Jaki Liebezeit und Moe Tucker (sofern sich der Post auf das erste Video bezieht) ist ein sehr ulkiger vergleich ...
Beiträge von jd1293
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Mein Traumdrumset wäre eins das man ohne Probleme zu Fuss transportieren könnte und das trotzdem klingt, das in 5 min aufgebaut ist und immer sofort richtig steht ohne grosses gebastel ...
... meine lieblingskesselkonfig (derzeit Mapex Pro-M Black Chrome Pearl) :
16x16 Bassdrum
12x8 Tom (bald ersetzt durch 14x11)
13x5.5 Snare (Ahorn)
10x5.5 Snare (Eisen)... ganz klein und die Hardware ist immer noch zu schwer und der kofferraum immernoch voll ... grrr ...
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Jimmy Cobb (---> Kind of Blue)
[SIZE=7]+ siehe Signatur
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vvv[/SIZE] -
Die bis jetzt beste getestete Kombination:
Schlagfell Evans EC1 Coated
Resofell Evans G1 CoatedBietet selbst bei leichter Dämpfung noch Vergleichsweise 'ne Menge Bass, Ungedämpft ist's bei entspr. Stimmung schon beinahe Orchestral ...
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Kabelhihat selber bauen geht !
hab ich schon gemacht, ist leider bei einer unglücklichen Aktion verloren gegangen ...
als Kabel nimm einen Bremszug vom Fahrras oder Gaszug vom Mofa oder so ... wenn du sicher mit ner Flex und diversen Bohrern etc umgehen kannst kannst du ne normale HH-Maschine umbauen ...
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Habe mir neulich mal "Praparation for Sight Reading" vom Herrn Agostini in einem Notenshopregal gefunden und spontan mitgenommen ...
Ist Sight Reading einfach eine Sache der Erfahrung, d.h. davorsetzen und versuchen zu spielen und immer und immer wieder bis es irgendwann flüssig klappt oder gibt es spezielle "Lesetechniken" (die es ja beim Buchstabenlesen auch gibt) ?
... als gelernter Autodidakt kann ich zwar Noten lesen aber nicht wirklich flüssig vom Blatt spielen ... man kennt das ...
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hmm die Frage lässt sich mit Geld- und derzeit auch mit Platzmangel (steht derzeit alles bei mir im Regal und mein Zimmer is eh schon randvoll) beantworten, aber auf lange Sicht hast du durchaus recht, ne 18er ist sicher nicht verkehrt für die Zukunft ...
... andererseits ... die Dinger sind so knuffig ich mag die Grösse irgendwie, ohne das das einen rationalen Grund hätte ... ausser das ich ungern soviel schleppe ...
das mit dem Rebound ist tatsächlich so ne Sache, verglichen mit z.B. einer 22er ... die Fellspannung muss schon sehr niedrig sein bei einer 16er, da ists eher schlabberig mit Rebound ...
wobei die Evans Hydralics derart dumpf sind, das das echt nochmal einn Versuch wert ist ... könnte mir vorstellen das der Klang dann sehr kompakt wird ...
P.S. weiss eigentlich wer warum in Verbindung mit Breakbeat/Jungle/D'n'B etc. sooft 16er genannt werden? Gerade da ist so ein Tiefbass doch nicht verkehrt ....
edit Rechtschreibung
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einige Erfahrungen für nachfolgende ...
Das mit dem EC2 hat sich im leisen (Zimmer)Probebetrieb sowie bei 1 oder 2 Mini-Gigs nur mässig bewährt, nimmt das 2-Lagige doch glaube ich irgendwie die tieferen Bässe weg, insgesamt klang das Ganze sehr mittig, besonders mit einem Falam Slam, den ich jedoch wieder abgenommen habe (ging gar nicht ...).
Da ich die Mapex-Venus Bassdrum inzwischen leider los bin, hab ich mein Mapex-Pro-M-Tom (Ahorn) konvertiert und mal ein einschichtiges beschichtetes Fell (Evans Genera G1 Coated) probiert (Als Reso das Genera Resonant behalten) und dabei nur mit ganz wenig Gaffa und uhrig aussehenden Klemmdämpfern gedämpft. Nun klingt es richtig jazzig-hoch (könnte es evtl. sogar noch etwas tiefer stimmen) wie auf einer 50er-Aufnahme (Take Five zum Beispiel)her, sehr spannend!
Da ich jedoch auf der Suche nach einem Fusion-esken bzw. einigermassen Jazz- wie Breakbeat- geeignetem Sound bin, werde ich wohl als nächstes ein Evans EC1 Coated oder, darauf bin ich gespannt, ein Hydraulic testen ... ich bin gespannt
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ah cool danke ... puh kosten ja ne Menge ...
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Hallo,
suche für mein Übungskit (Pearl Rhythm Pod ... derzeit noch rein "nicht-akustisch", vielleicht bau ich irgendwann mal Trigger dran ...) eine Möglichkeit, das Spielgefühl so weit wie möglich einem Akustischen set anzugleichen, insbeondere die "Snare" (Spiele akustisch meist ne 13*5,5er, mittlere Stimmung, einlagiges Fell)
Problem:
entweder ich spann das Meshhead weich, dann ist der Rebound nicht so gross, dafür aber das Anschlagsgefühl völlig schlabberig und unnatürlich ....
oder aber ich spann das Netzfell richtig hart, dann jedoch ist der Rebound jenseits von Gut und Böse, hab noch nie auf 'ner akustischen Trommel dermassen viel rebound gehabt
gibt es bessere/andere/mehrlagige Meshheads, die diesen Zustand verbessern würden oder ist das Unterfangen hoffnungslos ?
