Beiträge von Jürgen K

    Guten Nachmittag,


    zum Schlingerland, eine Marke von dingswums, das ja zum japanischen Roland gehört:

    ich dachte ja bislang, die Radiokönig wäre aus Birke,

    aber vielleicht war gerade keine vorrätig und der Kunde sieht das ja sowieso nicht,

    wie der Baum mal ausgesehen hat.


    Zum SchonOhr, was ja ... ach, egal:

    Ansonsten vermute ich mal ganz stark bei der roten Farbe von "lieferbar weiß der Geier oder so",

    dass die 100 Eimerchen weltweit (!) vielleicht schon von den schnellen Liebhabern und Spekulanten

    aufgekauft wurden. Weil einfach in grün "jetzt vorbestellbar" wäre ja auch gegangen, wenn es noch

    welche gäbe.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    ja, jedes Loch macht den Klang trockener, alles andere ist schlecht gespielt oder schlecht aufgenommen.

    Trocknen kann man auch mit Handtuch, angeblich wusste man das schon in den 1960er Jahren.

    Es gibt viele Lösungen und viele Geschmäcker, nicht jeder mag jede Lösung gerne riechen oder gar trinken.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Nachmittag,


    das mit dem Dienstleister ist so eine Sache.

    Da meine Nerven etwas kürzer gefasst sind, erlaube ich mir inzwischen,

    einfach mal auf den ein oder anderen Zeitgenossen, der mir die Trommler-

    welt erklären will, aber faktisch selbst eher ganz andere Instrumente zu

    bedienen versucht, zu verzichten.

    Just gestern war da wieder so ein Vogel, das sind dann die Bands, wo ich

    nicht noch ein zweites Mal hin gehe, um Ihnen meine Perle zu zeigen.


    Ach ja Perle: also ich meine weiterhin, dass man ganz ohne Holz gut klar

    kommt. Vielleicht liegt es daran, dass es am Montag eine Blechkapelle

    war und heute auch wieder eine sein wird, dort hat man für holzige Klänge

    ja so etwas wie Saxofon.


    Also zum Thema:

    das Ahorn ist weg, jetzt gibt es nur noch Stahl in 8" für LKW und 6,5" für PKW

    sowie die Messingperle, wenn es mal etwas Farbe haben soll. Das würde

    eigentlich auch reichen ...


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    wenn ich ins Hotel gehe, dann mache ich auch erst mal mein Bett selber und

    gehe ins Kaufhaus, um noch mal ein paar Handtücher zu besorgen und die

    klemmende Tür schleife ich auch noch professionell nach, bin ja Heimwerker.


    Ich weiß echt nicht, was manche Kult-Hersteller so trinken.

    Aber diese Lüftungsschlitze sind ja bestimmt ein gutes Kaufargument.

    Das ist irgendwie auch so ein light-Produkt, weniger Fett, mehr Geld

    und der Kunde fühlt sich gleich gesünder.


    More is more und less is less.

    "Guck mal, die Trommel hat ganz viel air vents,

    die muss gut sein."

    "Ich sehe nichts. Und ich höre auch nichts. Fühlen tue ich auch nichts."


    Grüße

    Jürgen

    Guten Abend,


    man kann das Thema leicht umgehen.

    Ja, es gibt Handschuhe, Hölzer und Hickory.

    Fakt ist aber, dass es bei einem Werkzeug zum Musizieren eigentlich nicht

    um das Festhalten geht, jedenfalls sollte es das nicht.

    Das Werkzeug führen wir nur in der Hand, um es dazu zu bringen, das

    gewünschte Idio- oder Membranophon entsprechend der zuvor geplanten

    Zielsetzung anzuregen.

    Das irgendwann gut zu können, ist ein langer Lernprozess.

    Bevor man da zu Umwegen (in den Fettnapf) greift oder sich mit Schutzhandschuhen

    versieht oder Beißzangengriffe einübt, sollte man mal überlegen, was man eigentlich

    tut oder - jedenfalls zukünftig - tun will.

