Beiträge von Jürgen K

    Mahlzeit!


    Nehmen wir einmal an, ich hätte mal wieder so eine Anfrage: "spielst Du auch Cajon?"/"spielst Du auch E-Drums?" oder

    ich wollte doch mal zuhause etwas einspielen, ohne große Umbauten: was sollte ich mir da anschaffen (konkret)?


    Das Lastenbuch:

    Optik ist egal.

    Wichtig ist: simple Bedienung, schneller Erfolg.

    Das Gerät muss im Prinzip mein Standard-Set-Up-Plus darstellen können

    (2x BD, 3x FT, 4x TT, 2x SD, 2x CC, 1x RC, 2x HH, 1xCh) und

    hat optimalerweise noch Platz für Extra-Gimmicks

    (Chimes, 3x Jam Blocks, Kuhglocke, Tam-Tams, Pauken, Glockenspiel,

    Schellenring, Tamburin, etc.).

    Wie und wo kann man so etwas einigermaßen einfach organisieren?


    Vorhanden sind: Teppich, Hocker, Gerüst, diverse Stative und für Hybrid-Ideen

    auch ein Drum-Set.


    Müsste man wegen den Kosten das Projekt direkt in die Tonne treten?


    Grüße

    Jürgen

    wenn es dem Esel zu wohl wird, dann geht er auch mal aufs Eis


    PS

    Musikrichtungen: Klassik, Pop etc.

    Guten Nachmittag,


    ich kann da leider auch nicht helfen, erinnere mich, nachdem ich nun die Noten gefunden habe, daran, dass das auch mal irgendwo auf dem Pult lag. Es kann sein, dass ich bei der Aufführung schon nicht mehr dabei war.

    Aber das Problem bei (manchen) Akkordeonorchestern ist, dass (manche) Dirigenten es fürchterlich übertreiben mit dem Niveau, das sie selbst nicht haben. Das ist inzwischen wohl auch der Hauptgrund, warum ich aus diesem Sektor so langsam verschwinde (oder schon verschwunden bin).


    Ansonsten hilft nur Satzproben

    Das war seinerzeit durchaus üblich, allerdings nicht ein paar Tage vor dem Konzert, hier scheint ja schon alles auf Fluchtplan hinzudeuten.


    Tatsächlich erscheint mir da die Idiotenvariante im Video (Beitrag #12) noch das Machbarste in der Kürze der Zeit.


    Rock on!

    Jürgen

    Guten Nachmittag,


    Die gibt's im eDrum-Bereich leider meist nicht von allgemeinen Musikalienhändlern, die zweifelhafte, unoptimale bis untaugliche Produkte verkaufen wollen

    zumindest in meinem Fall ist das nicht so. Mir wurde weder von Händler C noch von Händler D jemals etwas Zweifelhaftes aus dem Elektrosektor angeboten.

    Vielleicht habe ich einfach nur Glück.



    es werden vielerorts leider Wichtigtuer auf den Plan treten, die einem zweifelhafte Ratschläge geben

    Das ist tatsächlich wahr, allerdings hat man als unbedarfter Mensch immer zunächst das Problem, die einen von den anderen unterscheiden zu können.


    Grüße

    Jürgen

    Mahlzeit!


    Nein, ich nutze keine.

    Das Problem ist, dass sie nicht "eher" für klassische Orchester gemacht werden, sondern praktisch

    ausschließlich. Und alles, was im Orchestergraben steht, ist jenseits jeglicher Preisdiskussion. Dass der Ottonormalverbraucherstandardfeldundwiesentrommlermassenausstatter das überhaupt im Programm hat, ist wohl der Versuch, auch in den "ernsten" Bereich vorzudringen.


    In der Oper hierzuorts werden Kleine Trommeln mit der entsprechenden Ausstattung (meist dann in der Variante mit drei Abhebungen) benutzt. Die Trommeln (welche meist dann auch noch spezielle Felle haben) klingen (möglicherweise auch noch wegen den speziellen Stöcken) extrem fein und klar.

    Aber für Pfennigfuchser sei gesagt: wer anständig wirbeln kann, kommt dem Klang auch mit Hausmitteln einigermaßen nah. Ich hatte erst kurz vor Weihnachten so einen klassisch ausgebildeten Musiker an der Kleinen Trommel (normaler Rocker-Ludwig) gehört.

    Das war übrigens auch bislang der einzige Mensch, der meine Triangel gelobt hat.

