Beiträge von evil

    hi altersack,
    ich hab mich vertan (bei meinen vielen Zeitschriften-abos kein Wunder eigentlich...): der test des Gretsch-Shellsets steht in der aktuellen DRUMHEADS-Ausgabe 3/2007 auf S. 131!!
    Falls du die nicht findest, zitiere ich dir mal Relevantes:
    "absolut makellose oberflächengestaltung, präzise gearbeitet, 16er standtom inkl.- solange vorrat reicht, soundmäßig breit angelegt, augen und ohren erhalten anspruchsvolle bedienung."
    Im Grunde scheint es da so zu sein, dass der Maplesound nicht gerade neu erfunden wird (warum auch), aber der Autor hebt die gelungene Optik (sieht ja echt edel aus!) und ein gutes Preis-Leistungsverhältnis hervor. UVP wird mit 999€ angegeben.


    Das Ludwig hab ich mal bei der Messe 2005 angespielt und -geschaut. Ich fand auch das ordentlich, meine generell auch, dass man in dieser Preisklasse heutzutage nix mehr wirklich falsch machen kann (hoher Standard) und somit sollten Augen und Ohren deine Entscheidung im Vergleich leiten...

    Ohne gleich neues Thread zu eröffnen:
    Was böte sich denn aktuell an, wenn man auf der Suche nach einem reinen Shellset (z:B. 22,10 oder 12, 16TT an) im Bereich 400-800€ ist? Bin da nicht mehr ganz auf dem Laufenden...
    Nur die gebrauchten bei ebay oder kann man mit Drummaster Anaconda, Force 2007, Stage Custom, Pearl ELX usw. auch was reißen?

    Hat jemand erste Erfahrungen mit den limitierten "Schlangenhaut"-Sets von Drum Masters / Drums Only machen können?
    Nett ausschauen tun die Teile allemal, mit Messing oder Black Hardware erst recht. Wobei die Angaben "Linde klingt wie Maple" etwas fragwürdig erscheinen.
    Im Test (d&p?) schnitten sie ziemlich gut ab, aber was heißt das schon....
    Falls jemand im Forum Näheres berichten kann, fänd ich es interessant.
    Thanx! :)

    Mich würde auch interessieren, was genau sich wie verändert hat nach dem Wechsel?
    Spürt UND hört man die Veränderung so deutlich, dass sich 25€/Stck. lohnen?
    Ich liebäugel auch gerade mit den Zoro-Beatern, der Preis schreckt mich noch ab...
    Hab jetzt schon einige Einträge hier gefunden, die auf die Beater von Danmar Loblieder singen.

    Ich schließe mich mal mit der Fragerei hier an, weil auch mir nur die Beater im Laden um die Ecke zum Test zur Verfügung stehen, die eben an den gängigen Maschinen standardmäßig dran sind: Zumeist Two-Way-Beater (Plastik+Filz), die recht klein dimensioniert und gewichtet sind, damit die Fußmaschine leichtgängiger wirkt. Nun zur Frage:
    Welchen Einfluss übt denn die Auftrefffläche auf den Sound aus?
    Spiele Janus und DW, beide hab ich mit Plastik und Filz verglichen (Janus klein+leicht und laufen etwas rascher und bieten ein wenig mehr an Oberton , aber etwas weniger Druck).
    Jetzt wollte ich mal Alternativen anschrauben, wie z.B. den ZORO- oder J.R.-Signature-Beater, die ja große Flächen rechteckig haben.
    Wird man das klanglich deutlich merken, oder sollte man sich die 25€ lieber sparen?
    Wird es im Verhältnis zu den o.g. Beatern "fetter", "dumpfer", lauter o.ä. klingen?? ?(
    Ich hab leider KEINE eigene Testmöglichkeit, sodass ich auf Tipps und Erfahrungen von euch hoffe!! :)

    Was heißt "früher"? Beziehst du dich auf die ursprüngliche Superstar-Serie? Die Preise seit der Markteinführung der aktuellen Serie sind fast überall identisch. Das 4-Kessel-"Indie-Pop"-Set, liegt da je nach Oberfläche zwischen 800-1000€. Hat dann allerdings 12+16er Kessel, die hier angebotenen sind ja kleiner...
    Immerhin gelangt das Tama damit in ernstzunehmende Preisgefilde! Für 1000€ gibt es - meiner Meinung nach - besseres Material (obgleich die Sets definitiv gut sind). Für 700€ kommt man ins Grübeln. :rolleyes:

    also ich hatte früher zur miete gewohnt und mir ein e-set mit triggerfellen und billigem gebraucht-ramsch via ebay zusammengestellt. inkl. alesis d-4 hatte das etwa 350€ beansprucht und erfüllte völlig seinen zweck. heute hab ich ein eigenes haus und da gönne ich mir auch den luxus eines vom aufbau her nahezu identischen zweitsets,aber natürlich mit meiner "b-ware" angeschraubt.... gerade wenn man berufsbedingt leider nicht so oft mit einer band proben kann, geht das meiner meinung nach fast nicht anders.

    bei meinem set ist es nur so, dass auch die toms an festen l-haltern hängen (trotzdem sustain haben) und das floortom (s.o.) eigentlich recht gut harmoniert. die anderen varianten (s.o.) hatten so ihre "tücken"...