    Der Weg wird sichtbarer, wenn man die Kontrolle erlangt.

    Dabei kann jemand helfen, der sich das mal live und in Farbe

    ganz ohne Bildschirm ansieht und einem dann erklären kann,

    wo und warum der Kontrollverlust passiert. Der Rest ist die Sache

    mit den vier Buchstaben.




    Zu den Nebenthemen, die eigentlich nur hinwegführen:

    früher meinte ich auch mal, dass ein Stock der Richtige ist.

    Das stimmt dann, wenn man nur eine Musik spielt.

    Je vielfältiger das Repertoire, umso vielfältiger dürfen auch

    die Werkzeuge sein.

    Seit ich wieder mehr Orchestermusikant geworden bin, ist

    mein Stöckepark deutlich vielseitiger geworden, sowohl

    in der Dicke, der Länge und auch dem Holz.

    Egal, ob Tango Hornbeam oder 3S Japanese Oak: der Stock

    wird kontrolliert geführt und nicht "fest" "gehalten".


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    ich halte die Sache für rechtlich ziemlich eindeutig.

    Was den Ablauf betrifft, ist mir nicht so ganz klar, was konkret gemeldet wurde.

    Nur aufgrund der Fotos kann ein Unbedarfter Laie da nichts erkennen. Zusammen

    mit dem Nachrichtenaustausch sieht das dann schon anders aus.

    Letztendlich sind solche Meldungen beim Portal eine nette Sache (für den mutmaßlichen

    Täter). So erspart er sich die Ermittlungen durch die zuständige Behörde.

    Nun ja, beim F. aus S. kaufe ich jedenfalls nichts, das steht fest.

    Aber ich habe über Kleinanzeigen bislang ohnehin nur seriöse Gong-Waren gekauft.


    Grüße

    Jürgen

    Hallöle,


    die Geschmäcker sind verschieden ...


    ... die Farben auch ...


    Früher gab es halt nicht so viele Farben, folglich auch weniger solche, die

    einem nicht gefielen.


    Wenn man von den großen Herstellern ein Flaggschiff möchte, wird man

    Wege finden, die für einem selbst passende Farbe zu finden.


    Dass Farben als Innovation gelten, nun ja.

    Vielleicht kostet der Lack nicht so viel.

    Billiger ist aber seidenmatt, das kann man dann als Rabe verkaufen,

    obwohl es eine Krähe ist.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,

    Wer ist Michelle Simonal?

    Offenbar gibt es von "ihr" nur nachgemachte Lieder im lateinamerikanischen Stil und das ganz ohne Eintrag bei der Verwertungsgesellschaft.

    Ich finde, dass das Zeug sehr maschinell klingt und musikalisch überzeugt es mich überhaupt nicht.




    Es gab ja auch früher schon jede Menge Gebrauchsmusik, welche mit klarem Ziel als Collage gebastelt wurden.

    Wenn das heutzutage die Rechenmaschine machen kann, ist das eine Erleichterung und sorgt für arbeitslose Schlagermacher.

    Im Bereich der kreativen Hochkultur fährt man ja auch heute noch teilweise recht traditionell, ich habe mir sagen lassen, dass die Synthie-Pop-Welle

    und die Techno-Welle nicht dafür gesorgt haben, dass Schlagzeuger ausgestorben sind.

    Ich bin da ganz entspannt und weiß ja, dass ich nicht gezwungen bin, auf ein Konzert mit Hohlogrammen zu gehen.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Abend,


    wieso ein dickes Tauchrohr?

    Soll das etwa in die Rosette für den Doppeltomhalter?


    Ich würde den Doppeltomhalter einführen und den Tomarm

    für das eine Tom-Tom eben gegen einen Beckenhalter (z. B. MBA 4000)

    tauschen.

    Das Rohr könnte man notfalls kürzen oder mehr Geld ausgeben und

    sich aus dem Basic-Arm-System das Passende zusammenstellen (z. B.

