Beiträge von jd1293

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    Original von furio
    wie gesagt, live spielt er triolen statt 16el,
    das ist schon machbar,
    und im studio,
    naja, heeltoe, trigger,
    danach quantisierern...


    Warum dafaür eigentlich das Drumset im Studio aufbauen ?? Da kann mans doch auch eigentlich gleich komplett im Rechner machen ...


    Als Fan des altmodischen Einfachpedal-Schrammel-Blasts find ich ja schon das Triggern nur bedingt toll, aber wenn mans dann auch noch quantisiert, wo bleibt da der Witz ?


    Wenns darum geht dem Zuhörer rohe gewalt zu vermitteln empfinde ich das irgendwie als den Falschen weg ... studiotechnisch hochgezüchtete Triggerblasts klingen oft völlig energielos in meinen ohren ... da doch lieber die hektische Higspeed-Polka mit einem pedal, wo man jedes ml Adrenalin durchhört und merkt das der Arme kerl hinter den Drums an die äussersten Grenzen geht ... interessant ist auch immer der Punkt des Scheiterns ;)

    hmm mir hat eigentlich gereicht das mir jemand einmal gesagt hat: schon gut, benutz nur ein bisschen mehr die Finger ... danach hab ich mehr die Finger (war nur ne logische Fortsetzung des bisher genutzten) benutzt und gut ... dafür brauchte ich nicht extra wen bezahlen ...


    was mir dazu noch einfällt: gerade im gehobenen Amateurbereich finde ich hört man einigen Leuten (selbst wenn sie ihre eigenen Stücke spielen) an das sie viel zu viel Zeit damit verbracht haben zu Spielen was ihnen ihre Lehrkraft gesagt hat ...

    bisher jedes Lied bei jedem Gig :) ... naja so schlimm isses nicht aber 10-20 % sind ja eh immer "variabel" ...


    das schlimmste ist mir bisher bei meinem allerersten Gig passiert, allerdings auf der Gitarre:


    Erster Gig, erstes Lied, erster Akkord: bleibe mit dem Jackenärmel am Tremolo (Floyd Rose) hängen, hinten fliegen drei von fünf Tremolofedern raus, verschwinden im Bühnendickicht ...


    Lustig wars trotzdem ...

    Für mich persönlich würd Unterricht glaubich nur dann Sinn machen wenn ich schon wüsste was ich wollte ...


    sonst haste da n Lehrer sitzen der von dir verlangt irgendein Stück zum nächsten mal zu üben das dich nur sehr bedingt interessiert (irgendwelche klassiker die ja auch jeder unbedingt und auch mal gespielt haben muss und überhaupt ... NEIN ich kann keine Klassiker weder den Rosanna-Groove noch sonstwas nachspielen und es interessiert mich auch gar nicht ... )


    macht man das nicht kann er nix mit einem anfangen weil er nichts hat worauf er seinen unterricht aufbauen kann ...


    es gibt manchmal die Momente wo einem irgendwer irgendwas (manchmal nur eine Kleinigkeit) zeigt, was einen genau in dem Moment um einiges weiterbringt, aber das entsteht eher durch Zufall, was für micht noch kein grund wäre, ständig zur Musikschule zu rennen damit mir da jemand erzählt was ich spielen soll ... irgendwelche Klassiker spielen ist das was mich meiner Meinung nach am wenigsten weitergebracht hat, egal auf welchem instrument ...

    Zitat

    ich bin ja konservativ und fantasielos, aber wie schafft man es, mit dem Rechner koitale oder koital-analoge Methoden zu bewerkstelligen.


    naja wenn Mensch es schafft die richtigen Nervenleitungen im Gehirn anzuzapfen und entsprechend codierte Information versendent, wer weiss ...


    prinzipiell glaube ich ach das das mit dem Unterricht einfach ne Typfrage ist ... ich selbst habe mich von Musikschulen seit der musikalischen Früherziehung konsequent ferngehalten und bin darüber auch ganz glücklich ...

    Lang lang ists her das ich diesen Thread eröffnet habe, ebensolang hat sich mein Beckenkauf hingezogen, und da wollte ich doch mal rückmeldung geben, jetzt war endlich Geld und Zeit zum testen da ... hebe mich letztlich für


    UFIP Natural


    entschieden, in der Kombination
    20" Ride (2190g glaube ich) und
    17" Crash mit Ride-Qualitäten
    (Denn wie sagte irgendwer dessen Name mir entfallen ist mal: "every cymbal should be a ride cymbal"),


    HiHat such ich mir dann nächsten monat, mal sehen ob ich die aus der Serie noch kriege, UFIP hat im Moment ja anscheinend hickhack mit dem Vertrieb ... insgesamt ist das dann in Verbindung mit meinem 18" Wuhan China (für einen Minimalisten wie mich) ein durchaus zufriedenstellender Satz Becken, mehr muss nicht ...


