Beiträge von L4ngerDrummer

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    Es gibt da viel größere und wichtigere Baustellen, wenn die Technik ausreichend gut funktioniert. Z.B. der Instrumenten Sound, die Räumlichkeiten, die Mikrofonierung, das Arrangement, die Performance und vor allem die Nachbearbeitung. Allein, was man alles im Mixdown machen kann / sollte, aber auch komplett verhunzen kann, wiegt zig mal schwerer als jede Farbnuance eines bestimmten Pre-Amps.


    Mikrofone sind wie schon erwähnt vorhanden und zwar aussreichend und meiner Meinung nach auch gute (darfst da jetzt aber keine Neumänner erwarten :D )
    Räumlichkeiten sind auch vorhanden. Wir haben zwar kein riesen Aufnahmeraum, aber eine feine Räumlichkeit, die wir auch als Proberaum nutzen und die wir in Eigenarbeit akustisch optimiert haben und zusätzlich haben wir einen "Regieraum".
    Einzige was gerade wirklich an Technik fehlt, ist eben die Schnittstelle zum Rechner.


    Und Instrumenten-Sound, Arrangement, Performance, haben für mich erst einmal nichts mit Aufnahmetechnik zu tun, sondern mit der Band ansich und es ist klar, dass das auch an erster Stelle stehen sollte.


    Das Saffire Liquid 56 klingt auf jeden Fall interessant und hatte drummerjoerg ja auch schon erwähnt gehabt. Bei "günstigen" Preamps habe ich aber auch an Fredenstein, Warm Audio, SPL oder auch generell an 500er Module gedacht.
    Aber wie gesagt, ist das sowieso erst einmal Zukunftsmusik...

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    Wie ist die genaue Bezeichnung? Es braucht wie gesagt für jeden Kanal Line-Outs, die den Pre-Amp, aber nicht die EQs abgreifen. Aber mal vom Kabelsalat ganz abgesehen lohnt sich das bei solchen Pre-Amps sowieso nicht.


    Die genau Bezeichnung ist: Mackie 32.8.2 8 Bus Mixing Console


    https://www.ebay.com/p/Mackie-…27911366?iid=132911478611


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    Ansonsten lautet meine Empfehlung nach wie vor das >> A&H Qu-24 Chrome <<. 24 Kanäle reichen definitiv, wenn ihr kein Orchester einzeln mikrofonieren wollt. Im Normalfall wird sowieso einiges overdubbed ... und Mehrspur Tonband Recorder aus dem letzten Jahrhundert konnten bis zuletzt auch nur 24 Kanäle aufnehmen. Wenn ich richtig gezählt habe kommt ihr mit 2 Backing Vocals auf 14 Kanäle.


    Was mich bei solchen Dingern (auch Presonus, Behringer, Midas etc.) abschreckt ist, dass du gefühlt 1 Million Features hast, im Sinne von: Das Ding kann alles, aber nichts richtig gut.


    Mir ist auch klar, dass das Mackie keine Sahneschnitte ist, aber bis jetzt hat es uns echt gute Dienste geleistet.
    Und man kann ja auch nicht alles gleichzeitig aufrüsten, dass wird bei uns Schritt für Schritt passieren, je nachdem was der Geldbeutel gerade so her gibt.


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    Übrigens - klassische Pre-Amps mit "Farbe" sind immer teuer. Beispiel: https://www.thomann.de/de/ams_neve_1073_…eamp_stereo.htm


    Und die Aussage stimmt nach meiner Meinung nach absolut nicht, man bekommt auch qualitativ gute PreAmps mit Färbung unter 1000€. Das ist zwar immer noch ein Haufen Geld, aber definitiv günstiger als obiges Beispiel. Und da kommt es ja auch immer darauf an, was man gerade für ein Sound sucht, bzw. was auch die Vorlieben sind.


