Beiträge von Jürgen K

    Guten Abend,


    auf einem Bein kann man ja nicht stehen.

    Ich habe zwar schon eins, aber eins ist keins.


    Wichtig: es muss funktionieren, darf nicht nach Rasierwasser/Rauch/Bier riechen

    und hintenraus sollte es XLR haben, wir sind ja modern.


    Danach bestünde dann noch Interesse an einem Mikrofon für die Charley.

    Wenn es auch alternativ Standtom oder Kleine Trommel könnte, wäre es noch

    schöner.


    Grüße

    Jürgen


    PS

    Falls jemand etwas für die sieben Zwerge oder Samurai oder halt Tom-Toms

    los werden muss, dann könnte das auch interessant sein, aber schön wäre es

    dann schon, wenn es nicht kunterbunt würde, also eher übliche und gut erhältliche

    Ware.

    Hallöle,


    natürlich ist alles nicht optimal genug, wenn man lange genug sucht.


    Wenn man aber mal die Ohren aufmacht, hört man schon Unterschiede, die typisch für die Kesselmaterialien sind:

    halbtrocken und komprimiert bei Alu, warm bis dumpf bei Ahorn und offen klingelnd bei Messing.

    Das habe ich so auch schon bei anderen Marken und Trommeln erlebt.


    Ich würde sie für mich wie folgt einordnen:

    wenn die Kapelle lieber etwas gefällig-warm-zurückhaltendes mag: Ahorn,

    wenn es einen ordentlichen Rock-Back-Beat geben soll: Alu,

    wenn es auch mal zarte Wirbel deutlich zu übertragen gilt (Klassik): Messing.


    Grüße

    Jürgen


    PS

    Die Starphonic Bronze hätte ich dann (vielleicht*) gekauft ;)


    *) vielleicht auch nicht

    Guten Nachmittag,


    Ich würde sie generell wegpolieren und einen höheren Glanz erzeugen wollen.

    Ich würde das lassen, denn das, was nachher glänzt, ist

    Das ist Zinkdruckguss

    und damit aschfahlgraustumpf.


    Mit der

    Politur von Verchromungen

    hat das hier alles auch nichts zu tun, denn verkupfert ist nicht verchromt.

    Während Verchromung neben der Optik noch ordentlich Haltbarkeit verspricht, sind andere ver-Metallungen gerade bei optisch gefälligen als Schmuck zu verstehen, der nicht wirklich im harten Alltag überleben muss.

    Natürlich muss man auch

    keinerlei Erfahrung mit Kupfersnares

    haben, denn der Kessel ist ja aus Bronze und die Beschlagteile - wir erinnerun uns:

    Das ist Zinkdruckguss

    - sind verkupfert, also lediglich aus optischen Gründen mit einer hauchdünnen Schicht versehen, damit es oberflächlich (!!!) hübsch aussieht.


    Wer mal "Bares für Rares" guckt, wird auch lernen, das so manch versilbertes oder vergoldetes Teilchen von hygienisch sauberen Hausfrauen auf Graublank poliert wurde und ich als Füllernutzer kann berichten, wie so eine vergoldete Feder aussieht, wenn sie mal ein paar Jahre im harten Betrieb war.


    Grüße

    Jürgen

    Mahlzeit!


    Für diejenigen, die offenbar keine (Led) Zeppelin-Fans sind:

    Friedrichshafen am Bodensee ist ein berühmter Ort.

    Man verbindet ihn eigentlich nicht so wirklich mit Musik,

    aber ob Genfer See oder Bodensee, Hauptsache Wasser.


    Als Frankfurter gehe ich da natürlich nicht hin.

    Wir haben hier doch die Musikmesse.

    Ach nee, das war mal.

    Wie ist das inzwischen? Ist das so ein Ort, wo sich nur die

    exotischen Vögel treffen oder gibt es da auch namhafte

    Hersteller?

    Selbst auf der NAMM waren ja offenbar nicht mehr so

    ganz alle mit Neuheiten der Herstellung zu sehen und

    manch einer mehr mit Renaissance beschäftigt.


    Grüße

    Jürgen

    hat ja sowieso schon (fast) alles

    Guten Morgen,


    ich bin mit neben einigen Abwegen mit den Stöcken von den inzwischen verstorbenen Unternehmensgründern Herb Brochstein und Vic Firth groß geworden, namentlich 5BN und 808. Erst nach der Wende und im Laufe der Zeit, wo die beiden US-Unternehmen verkauft wurden, habe ich in Richtung Ostdeutschland gewechselt: RT5B*.