    Von daher: wenn man nicht im Kontext steht, dann sind das Perlen für die Säue.


    Und ja: Perlen kosten Geld.


    Grüße

    Jürgen

    Sekt oder Selters - Hauptsache Schaumwein

    Guten Abend,


    das, was man sogar mit Bordlautsprechern schon hört:

    die Bimmel bimmelt und das Holz ist ganz schön trocken, das ist der leicht hörbare und recht krasse Unterschied.


    Wenn man mal näher hin hört (Kopfhörer), dann ist der Bronze-Eimer definitiv in allen Lagen deutlich lebendiger. Wenn man das nicht braucht, kommt man mit dem Holz-Eimer gut zurecht und spart sich die Bremse (Dämpfung). Ansonsten kann man dämpfen oder auch nicht und hat dann mehr Möglichkeiten.


    Die dynamischen Grenzen kommen dank mf bis f natürlich nicht herüber, da birgt die Glocke Potential - und zwar nicht nur - wie gerne überall verlautbart - im Bereich nach oben, sondern eben auch nach unten.

    Und auch der machbare Stimmbereich ist eher angedeutet als ausgereizt. Man hört aber klar, dass das Holz nach oben richtig trocken wird, sozusagen knochentrocken. Das Glöckchen läutet auch noch in den hohen Lagen. Und untenrum läutet es auch noch mehr. Wer also "Hells Bells" spielen will, kann das Holz daheim vor der Hütte belassen.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Abend,


    ich bin ja durchaus schon mit Gerät herumgefahren, aber auf diese Schnapsidee wäre ich in meinen besten Zeiten nicht gekommen.

    Abgesehen davon, dass das logistisch nicht funktionieren wird, wären auch noch die Beförderungsbedingungen interessant, das könnte zusätzlich zu Diskussionen führen.


    Aus meiner Sicht sollte man professionell denken.

    Wenn ich in 200 km Entfernung ein Drum Set brauche, dann miete ich entweder ein Fahrzeug für die Fahrten oder ein Schlagzeug vor Ort.


    Grüße

    Jürgen

    Buon giorno,


    er scheut ja wirklich jeden Aufwand.

    Dafür sind die Preise eben mal lustig ausgewürfelt.

    Unter der Brücke muss er nicht leben, das Haus hat

    sogar Klimaanlage(n). Lauwarme Nächte in Barletta.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    in der Abteilung "Rumfort" weiterhin vorgefunden:

    2 Stück "Impact Patch" von Remo, faktisch ein mit Durchmesser 2" geschnittenes Stück klare Folie mit Kleber zum Schutz des Felles der Großen Trommel vor zu forschen Schlägeln,

    2 Stück Lochverstärkungsringe für die Freunde des großen Loches im Frontfell der Großen Trommel, Lochmaß ist 5,75", einer ist schwarz, der andere weiß.

    Jedes der Teile kostet bei mir 1 Euro nebst Versandkosten (diese bitte auf Anfrage).



    Die Große Trommel im Untergrund ist nur zur Dekoration, die bleibt natürlich hier.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Nachmittag,


    aus Harmonisierungsgründen gebe ich meinen Teppich ab.


    Er wurde zusammen mit der Trommel gebraucht erworben, ist

    offensichtlich intakt und wurde (nach Fellwechsel) in zwei Kirchen

    zu weihnachtsmusikalischen Zwecken im Blasorchester eingesetzt.

    Es hat sich niemand beschwert.


    Welches Modell das genau ist, weiß ich nicht, habe aber eine Vermutung.

    Spiralen sind es 20 und die Platte ist schräg, so dass die Schnüre hübsch

    hinaus können.


    Wenn ich dafür 20 € bekomme (jede Spirale 1€), dann bin ich bereit, das

    Ding auch innerhalb von 50 km um Frankfurt am Main herum frei Haus

    zu liefern. Abholung und Versand sind auf Anfrage alternativ möglich.



    Grüße

    Jürgen

    immer auf dem Teppich bleiben

    Guten Morgen,


    lustigerweise ist das Teilchen ja vorübergehend bei mir gelandet, obwohl es nicht ganz in mein Schema fällt, aber den Kollegen sei Dank, durfte ich da vermitteln.

    Ich muss sagen, das ist ein amtliches Eimerchen für die klare Botschaft, wo es lang geht.


