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Original von Jürgen K
nebulös herum meckern ist leicht.
Augenscheinlich fällt es Rechtsgelehrten ganz besonders leicht.
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Wie soll denn eine klare Rechtsgrundlage, die auch noch jeder verstehen soll (!?), aussehen? Konkret bitte!
Imo mal eine Aufgabe für studierte Rechtler einen Gesetzentwurf zu präsentieren, der nicht von "quotengeilen Journalisten" mißbraucht werden kann, weil er ordentlich Raum für beliebige Interpretationen läßt.
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"Roben wehen im Zeitgeist" fasse ich mal als Kollektivinsultation auf, die in etwa das Niveau von "Die Jugend ist schlecht", "Die Alten sind aktiv", "Die Trommler sind keine Musiker" hat.
In etwa das gleiche Niveau wie die quotengeilen Journalisten oder die Diffamierung von Nichtjuristen als niveaulose Stammtischhirnis.
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Der Kinderschänder wurde auch einmal geboren, war auch mal Kind und dass er just mit dem Eintritt der Volljährigkeit sein schändliches Tun beginnt, ist eher unwahrscheinlich. Selbstverständlich gibt es jugendliche Straftäter - auch im Bereich der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung.
Bezweifel ich auch gar nicht. Mir mißfiel nur, daß du implizierst, daß jeder der von fascher Beschuldigung spricht sich auf das Niveau von Pädophilen begibt
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Von den Beispielen der falschen Beschuldigung habe ich immer noch keines konkretisiert aufgetischt bekommen. Vielleicht liegt es daran, dass Quelle Stammtisch oder Bild-Zeitung waren.
Wenn junge Leute sich von desinformierten auf Quote geilen Journalisten machen irritieren lassen, so geht es ihnen nicht anders, als der Mehrheit der Bevölkerung, die ihre Bildung aus der Bild bezieht. Auf diesem Niveau braucht man allerdings nicht zu diskutieren.
Im Übrigen haben die Sachbearbeiter bei der Staatsanwaltschaft eine Ausbildung genossen. Was das für eine sein könnte, stelle ich mal zum Nachdenken anheim.
Nebenbei sind wir alle überall auf die Kompetenz von Sachbearbeitern angewiesen - wie sollte es auch anders sein?
Alles klar. Falsche Beschuldigungen sind schon seit unzähligen Generationen nicht mehr vorgekommen.
Zur Ausbildung und Kompetenz deiner Kollegen mal ein paar Zitate deiner Kollegen, mit Quelle:
Es gibt in der deutschen Justiz zu viele machtbesessene, besserwissende und leider auch unfähige Richter, denen beizukommen offenbar ausgeschlossen ist.
Dr. Egon Schneider, ehem. Richter am OLG, in 'Zeitschrift für anwaltliche Praxis' 6/1999 vom 24.3.1999, S. 266)
In Deutschland kann man, statt einen Prozess zu führen, ebenso gut würfeln.
Bundesverfassungsrichter a.D. Prof. Willi Geiger. Karlsruhe. In einem Beitrag in der 'Deutschen Richterzeitung', 9/1982, S. 325
Ich bin selbst ein deutscher Richter, seit fast 20 Jahren. Ich würde mich nicht noch einmal entscheiden, ein deutscher Richter zu werden. Die deutschen Richter machen mir Angst.
Prof. Diether Huhn in: 'Richter in Deutschland', 1982, zitiert nach: 'Diether Huhn in memoriam' von Prof. Dr. Eckhart Gustavus, Berlin, NJW 2000, Heft 1, S. 51
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Grüße,Jürgen,
der es ziemlich interessant findet, dass gerade von denen, denen offensichtlich jegliche Kompetenz fehlt, die Kompetenz von denen, die sich mal mit der Materie befasst haben, in Frage gestellt wird.
Daraufhin sollte man dochmal überlegen zur nächsten Bundestagswahl nur noch diplomierte Politikwissenschaftler zuzulassen. Ich stelle hier auch niemandens Kompetenz in Frage, ich erlaube mir nur ein paar eigene Gedanken zur Sache. Gehört natürlich verboten, gerade öffentlich.
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P. S.: Gott sei Dank gibt es auch noch Menschen, die lesen, denken und verstehen können und zwar mehr als das, was in einfachen bebilderten Sätzen in der Bild oder neuerdings irgendwo im Internet steht.
Danke dafür.
Bitte!
gruß rubberbeat