    Aber zu den Becken:


    Die (Haupt-)Konkurrenten waren "klassische" B20-Becken wie Masterwork Jazz Pointer oder die neuen Paiste Twenty (die Optisch ja herrlich aussehen).
    Ich habe mich jedoch für die Naturals entschieden, da diese auf sympathsiche Weise trashig, noisy und irgendwie Vielschichtiger klangen, ausserdem fand ich die naturbelassene Oberfläche irgendwie lustig
    (auch wenn meine modelle schon fast zerkratzt aussehen und man sich im ersten Moment fragt ob das so sein soll ... ich hoffe mal das sind Produktionsspuren und nicht die Spuren einer schlechten Behandlung ...)


    Jedenfalls klingen sie nicht so "Out-of-the-Box" wie die o.G. "Konkurrenten" die mir fast zu Harmonisch klangen ... die Naturals klingen irgendwie etwas "verschroben", relativ eigenständig wie ich finde ...


    Andererseitz klingen sie aber auch nicht zu "Rauschig" wie z.B. Sabian HHX Manhattan (Die 22" Sabian HHX Manhattan klang mir auch etwas zu hohl und blechern), der "wash" der Naturals ist weiter weg vom Weissen Rauschen als bei (für meine ohren ... ) sehr jazzigen Becken , dennoch können sie (bei entsprechender Spielweise) recht flächig klingen ... alles in allem ist somit die möglichkeit zum Jazz zwar gegeben, aber nicht "predominant" wie der Brite sagen würde ...so decken sie meiner Meinung nach die Titelgebende stilistische Bandbreite sehr gut ab ...


    Ein weiterer Punkt (besonders im Vergleich zu den Paiste Giant Beat, die ich ebenfalls mal angespielt habe, schon beeindruckend, so ne 24" Ride, aber halt nicht so ganz das was ich gesucht habe ...) ist das sie nicht zu "Vintage" (was ein ausgelutschtes Wort ... ) klingen ...


    Ein Wermutstropfen: Das 17" Crash spricht nicht ganz so schnell an wie ich es gern hätte, hab mich jedoch genen ein kleineres entschieden, da ich erstens den "Abstand" zwischen Ride und Crash gering halten wollte und mir die Ride-Qualitäten des 16" oder gar des 15"ers nicht ausreichend waren ...

    Sorry für den sperrigen Titel wusste es aber nicht unter welcher Bezeichnung das sonst läuft ... (weshalb mir die Suchmaschine auch nix brauchbares ausgespuckt hat)


    sah das nämlich gerade hier und fand das irgendwie toll, hab es selber mal probiert und fand es nicht einmal soo schwer (zumindest vielversprechend)


    Ist das Verbreitet/spielt das wer, in welchen Stilen (ausser D'n'B), wie nennt sich das offiziell, haltet ihr das mehr für ne spielerei als ne "ernsthafte" Spieltechnik? ist sicher nicht neu, habs aber gerade zum ersten mal gesehen und auch sonst nicht soviel drüber gefunden, deshalb dachte ich, ich hör mich hier mal um ...


    Gruss,
    Nik


    P.S. als Variante mit Besen klappts auch prima mit einem einzigen, wenn man den Besen "quer" zur eigentlichen Spielhaltung stellt und die hihat zwischen die Borsten steckt, also die eine hälfte der borsten über und die andere unter der hihat (geht auch mit anderen becken natürlich ... )

    Im Prinzip wäre etwas Wiki-Ähnliches fürs Trommeln und fürs Drummerforum) gar nicht schlecht finde ich ...


    Man könnte vorhandene Threads in themenbezogenen, übergeordneten Threads kommentiert verlinken (oder gar zusammenfassen) ... im E-Drums Forum gibts da einige gute Beispiele, den "E-Drums Eigenbau für Anfänger" Thread von xtj7 und so ...

    5 - 10 cm ?? so lang sind meine Besen gar nicht ... das geht höchstens mit 2-3, aber der Erklärungsansatz ist nicht schlecht, ...


    ... nur spiel ich im allgemeinen recht locker und mehr aus den Fingern, und wenn ich dann einfach nur so "in die Luft" spiele kommt die Federschwingung gar nich zu stande, d.h. ich muss schon etwas fester "zuhauen" und das Besenende mit den Fingern möglichst feste gegen den Handballen klatschen/drücken, damit die Federwirkung nicht aufgefangen wird von Unterarm/Hand ...


