Guten Morgen,
Dämpfungskissen kleben?
Grüße
Jürgen
Guten Morgen,
Dämpfungskissen kleben?
Grüße
Jürgen
Guten Morgen,
es gibt halt schon alles, nur noch nicht von jedem.
Wenn ich hier dauern Brass höre, frage ich mich, ob ich im Bläserforum gelandet bin.
Ansonsten: eindeutig made by Remo, U. S. A., steht doch drauf.
Grüße
Jürgen
keine Neuheit, nur altes Eisen
Guten Nachmittag,
also das T-Shirt ist schon mal gut.
Aber den Fernseher lassen wir das nächste mal aus, da muss ja was unheimlich Interessantes gelaufen sein ...
Im Ernst: wenn ich die Klöppel da so lose herumliegen sehe, hätte ich Angst gehabt, die mal eben
versehentlich artistisch irgendwo sonsthin zu feuern nebst perkussivem Extraeffekt.
Und den Kopfhörer hätte ich mal aufgesetzt.
Ach ja, da war ja was ...
- Moment - (kram, such, Kurbel, Fall über Blumentopf, ach, aua, die Tischkannte wird auch langsam rund, uiuiui) ...
ahle worscht so:
Kick: klingt sehr hoch* und kicksig. Da fehlt mir ein bisschen der Bums. Ein bisschen Schmackes (Gnadenhall und Volumenanhebung würde ich der doch mal gönnen wollen, zumal die unteren Tenöre ja gerne etwas verloren gehen, wenn noch ein Chor sich dazu gesellt.
Kleine: auch recht hoch, zarter Anschlag mit Bauch darunter, recht elegant, für einen back beat vielleicht schon fast zu zart? Im Zweifel würde ich noch etwas Schärfe (Chili?) dazu geben, sollte es beim Mix vielleicht zu dezent sein.
Tom-Toms gefallen mir zusammen und bei Mehrfachschlägen schön rund, bei Einzelschlägen verklingt mir das Kleine ein bisschen schnell.
Insgesamt gewinnen fast alle Trommeln bei Mehrfachschlägen, sie sind also tendenziell alle etwas trocken. Das kann hinterher vorteilhaft sein, alleine klingt es halt immer ein bisschen einsam.
Erstaunlicherweise klingt für mich auch die Hi-Hat recht hoch. Das Anschlagsgeräusch dominiert, das Volumen ist dezent-ausgewogen, ein wenig zurückhaltend, fast jazzy. Die anderen Becken haben die gleiche Klangfarbe, ich erkenne sie als ein etwas ganz leicht angebräuntes und mit einer Spur zartem Grasgrün versehenen Gelb, so in etwa der Richtung Sahara bei frischer Brise.
Wenn man jetzt das Lied kennte?
Klingt irgendwie nach Mittelstrom-Pop, ich rate mal ...
... später.
Grüße
Jürgen
PS
Den Fisch aus dem Ablageaquarium gab's zu Mittag?
Studiokantine Bad Schwartau, Mittagstisch heute: Goldie an Waldbeer-Gelee von der Fabrik um die Ecke, dazu Gänsewein lieb perlig?
*) F#, ca. 90 Hz?
Gude,
Danny Carey : mach' Dir keinen Kopp, die Dinger konnte man damals, als es noch Händler gab, auch dort (beim Händler) modifiziert bekommen und dass es Gussreifenfanatiker und -phobiker gibt, das ist ja bekannt. Es kann auch sein, dass in dem ein oder anderen anderen Katalog so etwas jeweils schon mal vom Hersteller als Variante in Betracht gezogen wurde, da müsste ich jetzt aber wirklich wieder ins Bett und den Nachmittag Kataloge lesen, das wäre fatal, weil dann wollte ich wieder ein Signature in Rosenholz und dafür müsste ich erst mal kapital kriminell werden und das wollen wir ja nicht, es reicht ja, wenn ich in der Verwandtschaft da Spätentwickler erleben darf.
Die geilste (Kleine) Trommel (= Snare Drum, Caisse Claire, Piccolo Casa) der Welt ist und bleibt Horst Links Erbstück, die HLD590.