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    Bzgl. Recording Rechner: Leise sollte er sein. ;)


    Isser :D

    Moin,


    m_tree: Wir haben ein altes Mackie 32 Kanal 8 Bus Mixing Console


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    Ist das ein Inline Mischpult was Ihr habt? Wenn Du ein gutes Interface kaufst sind Pre's auch gut. Die Pult-Pre's sind da nicht unbedingt besser. Das einzige was dann noch mal eine Verbesserung/Veränderung bringt sind richtig gute/teure Preamps, die beispielsweise eine Röhren-Färbung rein bringen. Es sei denn Ihr habt ein Neve Pult. :D Dann auf jeden Fall das Pult nehmen. :D


    Das ist teilweise auch der Plan von uns, zukünftig gute PreAmps zu holen, die müssen aber nicht unbedingt "teuer" sein und gebraucht kommt man auch immer günstig an den ein ander anderen Krams ran.
    Und jo die Gearslutz Bestenlisten sind mir bekannt.


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    Wenn ihr euch einen günstigen PC bei ebay besorgt und den unter Win 7 (64bit) laufen lasst, so sollten doch auch wieder die Focusrite Saffire funktionieren. Und es steht kein Vermögen im Proberaum


    Windows 7 ist für keine Option, da der Support da auch in absehbarer Zeit abbrechen wird und keine Sicherheitsupdates mehr kommen werden. Des Weitern haben wir uns vor kurzem einen neuen Recording Rechner hingestellt, da jetzt noch ein Rechner kaufen nur für Winodws 7 ist irgendwie blöd...


    Cheers

    Ersteinmal vielen Dank für die Antworten.


    Ich denke ich muss hier noch mal etwas klarstellen:


    Klar ist das für reine Proberaummitschnitte kompllet over the top und steht zu keinem Verhältnis. Dennoch geht es da auch für uns darum Mitschnitte zu haben, mit denen man gerade im Nachhinein arbeiten kann und auch bearbeiten kann, da wir uns als Band nicht so häufig zur Probe treffen können und auch viel von zuhause machen.


    Hauptsächlich geht es aber auch darum, wie schon klein im Eingangspost erwähnt, dass der Basser und ich da schon ein wenig "professioneller" rangehen wollen und wenn sich die Möglichkeit ergibt nicht nur uns aufnehmen wollen. Wir haben schon generell sehr viel an unserem Proberaum im Eigenbau gemacht und haben neben Proberaum/Aufnahmeraum auch eine Regie.
    Ein kleines Mikrofonarsenal ist mittlerweile auch schon vorhanden.


    Die Frage, dich ich mir stelle ist eben, ob sich ein digitales Mischpult, wie z.B. das Presonus lohnt, oder ob man eben sich z.B. besagte Wandler holt, da eben schon ein analoges Mischpult zur verfügung steht.


    Antelope hatte ich auch auf dem Schirm, aber irgendwie wieder verworfen, da ich da einige Negativberichte über die Software und den Support gelesen habe.


    Für Proberaummitschnitte kommen wir schon auf 9 Mics beim Drumset (5 Toms, 2 Overheads, Snare und BD) 1x Gitarre, 1x Bass, 1 Vocals und gegebenfalls noch 2 Backing Vocals.


    Bei richtigen Aufnahmen kann das bei Bedarf natürlich mehr werden.


    Klar 32 Kanäle sind viel und werden wir vorerst vielleicht auch nich ganz nutzen, deswegen ja auch die Überlegung vielleicht erst 16 Kanäle, die aber einfach erweiterbar sind.


    m_tree: Wenn ich mal direkt fragen darf, was nutzt du denn bzw. wie gehst du an die Sache ran? Du bist ja anscheinend auch jemand der sich stark mit dem Recording beschäftigt.


    Cheers und gute Nacht
    Thore

    Moin Moin,


    nach mehrjähriger Schreibabstinenz hier im Forum ist es mal wieder Zeit für mich ein einen Beitrag hier zu erstellen (Ich glaube ich sollte auch bei Zeiten mal meine Galerie erneuern, denn auch da hat sich einiges getan).


    Meine Band und ich haben das Ziel bei uns im Proberaum vernünftige und schnelle Mitschnitte zumachen (Gitarre, Bass, vollmikronfoniertes Drumset, Gesang und evtl. 1-2 Backing Vocals). Des Weiteren haben der Basser und ich auch die Ambitionen die Recording Seite etwas ernster zu betreiben. Wir haben aus dem Grund nun auch ein wenig bei uns aufgerüstet. Das ist auch alles schön und gut, aber nun haben wir vor kurzem festgestellt, dass uns eins unsere Focusrite Saffire Pro 10 Audio Interfaces flöten gegangen ist und das andere will bei uns auch nicht so recht über Windows 10 funktionieren. Klar die Dinger werden nicht mehr hergestellt und haben auch schon einige Jahre auf dem Buckel. Wir standen deswegen auch mit dem Support von Focusrite im Kontakt und die haben uns erzählt, dass die Saffire Pro 10 auf Grund von Kompabilitätsproblemen unter Windows 10 Schwierigkeiten bereiten können.


