Beiträge von evil

    Haha, sehr gut geschlussfolgert ! =)


    Ich hab im Laufe der Jahre schon viele Fellkombinationen ausprobiert und vor allem dabei realisiert, dass man für jedes neue Set auch neue Fellversuche starten sollte. Ich bin sogar der (Minderheiten-) Meinung, dass die Stimmung und die Felle die größten Einflussnehmer auf den Sound sind und man sogar mit günstigen Sets mit gut gestimmten, passenden Fellen amtliche sound generieren kann.
    Augenblicklich befinden sich noch RMV-Singlecoated Versionen auf meinem alten Premier XPK und Ambassadors unten. Sehr klar und definiert.
    Da ich beim letzten Set so angetan davon war, werde ich evtl. wieder auf die günstigen und wirklich guten coated EMPERORS umsteigen.
    Vielleicht wird´s aber auch wieder ein Experiment mit den Neuheiten am Markt (EC2, Super2...)

    Zumal die AA´s ja breit gefächert sind: Da kriegt man dickere Rockcymbals und dünnere Varianten. Entsprechend unterschiedlich stellt sich der Sound und die Definition der Becken dar. Ich selbst spiele 14er AA Sizzle Hihats (und das im Heavy Rock) und halte die soundmäßig schon für absolute Profiliga.
    Kenne leider nur die "alten" XS und die fand ich für den gebotenen Klang viel zu teuer...
    Letztlich sollten Ohren und Budget entscheiden, oder?!

    irgendwie auffällig, dass mehr und mehr dialoge in diesem forum von themen bzgl. des umgangs miteinander und dem forum bestimmt werden, oder?
    sicher einzig ein fehlverhalten inkompetenter user... :D

    da sprichst du 2 sachen an:
    einmal existieren hier massig alte threads, die eben nie gelöscht werden (was das forum meiner meinung nach völlig überfrachtet) und dann kann es doch auch problemlos sein, dass man mit der suchmaschine eben solche ausgelutschten themen auffindet, zu denen man aber eben nicht damals sondern heute etwas sagen möchte.
    wenn man das nicht dürfte/sollte, dann müssten eben diese alten beiträge zeitnah gelöscht werden, oder nicht?!

    Letztlich bleibt ein Sound sicher auch immer Geschmacksache und entsprechend weit driften hier die Meinungen zu STAGG auseinander.
    Ich hatte mal 16er und 18er Brillant-Crashes und fand sie eher mittelmäßig, was angesichts ihres Preise ja durchaus ein positives Urteil sein kann. Hab die Teile schließlich doch wieder verkauft...
    Seit 4 Jahren besitze ich ein 12er Rocksplash davon, das gefällt mir (in Funktion als Mini-Crash vor meinen regulären 14,16,18) ziemlich gut und es hält auch.
    Bei einem Austausch eine defekten, alten Chinas hatte ich diverse Stagg-Chinas angespielt (wollte geizigerweise nicht mehr Geld als max. 50€ investieren) und bin von einem 16er Regular-China sehr angetan: Gerade weil es so dünn ist, spricht es gut an und hat dabei einem warmen Klangcharakter. Vom Hören her hätte ich das Cymbal deutlich teureren Marken zugeordnet.
    Aber Vorsicht: Ähnlich wie bei anderen China-Produkten scheint der Sound von Becken zu Becken enorm zu variieren, demnach sollte man selbst ausprobieren und dann auswählen...
    Im Laufe der letzten beiden Jahre hat Stagg jedoch ordentliche (Billig-) Konkurrenz erhalten, sei es von Sonor, Samatya, Orion, Troy usw.
    Nach vielfachen Höreindrücken weiß ich gewiss, dass zukünftige Beckenkäufe nicht mehr von den überteuerten Topp-Herstellern geprägt sein werden....

    Falls du eher auf holzige Snares stehen solltest, würde ich dir noch die 14er Sd-500 von Dimavery für ca. 120€ empfehlen oder für 100€ die entsprechende Maple-Snare von Justin. Beide haben Gussreifen und gummiunterlegte Böckchen. Ich hatte mir die Dimavery mal "auf gut Glück" für mein Übungsset geholt und bin seit einem Jahr total begeistert: Hoch gestimmt ein warme Funkrocksnare, die gelgentlich meine viel teurere "Erstsnare" ersetzt.
    Neukauf von Drums sollte man eigentlich immer persönlich anspielen, die o.g. Angebote alter Serien von Pearl und Sonor sind natürlich richtige Schnäppchen und deren Qualität ist (in der Preisklasse) ebenfalls bestens.