Alle, die anderer Meinung sind, sind halt neidisch, weil sie sich das nicht leisten können, das kann am Geld oder am Bruch liegen.
Grüße
Jürgen
Hallöle,
also ich würde ja gerne so ein Gerät noch für den Gebrauchtpreis von 1985 bekommen, damals als das Sperrgut keiner mehr wollte, aber die waren damals schon teuer und das vollkommen berechtigt, eigentlich hatten sie sogar ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis.
So etwas gab es seitdem in dieser Qualität nicht mehr. Und man hat es auch gehört.
Die verarbeitungstechnische Güte würde heute ein Vermögen kosten, das kaum noch jemand bereit wäre zu zahlen. Wir haben ja unser Leib und Leben an China ausgelagert, seit der Pandemie haben wir so ein klein bisschen homöopathisch mitbekommten, wohin das führt.
Es ist keine Frage: das beste braucht niemand. Es ist aber dennoch das Beste.
@DannyCarey : Die D 508x hatte genau die Reifen vom Foto, die HLD 588 wurde mit Gussreifen standardmäßig ausgeliefert.
Grüße
Jürgen
Hallöle,
ganz ehrlich: vor der Verkauf der Force Maple würde ich ihr noch die Gussspannreifen abmontieren.
Das Zeug ist einfach zu gut und nicht wiederbeschaffbar.
Grüße
Jürgen
Hallöle,
ich hab da nichts zu meckern.
Mir fällt immer wieder auf, dass heutzutage das spieltechnische Niveau höher ist als früher (1980er). Wir klangen damals nach vielleicht fünf Jahren nicht besser. Ich also auch nicht.
Die Musik geht aus meiner Sicht in die Punk-Rock-Ecke, ich finde das immer ganz charmant, besonders schön finde ich den Hintergrundgesang, so spart man sich die Keyboards.
Für Freunde des Akkuratismus sind Anfängerkapellen und Punk ohnehin nicht geeignet.
Was mir zur Geschlechtersache oft auffällt: während wir Buben damals uns immer für richtig toll gehalten haben, höre ich da oftmals so eine übertriebene Zurückhaltung und Selbstkritik. Dabei ist es dann so, dass als Ergebnis oftmals etwas herauskommt, was eher auf Angebergefrickel verzichtet und halbwegs sortiert die Nummer durchzieht. Das war bei mir früher oft ganz anders. Heute würde ich die Nummer natürlich auch eher dezent spielen, also grundsätzlich gar nicht anders. Allzu viele Akzente und Fill Ins gehören in die Nummer auch nicht hinein, die soll ja fließen und nicht zerhackt werden.
Weiter so und rauf auf die Bühne!
Grüße
Jürgen
Edith zur Frage windstar23: wenn man sich das Hierreinstellrecht vorher besorgt hat, ja, ansonsten halt nein.
Hallo,
natürlich kann man das alles billiger machen, aber ich fürchte, der Markt gibt es her.
Was waren das noch für Zeiten, wo man das Zeug nachgeschmissen bekam.
Ehrlich gesagt, würde ich davon nur die Force Maple verkaufen.
Grüße
Jürgen
Guten Morgen,
wenn man erst mal über die Farbe diskutiert, dann kann es keine Probleme mehr geben.
Jeder Jeck ist anders und der eine hat es halt gerne so und der andere anders.
Mir gefällt die Farbe nicht, die Einlage finde ich dagegen schick, gekauft hätte ich mir natürlich eine andere Marke und andere Größen und natürlich mehr Trommeln und die Becken dazu. Dafür hätte ich die ganzen Autodinger verkauft, in der Stadt hat man eh keinen Platz, die zu parken.
Grüße
Jürgen
Guten Morgen,
also mir fällt beim zweiten Teil auf, dass die Introduktion wesentlich energischer gespielt wurde.
Das könnte daran liegen, dass der Spieler in Vorhersehung des größeren Hupenvolumens gleich mal von Jazz auf Rock geschaltet hat - zumindest am Anfang.
Ansonsten: ja, den Unterschied hört man, ob man das braucht, muss jeder selbst wissen. Mir wäre der Aufwand zu hoch.
