich die Trommeln heraus- und überragend, ich konnte schon einige Male welche hier und da versehentlich spielen, zuletzt bei einem Akkordeon-Orchester regelmäßig. Dort habe ich das Ding aber nicht wirklich angefasst. Schon der Hebel für den Teppich, den man gefühlvoll mit zwei Händen wieder anheben darf, sollte man ihn mal heruntergelassen haben, ist ein Ding, was mich für den praktischen Betrieb ultra nervt. Ich hasse Instrumente, die nicht gehörig ihren Dienst versehen. Daher ist die Verarbeitung bei den Ludwigs eine Sache, die mir den Spaß verleidet.

    Man könnte vielleicht eine ins Portfolio nehmen, aber ist das nötig und würde sie auch mal ans Tageslicht kommen, denn es gibt dann ja immer eine, die für den Bühnenbetrieb dann doch solider ist.


    Bei Ludwig sage ich also: vielleicht, aber eher dann doch nicht.


    Bei den Metallen habe ich ja schon mal mit Stahl einen Standard für universal, insbesondere in der Sechseinhalber. Die Messing ist dann tendenziell für Klassik, die Achter für Rock, die Holz für ... Zartes ..., die hat gerade einen ganz wackeligen Platz, den sie für etwas anderes frei machen werden wird, sofern mich nicht noch im Traum eine Perlenfee überrascht.


    Aluminium habe ich ja schon so ein bisschen dank des Perlenkäfigs.

    Als komplette Trommel weiß ich den fokussierten geklärten Klang durchaus zu würdigen. Als Gerät für Rock und Bühne denkbar, für alle Fälle ist mir das Material aber dann doch zu eingeschränkt.


    Interessant fände ich Messing in schöner, das klingelt hübsch und kann aber auch gebändigt werden. Leider sind solche Trommeln nicht immer preisgünstig und die Frage ist, ob man die Messingperle wirklich ersetzen will oder muss oder sollte oder darf.


    Ebenfalls interessant ist natürlich immer Bronze.

    Wobei mir der Begriff "Phosphor" dann schon wieder wie "Philippinian" erscheint, ich mag diese schönfärberischen Verbilligungen einfach nicht, weshalb ich die Perlenbronze für den Alukäfig schon mal ausgeschlossen habe.

    Bei Tempest mag ich die Beschlagteile nicht und die Paiste Ocheltree sind ja wohl wirklich ausverkauft und das locker schon gestern. Wenn ich dann noch sehe, dass Tama seinen rustikalen Eimer mit altbackenen Beschlagteilen verunedelt und dafür einen wirklich schmerzlichen Preis aufruft, dann erscheint mir das Ruthenium-Teilchen aus Berleburg schon fast (aber auch nur fast) wieder preiswert, zumal es der einzige mir ersichtlich Kessel ist, der neben den 3 mm auch noch 5 verdickend oben und unten hat, was ich für Stabilität und Klang nicht ganz uninteressant finde. Leider gibt es die nur in 6" und mit den schwarzen Teilen muss man auch erst mal fröhlich werden.


    Ja, irgendwie sagt mir mein Gefühl, dass es mir an dezentem Glanz in Bronze oder wenigstens Messing fehlt, aber Gefühle können täuschen und verfliegen, daher erst mal abwarten, ob es anhält.


    Und bis dahin kann man ja mal was verkaufen.

    Irgendwie ist hier schon wieder so wenig Platz, wo gerade der Upsmann da war und mir ein bisschen Besteck für den Gong übergeben hat.


    Wegen der Befellung:

    neben der Standardbefellung (Ambassador beschichtet oben, milchig unten) nehme ich unten auch gerne mal Emperor und werde Black Suede und Renaissance ausprobieren, dann oben jeweils wieder mit Ambassador in passender Farbe, ansonsten nehme ich für Rock auch gerne die CS Coated Black Dot Underneath. Für richtig harten Rock habe ich auch mal Kugelsicher (Falams dingsbums in Kevlar-Gelb) probiert, ist Geschmackssache. Eigentlich ist alles, was dicker als Ambassador ist, obenrum sinnlos, wenn es universell werden soll.


    Grüße

    Jürgen

    Mahlzeit!


    Leider kenne ich das Programm nicht, aber so könnte ich es mir vorstellen:

    https://www.zaertlichkeitenmitfreunden.de/Veranstalter/ZmF_Buehnenplan.jpg


    Ich habe noch damals in der Schule mit Geodreieck und Zirkel gelernt.

    Auch heute gibt es noch vereinzelt Künstlerausstattungsverkaufsstellen, wo man

    alles Nötige erwerben kann.


    Analog ist manchmal schneller und effektiver, gerade habe ich wieder drei

    Anläufe gebraucht, um beim Paketzusteller meinen (unlesbaren) Otto aufzusetzen.

    Böse Zungen sagen: Zustellung 3 sec, Unterschrift 3 min.

    Digital dort, wo es das Leben erleichtert: gerne.

