Beiträge von ThiloMinator

    Umsatzsteuer muss man nur abdrücken, wenn der Veranstalter sie auch bezahlt.

    Einspruch, Euer Ehren, das ist unabhängig davon, ob die Geschäftspartner, mit denen man geschäftstätig gewesen ist, umsatzsteuerpflichtig sind oder nicht.


    Umsatzsteuer muß man dann abführen, wenn man
    1.: Umsatzsteuerpflichtig ist und
    2.: man im aktuellen Abrechnungszeitraum mehr Umsatzsteuern eingenommen hat als man ausgegeben hat.

    Außerdem kann man sich generell von der Umsatzsteuer befreien lassen, wenn die Einkünfte einen gewissen Rahmen nicht übersteigen.

    richtig.


    Ansonsten: Jemand fragen, der sich damit auskennt.


    greetinx
    Thilo

    Hallo Matz,

    für zweifler:


    15 kilohertz
    18 kilohertz
    19 kilohertz
    16-22


    bitte vorsicht mit der lautstärke, vor allem der letze link könnt einiges zerstören.

    Du hast weiter unten (bzw. von hier aus: "weiter oben") geschrieben, daß Du die 19Khz nicht mehr hörst. Ich höre sie in Deiner Datei auch nicht. Mein Wave-Editor zeigt bei der 19kHz-Datei nur einen Einschalt-Knackser und einen Ausschalt-Knackser in der Wellendarstellung an. Das könnte der Grund sein.


    greetinx
    Thilo

    Hallo Ihr,


    IMHO:


    Elacins ohne Filter sind klasse - wenn man Lärm soweit wie möglich bedämpfen möchte, z.B. um,
    - auf dem Konzert oder in der Disse direkt vor den Boxen zu stehen (tolles feeling auf Brustkorb und Bauch...),
    - mal wieder mit dem Presslufthammer oder der Trennscheibe zu arbeiten,
    - in öffentlichen Verkehrsmitteln/Bahn/Bus/Flugzeug das dämliche Gesabbel oder die wichtigen Handy-Telefonate anderer Anwesender bis zum Rand des bewußt Wahrnehmbaren auszublenden,
    - in lauten Umgebungen zu schlafen
    - mit störenden Geräuschen zu arbeiten


    Für die instrumentelle Nutzung halte ich diese Variante ungeeignet
    - nicht linear Bässe und Höhen
    - zu starke Dämpfung (30db++)


    Für das Spiel am Schlagzeug und an anderen Instrumenten nutze ich die Elacins mit 15db-Filtern. Ich habe initial 25db Filter genutzt, bin aber auch damit nicht zufrieden gewesen, weil sie für mein Empfinden zum Spielen zu stark bedämpfen, ich höre zu wenig von den anderen und auch das Eigengefühl ist beim Spielen ein wenig "ich sitze nicht am Instrument". Außerdem sind sie nicht linear. Zum Weggehen/Konzerte/laut sind die 25er aber prima.


    Für das Zusammenspiel in der Band und zum Üben nutze ich nur noch die 15er Filter. Sie sind fast linear, ich habe das Gefühl, präsent am Instrument zu sein und höre die anderen gut.


    Allgemeine Empfehlung für die Elacins: Die Othoplastiken sollten weit genug in den Tubus/Gehörgang eintauchen, sonst ist die Dämpfung anders als gewünscht, weil zu viel Schall zwischen Kopf und Ohrmuschel mit Elacin durch das Gewebe geht, siehe dazu auch
    In Ear Monitoring
    Man muß bereits bei Erstellung des Abgusses beim Höhrgeräteakustiker drauf achten, die schneiden nämlich den Abguß auf die Soll-Form zurecht.


    greetinx
    Thilo

    Zitat

    Original von Zunge
    Ok also das erste wirkt schon mal sehr nützlich.. aber ich wohn in einem Doppelhaus, Sprich ich in der oberen und meine Nachbarn unten. Also wenn ich jetzt den Boden mit diesen 12 cm Polster auslege hören die Wirklich nichts ?