Grüße
Jürgen
Hallo,
....probiers Das doch mal
.....kurz um (umkehrschluss) in einem Satz, wäre eigentlich eine konsquente, gefolgerte berechtigte Frage, auf die Eingangsfrage (Threadüberschrift)dann imho eigentlich auch:
Rechtshänder: Gespiegelter Aufbau ( also dann am Linkshänderset) Und (nicht oder) Open - Handed
in der Tat, man sollte das mal probieren. Bei mir ist das sogar möglich ohne größere Umbauten.
Das Ergebnis:
a) alleine schon dafür, dass die die Hi-Hat üblicherweise mit Links spiele, hat mich einige Extra-Übestunden gekostet.
b) als ich mal Übungen mit Bass Drum auf dem linken Fuß gemacht habe, da klang das auch so. Ich bin Rechtsfüßer. Wenn ich also Links genauso gut werden will oder gar besser, dann müsste ich extrem viel üben.
c) die Hi-Hat rechts mit dem rechten Fuß zu treten, geht ja gerade noch, kommt einem aber auch schon komisch vor. Dann noch an der richtigen Stelle und mit der richtigen Dynamik das mit der linken Hand zu koordinieren, ist eine Herausforderung, die was braucht? Ja, ganz viel Üben.
d) Und selbst bei Tom-Tom-Läufen müsste ich noch etwas üben.
Alles zusammengefasst: man kann mit Üben jede Schwäche ausgleichen, wenn man viel übt.
Es ist einfacher und effektiver, die Bude so aufzubauen, dass man nicht ständig Spezialübungen machen muss.
Grüße
Jürgen
Guten Morgen,
wenn man bei Rechtshändern davon ausgeht, dass das Set-Up so ist, wie es meistens ist und das auch gut so sei, dann stelle ich mir die Frage, warum Linkshänder Kompromisse eingehen sollen.
Natürlich gibt es auch Linksfüßer und Leute, die alles Mögliche irgendwie anders machen, ich selbst habe ja auch so meine Marotten.
Wenn man Rechtshänder "normal" unterrichten will und Linkshänder "anormal" auf offen, offensichtlich, weil dann die linke Hand die Hi-Hat spielt (und vielleicht auch das Ride-Becken), dann sind das zwei verschiedene Konzepte, die nicht zu harmonisieren sind, wenn dann die Tom-Toms ins Spiel kommen. Warum spielen wir die dann doch wieder mit der rechten Hand beginnend? Und wenn der bäbäbäbäbobobobobubububu über die drei Toms fertig geklöppelt ist, ist die linke Hand die letzte 16tel rechts außen gewesen und soll dann eben mal schnell links weiter die 8tel mit der Hi-Hat klopfen? Ja, der Trick mit dem Crash dazwischen, ist schon klar, aber wenn man nur ein Crash hat, stünde das ja traditionell auch eher links.
Ich selbst habe da für alles eine Lösung, aber ich bin Rechtshänder und wenn ich Linkshänder wäre, dann hätte ich die Bude anders aufgebaut, ich baue sie ja als Rechtshänder auch nicht verkehrt herum auf.
Der bekannteste Linkshänder sagt ja ganz klar: wenn das Gerät anders aufgebaut ist, kann er es nicht spielen. Seiner Karriere scheint es nicht geschadet zu haben.
Grüße
Jürgen
Hallo,
also die Alpha-Becken sind gar nicht so schlecht, vor allem aus der ursprünglichen Serienfassung wären die für mich auch heute noch einsetzbar.
Andererseits würde mich für Glück und Seligkeit derzeit am meisten der Raum interessieren, denn der entscheidet möglicherweise zwischen "klingt irgendwie blechern" und "ah".
Dass die kommende Bude dann irgendwie ligamäßig nicht zum Blech passt, ist halt merkwürdig, aber auf der Welt gibt es noch ganz andere Dinge, die man nicht versteht oder verstehen will.
Grüße
Jürgen
Mahlzeit!
Ich würde anbetrachts der Preissteigerungen in der letzten Zeit auch eher davon ausgehen, dass man dafür Geld bekommt.