    Es ist tatsächlich so, dass die 7000er von dw gerade mal 30-40€ teurer ist und weitaus besser läuft. hatte sie lange gespielt und erst bei ebay verkauft, als mir mehrfach kurz hintereinander die scharniere rissen (thomann ersatzteil für 8€...laut verkäufer eine schwachstelle des sonst guten pedals).
    bin auf mapex janus für 220€ umgestiegen und habe da deutlich professionelleres gerät erhalten. im proberaum hab ich seit ein paar wochen eine neue 4000er eines bekannten angeschraubt und bin enttäuscht: läuft schlechter und lässt sich nicht gut justieren. :(
    ich bleibe dabei: für 179€ bei thomann gibt es unter 200 nix besseres. ab da bekommt die dw allerdings massiv gute konkurrenz (sonor, pearl, maepex, tama usw. ). da sollte letztlich (immer) das persönliche feeling beim probespielen entscheiden - qualitativ bewegen die sich alle auf ähnlichem level.

    zu der lautstärke-thematik hatte ich mich vorher schonmal geäußert und bestätige den hilite freak: bei großen lautstärken kann das emad meiner meinung nach nicht mithalten. aus diesem grund favorisiere ich im rock und metal-bereich durchaus andere kombinationen, die evtl. nicht so "geil fett" klingen, aber da eben viel sinnvoller sind (druck, kick usw.).


    ich hab übrigens ein coated ps4 als reso und es passt zu o.g. emad- sound noch besser als die schwarzen-standard-resos!! ein deutlicher unterschied (hat mit 6"-chromloch allerdings satte 70€ gekostet...). deshalb ziehen pearl u.a. die teile auch auf ihre teureren sets, glaube ich.

    also ich favorisiere auch eine variante mit dickem dämpfring, eq-pad-kissen für innen und patch in der fellmitte. mit filz angespielt und tiefstens getunt klingt das "fett". mit plastikschlegeln missfällt mir der sound aber in dieser kombination.

    habe nun mal 3 varianten ausprobiert (l-halter in vorhandene halterung, rims und beine):
    bei den l-haltern tritt erstens ein balance-problem auf, da ich selbst mit schweren ständern arg viel gewicht nach vorne hängen habe und außerdem wirkt das auf mich doch wenig vertrauenserweckend bzgl. langlebigkeit.
    beim rim geht das natürlich viel besser, bei meinem heimischen rack sogar problemlos. mit einzelstativen allerdings ähnliche problematik.
    bei der klassischen variante kann ich nur zustimmen, dass die klangliche einbindung völlig schmerzfrei funktioniert und folglich werd ich wohl erstmal bei der variante verbleiben. falls ich aber doch mal wieder mein rack aus dem keller ziehe, denk ich über die installation mit rim genauer nach (optik...).
    danke für eure TIPPS !!

    Also habt ihr eher schlechte Erfahrungen bzgl. der Kombination gemacht.
    Ich spiel seit Jahren das Januspedal asl solches und bin damit allerdings hochzufrieden. Die Variante mit dem Hihat-Stativ erschien mir eben reizvoll, weil mir die Positionierung, egal ob links oder rechts vom HH, des Slave-Boards immer problematisch ist.
    Einen Punkt verstehe ich nicht, da ich ja ein Janus-pedal spiele, wieso sollte es gleichlauf-probleme geben? meint ihr, dass gefühl links ändert sich bei dieser konstruktion und mein slave arbeitet deshalb nicht mehr wie gehabt?

    ich hatte mich auch mal für eine der snares interessiert und bzgl. des hohen preises dort angefragt und nur eine rüde antwort erhalten, dass es sich bei jeder der snares um "handgefertigte unikate" handele.
    seltsamerweise finden sich diese seit gut einem jahr recht häufig bei ebay...

    Gerade wird bei Ebay eine Mapex Hihat angeboten, die diese besagte Technologie besitzt mit 2 Pedalen anstelle von traditionell 3 Pedalen auskommen zu können. Allerdings wird lediglich das Hihat-Stativ der Konstruktion angeboten (80€). Der Besitzer behauptet, man könnte ein Janus-Doppelpedal (bzw. auch das anderer Hersteller) problemlos anschließen und damit den Mechanismus betätigen. Stimmt das?
    Besitzt jemand von euch eine solche Hihat-Bassdrumpedal-Kombination und kann da Erfahrungen weitergeben?

    ich bleibe mal bei dem bezug auf den drummer2009 am anfang: die dort abgebildete snare knallt ganz ordentlich und ist aber nahezu identisch mit der kleinsten magnum von musik-produktiv, die es inkl. der halterung für schlappe 59€ gibt. als effekt bzw. gelegentliches fill in ist sie völlig ok.... für professionellere und evtl. regelmäßigen einsatz in deinen beatz würde ich allerdings schon hochwertigere kollegen bemühen.

    für unterschiedliche sounds, songs, stile machen auch ebenso unterschiedliche werzeuge sprich sticks einen sinn. da kann es positiv sein, dass die carbo sticks (subjektiv) eher höhenlastig und etwas weniger warm klingen mögen als hölzerne vertreter, es kann sogar genau das gewollt sein.
    zudem hat mich erfreut, dass die dünnen carbos nicht nur leicht und hell klingen/sich anfühlen, sondern eben trotzdem noch derart stabil sind, dass ich mit meinem spiel nicht permanenten stockbruch fürchten muss. so habe ich einen "schnelleren" stick erhalten, bei dem ich früher mit holz-varianten eher schlechte erfahrungen machte. dennoch gäbe es für mich bei härteren sachen und satteren sounds keine alternativen zu einem dickeren holzstock wie z.b. 5b o.ä....
    mein fazit: in jede stocktasche gehören eben div. besen, verschiedene sticks, schlegel usw., die dann nach bedarf und geschmack zum einsatz kommen sollten - und da gehören carbosticks durchaus "mit bei"...