    Das Material war stets Hickory und die Verarbeitung ist meiner Meinung nach derzeit nicht mehr diejenige, welche ich früher kennengelernt habe.


    Bei allen großen Herstellern schätze ich, dass man dort als Service die Stöcke abwiegt und auch tonal testet und entsprechend sortiert.

    Das ist naturgemäß (Arbeit kostet Geld) bei Billigware nicht der Fall. Auch die Selektion von Hölzern und deren Lagerung ist ein Kostenfaktor.


    Bei mir gilt das Subsidiaritätsprinzip = warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah.

    Wenn es bei mir um die Ecke etwas gibt, was gut ist, und meinen Anforderungen entspricht, dann fahre ich nicht nach Übersee.

    Weiterhin gilt für mich - gerade im Angesicht des fortschreitenden Alters (wann, wenn nicht jetzt?): das Beste ist gerade gut genug für mich.

    Warum soll ich mich mit zweitklassigen Dingen herumärgern, wenn Qualität länger hält und mehr Spaß macht?


    Früher habe ich die Stöcke übrigens im 12er Karton gekauft.

    Einmal im Jahr habe ich mir das einfach mal gegönnt.


    Grüße

    Jürgen


    *) Diese Größe(n) verwende(te) ich stets für lautere Musik wie Rock, Hard Rock, Heavy Metal, Punk, Funk. Für andere Richtungen habe ich anderes Werkzeug.

    Hallo,


    ich spiele für den Preis, den hier manch einer für die 2. Wahl ausgibt,

    1. Wahl.


    Wenn man die Ware über den Teich schippern will oder muss, wird

    es teurer, nicht besser, aber teurer.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    bei mir gibt es ja nicht "die" Bass Drum, auf einem Bein kann man ja nicht stehen.


    Tatsächlich habe ich zwei Filzstreifen und einer ist auf der 22er Phonic montiert, natürlich unter dem Resonanzfell und das ist ein klares Ambassador, so wie man es "früher gemacht hat.

    Aus meiner Sicht dämpft Filz weich und zart. Das klingt für traditionelle Klänge wohlig dumpfig.

    Der Hauptnachteil ist, dass so etwas für Tuning-Fans nicht so toll ist, man hat ja dann quasi gar keine Gratung dort, wo der Streifen ist.

    Andererseits beweist man damit, dass die ganzen Stimmorgien nach alter Schule vielleicht gar nicht so wichtig sind.


    Für moderne Klänge hat man halt das Herrgottsbescheißerle: nein, ich dämpfe nicht, Gaffa - igitt!

    Und dann natürlich das PS3. Nee, ist schon klar.

    Das habe ich natürlich auch, aber woanders, aktuell auf den SQ2-Hupen. Vorne oder hinten? Ja, beides.

    Aus meiner Sicht braucht die Trommel dann keine weitere Dämpfung mehr, aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache.


    Die Phonic bekam neulich beim Auftritt dagegen zusätzliche Dämpfung.

    Da ich Pragmatiker bin und man das Fell sowieso nicht gesehen hat, kam einfach Gaffa drauf.

    (Ich verwende nur hochwertiges Klebeband, folglich war das rückstandsfrei nach dem Auftritt entfernbar).


    Die alte DLX hat so eine Evans-Kombination, die ziemlich trocken ist. Dazu hat die auch noch ein Loch für den Fall, dass doch mal jemand

    noch etwas mehr gerne hätte.


    In den Übeeimern (Superstar) liegt rechts eine Babydecke und links Schaumstoff. Rechts klingt besser, mehr himmelblau und zarter, links mehr düster.


    Mein Fazit: ich wette, es wird im Blindtest kaum jemand erkennen.

    Leute, die das Gras wachsen hören, werden Filzstreifen weicher als Plastestreifen empfinden.

    In jedem Fall gilt: erlaubt ist, was gefällt und das kann in jedem Raum anders sein.


    Grüße

    Jürgen

    ärgert sich derzeit wöchentlich zwei Mal über vollgestopfte Trommeln in Proberäumen (klingt wie Altkleidercontainer kurz vor der Leerung)

    Guten Abend,

    nutzt live auch einen Klick

    In der Tat.

    Und zwar bei ungefähr der Hälfte des Programms.


    Kluge Leute sagen immer: es kommt darauf an.


    Bei den Stones ist ja das Geeier schon im Namen ein bisschen integriert, dennoch schafft es ja nicht jede Nachspielkapelle, das so hin zu bekommen.

    Aus meiner Sicht müsste jeder zu Hause für sich mal mit Metronom üben. Das machen sie aber nicht.