    - doch, die hören was,
    - ließ mal den letzten Thread,


    Der erste Thread hat sich mit Trittschall beschäftigt, der beim Spielen eines E-Drums entsteht. Ließ auch die anderen Threads, evtl. auch nochmal suchen, Stichworte u.A. "Dämmung", "Dämmen", "Isolation", "Schallschutz", "Trittschall" u.s.w.


    In Deinen Fall solltest Du Dich nach einer Lösung wie im letzten Thread umsehen, also einer Raum-in-Raum Konstruktion.
    greetinx
    Thilo

    Hallo Holger,


    und noch ein rechtlicher Aspekt, insbesondere da Du mit Deinen Aktivitäten auf handmadedrums ja eine gerwerbliche Tätigkeit anbietest:


    Du solltest zügig ein rechtskonformes Impressum in Deine Seiten einarbeiten.


    greetinx
    Thilo

    Hallo Pixies,


    exakt diese Snare ziert seit kurzem auch mein eines Set, daher habe ich aktuell die Gelegenheit gehabt, genau diese Mechanik etwas genauer zu untersuchen.


    Nach dem was ich dabei wahrgenommen habe, gehe ich davon aus, daß sich der Hebel regulär absolut frei bewegen lassen sollte - Widerstand sollte allenfalls aus der Teppich-Spannung kommen.


    Ich würde Dir empfehlen, im ersten Schritt den Teppich zu demontieren und dann den Hebel zu bewegen, Dir dabei die Mechanik anzusehen und zu untersuchen, woher eine Hemmung stammen könnte. Die Mechanik ist an sich sehr frei aufgehängt, sodaß sie IMHO normalerweise keine fühlbare Hemmung für den Hebel erzeugen könnte.


    Wenn Du dabei nicht weiterkommst, solltest Du ein Fell demontieren, die Hebelmechanik abschrauben und zerlegen und das Problem weiter untersuchen. Möglicherweise ist innen in der Mechanik ein Teil defekt/verbogen/verrutscht (Kraftübertragung vom Hebel auf den Gleiter, der Band bzw. Teppich hält) oder es ist eine Verschmutzung auf die Gleitfläche in der Mechanik gekommen, die jetzt die beobachtete Hemmung erzeugt.


    greetinx
    Thilo

    Zitat

    Original von 00Schneider


    Selbst bei Kapselgehörschutz hat man selten mehr als 35 dB, bei tiefen Frequenzen sind mehr als 30 dB meist nur mit aktiven Systemem möglich.


    Bei angepassten InEars hast du ca. 25 dB, in den Höhen vielleicht etwas mehr (die Außendämpfung wird nicht subjektiv-linear getrimmt, deshalb die meisten Inears dämpfen deshalb in den Höhen mehr).


    ein Tip aus praktischer Erfahrung dazu: Als ich mir Othoplastiken habe anfertigen lassen, habe ich nach der ersten Lieferung festgestellt, daß das Stück, was dabei in den Gehörgang eintaucht, relativ kurz war. Die Folge davon war, daß zwar die Ohrmuschel gut zugestopft war, aber noch vergleichsweise viel Schall über das Stück zwischen Kopf und Ohrmuschel zum Trommelfell gelangte.


    Daraufhin den Hörgeräteakustiker gefragt, warum die denn so kurz sind, sagte dieser "das macht man so ?( und die Othoplastiken gehen einfacher rein und raus."


    Ich habe diese Ersten dann zurückgehen lassen und mir neue, längere machen lassen. Nein, die neuen machen nicht ffff-plopp, wenn man sie rauszieht, der Tragekomfort ist super und die Dämpfung ist 1a.


    Das mit der Länge muß man dem Akustiker übrigens gleich beim Erstellen des Abdruckes sagen: Die Tiefe bestimmt der Akustiker, der den Abdruck macht, er schneidet die Abdrücke auf eine bestimmte Länge und genau so werden dann die finalen Otoplastiken gefertigt.


    Ich bezweifle, daß mit in-ears 30-40db Dämpfung erreichbar sind, weil über den Schallweg an der Ohrmuschel vorbei noch genug Schall auf das Trommelfell gelangt.


    greetinx
    Thilo

    Hallo Philipp,



    die Sache mit Komplett-Bedämpfung vs. Teil-Bedämpfung ist zwar ein Aspekt, nach dem was Du schreibst, geht es aber gar nicht um den Gesamt-Klang(-Brei), sondern um den Klang des Schlagzeuges.