    danke für die hilfreichen tipps! ;)
    ich glaube, dass ich zuerst mal im bastelladen reichlich moosgummi einkaufe und danach die kuppen von ride und crash ausmesse und passende kreise dafür zuschneide. mal schauen, ob ich damit etwas die pegelspitzen reduziere. da wir mit der band nicht wirklich "ganz leise" spielen, sollte das für den übungsraum evtl. bereits ausreichen...
    wenn ich erfahrungen sammeln konnte damit, dann schreib ich noch was dazu.

    finde ich gut, dass hier mal ein neues, hochgelobtes produkt realistisch beäugt wird!
    ich komm nochmal auf eine frage zurück: ich hab nunmal "laute" heavy-crashes(meinl lightnings 14,16,18), die heftig angespielt auch entsprechend gut klingen. wenn ich nun dünnere sticks oder eben sanftere schläge nutze, kommen die teile nicht in wallung und klingen schäbig.
    wie also könnte ich sinnvoll vorgehen, wenn ich im proberaum oder leisern songs mal lautstärkereduktion benötige?

    Bedauerlich waren einzig die Band-Absagen und (fand ich) die völlig unbeleuchteten Wege zu den Zeltplätzen. sonst war es, wie die Jahre zuvor, ein rundum feines und glücklicherweise noch nicht zu großes Festival. :P


    Mir haben übrigens ZED YAGO und KREATOR am besten gefallen, DESTRUCTION sind immer ganz okay. Enttäuscht war ich von OOMPH und LAKE OF TEARS (gähn).


    P.S.: Der Andre Hilges von RAGE kann den Terrana irgendwie ned völlig ersetzen, ist aber dennoch mordsmäßig stark an den Kesseln!!

    bin auch dabei!
    weiß jemand, wie weit besagte pkw-parkplätze von den zelten entfernt sind? laut hp muss man die autos ja bei regenwetter dort lassen und dann samt massig gepäck zum zeltplatz stapfen...

    Von den Laufeigenschaften und der Materialgüte tun die sich auch nicht viel. Beide richtig gut. Die H-1000 ist in jedem Fall besser als die Vertreter unter 100€ diverser Billiganbieter. Die Top-Geräte von Tama, DW usw. für mehr Geld agieren natürlich auch nochmals in einer höheren Liga...
    Übrigens hab ich meine Maschine zusätzlich noch am Rack links arretiert und somit bewegt sich das Teil keinen Zentimeter mehr vom Fleck. ;)

    Deine Andeutungen klingen schon reichlich negativ für ein Set, dass ja nicht die Billigserie von Premier markiert. Falls das so wie von dir beschrieben Standard wäre, würde ich augenblicklich (wenn es denn neu sein muss) z.B. die Restposten der 3005er Force von Sonor für schlappe 650€ bei Thomann oder die Pearl EXR-Sets für 600€ beim Musicstore bevorzugen. Das sind ordentliche Sets zu coolem Preis...
    Was du da schilderst lässt ja nun doch die Vermutung aufkommen, dass europäische Fertigungsstandards den asiatischen überlegen waren....

    meinst du jetzt das o.g. neue artist oder das ursprüngliche xpk?
    beides findest du z.b., z.t. auch über prof. händler, bei ebay. hatte kürzlich ein xpk 22,10,12,14 in türkis für 450€ gesehen (neu) und ein neuw. 22,10,12,14,16 ist für schlappe 350€ weggegangen. mein natural shellset war ein vorführmodell eines drumshops, ebenfalls nahezu neuw. in 22,10,12,14,16 und kostete mich 550€. kessel, sound, lack, hardware - alles richtig solide sache! für mich ein langjähriger traum, der endlich in erfüllung ging. .. :]
    die artists kriegstdu fast überall, auch bei ppc-music und die liegen alle, je nach konfiguration zwischen 600-1000€....

    Ich hab mir kürzlich ein älteres XPK aus Mitte der 90er gekauft und bin von der feinen Bearbeitung der Kessel und dem daraus resultierenden Sound sehr angetan. Es würde mich durchaus interessieren, ob es tendentiell zu Qualitätsminderungen in Zeiten globaler Vermarktung kommt und natürlich auch, wie das speziell bei Premier wahrgenommen wird?! Sind es nur Faxen von Liebhabern, dass man diverse ältere Mittel-und Oberklassen derart verehrt und entsprechend sucht oder hört/sieht man den Unterschied tatsächlich?
    Die Frage geht wohl vornehmlich an ältere oder (semi-)proffesionelle Drummer hier....

    Habe gerade letzte Woche in der STICKS gesehen, dass Thomann neuerdings auch mit günstigen Snares aus Bronze mit Gussreifen werben. Ggf. könnten die weitere Kauf-Alternativen sein. Auf den Fotos sehen sie sich zunächst einmal überaus ähnlich...