Beiträge von stefan_b

    Hallo,


    ich habe ein Akustikset mit ddt-Meshheads und -Triggern sowie Yamaha-Cymbals. Dazu ein Roland TD-6v-Modul. Alles prima, alles zur Zufriedenheit. Aber nun würde ich gerne den Toms mit ddt-Snaretriggern noch Rim-Sounds entlocken. Mit den Roland PD-7/8/9 Pads ginge das ja vom Modul her auch.


    Im Handbuch steht, dass mit einem Insert-Kabel auch zwei Pads an einem Tom-Eingang angeschlossen werden können, also zwei unabhängige Signale verarbeitet werden können. Ein Snare-Trigger sendet doch auch zwei unabhängige Signale, wie zwei Einzeltrigger. Könnte das auf diesem Wege nicht doch irgendwie funktionieren?


    Laut Roland-Support ist dies mit Dual-Akustiktriggern nicht möglich. Zitat: "Die Möglichkeit zwei Pads mit Hilfe eines Insert Kabels an Input 5/6 und 7/8 zu nutzen, unterscheidet sich erheblich von der Nutzung eines Akustiktriggers an diesen Inputs. Es sind leider auch mit dieser Möglichkeit keine befriedigenden Ergebnisse zu erzielen."


    Ich habe es einfach mal versucht, und die Rolands scheinen recht zu haben: es hat nicht geklappt.


    Nun kann ich mir das aber eigentlich nicht erklären, und bin solchen Antworten gegenüber, die sich auf Nicht-Roland-Equipment beziehen, zunächst einmal skeptisch.


    Hat das schon jemand erfolgreich versucht? Und wenn ja, mit welchen Einstellungen?


    Danke, Stefan

    Hallo,


    ich habe bislang noch nicht herausgefunden, ob ich mit einem getriggerten Akustik-Set an einem der genannten Module (TD3/TD6/DTXP3) Rim Shots und Cross Sticks realisieren kann, und zwar mit einem DDT-Snare-Trigger (Dual-Trigger). Kennt sich jemand aus mit diesen Modulen und einer getriggerter Snare?


    - Bei Roland habe ich im TD3-Handbuch gelesen, dass der Rim Shot Sound dann abgefeuert wird, wenn das Signal von Head und Rim gleichzeitig eintrifft - so soll's ja auch sein - ansonsten ertönt entweder der Head- oder der Cross-Stick-Sound.


    1) Gilt das auch für Signale, die nicht von Roland-Teilen, sondern von meinem DDT-Snare-Trigger kommen, wenn ich diesen mit der entsprechenden Eingansbuchse verbinde?


    - Bei Yamaha gibt's ein 3-Zonen-Pad, das die Sounds je nach Trefferzone auslöst.


    2.) Kann ich am DTXpress3 mit meinem Dual-Trigger also entweder einen Rim Shot oder einen Cross Stick erzeugen, aber nicht beides innerhalb eines Drumsets?


    Und wo wir gerade dabei sind:


    3.) Kann ich mein Yamaha PCY65s Cymbal-Pad an einem Roland-Rodul verwenden, und mein Roland CY-8 Cymbal-Pad und FD-8 HiHat-Controller an einem Yamaha-Modul? (Habe nun mal diese Gemischtwaren)


    Hersteller und Händler antworten auf diese Frage unisono: "Leider können wir darüber keine Aussagen machen..." Als ob die vor lauter Ekel noch nie Fremdprodukte angetestet hätten. Und der Händler hätte es ja auch mal ausprobieren können, er will mir ja schließlich etwas verkaufen. Na ja.


    4.) Sind die Roland- und Yamaha-Module in Sachen stufenloser HiHat-Sounds von open bis closed gleichwertig? (Als HiHat Pad verwende ich das CY-8.)


    Also: ich will mich zwischen TD3/TD6 und DTXP3 entscheiden (DTXplorer hat kein MIDI-IN, das ich brauche, TD3 macht offenbar keinen HiHat-Foot-Splash, hat aber den Rhythm-Coach, den wiederum hat das TD6 aber nicht, bin aber Anfänger mit Bedarf an Übungshilfen, hmm). Es sei denn, jemand hat eine bessere Idee in diesem Preisrahmen.


    Ach ja: derzeitig triggere ich mit den DDT's an einem DrumKat, das einen Softwaresampler mit MIDI versorgt. Ich will aber nicht immer die ganze Maschinerie hochfahren, nur um ein bisschen zu trommeln. Daher suche ich ein "Einschalten und los geht's"-Gerät. Außerdem vermute ich, dass das Thema HiHat bei den Modulen mögl.weise unkomplizierter gelöst ist als am DrumKat.


    Dankbar für eure Tipps, Stefan

    heizer: Danke für's Willkommen!


