Am End klingt sie nicht mehr so trocken ...
scnr
Ich weiss gar nicht, was ich darauf antworten soll ...
Am End klingt sie nicht mehr so trocken ...
scnr
Ich weiss gar nicht, was ich darauf antworten soll ...
Alles anzeigenEs kann natürlich vom Wasser sein. Sehr gut möglich.
Gleichwohl stelle ich sehr oft bei vielen netten Kollegen fest, dass etwas passiert ist (im Proberaum, beim Gig, beim Abbau etc.). Aufgrund des Ereignisses (in diesem Falle Wasser) untersucht man sorgenvoll ganz akribisch nach schadhaften Stellen... und stellt etwas fest. Das festgestellte schreibt man 100 % dem Ereignis zu. Manchmal war es aber schon vorher da... wurde nur mangels akribischer Kontrolle vorher nicht entdeckt.
Abgesehen von der Gratung:
Eine Abweichung des Kessels von einem Millimeter bei einem 14" oder 13" inch ist ab Werk beim ein oder anderen Hersteller der Normalfall - ganz ohne Einwirkung von Feuer, Wasser oder dem bösen Blick der Hexe .
Neugratung wenn wirklich beim Stimmen/beim Spielen und/ oder klanglich! negative Effekte bemerkbar auftreten ist natürlich immer eine Option.
Ja, das ist mir durchaus bewusst ... leider ist es aber gerade bei Gegenständen, an die man eine gewisse emotionale Bindung spürt (z.B. Musikinstrumente), nun auch so, das die gefühlte Unversehrtheit eine gewisse Rolle spielt. Ich werd' sie auf jeden Fall testen, so bald sie trocken ist. Vielleicht klingt sie ja sogar besser, wer weiss ... die Unebenheit ist auf beiden Seiten bemerkbar ...
Bei ein paar Tropfen auf dem Fell hätte ich bestimmt nicht von Wasserschaden gesprochen, da bin ich nicht sonderlich empfindlich. Da war schon eine ganz ordentliche Pfütze IN der Snare, die Tasche, in der sie sich befand, war durchnässt und das auch für mindestens 2h.
Wenn mit Internet-Recherche der Blick in mein Profil gemeint ist, das ist seit Ewigkeiten nicht mehr aktuell ... bin inzwischen in der unteren Mittelklasse angekommen, die Snare um die es geht ist eine Mapex 13x6 aus Ahorn ... immer noch nix dolles, ich weiss, aber auch kein Billigschrott ...
Hi,
unser Proberaum stand neulich unter Wasser und eine meiner Holzsnares hat's erwischt. Habe sie schonend getrocknet, scheint sich aber ein bisschen verzogen zu haben ... ist zwar noch halbwegs rund (+/- 1mm), aber nicht mehr plan (sprich, wenn man den Kessel auf eine glatte Fläche legt, liegt er nicht mehr glatt auf).
Kann man sowas durch Neugratung beheben ?
Gruss,
nik
Hast du da genauere Informationen bzw. dokumentierte Erfahrungen, wie das ist, als Bürger der BRD in die PRS einzutreten?
Hab mich mal durch die Homepage geklickt, ist ja schon alles recht UK-bezogen, hab allerdings auch nichts gefunden,
was dagenspräche, sich als Non-UK-Citizen dort anzumelden (geht ja sogar übers Web).
Die GEMA ist mir aus den hinlänglich bekannten Gründen auch reichlich unsympathisch,
während die PRS viele der Sachen umsetzt, die ich mir von eine Verwertungsgesellschaft
wünschen würde (falls das für mich mal akut wird ...).
slo77y I like your style ... (besser hätte bzw. habe ichs nicht ausdrücken können)
Alles anzeigenMoin,
wie sagt Fwdrums doch immer so schön: Da fehlt noch Senf!
Zu den Beiträgen von jd1293 nur soviel: Es ist grundsätzlich eine sehr gute Vorgehensweise, sich mit dem Mann anzulegen, der massgeblich bestimmt, wie Du mit Deiner Band draussen klingst. Zusammenarbeit heisst ja auch immer: Alle richten sich nach mir, und wer das nicht kann, der ist halt ein Stümper. Da sollte man auf gar keinen Fall in irgendeiner Weise nachgeben und vielleicht mal Kompromisse machen (z.B. nachhaken, was an dem Tom nicht so gut klingt, so dass man vielleicht über Stimmen Abhilfe schaffen könnte). Das wäre ein Zeichen von Schwäche!