    Wie gut, dass ich da neulich zum Jahresanfang in aller (für echte Rock'n'Roller) Herrgottsfrühe beim Dealer des Vertrauens vorstellig geworden bin.


    Grüße

    Jürgen


    I. Sonor D528 14" x 8", Ferromanganstahl, nahtlos gezogen, Gussreifen, Parllelabhebung; Falams II/Hazy Emperor

    II. a) ... dumdideldum ...; Coated Ambassador/Hazy Ambassador

    II. b) Sonor D506 14" x 6,5", Ferromanganstahl, nahtlos gezogen, geflanschte Reifen, Standardabhebung, Black Suede Ambassador

    III. Pearl Free Floating 14" x 6,5", Messing, Gussreifen, Pseudoparallelabhebung; Renaissance Ambassador

    Guten Morgen,


    in der Tat fallen mir bei dem Künstler genau zwei Namen sofort ein, der andere wäre wohl hier zu sehen,

    man lernt, dass man stets nagelneue Felle spielen muss und Tom-Toms auf keinen Fall zu hoch aufgebaut werden dürfen:


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    in Krisenzeiten gibt es zwei Dinge, die gehen: Luxus und Discount.

    Die Mitte fällt weg.


    Wenn ich Sammler wäre, hätte ich wohl so eine Schlingerland haben wollen, aber ich habe ja neulich dem Holz abgeschworen.


    Fakt ist: wer pragmatisch unterwegs ist, kauft eine mittelpreisige Trommel gebraucht. Für rund 300 bekommt man da etwas Anständiges.

    Alles andere braucht auch ein Profi-Trommler nicht. Und ein Hobbyist braucht streng genommen gar nichts.


    Andererseits lebt wohl kaum einer komplett auf dem Pragmatismus-Tripp, hat daheim weiße Rauhfaserwände und in der Stadt Smart oder wahrscheinlicher Bahn und Fahrrad und auf dem Land Kleinwagen und Fahrrad. Eine Uhr hat man natürlich auch nicht und gegessen wird kalt, genauso wie geduscht.


    Jeder muss halt selbst wissen, welchen Luxus er sich gönnen will und kann.


    Grüße

    Jürgen

    my drum-set is my castle

    Mahlzeit!


    Das exotische Gerät geht für 200 € inklusive Lieferung 50 km rund um Frankfurt am Main.


    Das 1000 SERIES Heavy 20" würde ich für 80 € inklusive Lieferung 50 km rund um Frankfurt am Main abgeben.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    der Auslöser hier ist ja ein Gesetzesvorhaben in Großbritannien.

    Wir hier haben ein anderes Gesetz und woanders gibt es wieder andere Gesetze.

    Bevor jemand meint, das wäre ja ganz schön unübersichtlich: das war schon immer so.


    Was die sogenannte künstliche "Intelligenz" betrifft, ist der Begriff fast immer irreführend, weil es in der Tat - wie CataBOOZEta es sagt, tatsächlich gar keine wirkliche Kreativität ist, sondern Statistik. Und das haben wir auch schon seit einiger Zeit. Es ist ja kein Zufall, dass man im Fratzenbuch stets mit dem gleichen Kram begrüßt wird und dass man da ganz "zufällig" gerne mal Werbung dazu sieht, was man gerade zuvor woanders erguggelt hat. So ein Algorithmus ist schon ein Schelm und man merkt, wie man verfolgt wird. Andererseits merkt man aber auch die Doofheit des Systems, das nicht erkennen kann, was man eigentlich macht und will.


    Damit in der Musik so ein Programm etwas halbwegs Hörbares zusammenbrauen kann, braucht es Futter. Kennt das Programm nur Schlager der 1990er Jahre, dann wird es keine Oper komponieren können.

    Dass man als Kunstschaffender keine Lust darauf hat, dem gewinnorientierten Unternehmen das Futter praktisch umsonst liefert, das ist vollkommen verständlich. Dass das jemanden stört, der viel Geld mit wenig eigener Kreativität herstellen will, ist auch verständlich, aber aus meiner Sicht nicht förderungswürdig.

    Ich wünsche den britischen Musikschaffenden viel Erfolg.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Abend,


    jedenfalls zu der Zeit, wo ich mal eine Rolling Glide gekauft habe,

    waren die Systeme unterschiedlich.