Gruss,
Nik -
hmm naja auf Klavierlautstärke komm ich auch so problemlos runter und selbst wenn ich mit Sticks spiele braucht niemand im Raum Ohrenstöpsel ausser mir vielleicht weil ich direkt dahinter sitze ...
aber irgendwie will ich noch weiter runter ... Ziel wäre ne unverstärkte Nylonsaitengitarre mit sicks begleiten zu können (man braucht halt seine Utopien ) -
Da ich das Spielgefühl von Rods im Allgemeinen nicht mag und immer nur Besen auf die Dauer langweilig sind, suche ich richtig leichte, dünne Sticks ... die dünnsten die ich bisher gefunden habe sind die 7A von Sonor, danach die 7A von ProMark und wenns Lauter sein darf die Manhattan von Vater ...
aber irgendwie komm ich mit keinem wirklich auf Zimmerlautstärke runter ...
Spontan fielen mir noch Die CafeJazz Serie von ProMark ein (Ahorn und dünn) aber die habe ich noch nirgendwo gefunden ...
Weiss jemand noch was passendes für diese Kategorie ??
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Zitat
Original von Rockpommel
So eine Verschiebung wird PERMUTATION genannt, wenn ich mich nicht irre.Klar ists ne Permutation, klar aber halt eine ganz spezielle ...
ein Zyklus im Kombinatorischen Sinne ... Phasenverschiebung finde ich triffts am besten
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Habe mich gerade mal daran gemacht, eine Art "Phasenverschiebung" auf einfachen Schlagfolgen (Doppelschläge, Paradiddle) zu üben, also
LRLLRLRR
RLRLLRLR
RRLRLLRL usw.dergestalt, das 2 Gliedmassen den Grundschlag durchspielen und zwei andere Gliedmassen jeweils um einen Schlag dagegen verschoben ... bin noch nicht weit gekommen und finde das extrem schwer, bin mir aber noch unschlüssig ob das eine sinnvolle Übung ist oder nur ein mechanistisches Spielchen und wollte mal ne 2-xte Meinung dazu lesen
Gruss,
NikPS-Edit: Gibts bestimmt schon was drüber, wusste aber nicht womit ich die Suche füttern soll, unter "Phasenverschiebung" kam nix ...
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hey das ist mal gut zu wissen ... für meine Holzreifen-Snare musste ich nämlich den SnareStänder (Mapex) leicht aufbiegen ...
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Herrje der Thread entwickelt sich ja prächtig ... gar nicht mit gerechnet ...
rolls Ansichten zur Transparenz und Direktheit finde ich durchaus spannend und sagen mir irgendwie zu ... insbesondere wenn man eher aus dem Independent-Bereich kommt und das ganze daher vielleicht aus einer anderen Sicht sieht ...
Vielleicht lässt sich das durch ein paar Vergleiche erweitern oder erhellen, die auf den ersten Blick vielleicht völlig abstrus erscheinen, aber bei einigen FreeJazz-Platten (Stichworte John Zorn -> Masada, Peter Brötzmann -> Machine Gun (allein der Titel schon ...)) finde ich häufig Assoziationen an das, was ich mit "Schrammel-Blasts" meine ... hochagressiv gespielt, auf ihre Art und Weise sehr präzise, weniger im mathematischen Sinne, mehr im Sinne von "es trifft den Nagel auf den Kopf"
diese alten und neueren Jazzplatten haben in meinen Ohren (OHNE Doublebass, Trigger, Kompressor, RAUMMIKROFONIE !!) einfach mehr Dampf als moderne Triggerblasts
... ähnliches höre ich (viel archaischer natürlich) bei einigen "Schrammel-Blastern" auch ...
edit Rechtschreibung
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hmmm aber es gibt halt ne menge steriler blasts ....
ich würd den sinn eines Blasts zum Beispiel nicht in steriler, maschineller perfektion sehen sonder n als musikalisches Ausdrucksmittel für hektik, agression, brutalität (sorry fürs klischeedenken ) ...
und da finde ich die sterilität eher störend ... naja wie alles woh geschmackssache ..
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Es wurde ja in einem anderen Thread schonmal angerissen, hier ein eigenes Thema dafür ...
Ich hör zwar nur noch sporadisch Blast-Musik, aber was mir auffällt ist das man in dem Bereich immer mehr supersaubere hochgetriggerte hochgezüchtete Blasts findet, die total energiefrei klingen ... je sauberer und schneller desto langweiliger ...
Was ist bloss aus dem guten alten Schrammel-Blast, wie man ihn auf alten untergründigen Grind-Platten findet, geworden? Da hört man noch, das der Mensch an seine Grenzen geht, insbesondere wenn der Trommler nicht mehr kann und etwas langsamer wird, aber krampfhaft versucht, das tempo aufrecht zu erhalten ... das klingt doch viel energetischer als dieses triggerzeugs ...
Verkommt der Blast zu einem reinen "Wer ist der Schnellste"-Wettrüsten oder geht es da noch um Energie, Gewalt und Agression ??
P.S. Das ist nicht im Sinne von "Blastbeats sind doof" gemeint, ich finde Blasts klasse ...
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Komplett von hand gegratet ??? Krass...
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Klar nur geht meiner Meinung nach die Gleichung
schnell + sauber = Energie
nicht auf, und dann Frage ich mich (aus der Sicht eines Blast-Fans!) wo da der Reiz ist ... es klingt eben nicht brutal, agressiv, gewalttätig sondern sauber, maschinell, öde ...
ok, zugegebenermassen OT ... sollte vielleicht mal ein neues Thema aufmachen ... "Der Sinn eines Blastbeats aus der Sicht eins Blast-Fans" oder so ... später mal ...
Gruss,
Nik