    Du sagst, insbesondere die HiHat klingt im Raum stumpf und metallisch. (Es fehlen direkte Höhen?)
    - Tut sie das nur für Dich oder für die komplette Band?
    - Bitte doch mal jemanden aus Deiner Band, sich ans Set zu setzen und die HiHat anzuspielen. Stell Dich dabei woanders in den Raum um hör Dir das mal an.
    - Spiel doch mal allein im Raum die HiHat an und versuche festzustellen, ob es tatsächlich der indirekte Schall über die Wände ist, der den Klang vermatscht.


    => Wenn Ihr eine größere Kiste (am besten aus Holz) oder (Span-)Platte im Raum habt (ca. 1mx1m), stell die doch mal so unmittelbar neben Dein Set, daß der Schall von der HiHat und den anderen Instrumenten des Sets direkt zu Dir reflektiert wird. Möglicherweise hilft das Dir besser.


    Zitat

    Original von svään
    Warum sieht man in Sudios dann immer komplett ebnoppte Wände?


    Weil's da i.d.R. nicht darum geht, daß der charaktieristische Klang dieses Raumes mit in die Aufnahme eingeht, sondern darum die Instrument/Gesang unverfälscht aufzunehmen. Ambience kommt dann später aus der Blackbox dazu. Traue keiner Akustik, die Du nicht selbst ge-(ver-)fälscht hast.


    Viele Grüße
    Thilo

    Hallo Philip



    die unspezifische Kurz-Antwort: an alle Wände.


    Das Bild ist ja schonmal ganz gut. Beschreib doch mal weiter, wie sich speziell das akustische Phänomen anhört, das Du dämpfen möchtest.


    greetinx
    Thilo

    Zitat

    Original von Seven


    Für weniger Dämpfung gibts den SF 5 EB. Der macht afaik nur so 15 dB.
    Ansonsten macht Versuch kluch.
    Mir wären 15 zu wenig. 26 sind schon ok. Auch wenn ich das nie gemessen habe, und mich da nur auf Herstellerangaben beziehe.


    ich nutze als Gehörschutz Othoplastiken mit 15db Dämpfung. Ich habe zuerst auch mit 25db angefangen, habe dann aber festgestellt, daß ich sowohl mich selbst, als auch die anderen zu wenig gehört habe, und deshalb wieder zu 15db gewechselt. Die 25db nutze ich nun für Konzerte etc., direkt vor der Box stehen, ohne einen Hörschaden zu bekommen, aber das volle Bass-Gefühl auf Brust und Magen 8)


    greetinx
    Thilo

    ...na dann:


    - Musikschule, ein paar Stunden bei einem Lehrer nehmen. Danach weiß er sicher, ob er das weitermachen möchte oder nicht.
    - dazu für zuhause zum Üben ein Übungspad auf einem Snare-Ständer, z.B.
    dieses
    http://www.thomann.de/de/real_feel_rf12g_practice_pad.htm
    mit einem Snare-Ständer
    http://www.thomann.de/de/millenium_dss718b.htm
    - evtl. hat die Musikschule Übungsräume, die von den Musikschülern genutzt werden können.


    Viele Grüße
    Thilo

    Hallo DD65,


    Geräte in der Art des dd65 sind vielleicht noch mehr oder weniger geeignet, klanglich den Eindruck eines Schlagzeuges zu vermitteln, um darauf technisch das Spielen eines Schlagzeuges zu erlernen, sind sie nicht geeignet (durch das Spielen mit einem ferngesteuerten Auto erwirbt man ja auch nicht die Fähigkeit, Auto zu fahren).


    Wenn Dein Sohn in die Kategorie 'kleines Kind' fälllt, läßt sich mit dem dd65 sicher gut feststellen, ob er gerne Musik macht und ein Rhythmusgefühl hat. Alternativen dafür wären aber z.B. auch eine kleine Trommel (Snare), ein Cajon oder irgendein Instrument aus der Orff'schen Percussion gewesen.


