Beiträge von Unforgiven

    ich denke dass es auch durchaus interessant ist dynamikbearbeitung und eq zu behandeln, da es ja auch enorm zum soundgewinn bzw. verlust beitragen kann...
    ich weiss ja nicht inwiefern der kenntnisstand der anderen teilnehmer so ist bzw. sein wird, aber gerade für einige die vielleicht schon so ein bisschen learning by doing erfahrung im homerecording gesammelt haben, ich zähl mich jetzt mal dazu, ist das denk ich auch schon ein wichtiger gesichtspunkt....


    wie man jetzt beispielsweise bei Cubase ein Projekt anlegt oder Busse zuweist wäre, zumindest für mich, eher weniger interessant....


    Aber wie gesagt, dass hängt ja auch enorm von den wünschen der anderen teilnehmer ab und ich schließe mich natürlich dem allgemeinen tenor an ;)


    Generell finde ich den Unterpunkt Arbeiten mit einer DAW schon sinnvoll....gibt ja mehr als genug funktionen, die einem das leben erleichtern und die man wahrscheinlich noch nihct mal kennt....


    Ich wäre übrigens auch am 25. Mai dabei, zeitlich kein problem...

    Interesse auf jeden Fall, ist ja um die Ecke...


    Interessant für mich wären grundsätzlich Mikropositionierung, arbeiten mit Gates, Kompressor etc.


    Im Prinzip: Wie müssen die Vorraussetzungen sein, damit ich im nachhinien auch alles ausschöpfen kann...


    Beispiel wäre jetzt: Was gilt es bei Mikroposition der Toms zu beachten dass die Snare nicht zu sehr einstreut und somit hinterher den einsatz von nem gate erschwert oder gar unmöglich macht weil die snare fast genauso laut kommt wie die toms bzw. wie kann ich den einsatz eines gates durch geschicktes positionieren ev. ganz vermeiden etc.


    Ansonsten würde mich z.B. auch versch. Mikrotypen deren Sounds, Vergleiche etc. interessieren...

    hmm, insgesamt find ichs eigtl. ganz ordentlich...


    muss mich aber meinen vorrednern anschließen, bass muss aus der gitarre raus, dass ist teilweise zu muffig. Ansonsten passt der sound aber ganz gut finde ich.


    Interessant fände ich womit ihr aufgenommen habt, also Interface, Programm etc....


    Drums sind ziemlich geil, toms könnten vielleicht noch etwas mehr attack haben, die finde ich sehr dumpf, wobei dass ja durchaus auch zur musik passt, ist denke ich geschmackssache ob man da am eq noch höhen reindreht.
    Ausserdem würde ich meinem vorredner anschließen dass mir die bassdrum zu patschig ist, da sind imho zuviel tiefmitten drin, also 200-500hz, die könnte vom bauch so bleiben aber noch mehr kicken...


    Was mir jetzt noch auffällt ist beim song RnR bei gut 3:00 der Solopart, der geht völlig unter meiner meinung, da muss die gitarre viel klarer und präsenter sein, klingt ein bisschen nach decke drauf....das zieht gar nicht durch irgendwie, sägt nicht ...ich finde da fehlen höhen

    also ich denke grundsätzlich wird euch das studio nur was bringen wenn ihr euch 3 bis 5 lieder rauspickt, die PERFEKT übt und dann runterspielt.
    Seid ihr schlecht vorbereitet heißt dass im endeffekt ihr habt 500€ für einen studiotag hingeblättert, konntet aber nur 2 lieder einspielen und die auch nicht wirklich sauber....


    dann werdet ihr euch ärgern, weil es trotzdem nich vorzeigbar ist....hat der sänger nen schlechten tag: selbes spiel.


    Bei uns gabs ganz klar die Entscheidung zum Homerecording...ist zwar in der Anschaffung erstmal teurer, aber bietet viel mehr freiraum und bei uns hat sich das mehr als bezahlt gemacht.
    Wenn der Gitarrist nach 2 wochen meint, der gitarrensound auf der aufnahme ist scheisse, sich ein neues pick up einbaut nimmt man eben einfach die spur nochmal neu auf, merkt ihr 2 wochen nach einer studioaufnahme dass es eigtl scheisse klingt, nachdem die erste euphorie verflogen ist, ist die enttäuschun groß....
    Generell gilt dann auch: einmal homerecording lösung angeschafft kann man neue sachen aufnehmen und so wirklih so was wie ein album in halbwegs vorzerigbarer quali produzieren....
    selbst mit einem studio wochenende werdet ihr wohl kaum 11 lieder komplett einspielen und mixen können...