LG
Von "anlegen" war gar nicht die Rede ...
Dabei gehts mir gar nicht um Nachstimmen oder den ein oder anderen Streifen Gaffatape oder sture Verweigerung ...
Nur: sofern man einen eigenen Kopf HAT (in diesem Fall: eine Klangvorstellung), warum sollte man diese nicht auch zumindest VERSUCHEN
diese (auch im Studio) umzusetzen ?
Damit meine ich NICHT totale Kompromisslosigkeit. Aber genug Selbstvertrauen und Bestimmtheit, bzw.
die Fähigkeit auch mal "anecken" zu können sind sicher nicht schädlich, gerade wenn man unkonventionelle
Klangvorstellungen hat.
Ich gehe ja vom Idealfall aus das die Leute (incl. Schlagzeuger) wissen was sie tun ...
Wahrscheinlich bist Du nur auf Top-Veranstaltungen mit Top-FOH-Personal unterwegs, dass Du Dir solch eine divenhafte Einstellung erlauben kannst. Bei den Gigs, die ich bisher gespielt habe, wäre ich mit der Forderung, dass "die Tontechnik meinen Sound auch bitte ordentlich rüberbringen soll", im freundlichsten Fall einfach nur ausgelacht worden.
.
Oh, beim besten Willen nicht. Statt Divenhaftigkeit lege ich im Zweifelsfall einfach genug Indifferenz an den Tag
Irgendwie passts schon meistens, das wichtigste (live wie im Studio) finde ich ist ohnehin das man überzeugend spielt.
nein ... warum soll ich soviel schleppen ? Ist mein Rücken, Roadies hab ich nicht,
und meistens bestenfalls 'nen Kleinwagen ...
Lieber EINEN richtig guten Sound ... und den soll die Tontechnik dann auch bitte ordentlich rüberbringen,
denn das ist schliesslich deren Job, oder ?
(Ich glaube, mein Traumproduzent wäre Steve Albini )
Meiner Meinung nach liegen Aufbau und Abstimmung eines jeden Instruments im Verantwortungsbereich des Instrumentalisten, nicht des Produzenten.
Es ist schliesslich dein Instrument, und soll so klingen wie du es magst und für richtig hälst.
Du spielst sicher schon länger und hast DEIN Set DEINEN Klangvorstellungen (auch im Bandkontext) und DEINEM Spiel angepasst.
Ist zwar jetzt eher eine Erfahrung aus dem Livebereich, aber ich hab mal irgendwo getrommelt und der Tontechniker meinte, ob ich nicht ein anderes Tom nehmen könnte, weil er da den Sound nicht vernünftig rauskriegt ...
ähm ... NEIN? Fragt man eine(n) Gitarristen/in ob er/sie nicht lieber eine andere Gitarre nehmen will? Oder gar eine(n) Geiger(in)? Vielleicht hab ich mir vorher Gedanken darüber gemacht warum mein Set so aufgebaut und
abgestimmt ist wie es eben ist?
Alles anzeigenIch finde man kann schon einigermassen definieren, was "gut" ist.
Sänger: intonationssicher-
Drummer: tight / grosses Vokabular
Bassist: tight /groovt / sauber spielt
Gitarrist gut: kreativ sauber, im Timing
Erst danach kommen die ganzen Geschmacksargumente finde ich..
Naja ... man höre sich (z.b) mal frühe Sonic Youth Sachen an ... sehr kreativ und grossartig,
aber weit entfernt von traditionellen Vorstellungen von "tight" oder "intonationssicher".
Peter Behrens hat bei Trio auch brilliant gespielt, glänzte durch seinen Minimalismus.
Insofern finde ich ist Musik zu vielseitig, als das man objektive Kriterien für "gut" definieren könnte ...
Dabei sind Bassgitarre und Gitarre zwei sehr unterschiedliche Instrumente, wenn mans richtig machen will ...
Genau so einer ist hier nach langer Zeit mal vorbeigeschneit ... leider etwas weit weg (ruhrgebiet).
Aber in Berlin sollte es doch genug davon geben ??