Phonic Plus in Mahagoni Furnier sehe ich auch, die Becken dürften bessere Zildjians sein, wenn ich es verkaufen wollte, würde ich für die Kleine Trommel tatsächlich 500 ansetzen, eher mehr, um Verhandlungsspielraum zu haben, für den Kesselsatz plus Hardware würde ich es auch mit 1000 versuchen und notfalls auf 500 heruntergehen, wenn sich das nicht alsbald verkaufen lässt.
Becken je 200 Euro als VHB, tatsächlich dann an gute Freunde für 150.
Die Kessel sind natürlich aus Buche, Mahagoni ist nur das Außenfurnier für die Optik.
Die Bude erinnert mich an ein Set, was ich vor vielen Jahren mal in Südhessen erlebt habe.
Bei Preisen weiß ich halt nicht so recht, wie viele Käufer es aktuell wirklich gibt.
Einerseits kostet alles mehr, andererseits halten ja manche den Geldbeutel zu.
Grüße
Jürgen
Hallöle,
also ich war - glaube ich - einmal im Waldstadion.
Lustigerweise muss ich da auch gar nicht hin, neulich musste ich nur das Fenster aufmachen und hörte die Wellen im Wald.
Ansonsten sehe ich immer das Bier in der Straßenbahn und unglaublich viele Leute, die in Sträflingskostümen sich wie Ölsardinen in die Sonderstraßenbahn und die S-Bahn quetschen. Gut, dass ich an diesen Tagen immer woanders hin fahre (in die Gegenrichtung). Lustig sind dann auch diese Schwarzuniformierten aus Koblenz, deren Karawanen durch die Straßen fahren, da ist immer was los.
Davon abgesehen, habe ich in meinem ganzen Leben noch keinen Bezahlkumpel benutzt.
Das wäre mir auch zu schäbig, ich mache das ganz alleine mit meiner Hausbank. Irgendwelche Ausländer müssen wir ja nicht auch noch mit Arbeit belästigen.
Ja, Kleinanzeigen waren früher mal ganz anders.
Ich mache das so: wenn es nicht taugt, geh ich nicht hin.
Da ich schwache Nerven habe, ist das meine Rettung.
Grüße
Jürgen
PS
Behördenmühlen mahlen langsam.
Und wer was will, muss investieren. Das ist bei Kleinbeträgen wie Großbeträgen (ich habe da gerade so etwas in der Verwandtschaft) hart und ohne professionelle Hilfe kaum möglich.
Guten Abend,
also meine Freundin hat damals gar nicht so schlecht gespielt, aber ob ich die Cassette noch finde ...
Ich fand das eine interessante Übung und es soll ja sogar Profis geben, die sowas mach(t)en:
- nur länger,
- schneller und
- besser.
Grüße
Jürgen
Guten Nachmittag,
ich meine mich dunkel zu erinnern, dass die Gummienden dafür da gewesen sein sollen, auf irgendwelche Elektroscheibchen zu klöppeln bei Aufbauten, wo es hybrid zugeht.
Damals spielte ich mal Eiche als 7A(N), aber ohne Gummi und nur für Jazz.
Behalten habe ich nur die 3S, die nutze ich noch zum Üben gelegentlich.
Irgendwann hatte ich mir mal ein Paar 5BN in Kunterbunt (also Rot-Weiß-irgendwie) besorgt, die waren mir aber zu schwer.
Grüße
Jürgen
Guten Nachmittag,
wenn ich mit blutverschmiertem Küchenmesser neben dem darniederliegenden Blutsverwandten, der inzwischen blutleer ist, gefunden werde, dann ist das erst mal nicht verboten, aber aus kriminalistischer Sicht verdächtig.
Wenn ich also hier eben mal erscheine, um den Kauf eines Gerätes zu loben, das sonst kein Schwein (also kaum ein anderer) kennt, von dessen Marketing-Abteilung man hört und sieht, dass sie durchaus ungeschliffene Direktmethoden einsetzt, dann besteht durchaus ein gewisser Anfangsverdacht.
Eine Verurteilung ist aber nicht notwendig.
Grüße
Jürgen
Hallo,
mein Eindruck ist, dass aktuell die Gebrauchtpreise schwer nach oben gehen, ob das Zeug dann wirklich verkauft wird, weiß ich nicht.
Ich würde als Käufer dennoch zurückhaltend sein, mit viel Glück bekommt man ja dann doch irgendwo vielleicht eine Alternative.