    Lange Rede, kurzer Sinn:


    Wir wollen nun die Dinger ersetzen bzw. generell aufrüsten.


    Nun sind wir am überlegen, was sinnvoll wäre. Unsere Überlegung war z.b. einen dedizierten AD/DA Wandler zu kaufen:


    https://www.thomann.de/de/motu_16a_avb.htm?ref=search_prv_14 (Hier vorerst über Thunderbolt in den Rechner)


    https://www.thomann.de/de/ferrofish_a32_dante.htm (Hier über Dante in den Rechner)


    Das wären zwei unserer Überlegungen gewesen. Es sollen mindestens 16 Kanäle, vielleicht sogar direkt 32 oder eben die einfache Erweiterung auf 32 Kanäle, da ein analoges 32 Kanal Mischpult vorhanden ist und wir gerne die Möglichkeit haben würde diese Anzahl auch zukünftig zu nutzen.


    Die zweite Überlegung wäre ein digitales Mischpult zu kaufen und damit dann direkt in den Rechner zu gehen. Hier wäre es natürlich toll direkt ein 24 oder 32 Kanal Pult zu haben.


    Bei dieser Variante haben wir z.B. über folgendes Pult diskutiert:


    https://www.thomann.de/de/pres…iii.htm?ref=search_prv_13


    Da ja auch einige recording-affine Leute hier im Forum unterwegs sind, mal ein paar Fragen:


    1. Was nutzt ihr so als Schnittstelle zwischen dem Analogen und dem Digitalen (AD/DA Wandler? Audio Interfaces mit Pre Amps? Digitale Pulte? Andere Möglichkeiten?)? Brauche da vielleicht einfach mal ein wenig Input


    2. Wo seht ihr die Vor- und Nachteile von dedizierten Wandlern und digitalen Pulten?


    3. Habt ihr vielleicht andere Vorschläge, die ich vielleicht noch nicht beachtet habe?


    Ich weiß, dass ich vielleicht mit meiner Frage im z.B. Gearslutz Forum besser aufgehoben wäre, aber da ja auch einige Leute hier unterwegs sind, die sich für Recording interessieren, kommt ja vielleicht die ein oder andere interessante Unterhaltung zu stande.


    Cheers
    Thore

    Jau Danke schon einmal für die Antworten.
    Also wie ich das nun so rausgelesen habe, sollte man sich nicht all zu großen Stress machen und einfach mit einem gewissen gesunden Menschenverstand an die Sache rangehen...
    Das mit der "DW-Prüfung" und einer gerade Fläche ist in der Tat ein Problem. Keine Ahnung ob so etwas überhaupt notwendig ist/wird, vielleicht reicht es ja auch einfach mit dem Finger rüberzugehen und auf Unebenheiten zu prüfen, oder die Stimmbarkeit zu testen, wie ihr schon vorgeschlagen habt.


    Naja abwarten bis das Set erst einmal da ist und dann schauen was auf mich zu kommt.


    Danke für die Antworten
    Cheers
    Thore

    Moin Moin,


    ich würde diesen Thread ganz gerne mal wieder rausholen.
    In den kommenden Monaten flattert bei mir ein neues Set in den Proberaum und ich stelle mir gerade die Frage, auf was man alles so achten sollte, wenn man das Set aus dem Karton nimmt.
    Also im Detail:


    1. Wie sollte man am besten die Gratung begutachten? (So wie DW das macht - Kessel auf eine gerade Fläche stellen und mit einer Lampe reinleuchten?)
    2. Gibt es irgendetwas bei der Hardware zu beachten?
    3. Oder auch bei dem Finish?


    Also worauf sollte man generell achten?


    Wie geht ihr vor, wenn ihr ein neues Set bekommt und es auf eventuelle Schäden oder Sonstigem begutachtet?


