Beiträge von bobbelmo

    Meiner Meinung nach gibt es in Deutschland, bzw in Mitteleuropa keine klassische "Volksmusik" im selben Sinne wie es in Irland oder Amerika beispielsweise "Folk" gibt. In Deutschland und Mitteleuropa hat sich über Jahrhunderte aus Kirchenmusik dann die sog. "Klassische Musik" entwickelt (siehe Bach, Beethoven, Mozart, Grieg um einige wenige zu nennen).
    Im Gegensatz dazu gab es in Amerika, abgesehen von größtenteils verloren gegangen Indianerkulturen, keine eigene Volksmusik. Der amerikanische Folk ist durch das zusammentreffen verschiedener europäischer Kulturen u.A. mit afrikanischen entstanden. Auf Grund der recht "jungen" besiedlung Amerikas ist diese Musikgattung auch noch relativ Jung.
    Evtl suchst du auch volklorisches Liedgut von beispielsweise vertriebenen Deutschen nach dem Krieg (Donauschwaben, etc...)
    Den klassischen "Folk" wie es ihn in Amerika oder auch Irland gibt wird man wohl in Deutschland nur schwerlich finden können.


    in halbwissendem Sinne
    Grüßle
    Martin

    Zitat

    Original von Emil


    Ich habe dieses Instrument jetzt zum ersten mal gehört, aber bin sofort begeistert von diesen Dingern.


    Das geht mir genauso.
    Ich finde die Kombination aus Melodie/Harmonie- und Schlaginstrument viel interessanter als jetzt beispielsweise bei Marimba- Vibraphonen etc. Das ist eine unglaublich interessante Sache, für einen Studenten aber dann doch leider zu teuer um es "nur" auszuprobieren.


    Grüßle

    Ich denke, dass jeder Mensch mal eine eigene CD produzieren und selbst releasen sollte. Wenn man erst mal weis, was für ein Herzblut in der Arbeit von der ersten Idee bis zum fertigen Album steckt, dann ist der Wert einer CD ein ganz anderer.

    Ich wüsste nicht weshalb ein Sonor nicht auch in ein SKB passen sollte?
    Die passen in der Regel überall rein. Und in ein SKB-Case habe ich auch bisher noch alles reinbekommen...


    Die Sonor haben weder überdimensionale Hardware dran noch sind die Cases ungewöhnlich klein. Außerdem sind die Cases ja auch nicht ganz rund und du hast zb. für Bassdrumrosette oder Tomaufhängungen immer noch ein kleines Eck mit Platz.
    Zudem dachte ich immer, dass 12" auch wirklich 12" sind ;) und deshalb auch in ein 12" Case passen sollte. :D
    Zur Not: Geh zu nem Händler und lass mal ein Tom in ein Case reinstellen.


    Ich würde mir aber keine Sorgen machen deswegen. Ich hoffe, ich konnte weiterhelfen
    Grüßle

    Ich probiere ständig was neues aus. Ich muss sagen, dass ich es oft inspirierend finde, wenn man zb. nur die Becken auf den Ständern vertauscht, o.ä.
    Alte Licks klingen plötzlich ganz anders und man kommt auf neue ideen.
    Live muss ich mir immer zwangsläufig was zusammenbasteln und spiele da immer mal wieder auf abendteuerlichen Aufbauten. Sei es das Hängetom, das mir viel zu groß ist und ich deshalb lieber ganz verzichte, oder nur ein Crash, weil ich zu Faul war mehr einzupacken, oder auch mal eine riesige 6 Tom-Burg hinter der man mich nichtmal mehr sieht. Man lernt immer wieder dazu ...


    Im großen und ganzen gibts aber eigentlich auch bei mir immer 2 Grundkonzepte, zu denen ich immer wieder zurückkehre.

    :D:D
    danke, hab mich kräftig amüsiert ;)


    der vorschlag mit dem selber singen ist eigentlich gar nicht mal so doof - vor allem nicht für männer ;)
    letzt hab ich gelesen, dass männer, die singen können viel attraktiver für die damen sein sollen :D


    grüßle
    Martin


    PS: REM wurde noch nicht genannt...

    sorry, ich habe nicht den ganzen Threat gelesen und auch nicht gesucht und wenn das hier schonmal besprochen wurde, dann tuts mir leid. Ich dachte allerdings, dass meine Frage hier ganz gut reinpasst.


    Natürlich habe ich auch so meine Probleme mit der Livegeschwindigkeit und ich wollte schon immer auch für einige Songs einen Click verwenden. Meine frage ist nur, wie man das relativ unspektakulär lösen kann. Also, dass man den Rest der Band noch hört aber selbst noch einen Click dabei hat, den man am besten selbst regulieren kann und an und ausschalten usw...(ich habe in-ear, bzw on-ear gerätschaften)
    Ich will eigentlich kein Riesiges Mischpult neben das Drumset stellen, das geht auch in den meisten Clubs u.ä. Platztechnisch schon gar nicht.


    Ich bin mal gespannt was ihr da für Ideeen hättet.
    Grüßle
    Martin

    Ich habe auch schon einige Snaredrummer mit einem ganz guten sound gehört. Die hatten allerdings keine Kevlarfelle drauf sondern nur recht dicke "normale" Felle. Da war der Sound resonanter und eben viel fetter.
    Allerdings muss man auch dazusagen, eine ganze Drumline, bzw 15 Snares mit diesem Sound, wie er im Video ist, klingt durchaus sehr fett, wenn da alle wirklich unisono spielen.


