Beiträge von evil

    Hi,
    auf diversen Gigs und in Fachzeitungen sind mir in letzter Zeit wieder vermehrt Set-Ups aufgefallen, wo die einzelne Hängetom mit einem Snare-Stativ neben der Bassdrum steht. Hat sowas eine praktische Bewandnis gegenüber Clamps oder Tomstativen oder geht es hier rein um coole "Retro"-Optik?
    Ich stelle mir vor, dass die Trommel viel zu stark gedämpft werden könnte und zudem nur in der Höhe und im Winkel, nicht aber zentimeterweise in Richtung Bassdrum verschoben werden kann. Welche Vorteile ergeben sich also aus dieser Aufbau-Variante? ?(

    ppc in hannover scheint die neuen "trick"-pedale seit der messe anzubieten. laut aktuellem flyer liegt das einzelne bei 299 und das doppelpedal bei schlappen 699... 8o

    hab dank.
    war auch ´ne grundsätzliche frage, denn die einzeltoms sind konkurrenzlos billig und das SCA ist von sound und qualität durchaus passabel... kannte aber eben das neue system noch nicht.

    hatte das emad auch schon länger. klingt super und im studio war´s genial. schwierig entpuppte sich die proberaum-situation bei (zu) hoher lautstärke: die tief-satt gedämpfte soundvariante des EMAD kam nicht gut gegen die gitarren an. etwas weniger gedämpfte fellvarianten machten letztlich, in dieser speziellen situation, eine bessere figur - für alles andere topp!!

    auch wenn die einträge hier längst veraltet sind, aktuell die gleiche frage: in der bucht wird ein hübsches silber-doublebass-set mit der bezeichnung "remo quadura" versteigert. kann mittlerweile jemand etwas genaueres darüber sagen??

    nickname eben...
    übrigens sind die cymbals recht schwer und satt, aslo beileibe nichts für "sensibelchen". :)


    mir gefällt der sound NATÜRLICH. aber eben auch das satte, fette "mitsizzlen" bei halboffenem spiel.
    Also: sind die veränderung relvant und wer fertigt sowas?

    hallöle,
    hab gerade klasse SABIAN AA SIZZLE HATS erstanden, bei denen fehlen allerdings 2 Nieten.


    Frage(n):


    Wisst ihr ob man so etwas reparieren lassen kann?


    Hat jemand Erfahrungen, ob sich der Unterschied von 6 zu 8 Nieten überhaupt bemerkbar macht?


    Gruß, der EVIL

    mittlerweile spiel ich das set schon etwas länger und gebe hier mal ein paar erfahrungen meinerseits weiter:
    1. stimmstabil siind die toms allemal, auch die bd mit accutunes hält bei tiefstemöglicher stimmung optimal und dauerhaft.
    2. die spannreifen sind tatsächlich SEHR DÜNN, beim transport habe ich bereits eine kleine delle fabriziert. da ist irgendwann sicher ein wechsel fällig...
    3. der sound hat sich wahlweise mit pin stripes bzw. aktuell mit white emperor MASSGEBLICH verbessert und klingt jetzt amtlich, konkurrenzfähig zu den üblichen mittelklasse-drums.
    4. einzeltrommel-service ist eine TRAURIGE STORY. obwohl tama (bzw. meinl deutschland) die toms ins programm aufnahmen, finden keine lieferungen statt. mittlerweile bin ich wegen des 16er tomtoms auf 1 JAHR vertöstet worden (und das ohne gewähr)!
    5. die trommeln sind ultrleicht im gegensatz zu frühren toms im vergleich - das freit den rücken. :)
    6. die chrom/platinum-optik meines sets ist für rock und metal einfach eine augenweise auf der bühne und im spotlight.


    fazit: TAMA hat das set mittlerweile arg aufgewertet und da die superstars deutlich teurer kommen, ersetzt das neue swingstar meines erachtens die lücke des frühren rockstars befriedigend. wer aber ausgefallenen konfigurationen braucht oder häufiger mit sticks auf rims spielen mag, sollte sich dennoch alternativen anschauen.

    Hat jemand von euch Erfahrungen mit den schwarzen Pin Stripes?


    Ist das ein rein optischer Gag oder gibt es soundtechnische Unterschiede zu regulären Fellen?

    Genau das meinte ich: Wer kann schon reingucken, was die TATSÄCHLICH in die Kessel packen und welche Qualität/Alter usw. das Holz jeweils hatt und selbst WENN es das angegebene Holz ist, letztlich muss doch der mit Hardware, Fellen usw. kreierte "Endsound" maßgeblich sein und da sollte man einzig den Ohren trauen.....

    hab mal geblättert., das artstar es hat mischholzkessel aus birke und mahagonie und das custom aus maple.
    ich persönlich möchte eine trommeln selber hören, egal wie edel oder unedel diverse holzkombinationen eingestuft werden. selbst bei identischen materialien gibt es da himmelweite unterschiede. verarbeitung und optik von älteren tamas sind sicher nicht zu verachten, der preis muss aber halt auch stimmen...

    hi,
    lief doch alles gaaaaannnz anders beim Händler (wie immer eigentlich):
    Iim Vergleich zu diversen anderen Mitstreitern schnitten meine Meinl Lightnings (für unsere Art der Mucke) doch sehr gut ab und ein Wechsel hätte sicher wärmer, edler usw. klingen können, aber es wäre einmal mehr zu anfangs erwähntem Phänomen gekommen. ab gewisser Härte übersteuern die dünneren Kandidaten dann eben doch... bleibt also wie gehabt. ABER:


    1. Habe meine 13er Hihat in dem Zuge durch eine gebrachte, endgeile SABIAN AA sizzle getauscht - kraftig, voll und warm. 8)


    2. beim testen ein neuerlicher Tipp meinerseits: Der Ohrentest ergab sehr angenehme Klänge von "TROY made by Masterworks": Das Set kostet 300€ und entspricht laut Hersteller exakt den Resonants, die ja doch weit mehr kosten - evtl. wär das was für Interessierte?!


    3. STAGGs hatte ich von Furia und Myra ebenfalls in der Mache und rate dringlich ab: Schlecht gezogene, scharfe Gratungen und ein trashiger Sound, der eher für ganz spezielle Stilistiken reizvoll sein könnte. Für 160€ gäbe es da sicher bessere Hihats o.ä.. Also in meinem Vergleichstest schnitten sie schlecht ab, obgleich ich die kleinen Chinas und Splashes gerade wegen o.g. "klänge" als günstige Effekte sehr schätze....


    Also danke nochmal für die nette Post hier und ich bleibe dabei: Zwischen Dream-Setup und dem letztlichen Soundergebnis im Bandkontext kann es große Unterschiede geben und den "traumhaften Allrounder" gibt es vielleicht nicht wirklich, denn irgendwie sind alle Cymbals "Spezialisten", oder?