    Na ja, Umsteiger vielleicht vom Tastentrommeln. Habe mir irgendwann mal ein Cubase und ein Keyboard gekauft und nach Feierabend immer mal ein bisschen herumdilettiert. Aber ich bin ein wirklicher Einsteiger in Sachen Sticks - allerdings kann ich schon mit Stäbchen essen.


    Danke für die Tipps und die grundsätzliche Einschätzung, dass die Module diesseits der Gebrauchtwagenpreise eher nicht so klingen wie gute Multisamples aus den einschlägigen Libraries.


    Das drumKAT ist eine tolle Sache, ich konnte bei ebay einfach nicht dran vorbeigehen - als gedachter Einstieg in die Welt der geklopften Sounds. Allerdings ist es vom Spielgeräusch wesentlich lauter als meine Meshheads und auch als das Yamaha-Gummi-Cymbal - wenn man die Pads anschlägt, klingt es ziemlich hohl, als ob sein Gehäuse als Resonanzkörper dient. Und auch deswegen war dann bald das elektrifizierte A-Set drumherumgebaut. Die Triggereingänge des drumKAT lassen sich exakt einstellen. Allerdings gibt es hier so viele Parameter, dass man als Einsteiger doch ins Schwitzen kommt. Aber man kann die Sensibitlität auch automatisch vom drumKAT einstellen lassen und anschließend feintunen.


    Nur die Sache mit dem Hochfahren von PC, Cubase und dem LM-4 ist eben ein bisschen lästig, aber mehr auch nicht.


    Klar werde ich mir selbst ein Bild machen, bzw. einen Klang, aber erst mal wollte ich sehen, was hier evtl. noch für Alternativen auftauchen, bevor ich in einen Laden gehe und etwas anteste.


    Ob das FD8 sauber zum Cubase sendet - soweit bin ich noch nicht, bin noch in der Experimentierphase.


    Gruß aus'm Ruhrpott und danke, Stefan

    Hallo drummer,


    ich bin Newbie in diesem Forum und auch an den Sticks und freue mich, hier künftig mitzumischen.


    Kurze Vorgeschichte:
    Ich habe trotz meines hohen Alters (die 50 kommt bedrohlich auf mich zu) gerade mit Schlagzeugunterricht begonnen, der findet im Proberaum meines Lehrers (hat die 20 gerade hinter sich gelassen) am A-Set statt. Damit ich auch zuhause üben kann und die Nachbarn nicht nerve, habe ich ein Billig-A-Set mit ddt-Meshheads und Triggern ausgestattet, angeschlossen an ein drumKAT 3.8, das ich günstig bei ebay ergattert habe. Das hat 10 Schlagflächen plus 9 Mono-Triggereingänge, allerdings ohne eingebaute Sounds. Als HiHat habe ich ein Yamaha PCY65 montiert, und als HH-Controller Roland FD-8. Soweit alles prima, ich muss noch ein bisschen experimentieren, aber soweit klappt alles.


    Darum gehts:
    Um dem genannten E-Set Töne zu entlocken, habe ich es derzeit per MIDI an meinen PC mit Cubase und LM4 bzw. Halion angeschlossen. Klappt auch ganz prima, nur muss ich jedes Mal den PC anwerfen, wenn ich üben will. Lästig, aber nicht schlimm. Ich frage mich nun, ob ich die Sounds noch besser haben kann, zu vertretbaren Preisen. Ich kennen die Yamaha-DTX-Serie nicht aus eigenem Anhören, aber die Infos zumindest klingen vielversprechend.


    Was ist nun besser, vor allem unter klanglichen Aspekten und für ein "realistisches" Spielen?


    1. Es so lassen, wie es ist (LM-4 mit Wizoo-Sounds)?


    2. Ein Yamaha DTXplorer oder gar DTXpress? Nicht unbedingt wegen der vielleicht flexibleren Eingänge (habe zwar das drumKAT mit den Schlagfächen und Eingängen, kann damit aber keine Cymbals mit Zonen-Switch benutzen), sondern wegen der Sounds und der Bequemlichkeit. Wäre allerdings eine Zusatzinvestition, die ich mir aber gönnen würde, wenn ich das unter 3 Genannte verkaufen würde. Die Roland-Module habe ich erstmal wegen der Preise ausgeschlossen.


    3. Ich habe noch ein Yamaha MU100r und ein PLG150-DR-Board (angebl. die "ultimativen" Drum-Sounds). Die Sounds an sich klingen zwar ganz gut, bieten aber wenig Dynamikunterschiede - wenn ich z.B. ein Tom leise anschlage, ist es zwar auch leise, klingt aber vom Anschlag trotzdem so, als hätte ich feste draufgehauen, nur eben mit geringerer Lautstärke. Die Sounds haben offenbar max. 2-3 Layer. Ob's zum ernsthaften Üben genügt?


    4. Etwas ganz anderes, auf das ich noch nicht gekommen bin?


    Was würdet Ihr mir raten?


    Danke, Stefan