    Gut in diesem Kontext was einen Unterricht betrifft wäre sicherlich, sich nach "Frühmusikalischer Erziehung" umzusehen. Dort werden Kinder i.d.R. in Gruppen an Musik und Rhythmus herangeführt. Ist aber eher was für kleine Kinder.


    Der Hinweis auf ein Übungspad und darauf, daß das dd65 ein Spielzeug ist geht eher in eine andere Richtung. Übungspads werden von Schlagzeugern im gesamten Spektrum vom Anfänger bis zum Profi und natürlich auch von Lehrern genutzt, um neue Techniken zu erlernen und vorhandene Techniken zu verbessern.


    Da die Übungspads darüberhinaus auch noch deutlich leiser sind als 'normale akustische Schlagzeuge', kann man auf diesen i.d.R. auch dort spielen, wo das sonst - lärmtechnisch - nicht möglich ist. Übungspads gibt es vom Einzel-Pad bis zum kompletten Schlagzeug aus Übungspads.


    Wenn Du im Forum ein wenig stöberst (Kategorien und "Suchfunktion"), kannst Du zum Schlagzeug-Lernen und Allem, was dazugehört, jede Menge Informationen finden.


    Schreib doch mal, wie alt Dein Sohn ist.


    Viele Grüße
    Thilo

    Zitat

    Original von Gizmo
    das lautstärke problem is auch eher ein sekundäres. würde denn es etwas bringen danmars draufzukleben???


    Wenn Du mit den Danmars erreichen willst, daß der rebound schwächer wird: halte ich für sehr unwahrscheinlich.


    Es müßte ein Material sein, das durch das Schlagen der Beater keine Materialermüdung erfährt und gleichzeitig viel Schlagenergie schluckt, so eine Art "Hefeteig im Gummi-Kissen", eben sowas wie MoonGel und Konsorten.


    greets
    Thilo

    Hi Gizmo,


    Zitat

    Original von Gizmo
    ich hab da ein problem mit dem bd-10 von pearl.
    zum einen hat das ding einen viel zu starken rebound, der eine bassdrum überhaupt nciht ähnelt,


    Der Head des BD10 besteht aus einem porösen Gummi ("Moosgummi"). Und Gummi hat nun mal die dumme Angewohntheit im Normalzustand hoch-elastisch zu sein. Eine bedingte Lösung wäre mit Moon-Gel-Pad -ähnlichen Materialien zu experimentieren. Allerdings sind die Plastiküberzüge der original Moon-Gel-Pads viel zu unrobust, um das Bespielen mit Baß-Beatern über längere Zeit zu überstehen. Es gibt mehrere Threads in denen das Moon-Gel Thema diskuiert wird, schau die mal durch.


    Zitat


    zum anderen is das ding ziemlich laut. hab jetzt n kissen gegengeklebt, aber das kann auch irgendwie nciht sinn und zweck der ganzen geschichte sein. was wäre möglich um das bd-10 "gefühlsechter" zu machen???


    wären diese metalflams von danmar ne lösung???


    Ahh, Du möchtest den Teufel mit dem Belzebub austreiben?


    Laut bei den BD10s ist in erster Linie der Trittschall. Wenn Du nun noch Danmars o.ä. raufklebst und dann z.B. noch Holz-Beater an die Pedale baust, hast Du nicht nur Trittschall, sondern auch noch *KLICK*. Das ist dann wirklich laut.


    Zum Trittschall killen gibt es zahlreiche Threads, Stichwort auch "Podest".


    Nur ein Fell spielt sich wie ein Fell. Nutze das BD10 um vergleichsweise leise auf Geschwindigkeit zu üben.


    Eine interessante Alternative könnte noch das sein:
    http://www.thomann.de/de/yamaha_kp60.htm


    Es ist eigentlich ein E-Kick-Pad, im Rebound deutlich schlechter als das BD-10, der Trittschall ist IMHO schwächer als beim BD-10, dafür macht der Gummi-Head eher klatsch. Du solltest das KP-60 aber nur mit Filz-Beatern spielen, mit Holz oder Gummi verkürzt sich die Lebensdauer des Heads sehr schnell.


    Gruß
    Thilo