Ob so altes Zeug schnell weg geht? Vielleicht gibt es irgendwo Sammler, aber ich glaube es nicht so recht.
Ich würde einfach mal den Preis oben ansetzen und dann runter gehen.
Als Käufer würde ich für die Standardgrößen keine größeren Summen investieren, auf gar keinen Fall vierstellig.
Grüße
Jürgen
Guten Abend,
man kann an meinem alten JJ-Signature-Set unschwer meine favorisierte Musikrichtung festmachen. Spricht dahingehend eurer Meinung nach irgendetwas grob gegen das Star Bubinga?
Grob spricht da wenig dagegen.
Das es noch andere schöne Hölzer und Mütter gibt, welche solche austragen, ist ja schon an der ein oder anderen Stelle angedeutet worden. Ich würde bei einem Lottogewinn anders fahren, aber das wäre nicht wirklich besser, sondern viel mehr ein bisschen anders.
haltet ihr den Wechsel zu einer BD irgendwie für ungünstig? Mir fällt da Folgendes zu ein: Klangmatsch bei Double-Bass-Tiraden, weil das Fell noch stark schwingt, während es schon wieder einen Hit abbekommt. Was meint ihr? Wie wild ist sowas, wenn das Set rein akustisch betrieben wird?
Grundsätzlich hat alles sein für und sein wider, aber es ist noch keiner zum schlechten Musikanten geworden, weil er statt zwei Hupen Doppelpedal eingesetzt hat oder umgekehrt.
Mehr Trommeln führt zu mehr Volumen und auch ein bisschen mehr Arbeit. Aus meiner Sicht ist es mit einem Doppelpedal, wenn man sich erst einmal daran gewöhnt hat, dass die Pedale sich dank der Kardanwelle anders verhalten (das entferntere reagiert träger) einfacher. Aber eigentlich bin ich gar kein Fan von Doppelpedalen. Ich war nur fast immer zu faul.
Wild wird das so oder so nicht wirklich sein. Beides ist möglich und für Beides gibt es berühmte Beispiele.
Die flachen TomToms sollten ja meiner "hellen" Klangvorliebe für ebendiese nahekommen, während die so quadratisch-wie-möglich-en FTs die Wände zittern lassen. Zumindest stelle ich mir das so vor. Hab ich da irgendwo einen Denkfehler oder ist irgendwas davon hinderlich für meinen musikalischen Stil?
Klangvorstellungen sind individuell.
Man kann grundsätzlich mich vielen Klägen vieles bedienen. Aus meiner Sicht ist es vorteilhafter, mit dem eigenen Klang etwas zu bedienen als aufgrund irgendwelcher "Regeln" sich zu verbiegen.
Bei allzu kleinen Tom-Toms habe ich immer den Eindruck, dass diese in ihrer Dynamik und in ihrem Volumen eingeschränkt sind. Interessant wäre es aber zu wissen, wie groß das Wohnzimmer ist. Je nach Konzertsaal (hier Wohnzimmer) klingt nämlich ein Schlagzeug auch mal größer und mal kleiner und auch mal nicht so toll. Gerade große Trommeln lieben große Räume und in kleinen Räumen funktionieren kleinere Trommeln, die vielleicht sonst zum Untergehen neigen, erstaunlich gut.
Die "Lücke" von den Hängetoms zu den Standtoms würde ich persönlich nicht zu groß ausfallen lassen, jedenfalls dann nicht, wenn die komplette Reihe durchgeorgelt werden soll ohne dass es nach drei Timbales und zwei Pauken klingen darf. Bei dem Wunsch mit den flachen Tom-Toms würde ich im Zweifel dann auch in Anbetracht des wahrscheinlich nicht allzu großen Raumes kleinere Größen interessant finden.
Ich selbst würde das natürlich so nicht machen, aber das war ja nicht die Frage.
Zum Schluss daher die wichtigste Frage: wie kriege ich bei der BD, was ich will?
Am Einfachsten ist es, bei der Standardgröße zu bleiben. Dämpfung hilft für "fett". Durch den kürzeren und trockeneren Klang sollten dann auch schnelle Schläge hintereinander dankbarer klingen können.
Grüße
Jürgen