Seit längerem tobe ich mich mit/an der Gitarre und ein bisschen live-Elektronik (Looper, etc) aus.
Geht dann zumeist in Richtung "freie" Improvisation mit (Free-) Jazzigen Anklängen und bisweilen auch Noiseanteilen.
Nun ist das auf Dauer allein auch nicht so spannend und ich würde ich jemanden wünschen, der mich dabei rhythmisch unterstützt bzw. einen Gegenpart liefert.
In meiner Vorstellung wäre ein akustisches Percussion-Ensemble o. ein kleines akustisches Drumset (gern auch durch selbstgebautes Zeug ergänzt) eine
gute klangliche Ergänzung.
Falls Du, lieber Leser dieser Anzeige, dir etwas darunter vorstellen kannst, ein experimentierfreudiger Trommler bist UND natürlich
Interesse daran hast, kontaktiere mich doch über diese Forum. Auf Anfrage kann dir ich auch gerne eine "Soloperformance" zukommen
lassen.
Gruss,
n
Erinnert mich irgendwie an Kesselpauken ... klingt ungedämpft sicher sehr tonal ... wenns nicht so unpraktisch zu transportieren wär sicher lustig
ZitatDas ist eine kolosdsale Fehleinschätzung der Lage.
Ich wollte nicht die prinzipielle Möglichkeit, mit Musik Geld zu verdienen, in Frage stellen. Was ich nicht Zeitgemäss finde ist der Hyperbürokratismus und solche Angelegenheiten wie das man sich als GEMA Mitglie z.B. nicht Aussuchen kann, einzelne Stücke frei zu veröffentlich und andere kommerziell (Es gibt kein "Cherry-Plucking").
Die One-Hit Wonders die genannte werden sind alle schon sehr alt, ich denke sowas würde heute kaum noch passieren (meine Meinung).
Auf der anderen Seite gibt es inzwischen einige Fälle von Bands wie die Arctic Monkeys (auch auf anderen Künstlerischen gebieten wie Literatur Autoren wie Cory Doctorow), die bekannt geworden sind, weil sie ihr Material zunächst frei veröffentlicht haben, und nachdem sie einmal bekannt sind, auch sicher gut davon leben können. Das wäre mit der restriktiven GEMAbürokratie nicht möglich. Und das ist nicht Zeitgemäss.
Klasse Aktion meiner Meinung nach, das Happening als Gesamtkunstwerk. Die GEMA ist imho ein Anachronismus in Zeiten solch brillianter Erfindungen wie freier Lizenzen (Creative Commons, GNU etc). Wenn ich im Prinzip 3 Click brauche um ein Stück zu veröffentlichen, mich aber durch einen unsäglichen Wust an restriktiver Bürokratie wühlen muss um es anzumelden, ist das einfach nicht auf der Höhe der Zeit, und es lohnt sich eh nur für Leute die auch ohne sie Reich geworden wären. Ausserdem finde ich die "Ganz oder gar nicht" Haltung bekloppt. Ich denke wenn sich dieser Verein nicht bald reformiert wird er über kurz oder lang seine Bedeutung verlieren, und das zu Recht, er hat jetzt schon viel zu viel (Stichwort GEMA-Vermutung und anderer überwachungsstaatartiger Kram)
?? und ? wer einmal bei gewitter durch einen Wald gelaufen ist hält das doch für Hausfrauenentspannung vom Wühltisch oder ??
hmm mir ist mal (gar nicht lustig) beim Vibraphon spielen so blöd der Mallet aus der Hand geflogen das er das im (preislich) hohen edit: Vierstelligen Bereich angesiedelte Blech des Hornisten vor mir traf, dazu ein testinstrument ... der hersteller hats ohne murren rausgemacht und ohne finanzielle folgen ... puh ...
Zitatich habe gute Erfahrungen in einem sog. "Problembezirk" gemacht. Aber Wehe, Du mußt morgens aufstehen....
Nordstadt in Dortmund scheint auch vergleichsweise tolerant ... aber was hat das mit früh aufstehen zu tun ?
Hallo,
weiss jemand ob es sowas wie eine Wohungsbörse für Musiker (insbesondere die lauteren) gibt ? Bin gerade auf der Suche und es wäre natürlich toll was Lärmtolerantes zu finden ...