    Aber als Fetisch hat man damit nur Kosten und Lasten.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Abend,


    hätte jemand Lust, die Trommel in Richtung Duisburg zu verfrachten?

    Oder nimmt sie doch jemand zum Forumspreis?

    Fußmaschine und andere Felle sind ebenfalls möglich, auch ein besserer Koffer (LeBlond) wären denkbar.

    Alles Verhandlungssache.


    Ansonsten überlege ich gerade, was als Nächstes noch weg kann,

    auf der Überleg-Liste stehen die Phonic Bass Drum (Kupfer) 22" x 14" und die Free Floating Ahorn 14" x 6,5" (weiß),

    eventuell auch die gleich große Free Floating Messing.

    Das Superstar hat derzeit noch einen festen Platz (und es ist ja auch gar nicht bunt).


    Grüße

    Jürgen

    Guten Abend,


    kaum neigt sich 2024 dem Ende, schon überlegt man, was man für 2025 so brauchen könnte.


    Aktuell habe ich vier (richtige) Snare Drums:

    Sonor D528 14" x 8", Ferromanganstahl, nahtlos gezogen, Gussreifen, Parllelabhebung;

    Sonor D506 14" x 6,5", Ferromanganstahl, nahtlos gezogen, geflanschte Reifen, Standardabhebung,

    Pearl Free Floating 14" x 6,5", Messing, Gussreifen, Pseudoparallelabhebung;

    Pearl Free Floating 14" x 6,5", Ahorn, Gussreifen, Pseudoparallelabhebung.


    Soll ich eine oder zwei von denen für das SQ2 oder das Superstar abkommandieren oder vielleicht doch lieber eine oder mehrere verkaufen und was "Richtiges" dazu tun?


    Einsatzgebiet: universell, dynamisch umfangreich von ganz leise bis ganz laut.

    Derzeit frage ich mich ganz ernsthaft, ob ich eine Kleine Trommel mit Holzkessel überhaupt brauche.

    Grüße

    Jürgen

    Hallo,


    das ist "seidenmatt".

    Im Gegensatz zum Hochglanz wird da eine eher dünne Schicht Klarlack verwendet, um das Holz schützend zu versiegeln, andererseits aber blendarm natürlich erscheinen zu lassen. Typischerweise wird so etwas in den Innenräumen von Trommeln angewandt, wo ja viele auch glauben, das wäre unbehandelt (manchmal kommt das tatsächlich auch vor, aber das ist dann richtig billig).


    Von fröhlichen Verschlimmbesserungen würde ich da auch dringend abraten. Zum Trost: Holz dunkelt nach.

    Ansonsten: notfalls gibt es ja noch andere schöne Trommeln auf dem Markt.


    Grüße

    Jürgen

    fand früher die Farbe von seinem Superstar auch blöd

    Guten Abend,


    ich finde die Frage ja berechtigt und die Antworten teilweise auch, aber es wäre wirklich mal interessant, ob es jemand schafft, die Kunst des Arrangierens insbesondere im Hinblick aufs Schlagwerk in einen theoretischen Kontext zu schaffen.

    Ich meine, manche, dann letztlich doch eher hilflose Antworten zeigen, dass es schwer ist oder vielleicht sogar unmöglich.


    Ich selbst höre mir das "Original" und zahlreiche Nachspielende ("cover") an und schaue, was die daraus machen. Weiterhin denke ich mir auch mal selbst etwas aus, wenn es nichts ist, kann man es ja auch wieder lassen.

    Letztendlich ist es wohl praktisch eine Erfahrungssache.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    das im Schwimmbad war tatsächlich ohne Bass Drum, allerdings auch im Rahmen eines Projekts Filmmusik der kommunalen Jugendförderung, also auch ein bisschen experimentell.


    Zum SQ2: bei mir gab es drei Wochen Verzögerung. Ich nehme an, das ist/war das gleiche Problem.

    Letztendlich ist aber alles fertig lackiert angekommen. Wenn man mal richtig krasse Lieferzeiten haben will, kann man ja Hardcase bestellen oder einen Paiste Gong. Und wie es mit Sets aus Fernost aussieht, da liegt dann ja mindestens noch ein Teich dazwischen.


    Grüße

    Jürgen

    Mahlzeit!


    Ich brauche immer noch und noch viel dringender Platz!


    Iron Cobra: 150 € VHB.


    Pearl P-122: 60 € VHB.


    Pearl P-850 TW: 50 € VHB.

    Die nicht abgebildete Stange und Klemme zur Befestigung

    an der Hi-Hat-Maschine ist inklusive.

    Die Camco dient der Veranschaulichung, dass man das

    Ding auch an manche Fremdprodukte anschließen kann.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Abend,


    auch der Kühlschrank fehlt.


    Tatsächlich erinnert mich der Aufbau an meine ganz alten Tage,

    da spielten wir mal im Schwimmbad, da hatte ich so ein ähnliches

    Set aufgebaut.