    Cheers
    Thore

    Moin,


    haha, da muss ich wohl nachts mal nach UFO's ausschau halten, denkbar wäre es ja :D.


    Jau das ist wirklich ein 14" Teppich...


    Scheint ja alles auf Produktionsfehler hin zu deuten.
    Jetzt muss ich nur noch den Kassenzettel wieder finden.
    Irgendwie sind für mich aber Sonor Teppiche gestorben, auch wenn sie echt gut klingen.


    Jemand schon mal einen Masshoff Teppich ausprobiert, auch wenn die schweine teuer sind? Würde sich solch eine Investition lohnen? Ich meine eigentlich sollen Teppiche ja keine Verschleißteile sein...


    Cheers und Danke für die Antworten
    Thore

    Moin,


    also auf den Bilder ist der Teppich nicht angespannt, dass heißt einen "ticken" wird er noch mittiger, wenn er denn gespannt ist, aber auch nicht viel.
    Und nein ich mache nichts ungewöhnliches mit meinem Snareteppich, keine Salzsäure und ich dehne den auch nicht irgendwie vor oder so.


    Ist seid April auf der Snare montiert wurde für einen Gig benutzt (auch im April) und dann war die Snare stationär bei mir im Proberaum und wurde für 3-4 ausgiebige Proben benutzt, also so richtig viel wurde die Snare nicht bespielt.
    Und es ist meines Wissens auch nichts passiert durch unsachgemäße Handhabung.


    Das mir das mit dem gleichen Teppich (nur aus Bronze und nicht Messing) auch schon passiert ist, zwar nur eine Spirale, macht mich auch ein wenig stutzig... mh.


    Ich finde die Teppiche vom klang her verdammt cool und das war von meinem Werksteppich ein richtig gutes Upgrade, zumindest soundtechnisch.


    Kann es vielleicht auch an Temperaturschwankungen liegen? Proberaum ist im Sommer tagsüber warm und in der Nacht kühlt er wieder ab... hatten diesen Sommer ja einige kühle Nächte, zumindest bei uns im Norden.


    Cheers
    Thore

    Moin Moin,


    ich habe auch Problem mit meinem Snare Teppich, wenn auch ein anderes, dennoch dachte ich, dass ich mein Problem einfach mal hier poste, da der Thread im Moment aktuell ist.
    Es geht um diese Snare: 14" Sonor 3005 Maple
    und um diesen Teppich: 14" Sonor Messing 24 Spiralen


    Folgendes Problem hatte ich:
    Den Snare Teppich habe ich im April gekauft um einen neuen Teppich für den anstehend Gig auf der Snare zu haben (ersetzt wurde das Gleiche Modell aus Bronze, wo eine Spirale abgeflogen ist). Nun hatte ich vergangenes Wochenende Probe und innerhalb eines Tages sind grob 20 Sprialen abgeflogen und ich war ein wenig gefrustet, da die Dinger nicht gerade billig sind und ich der Meinung bin, dass das eigentlich nicht passieren darf.
    Nun habe ich mir die Frage gestellt woran es gelegen haben könnte und vielleicht könnt ihr mir dabei helfen.
    1. Kann es etwas mit der Anschlagstärke auf das Schlagfell bzw. etwas mit Rimshots zu tun haben?
    2. Kann es etwas damit zu tun, dass ich unfähig bin Snare Teppiche zu montieren?
    Ich montiere meinen Snare Teppich so, dass wenn er gespannt ist mittig ausgerichtet ist.
    Wenn ich ihn montiere, dann ist meine Einstellung beim Strainer auf ca. mittlerer Stellung, sodass, wenn ich die Bänder vom Teppich stramm ziehe und die Bänder befestige, ich genug Freiraum sowohl nach unten als auch nach oben habe um meine gewünschte Teppichansprache zu erlangen. Und nein ich glaube nicht das ich den Teppich krass gespannt habe, der Strainer lässt sich immer sehr leicht betätigen. (Hoffe das ist verständlich erklärt)
    3. Produktionsfehler? Die Lötstellen sehen alle in Ordnung aus, die Spiralen sind immer kurzvorher abgebrochen.