    Tja, dann ist eigentlich schon alles gesagt.

    Es wird sich nichts ändern.


    Grüße

    Jürgen

    auf dem Weg zum Üben

    Good Afternoon,


    wenn man, wenn man mit der Frau einkaufen gehen muss, an den Gang zur Toilette erinnert wird, nun ja ... da hat man dann wahrscheinlich ein gewisses Alter erreicht.

    Möglicherweise sind einem dann auch moderne Entwicklungen im Bedarf für Zeltlagerfreunde (männlich, weiblich und alles dazwischen und drumherum) entgangen. Wer Boulevard-Fernsehen konsultiert, hat ja kürzlich erst so eine Damenstehurinierhilfe gesehen.

    Was hat das Ganze mit Becken und Stöcken zu tun?

    Genau, der Mann nimmt den Stock und zielt auf das Becken.

    Damit wären wir ja wieder beim Thema, oder?


    Klingt das Becken besser, wenn ein Mann oder eine Frau den Stock hält?

    Oder kommt es da mehr auf die Technik an?


    Oder - wenn man ehrlich ist -: hat die Form vielleicht auch eine Auswirkung?


    Grüße

    Jürgen

    trinkt jetzt erst mal einen Tee


    Edith meint, die Farbe sieht aus wie die eines Beckens ...

    Mahlzeit!


    Man muss wohl grundsätzlich zwischen zwei Trommlertypen unterscheiden:

    der eine hat ein Paar Stöcke und macht damit alles (und ist auch genremäßig eher irgendwo einsortiert) und der andere bedient verschiedene und auch nicht wirklich zusammenbringbare Genres.


    Für den Ein-Paar-Trommler ist die Entscheidung: bin ich mehr der Trommel- oder mehr der Beckentyp?

    Für das Ride-Becken sind längliche Formen schöner (jedenfalls bei der Spielweise mit der Spitze), für Trommeln klingen runde Spitzen meist schöner (runder!).

    Gewicht und dergleichen hängt dann aber auch ganz viel von der Musikrichtung ab, es macht ja wenig Freude das 24er Ambossbecken mit dem Zahnstocher spielen zu wollen oder gar mit dem Baumstamm das fast schon transparente Blech totschlagen zu wollen.


    Von daher kann man die Frage natürlich nicht wirklich so allgemein stellen, sondern müsste schon kategorisieren, in welchem Genre man sich bewegen will. Und die Frage ob Ride oder Crash - nun ja, die hätte man auch mal stellen können.


    Grüße

    Jürgen


    Edith fällt gerade ein, dass sie noch einen Bogen kaufen wollte.

    Hallöle,


    immer die, die auf den Trommeln besonders doof klingen.


    Längere Spitzen und im Zweifel lieber kleinere Stöckchen klingen auf dem Rhythmusbecken besser (sage ich).

    Beim Unfallbecken ist ja die Frage, ob Großschadensereignis oder dezenter Akzent gewünscht sind, je nachdem,

    ob das Becken ein Amboss oder ein Papier ist, sollte auch der Zauberstab passen.


    Klassik: Paiste M13

    Jazz-Combo: Rohema Tango Hornbeam

    Allround-Pop-Rock-Orchester: Rohema LY 737 (für Becken wäre 5A besser)

    Rock/Heavy: Rohema RT5B (für Becken wäre 5B besser)

    Übeset: VicFirth STL (für die Neopren- und Gummilappen passt das)


    Grüße

    Jürgen


    Edith meint, dass Ahorn ganz hübsch klingt, passend dazu dann die Spitze in Acorn oder so ähnlich.

    Guten Nachmittag,


    Felle hin oder her, bei Wahan/Tama-Datei fällt bei der zweiten Reihe auf:

    T1 singt mehr, T2 ist volumniöser/kräftiger, T3 ähnlich begrenzt (leicht abgewürgt im Ton), T4 recht neutral.

    Von der ersten Reihe fand ich T1 zu hoch (Geschmackssache), T2 gut, T3 ein bisschen abgewürgt im Ton, T4 sehr schön.

    Bei der zweiten Reihe gefiel mir T2 am besten.


    Bei der Wahan-Datei fällt auf: starkes Anschlagsgeräusch (typisch für klare Felle);

    bei der Tama-Datei klingt alles trockener und dank weniger Anschlagsgeräusch etwas wärmer.


    Kaufen kann man alles, ich würde die Becken nehmen (ein Gedicht!) und dann T1 und T2 von W und T4 von T nehmen und mit G2 ausstatten.