    BA12-BR x 2 + BA-CH + BA12-S + BA19-S MC).


    Tama hat auch meist interessante und gute Lösungen im Beckenhalter-Bereich,

    etwa MCA63EN oder MCA53.


    Aber natürlich gibt es auch noch andere Hersteller und andere Lösungen.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Abend,


    das Pedal ist zwar nicht egal, aber das vorhandene Modell ist schneller als jeder Fuß. Mir fällt tatsächlich kein Pedal ein mit Ausnahme von völlig veralteten und beschädigten Billigmodellen ein, das dem Fuße (egal welchem) hinderlich wäre bei der Geschwindigkeit.


    Ich bin mit meinen ausgeleierten Camcos genauso lahm wie mit meiner nagelneuen Giant Step und die Pedale, welche ich gerade verkaufe oder verkauft habe, haben mich auch nicht ausgebremst. Bei allen Pedalen hätten

    die Pedale noch schneller gekonnt. Das Limit bin ich.


    Es soll ja Motorräder geben, die auch nur einen schnöden Kettenantrieb haben,

    wenn man die ohne Motor fahren müsste, wären die keinerlei Gefahr für Geschwindigkeitsübertretungen und wenn jemand einen Motor an eine Fußmaschine bauen würde ... o je, das wäre hart für die schnellen Schwermetaller.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Nachmittag,


    bei mir klappt nichts.

    Und wenn ich mal wohin muss, dann bleibe ich nüchtern,

    es reicht, wenn mein Pedal blau ist.

    Und um mal auf das Thema vom Anfang zurück zu kommen:

    da bin ich schon relativ weit oben angekommen.

    Und mehr brauche ich auch nicht.


    Grüße

    Jürgen

    on the dock of the bass

    Guten Morgen,


    wo kann man die Erleuchter denn heimsuchen?


    Und: warum nur bei diesen Beiden?

    Gibt es auf der ganzen Welt wirklich niemand anderen, der einem die glückbringende Wirkung

    eines hochwertigen Elektrogerätes als authentische Kopie der Natur beizubringen versteht?

    Mir fehlt da irgendwie der Glaube.


    Grüße

    Jürgen


    PS

    Wer mal erleben will, wie ein Gongschlag wirklich klingt, kann mich heimsuchen.

    In diesem Falle gibt es aber auch andere Leute, die das können und das sind gar

    nicht mal so wenige.

    Guten Morgen,

    ne schöne Glockenbronze-Snare, 6 Millimeter dick, 28 Kilo schwer, mit eckigen Böckchen für 2.499€

    ich wäre da grundsätzlich dabei, meinetwegen auch gerne nur 3 mm mit 5 mm Verstärkung.

    Die gibt es natürlich schon (mit der sauteuren Schwarzbeschlagung). Ich würde da auch "normale"

    verchromte Beschlagteile nehmen und dafür den Kessel etwas länger ziehen (7" oder 8"), dann

    müssen die nicht so eng nebeneinander, sondern können gegenüber stehen.

    Der Preis wäre mir nicht so wichtig, heutzutage ist ja alles teuer.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    ich lese immer nur "Logo" ...

    ich hätte gerne ein (vollständiges) Set aus "Lego". :thumbup:


    Bevor ich anfange, Klöppel zu zählen, gehe ich lieber üben

    oder ins Bett, ist ja vielleicht langsam mal Zeit.


    Gute Nacht!

    Jürgen

    Guten Morgen,


    man kann Abwege gehen und sich mit anderen Wissenschaften beschäftigen

    und sich dann quasi hintenrum der Materie wieder nähern.

    Ich bin Pragmatiker: wenn ich morgen (oder irgendwann) mal wieder mit

    einem Dirigenten zu tun habe, dann ist die einzige sichere Bank, die Takte

    zu zählen und es ist sinnvoll, das vorher zuhause mal geübt zu haben.