    Wie dem auch sei...
    im Endeffekt haben diese Videos bei nur die Folge, dass ich mich depressiv 2 Tage ans Pad setze und am Ende doch noch keine krassen Licks kann. Den Jungs gebührt trotz allem ein großer Respekt, denn die haben das durchgezogen vor dem sich die meisten etwas drücken - dem Rudimentüben.
    Wenn man die Drummer sieht, dann kennt man auch den Grund, weshalb viele Ami-Drummer technisch sooo gut sind. Viele von denen haben ja so angefangen (bestes Beispiel ist ja TB ;))


    naja^^...jetzt hab ich wenigstens wieder etwas klopfbedarf in der Physikvorlesung ;) also wars doch ganz gut morgends im DF zu lesen


    Grüßle
    Martin

    Ich bin auch in Stuttgart dabei!
    Und mit Anathema als Vorband ist die Position ja durchaus annähernd ebenbürtig besetzt. Eine Band, die ich mir auch als Hauptact anhören würde.

    also die drumbassadors haben mal ein video gemacht, in dem sie mit diesen sonor-junglesnares abwechselnd rudimentsolos machen. ich finde den sound der snares durchaus geeignet für deine anwendung und die kosten bleiben mit 100€ ja durchaus im rahmen.
    außerdem sind die kleinen snares für normale sidesnare-anwendungen durchaus zu gebrauchen.
    LINK


    Grüßle


    Edith hat auch das Video gefunden

    die nils landgren-szene fand ich auch sehr cool
    ich liebe die funk unit und schau sie mir deshalb in freiburg an.
    ansonsten war die doku auch ok...man muss bedenken, dass das sendungen für mr. und mrs. otto-normalverbraucher sind und nicht fürs drummerforum (wobei das sicherlich auch mal sehr interessant wäre!! ;))

    Es kann bei jedem Gig alles passieren. Das ist eine der Lektionen, die ich über die letzten Jahre gelernt habe. Einige Dinge sind lustig, andere peinlich, andere treiben den Adrenalinspiegel mächtig nach oben.
    Ich habe mittlerweile eine ganze Menge an allerlei kuriosen Geschichten erlebt.
    Beispielsweise bin ich mal in der Setlist verrutscht und habe das Snareintro angefangen während der Rest der Band mich etwas verwirrt angeschaut hat, weil daraufhin irgendwie jeder was komplett anderes zu spielen angefangen hatte.


    Lustige sachen sind da eher, als ich mir beim aufstehen den Kopf deftig an der sehr niedrigen Beleuchtung angeschlagen hab und diese damit beinahe aus der ohnehin luftigen Halterung gebrochen wäre.


    Einmal ist mir der gestellte Hocker gebrochen und ich damit fast rückwärts die Bühne runter. Das war der Grund, wieso ich mir daraufhin einen seeehr stabilen Hocker zugelegt habe, den ich jetzt auch zu allen gigs mitnehme.


    Einmal hat sich dank der gewissenhaften Montage des schlagzeugstellenden Drummers meiner Fußmaschine an seinem "verletzlichen Gerät" die Bassdrum selbstständig gemacht (was ja nicht ungewöhnlich ist); leider ohne meine Fußmaschie, die dann in die Luft geschlagen hat. Durch kronisches Nichthörenwollen der restlichen Band müsste es wohl sehr lustig ausgesehen haben, als ich zur Reparatur während dem Song abgetaucht bin und gleichzeitig aber versucht hab wegnigstens die Backbeats noch zu spielen.


    Was folgere ich aus alledem?


    Livespielen hält frisch und ist ohne die kleinen und großen Katasrophen doch nur halb so spannend. Thats LIVE


    Grüßle
    Martin

    Unglaublich!!
    Das ist vielleicht die schönste Snare, die ich bisher gesehen habe und sie ist noch nicht einmal fertig!
    Normalerweise baust du ja 1ply Snares oder eben die Stocks...aber du schreibst, dass es eine 5ply ist. Wie hast du die gebaut? Hast du dazu eine Presse ähnlich der Pressen, wie sie von den großen Firmen benutzt wird oder hast du das eher wie eine 1ply gebaut, nur eben mit 5 Schichten?


    Mach weiter so, denn die Snares sind wirklich ziemlich das schönste und edelste, was es meiner Meinung nach auf dem Markt gibt. Und irgendwann (recht bald hoffe ich), wenn ich genug Geld habe kaufe ich so ein Schmuckstück von dir ;)


    Es ist schade, dass ich so weit im Süden wohne und mir die Snares nicht von nahem anschauen kann :(


    viele Grüße
    Martin

    Ich habe mich für das Gomezz Signature-Modell von K&M entschieden aus folgenden Gründen:
    1. Der Sattel ist echt RIESIG und man sitzt fest und sicher --> Settest sagte: Ich sitze selbst bei Doublebass Heel-Up spielweise sicher und kontrolliert gerade auf dem Hocker.
    2. Die Hardware ist stabil (eigentlich fast überdimensioniert) und trotzdem nicht zu schwer oder unhandlich.
    3. Preislich ist der Hocker im Tama 1st Chair bereich


    Meine alternativen Testkandidaten waren u.a. Tama 1st Chair (zumindest die erwähnenswerten) sowohl rund, als auch sattelförmig.
    Entscheidende Nachteile waren zunächst beim runden Modell die für meinen Geschmack mangelnde sitzfestigkeit. Der Hocker ist also gleich ausgeschieden. Bei den beiden Sattelsitzen von Tama musste ich beim einen (ich glaube der mit Stoffbezug, bin mir aber alles andere als sicher) bemängeln, dass die Sitzfläche für meinen Geschmack viel zu weich war. Der andere war der bereits angesprochene Hocker mit Rückenlehne, was zwar sehr komfortabel war, aber mein Budget gesprengt hätte. Das selbe Modell ohne Lehne war dann im Stechen gegen den K&M und hat dann letztendlich des Gewichtes und der Handlichkeit wegen verloren.