    Hauptsache, es sieht gut aus. =O


    Grüße

    Jürgen

    Guten Nachmittag an diesem wunderschönen Tag voller Sonnenschein und reiner Luft!


    Um mal wieder ins Thema zu kommen:

    bislang lese ich Gold von Sonor, Dampfkessel von Slingerland und Sandiges von Meinl.

    Fällt eigentlich jemandem auf, dass manche Hersteller gar keine Neuheiten präsentieren?

    Was ist los auf dem Markt? Wird nur noch diskutiert und gar nicht mehr gekauft?

    Den Verdacht habe ich.


    Grüße

    Jürgen

    hat immerhin ein neues Fell bestellt - na ja Renaissance klingt auch irgendwie ... abgestanden und wiederbelebt

    Guten Nachmittag,


    ich persönlich habe ja den Katalog von 1984 und ich habe auch mal gelesen, was drin steht.

    Faktisch hatte ich auch mal eine Sonorlite Bass Drum, habe eine Phonic Bass Drum und zwei Snare Drums und hatte mal eine Signature Snare Drum in Holz.

    Warum ich manche Dinge nicht kaufe, liegt schlichtweg daran, dass meine Größen nicht im Angebot sind. Das gilt sowohl für den Gebrauchtmarkt als auch für den Neumarkt. Diese ganze Diskussion, was authentisch sein soll, was zu schwer, zu dick, zu lang, zu teuer oder zu sonstwas ist, kommt mir irgendwie komisch vor.


    Mir gefallen die Angebote.

    Wenn man sich zuhause eine kleine Bühne einrichtet mit netter Beleuchtung kann man das doch prima hinstellen.

    Bei mir reicht leider der Platz nicht.


    Was hineinragende Teile betrifft:

    bei dem einen Akkordeon-Orchester, wo ich noch spiele oder zumindest gespielt habe, ist ein Sonor Performer das Vereinsgerät, da ragt in die Hängetoms der Stift hinein. Die Trommeln klingen hervorragend, egal ob Bass Drum, Standtom oder Hängetoms. Es hat sich auch noch niemand (weder vor, hinter, über oder unter dem Set) über den Klang beschwert.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Nachmittag,


    sowohl das Benny G. als auch das Thomas L.-Becken habe ich neulich im Laden gesehen

    und auch ein bisschen gehört. Für die beiden genannten sind das sicherlich die richtigen

    Becken, für mich hängen die richtigen daheim. Damit sollten alle zufrieden sein.

    Es gibt einfach zu viele Geschmäcker auf der Welt und noch viel mehr Leute, die nur über

    das Zeug reden, aber eigentlich sowieso nichts kaufen.


    Ähm ...

    ja, dann ...


    Grüße

    Jürgen

    hat immerhin einen Gong-Schlägel gekauft

    Guten Abend,


    ich hatte neulich etwas gekauft und dabei genau das, was jetzt jubiliert wird,

    vermieden.

    Es ist aber etwas anderes, wenn man sein Set für den gesitteten Rundumeinsatz möchte

    oder ob es um ein Jubiläum geht. Viel mehr als diese ganzen Farb- und Beschlagsdiskussionen

    würde ich da die gleiche Frage wie beim Superstar stellen wollen: ist das meine Konfiguration

    und falls sie es werden soll, wie bekomme ich da noch ein Tom-Tom dazu. Und das wäre für

    mich der Hauptgrund, von der Sache Abstand zu nehmen.

    Dass man beim Jubiläum eben nicht auf den schnöden, aber allerweltstauglichen Chrom, dafür

    auf Schwarz und Gold setzt, nun ja, das ist doch naheliegend. Und dass es kein Phonic werden

    konnte, ist doch auch irgendwie klar, wer damals etwas auf sich hielt und seinen Geldbeutel

    leicht öffnen konnte (ja, es war damals schon scheiße teuer und es konnte sich schon damals

    eigentlich keiner der Teenager leisten, die mit dem Katalog im Bett schliefen und ja, man konnte

    auch damals stattdessen einen Kleinwagen oder ein paar Fahrräder oder ganz viele Kisten Bier

    zur Kummerbewältigung kaufen).

    Ich finde die Idee stimmig und im wesentlichen auch die Gestaltung.

    Und für die Freunde der alten Gussformen sei gesagt: die waren es, die das Zeug wirklich

    schwer gemacht haben. Die heutigen Trommeln sind viel leichter, selbst in der "heavy"-Version.

    Irgendwo muss man ja Historie und Moderne verbinden, denn die Galvanik in Berleburg ist

    schlichtweg nicht mehr da.