    Hier sind ein paar Bilder:





    Habt ihr auch schonmal solche Erfahrungen gemacht? Was sind eure Meinungen zu meinem Problem/Disaster?


    Cheers
    Thore

    Moin Moin,


    Ich kann irgendwie beide Seiten sehr gut verstehen, da ich früher (Ich bin nicht so alt, insofern ist es auch nicht so lange her) auch eher digital meine Sammlung auf dem Rechner rumliegen hatte und es immer mehr wurde. Demnach hatte man auch irgendwann nicht mehr so den Überblick über die gesamten Musik, die man besaß. Mittlerweile fahre ich zweigleißig und kaufe mir häufiger mal CD's oder Vinyl aber eben auch digitale Downloads, die aber auch in guter Qualität, da ich auch kein bock habe 10€ für bescheidene mp3 Qualität auszugeben. Alles was ich auch als CD's oder Vinyl habe, habe ich auch digitalisiert, damit man die Sachen auch bequem unterwegs hören kann. Dafür dient, wie der Threadstarter auch schon empfohlen hat, ein Ipod Classic mit 160Gb Kapazität. (Was heute auch nicht mehr viel Speicherplatz ist, gerade wenn man auf mp3 verzichtet und lieber in flac oder wav hören möchte.)


    Ich muss aber auch dazu sagen, dass man auch zu seiner digitalen Musiksammlung eine gewisse Bindung aufbauen kann, gerade wenn man sich selbst die Mühe macht und alles selber einordnet und beschriftet, sofern die Dateien nicht ordentlich beschriftet sind. Da geht auch mit gewissen Hilfsprogrammen doch schon gut Zeit drauf. Aber dadruch ist mir auch meine digitale Musiksammlung ans Herz gewachsen und die wird nun auch doppel und dreifach gesichert, falls mal eine Festplatte den Geist aufgeben sollte.


    Aber wie gesagt es ist auch super geil sich eine Platte zu schnappen, die auf den Plattenspieler zu legen und sich einfach zurückzulehen und zu genießen.


    Mh... keine Ahnung worauf ich mit dem Text hinaus wollte... just my 2 cents


    Cheers
    L4ngerDrummer

    Moin,


    ich habe auch seid geraumer Zeit massive Double-Bass Probleme bzw. Geschwindigkeits-Probleme. Da tut sich bei mir seid 1-2 Jahren nicht viel, dass liegt wohl zum einen daran, dass ich im Moment studiere und ich bei meinem Studien Wohnort keine Möglichkeit habe zu üben, außer mit den Füssen auf den Boden zu tappen, zum anderen aber auch daran, dass ich anfangs auch nicht viel dagegen unternommen habe.


    Was ich allerdings seid neustem mache, wenn ich dann einmal im Monat in den Proberaum komme, sind Ausdauer Übungen.


    Ich spiele 25 Minuten lang bei einer bestimmten Geschwindigkeit (bei mir sind es gerade 16tel bei 138bpm) und versuche die Geschwindigkeit bei jede Übungsdurchgang um 1 bpm zu erhöhen.
    Zusätzlich versuche ich nach den 25 Minuten nocheinmal 5 Minuten weiterzuspielen, wobei 1 Minute = 5bpm schneller sind. Klappt manchmal aber manchmal auch nicht.


    Dannach mache ich noch eine Übung, wo ich einmal 8tel - Triolen - 16tel - Sechstolen und 32tel rauf und runter spiele. Immer 4 Takte und dann wechseln.


    Mein Ziel ist es den 16 Weeks Speed & Control Workout von George Kollias durch zuspielen, ich habe aber irgendwie noch arge Probleme mit 32tel bei 80bpm.


    Ich glaube auch mein Problem ist überwiegend der linke Fuss, was natürlich verständlich ist. Aber ich glaube auch, dass ich irgendwie Schwierigkeiten habe aus den Fussgelenken zu spielen, was man ja durchaus machen sollte, wenn man schnellere Geschwindigkeiten anstrebt.


    Habt ihr da irgendwelche Tips, wie man die Fussgelenke bzw. die dortige Muskulatur trainieren kann - sowohl mit als auch ohne Fussmaschine?


    Cheers
    L4ngerDrummer


    P.S. Bei mir ist es komischerweise auch der Fall, dass ich im Bandkontext deutlich schneller spielen kann, als wenn ich alleine spiele. Zwar nicht immer 100% sauber, aber immer hin.