    Aber warum einfach, wenn es auch umständlich geht - alte Mathematikerregel.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    diese ganze Panikmache geht mir auf den Sack.

    Ich erlebte schon die bescheuertsten Angsthasen.

    Einmal war es mir zu blöd und ich habe dem Verkäufer

    den Bimbes einfach im Umschlag per Post geschickt.


    Wenn ich mein Konto nicht kontrolliere, kann mich jeder

    abziehen, der genug kriminelle Energie hat und auch ein

    bisschen kriminelles Handwerk beherrscht.

    Und alles andere ist verwerfliches Marketing vom Bezahl-

    kumpel, der sich seit Jahren wie die Pest in alles einschleicht,

    wo bezahlt werden soll.

    Früher hatte ich vier Beteiligte, jetzt will der auch noch verdienen

    und am Ende kommen dann so idiotische Dinge wie Bezahlkumpel-

    familie und -freunde. Ja, ist klar, wer lesen kann. Familie und Freunde.

    Man sollte öfter mal das Oberstübchen lüften.

    Auch meine Bankverbindung(en) war(en) jahrelang auf jedem Zettel,

    der mein Haus verließ, lesbar.

    Und ich nutze (mit ein paar wenigen Ausnahmen, wo ich inzwischen

    auch überlege, ob ich nicht den Händler wechsle) keinen Bezahlkumpel.

    Ich bin mündig und kann das auch ohne. Unglaublich, aber wahr.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    es gilt ganz generell beim Üben: jede Übung ungefähr so lange praktizieren, wie ein Schlager im Radio dauert.

    Warum? Ganz einfach: einen Takt kann man immer mal so irgendwie hinwürgen, erst wenn man ihn dauerhaft unfallfrei

    und geschmeidig kann, kann man ihn.


    Ansonsten ist es eine nicht dumme Idee, nachdem man sich die Einzelübungen alle verinnerlicht hat, auch mal so eine

    Seite durchzuklöppeln, es soll ja Lieder geben, wo Abwechslung drin vorkommt. Aber erst das üben, was man auch üben

    muss. Ein klassischer Fehler von vielen Hobbymusikanten: da wird ein Lied rauf- und runtergespielt, gerade beim Schlagzeug

    wissen wir ja, dass wir im Zweifel den am meisten vorkommenden Takt können, aber komischerweise immer an derselben

    Stelle, wo der mal nicht ist, herausfliegen. Genau so etwas gilt es zu Üben. Alles andere ist schlimmstenfalls Zeitverschwendung.


    Damit das Üben daheim nicht zu langweilig wird, kann man auch mehrere Dinge gemischt üben, also eine Übung aus dem einen

    Buch, dann eine aus dem anderen, dann diesen Rhythmus, den man für Band braucht, dann dieses Fill In, was man dann doch

    mal gerne können würde und vielleicht zur Belohnung am Schluss auch mal ein ganzes Lied, wir sind ja heute gnädig.


    Ich persönlich habe ein dreigeteiltes Übeprogramm:

    zunächst nehme ich selbstgebastelte Dinge, die fußlastig sind. Das liegt daran, dass meine Füße schlechter als die Hände sind,

    ich so eine vernünftiges Aufwärmen gestalten kann und die Kreativität nicht zu kurz kommt.

    Dann nehme ich die Übungen durch, welche im Unterricht erteilt wurden. Auch bei diesen erlaube ich mir ganz klammheimlich,

    diese auch in modifizierter Form (anderer Handsatz, andere Orchestrierung) durchzunehmen, wenn mir das sinnvoll und zeitlich

    machbar erscheint.

    Im letzten Teil übe ich Teile (s. o.) von Werken, die in den Kapellen, in denen ich spiele, vorkommen. Auch da - und gerade da -

    muss man manchmal modifizieren, etwa wenn manche Dinge in den Noten nicht spielbar sind oder vielleicht auch mal zu langweilig

    arrangiert.


    Grüße

    Jürgen