    Natürlich ist auch die Einzeltrommel nicht diejenige von damals, aber die Parallelabhebung, so

    gut sie auch war, will man nicht wirklich unbedingt haben, zumal man so etwas heutzutage

    noch weniger bezahlen könnte, ich schätze, die Trommel würde alleine deswegen wohl ein bis

    zwei Tausend Euro mehr kosten müssen. Umso mehr bin ich positiv angetan, dass man mit

    Hella doch noch etwas von damals bekommen hat. Die Schlitzschrauben sind dagegen wohl

    eher so ganz leicht gemogelt und leider hat man auch die Zwölfer-Teilung nicht mehr aufge-

    griffen.

    Der Gusskessel ist allerdings einzigartig auf dem ganzen Markt. Die Form gab es zuletzt nur

    bei der Artist, dort eben in 6 statt 8 Zoll Tiefe und die gesammte Konkurrenz hat nur 3 mm

    ohne Verstärkung. Und alleine diese Herstellung mit den 5 mm oben und unten ist eine

    Heidenarbeit, die richtig Geld kostet. Das ist echter Glockenguss mit echter Nachbearbeitung

    und das leisten sich meines Wissens hierzulande ansonsten nur die Kirchen.

    Es wundert mich nicht, dass das Ding schon jetzt praktisch ausverkauft ist.

    In der Tat hat Maintal seit heute Mittag keine mehr im Angebot, da waren die frühen Vögel

    sehr schnell unterwegs.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Nachmittag,


    zum Schlingerland, eine Marke von dingswums, das ja zum japanischen Roland gehört:

    ich dachte ja bislang, die Radiokönig wäre aus Birke,

    aber vielleicht war gerade keine vorrätig und der Kunde sieht das ja sowieso nicht,

    wie der Baum mal ausgesehen hat.


    Zum SchonOhr, was ja ... ach, egal:

    Ansonsten vermute ich mal ganz stark bei der roten Farbe von "lieferbar weiß der Geier oder so",

    dass die 100 Eimerchen weltweit (!) vielleicht schon von den schnellen Liebhabern und Spekulanten

    aufgekauft wurden. Weil einfach in grün "jetzt vorbestellbar" wäre ja auch gegangen, wenn es noch

    welche gäbe.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    ja, jedes Loch macht den Klang trockener, alles andere ist schlecht gespielt oder schlecht aufgenommen.

    Trocknen kann man auch mit Handtuch, angeblich wusste man das schon in den 1960er Jahren.

    Es gibt viele Lösungen und viele Geschmäcker, nicht jeder mag jede Lösung gerne riechen oder gar trinken.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Nachmittag,


    das mit dem Dienstleister ist so eine Sache.

    Da meine Nerven etwas kürzer gefasst sind, erlaube ich mir inzwischen,

    einfach mal auf den ein oder anderen Zeitgenossen, der mir die Trommler-

    welt erklären will, aber faktisch selbst eher ganz andere Instrumente zu

    bedienen versucht, zu verzichten.

    Just gestern war da wieder so ein Vogel, das sind dann die Bands, wo ich

    nicht noch ein zweites Mal hin gehe, um Ihnen meine Perle zu zeigen.


    Ach ja Perle: also ich meine weiterhin, dass man ganz ohne Holz gut klar

    kommt. Vielleicht liegt es daran, dass es am Montag eine Blechkapelle

    war und heute auch wieder eine sein wird, dort hat man für holzige Klänge

    ja so etwas wie Saxofon.


    Also zum Thema:

    das Ahorn ist weg, jetzt gibt es nur noch Stahl in 8" für LKW und 6,5" für PKW

    sowie die Messingperle, wenn es mal etwas Farbe haben soll. Das würde

    eigentlich auch reichen ...


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    wenn ich ins Hotel gehe, dann mache ich auch erst mal mein Bett selber und

    gehe ins Kaufhaus, um noch mal ein paar Handtücher zu besorgen und die

    klemmende Tür schleife ich auch noch professionell nach, bin ja Heimwerker.


    Ich weiß echt nicht, was manche Kult-Hersteller so trinken.

    Aber diese Lüftungsschlitze sind ja bestimmt ein gutes Kaufargument.

    Das ist irgendwie auch so ein light-Produkt, weniger Fett, mehr Geld

    und der Kunde fühlt sich gleich gesünder.


    More is more und less is less.

    "Guck mal, die Trommel hat ganz viel air vents,

    die muss gut sein."

    "Ich sehe nichts. Und ich höre auch nichts. Fühlen tue ich auch nichts."


    Grüße

    Jürgen