    Grüße

    Jürgen

    Also, mal ehrlich. Wie viele Sets besitzt ihr und wo lagert ihr den ganzen Kram?

    Guten Abend,


    im Gegensatz von vor zwei Jahren sind es aktuell zwei vollständige Drum-Sets und ein Set ohne Tom-Toms oder bei Bedarf mit RotoToms.

    Das Zeug lagert derzeit in der Wohnung, deshalb muss aufgeräumt und ein bisschen verkauft werden.

    Mehr habe ich auch nie besessen, nach dem Trend zum Zweit- und dann Dritt-Set war Schluss. Ich bin kein Sammler, deshalb optimiere ich, verkaufe dann aber auch, wenn eingekauft wird.

    Als Lego-Kind mag ich den modularen Aufbau, also Geräte, die man mal so und mal so verwenden kann.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Abend,


    ich übersetze mal die Übersetzung hinsichtlich Mutters Beste und tiefem Purpur: der Studiobetreiber kann fehlinterpretiert werden: die Beispiele sollen nicht unsaubere Klänge zeigen, sondern im Gegenteil diejenigen Klänge, welche man eben nur mit Qualitätsspielweise und -ware erzielen kann.

    Es soll damit dargestellt werden, dass man sich mit Blechen der zweiten Wahl (wie sie ja heutzutage teilweise en vogue sind) totüben kann und die gute alte Musik niemals wird anständig (sauber) aufführen können.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    ganz früher war ich noch Versicherungsfreak und habe das Zeug mit der Reiseschreibmaschine auf Papier getippt.

    Später hatte ich dann den Äxel, das berühmte Einkaufszettelprogramm und inzwischen habe ich dem MS Büro ja

    abgeschworen und nutze halt das freie Zeug. Für meinen Bedarf reicht das und es müsste mal aktualisiert werden,

    böse Zungen behaupten, das, was hier sämtliche Wege versperrt, ist noch gar nicht erfasst.


    Das Problem bei so vollständigen Bezeichnungen sind dann diverse Einzelteile und Bastelobjekte, da weiß man nie

    so recht, wie man das erfassen soll. Vielleicht werfe ich das Zeug auch einfach mal raus, dann wäre auch wieder mehr

    Platz.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    22" ist der Standard.

    Wenn ich ansonsten keine Gründe für groß oder klein habe, dann kaufe ich den Standard.


    Ansonsten ist es so, dass man eine große Trommel hoch stimmen kann.

    Ich habe mal spaßeshalber meine Superstar 24er hoch gestimmt, da wäre die locker für Bebop durchgegangen.

    Das geht.


    Den Sinn und Einsatzbereich von 20er Kick Drums halte ich für überschaubar. Ich habe in meinem Leben noch keine

    gekauft und wenn ich es getan hätte, dann nur, um wirklich alle Größen zu haben.


    Beim Verkauf ist der Standard auch leichter verkäuflich, allerdings ist 20" ja die nächstbeliebte Größe.

    Ich persönlich bin übrigens aufgerundet 170 und habe am liebsten 24". Es soll noch andere nicht allzu großwüchsige

    Trommler (auch berühmte) geben, die ähnliche Größen fahren, einen davon habe ich erst letztes Jahr noch gesehen.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Nachmittag,


    das Geklapper mag ja nerven, aber das hört man üblicherweise nicht in der Nachbarwohnung,

    das Problem ist der Trittschall und seit hier im Haus Fußbodenheizungen eingebaut wurden,

    höre ich meine Nachbarn von oben viel besser beim Rangieren von Mobiliar.


    Der Sinn dieser Entwicklung scheint mir mehr auf reiche Familienväter (oder -mütter) gerichtet

    zu sein, die ihre Restfamilie daheim nicht beim Fernsehen stören wollen, während sie im Wohn-

    zimmer zum Video ihrer Lieblingskapelle artistische Bewegungen vollziehen und einen schicken

    Kopfhörer tragen, der ihnen ein wundervoll gestimmtes Set der höchsten Klasse in Wohlfühl-

    synthetik präsentiert.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Nachmittag,


    für einen PKW, den man selbst fährt, sind Taschen ausreichend,

    für einen Bandbus würde ich schon eher auf Hartschalenkoffer setzen

    und im Flugzeug oder Schiff oder LKW mit LKW-Führerschein

    dann Flightcases.


    Tatsächlich benutze ich bei Becken Flightcases oder Taschen,

    bei der Hardware die alten LeBlond-Koffer oder die von Hardcase,

    bei den Trommeln nunmehr Hardcase.

    Der Clous ist, dass man die stapeln kann und mit einem passenden

    Rollbrett drunter wird es richtig nett. Sauteuer und saugut mit

    kriminellen Lieferzeiten aber auch umfangreichem Ersatzteilsortiment

    und dann auch noch in der Lieblingsfarbe.

    Die GEWA SPS-Taschen sind auch eher hart und schwer und stabil und

    kuschelig, die sind eleganter aber eben doch noch Taschen.


    Grüße

    Jürgen