    Das mit dem rebound ist gut, ist mir vorher kaum aufgefallen das besen einen Solchen haben ... hach ... ein tolles Instrument zum Bearbeiten der Felle ...

    Hallo,


    irgendwo (ich glaube hier im forum) las ich mal von der Möglichkeit, Wirbel mit Besen zu spielen, indem man die Besen vor dem Fell abstoppt und durch deren Schwingung (Federkraft) Doppel- oder Mehrfachschläge erzeugt ...


    das hab ich die letzten Tage mal geübt und rausgefunden das es enorm anstrengend ist, da ich immer sehr feste zupacken sowie Hand und Unterarm sehr steif halten muss, damit die Hand die Federwirkung nicht wieder absorbiert (abfängt) ... ist das normal und einfach Trainingssache oder mach ich schlicht und ergreifend was falsch ??


    Gruss,
    Nik


    P.S.
    Alternativ hab ich mal gesehen, das man den Besen mit auf den Spannreifen aufschlägt und so die Federwirkung erzeugt, was wiederum ein anderer Effekt ist, damit Rolls zu spielen stell ich mir sehr schwer vor ??

    Weiss nicht ob das beim Trommeln auch gilt,


    aber beim Thema Fahrrad hört man das ja oft (kenn solche Probleme selber als eifriger (Renn-)Radler) ... gibt ja einige Leute die sagen, das ein schmalerer Sattel weniger plattdrückt wg. weniger Auflagefläche ... (die Profis halten es ja auch Stundenlang darauf aus ...)

    ich selber hab beim Trommeln da keine Probleme, spiele eh immer auf ner alten Klavierbank, obwohl die (konträr zu obiger Aussage) ziemlich Breit ist ... ;)


    Edit: Frag doch mal bei http://www.rennrad-news.de nach, ist ein nettes Forum, da weiss doch bestimmt wer weiter ...

    Ein Festival mit interessanten Bands im gemütlichen Rahmen, man muss sich nicht die Beine in den Bauch stehen, die Getränke sind günstig ...


    Also im Zweifelsfall: Augen zu, Kopfhörer auf, den Rest macht die Phatasie ...

    Zitat

    Es wird anhand deines draufhauens ein Sound abgerufen. Das ist nichts anderes als bei jedem anderem elektrischen Instrument!


    Naja, bei E-Gitarren/Bässen/Rhodes stimmt das ja so nicht ganz, da liegt die Klangerzeugung (mal abgesehen von sowas wie Line& Variaxe) ja in der eigenen Hand ....


    Achung, was jetzt kommt gilt für mich und ist keine allgemeine Einschätzung:


    Das Vorhandensein von hunderten von (vorgefertigten) Sounds würde ich persönlich (als eingefleischten Minimalisten ;) ) in einer Live - Situation (abgenommen oder nicht, das liegt ja eh eher in der Hand des Mischers, gibt mir aber nicht die Möglichkeit, den Sound spontan zu ändern ... Studio ist nochmal was anderes) schlicht und ergreifend eher als einschränkend empfinden, da ich stets wählen müsste, welcher Sound geeignet ist und wahrscheinlich stets denken würde, da gibts noch was besseres und somit stets mit meiner eigenen wahl (und damit mit meiner "Gesamtleistung") unzufrieden wäre ....


    Von der anderen seite aufgerollt: je mehr ich meine materiellen Möglichkeiten beschränke, desto mehr bin ich gezwungen, durch spielerische Variation das ganze Interessant zu machen, was ich wesentlich befriedigender finde ... für jede Erweiterung, die ich meinem Set zufügen, gibt es dann meistens einen (recht konkreten) Bedarf bzw Einsatzgebiet ...


    Bei Synthesizern bin ich allerdings nur dann zufrieden, wenn ich den Sound von Grund auf (Modularsynth! nicht Keyboard ...) selbst entworfen und gepatcht habe ... sprich, wenn ich mir am Computer jedes Drumset von Grund auf in Hinblick auf ein bestimmtes musikalisches Ziel entwerfen würde, fänd ich das wahrscheinlich ok ...

    Eine Sache die sich für mich ziemlich komisch anfühlt ist auch, das an nem eDrum das eigene Tun mit der Klangerzeugung nichts zu tun


    ... ich hau da drauf, es kommt was raus ... es fehlt aber irgendwie der "Zwischenschritt", der sich meiner Kenntnis/Kontrolle/whatever irgendwie entzieht ...


    interessanterweise hab ich das gefühl bei meinem Synthesizer oder PC nicht ... allerdings kann ich da die Klänge auch von Grund auf selbst gestalten ...