    Die Flexi Glide ist mir bislang kaum oder gar nicht untergekommen,

    meistens ist mir die Power Glide begegnet, die ich schon nicht mehr

    optimal (für mich) finde. Die Flexi Glide ist noch krasser aufgebaut.

    Die Dinger sind extra unrund gebaut, so dass sie gegen Ende des

    Pedalwegs schneller zum Ziel (Fell) führen.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Abend,


    auf einem Bein kann man ja nicht stehen.

    Ich habe zwar schon eins, aber eins ist keins.


    Wichtig: es muss funktionieren, darf nicht nach Rasierwasser/Rauch/Bier riechen

    und hintenraus sollte es XLR haben, wir sind ja modern.


    Danach bestünde dann noch Interesse an einem Mikrofon für die Charley.

    Wenn es auch alternativ Standtom oder Kleine Trommel könnte, wäre es noch

    schöner.


    Grüße

    Jürgen


    PS

    Falls jemand etwas für die sieben Zwerge oder Samurai oder halt Tom-Toms

    los werden muss, dann könnte das auch interessant sein, aber schön wäre es

    dann schon, wenn es nicht kunterbunt würde, also eher übliche und gut erhältliche

    Ware.

    Hallöle,


    natürlich ist alles nicht optimal genug, wenn man lange genug sucht.


    Wenn man aber mal die Ohren aufmacht, hört man schon Unterschiede, die typisch für die Kesselmaterialien sind:

    halbtrocken und komprimiert bei Alu, warm bis dumpf bei Ahorn und offen klingelnd bei Messing.

    Das habe ich so auch schon bei anderen Marken und Trommeln erlebt.


    Ich würde sie für mich wie folgt einordnen:

    wenn die Kapelle lieber etwas gefällig-warm-zurückhaltendes mag: Ahorn,

    wenn es einen ordentlichen Rock-Back-Beat geben soll: Alu,

    wenn es auch mal zarte Wirbel deutlich zu übertragen gilt (Klassik): Messing.


    Grüße

    Jürgen


    PS

    Die Starphonic Bronze hätte ich dann (vielleicht*) gekauft ;)


    *) vielleicht auch nicht

    Guten Nachmittag,


    Ich würde sie generell wegpolieren und einen höheren Glanz erzeugen wollen.

    Ich würde das lassen, denn das, was nachher glänzt, ist

    Das ist Zinkdruckguss

    und damit aschfahlgraustumpf.


    Mit der

    Politur von Verchromungen

    hat das hier alles auch nichts zu tun, denn verkupfert ist nicht verchromt.

    Während Verchromung neben der Optik noch ordentlich Haltbarkeit verspricht, sind andere ver-Metallungen gerade bei optisch gefälligen als Schmuck zu verstehen, der nicht wirklich im harten Alltag überleben muss.

    Natürlich muss man auch

    keinerlei Erfahrung mit Kupfersnares

    haben, denn der Kessel ist ja aus Bronze und die Beschlagteile - wir erinnerun uns:

    Das ist Zinkdruckguss

    - sind verkupfert, also lediglich aus optischen Gründen mit einer hauchdünnen Schicht versehen, damit es oberflächlich (!!!) hübsch aussieht.


    Wer mal "Bares für Rares" guckt, wird auch lernen, das so manch versilbertes oder vergoldetes Teilchen von hygienisch sauberen Hausfrauen auf Graublank poliert wurde und ich als Füllernutzer kann berichten, wie so eine vergoldete Feder aussieht, wenn sie mal ein paar Jahre im harten Betrieb war.


    Grüße

    Jürgen

    Mahlzeit!


    Für diejenigen, die offenbar keine (Led) Zeppelin-Fans sind:

    Friedrichshafen am Bodensee ist ein berühmter Ort.

    Man verbindet ihn eigentlich nicht so wirklich mit Musik,

    aber ob Genfer See oder Bodensee, Hauptsache Wasser.


    Als Frankfurter gehe ich da natürlich nicht hin.

    Wir haben hier doch die Musikmesse.

    Ach nee, das war mal.

    Wie ist das inzwischen? Ist das so ein Ort, wo sich nur die

    exotischen Vögel treffen oder gibt es da auch namhafte

    Hersteller?

    Selbst auf der NAMM waren ja offenbar nicht mehr so

    ganz alle mit Neuheiten der Herstellung zu sehen und

    manch einer mehr mit Renaissance beschäftigt.


    Grüße

    Jürgen

    hat ja sowieso schon (fast) alles