    Also studio würde ich mir ehr gut überlegen...ist imho nicht die beste wahl für amateurmusiker, da der homerecording markt mittlerweile auch für den schmalen geldbeutel gute qualität zulässt

    hmm, wir haben jetzt nochmal neu abgemischt und die gitarre mit eq versehen, sind eigentlich ziemlich zufrieden jetzt, dass es keine profi qualität wird ist ja eh klar....


    die toms waren wirklich ziemlich tief, auch wenn man das nicht glauben mag...hab jetzt vor einer woche mal neu gestimmt und bin jetzt bei einer mittelhohen stimmung hängen geblieben und damit auch ganz zufrieden...


    denke dass ich das stimmen schon ganz gut beherrsche eigtl. ;)
    ist halt vor dem aufnehmen durchgegangen, weil interface neu, mikros da, euphorie, einstöpseln und loslegen :D


    update in post 1: Mix Nr.4, BD leiser, Gitarren EQ, toms immer noch nich so das wahre, aber naja

    hmm, ja die bd ist definitiv noch zu laut, dass steht ausser frage....


    amp ist ein selbsgebauter rectifier preamp an einer engl endstufe, ein kanal 6l6 und der andere kanal el34??? röhren, also gitarre ist auch stereo aufgenommen.
    Auf der Gitarre liegt auch noch kein eq...


    Toms sind wie schon gesagt das miserabelste auf der aufnahme, waren aber zu dem zeitpunkt eher tief gestimmt als hoch, wobei das tiefe tom sehr lange nachklingt, hatte aber aus zeitgründen keine wirkliche chance noch zu stimmen, da ich die tommikros kurzfristig und nicht allzulange hatte...

    erstmal vielen dank für die ganzen kommentare, dass ist ja immerhin auch nur ein ausschnitt und nicht der ganze song, mein webspace ist lieder nicht groß genug für das ganze file ;)


    ich habe heute gemixt und eqed und kompressiert und wenn man auf den link oben klickt dann kann man das auch hören.
    denke mal die toms sind jetzt etwas runder und angenehmer.


    die bassdrum ist etwas zu laut, aber das wird noch behoben...wenn die anderen stücke fertig sind lad ich die auch mal hoch, eine hörprobe von einem anderen stück, one step closer, gibts im anfangspost aber auch noch. ;)

    da noch keiner was geschrieben hat update ich jetzt einfach mal kurz die version, auf der bassdrum und snare ist jetzt ein eq, allerdings immer noch nicht fertig gemisch sondern nur mal grob zurecht gebastelt...


    edit: links im ersten post

    also ich schreib einfach auch mal was, in der hoffnung dass ich auch etwas resonanz kreige in meinem Thread ;).
    Ich finde den Sound allgemein etwas dünn, auch die Gitarren, das Riff ist insgesamt auch eher etwas zu "eintönig" für meinen Geschmack.
    Die Bassdrum ist viel zu breiig, man kann gar nich definieren wann du genau spielst, du bist oft nicht richtig im timing und insgesamt hab ich das gefühl ihr spielt alle so ein bisschen aneinander vorbei.


    Also vielleicht mal ein bisschen weniger in die Fills packen, dafür aber sauberer.
    Ansonsten wärs gut zu wissen wie ihr aufgenommen habt, dann könnte man soundtechnisch ev. tipps geben

    Aufgenommen wurde mit einem FirePod, Tommikros hatte ich geliehen, waren auch nix dolles, Snare mit Dap Pl-07 von oben und von unten mit sennheiser e945 :rolleyes:
    bassdrum mit dap pl-02, overheads waren die SC140 vom großen T.


    Gitarre mit SM57 Kopie, Bass mit SM57 und PL-02.


    edit: 4er mix, gitarren mit eq, bd leiser:


    Restless - One step closer


    Schonmal im voraus danke fürs reinhören ;)


    Upate: One step Closer


    Zerrsound: http://www.zshare.net/audio/10685445af7ea8b9/


    Bei mir schneidet der das Ende des Songs bei Zshare im Player ab, denke mal dass lässt sich durch runterladen vermeiden

    hmm, ja...die becken sind sicherlich nicht mit einer dünnen zinnschicht überzogen, dass stimmt wohl...also ich nehme das mit der zinnoxidschicht zurück, bleibe aber bei meinem statement: abtrocknen hiflt ;)

    hmm, da becken ja aus den unterschiedlischsten legierungen bestehen kann man das pauschal nicht sagen, der rost von dem hier alle reden ist ja lediglich das korrosionsprodukt von eisen, sprich Eisenoxid...