    Doppel P.S. Kann sein das meine deutsche Rechtschreibung nicht der brüller ist, man verliert irgendwie das Gefühl für die deutsche Sprache, wenn man Englisch studiert.

    Ich finde es immer wieder erstaunlich mit was für speziellen Fragen/Problemen man hier ankommen kann
    und wie kompetent einem hier geholfen wird - selbst wenn es nur ein paar aufbauende Worte sind.


    In dem Sinne nochmal ein großes DANKE an alle!
    Das Drummerforum ist einfach ein wahnsinnig tolles Forum.


    Cheers
    Thore

    Moin,


    jo danke euch beiden schon einmal für die Antworten.
    Das so ziemlich alles normal möglich ist mit Diabetes ist mir schon bewusst und das wird auch alles klappen.
    Es gibt ja auch Marathonläufer die mit dieser Krankheit gut klar kommen.
    Naja und meinen Lebensstil ändern wird zwar ein hartes Bein aber ist notwendig.
    Rauchen werde ich aufgeben müssen (was auch sonst erstrebenswert ist) und auch der Alkoholkonsum wird ersteinmal auf 0 gesenkt.


    Viel mehr würde mich interessieren, was Schlagzeuger/Diabetiker machen wenn sie z.B. nun 2 Stunden üben oder abends einen Auftritt haben.
    Das kann mir natürlich nur ein Diabetiker beantworten, vielleicht gibt es hier ja einen...
    Ich hoffe nicht, denn wünschen tu ich Diabetes niemandem


    Cheers
    Thore

    Ein herzliches Moin Moin aus dem hohen Norden!


    erstmal... ich hoffe, dass ich hier in dem richtigem Unterforum bin, denn mit dem speziellen Thema, welches ich hier ansprechen möchte wüsste ich sonst nicht welche Kategorie richtig wäre.


    Ich komme auch gleich auf den Punkt, ein langes drumherum reden bringt keinem etwas.
    Ich habe vor 3 Tagen erfahren das ich Diabetes Typ I habe, schön ist das nicht, aber ich muss nun damit leben.
    Nun kam mir natürlich auch relativ schnell das Thema Schlagzeug spielen in den Sinn, da man nicht nur auf seine Kohlenhydrate sondern auch auf seine körperlichen Tätigkeiten achten muss,
    damit der Blutzucker in Waage bleibt. In der Einstellungsphase meinte der Arzt, dass ich jegliche körperlichen Tätigkeiten erst einmal sein lassen soll - schön und gut, das ist ja auch okay.
    Nach der Einstellungsphase kann alles wie gehabt weiter gehen.


    Nun zur meiner Frage:
    Gibt es hier im Forum Diabetiker, die sich vielleicht "outen" möchten und Erfahrungen teilen möchten, wie sie mit Schlagzeug und Diabetes leben und diese beiden Dinge in Einklang bringen?


    Des Weiteren könnte man ja diesen Thread zum Austausch von Erfahrungen und Besprechen von Problemen nutzen.


    Cheers
    Thore

    Die Hülsen tausche ich auch relativ regelmäßig aus... sollte ich vllt auch demnächst mal wieder machen.
    Aber das Becken wird ja trotzdem bei lockerer Aufhängung mit dem Loch gegen die Hülse/Dorn stoßen, wenn man es anschlägt.
    Ist das relativ egal, überdenke ich das gerade???


    Cheers Thore

    Danke schon einmal für die Antworten.
    Das mit der Hülse ist mir klar und die werden auch bei mir benutzt.
    Ich vergewaltige meine Becken auch nicht, also an der Spielweise sollte es nicht liegen.
    Naja, vielleicht sollte ich mir vorerst mal neue Beckenfilze kaufen, bzw. dickere.


    Zu den Verformungen... die waren damals bei meinem Alpha China auch eher minimal,
    es war jetzt nicht so, dass da eine riesige Welle drin war.


    Bei vertikaler Aufhängung, läuft das China da nicht Gefahr ein Keyhole zu bekommen???
    Aufgrund von Gewicht, Gravitation und Anschlag???
    Oder überdenke ich das auch gerade wieder???



    Cheers Thore