    Inwiefern Bronze dazu neigt eine Passivschicht zu bilden (die schützt vor Korrosion) weiß ich nicht und ja nachdem wie die Beckenoberfläche behandelt worden ist wird das sicherlich auch variieren.
    Geh mal davon aus, dass in Regen auch noch leicht Säureanteile drin sind, die greifen dein Material noch stärker an und geh mal davon aus dass nach längerem gebrauch die oberfläche deiner becken nicht mehr 100%ig top ist und auch die passivschichten geschädigt werden durchs draufkloppen....
    Heißt Wasser dring in kleine Risse ein, oder greift die oberfläche an...


    Also mein Tipp: Abtrocken, dann sollte es passen und du bist auf der sicheren Seite


    Also Wikipedia sagt Becken sind aus Zinnbronze, sprich kupfer + zinn, das ist sehr korrosionsbeständig da zinn eine gute passivschicht bildet und da braucht man sich keine allzu großen mchen, ich würd sie aber trotzdem abtrocknen

    also ich finds generell auch etwas holprig, gerade die strophe mit diesem groove der im original ziemlich geil auf den punkt kommt und richtig drückt kommt bei euch eher etwas lasch und nicht so kraftvoll, teilweise durch die unmengen an ghostings die im original so extrem gar nicht vorkommen.


    Ansonsten muss ich sagen dass ich den sound generell ziemlich muffig finde, vor allem die gitarre klingt irgendwie gar nich besonders...
    Wer das Original kennt und liebt =) der kriegt da schon etwas haarsträuben,
    auf der anderen seite echt respekt dass du die aufnahme einfach mal dem herrn harisson geschickt hast, soviel mumm hätt ich nicht gehabt...die Messlatte bei deisem Song ist schon extrem hoch..


    Also ich denke wenn ihr euch damit ein bisschen mehr mühe gegeben hättet wäre da auch ein dem song entsprechend würdiges ergebnis bei rauskommen

    hmmmm, ich habe mit dem beta52 selbst nur einmal bei nem livegig gespielt, von daher fast unmöglich da was zu sagen weil ich das pl-02 bis jetzt erst für recording genutzt habe.


    Das SM57 hab ich einmal bei ner aufnahme im studio genutzt, allerdings wurde die snare da von unten mit abgenommen und von oben mit diesem sennheiser e-906, mein ich zumindest.


    Von daher kann ich keinen direkten vergleich ziehen, ich bin mit der qualität des dap's generell aber zufrieden, für demos und probe mitschneiden voll in ordnung vom sound.


    Wenn sich die Möglichkeit bietet heute bei der probe mal das sm57 von der band nebenan zu leihen und mal beide an die snare zu hängen und einzustöpseln kann ich ja mal einen kurzen vergleich machen und hier on stellen.

    hmhhh, ich versuchs mal, wobei die möglichkeit besteht ein wenig über den genannten betrag von 1000€ zu kommen:


    also, zum aufnehmen den Firepod von PreSonus.


    Warum?


    1. relativ günstig mit 400€ (oder drunter gebraucht, eBay ab 300€)


    2. schon relativ viele Möglichkeiten (8 Spuren gleichzeitig aufnehmen und einzeln nachbearbeiten, gute Kompabilität und einfache Bedienung) aber durchaus auch als längerfristige lösung geeignet da recht annehmbare PreAmps, soll ja keine profiqualität sein.


    3. Ermöglicht nicht nur richtiges recording sondern auch mal das mitschneiden einer bandprobe in halbwegs sauberer qualität, sehr gut wenn man im proberaum neue konzepte entwickelt, und leicht vergesslich ist oder zum beispiel gesang schreiben/entwickeln muss. So kann man sich lästiges tabben in guitar pro ersparen um seine ideen für neue songs mal festzuhalten.


    Mikros:


    OH: 2 x tBone SC 140 99€, annehmbar für den preis
    oder 2 x Opus 53 macht 160€, aber besser als die knochen
    mit dem sc450 hab ich noch nichts gemacht, kann ich also auch nix zu sagen


    Snare, Gitarre: 2x SM 57 Kopie da einmal u.U Git und Drums gleichzeitig aufgenommen werden müssen (Probe mitschneiden) oder sonst snare von unten abgenommen werden kann, ich bin sehr zufrieden mit DAP 07 35,00€


    Bassdrum: DAP Pl-02, Shure Beta52 Kopie, ok für den preis 55,00€
    sonst irgendwas teureres, z.B. Sennheiser 602 für 144€


    Bass: Direkt über DI und XLR ins Firepod


    Gesang: entweder über das PL07 oder sonst sennheiser 840S für 89€.


    Kurzer Überschlag:


    Interface FirePod 400€
    OH's 100€
    Snare, Gitarre 70€
    BD 55€
    Gesang 90€


    macht für Interface und mikros günstig: 715€,
    mikros/interface teuer: 920€
    aber hier könnte man ev. am gesang sparen, also das SM57 nehmen oder einen kompromiss machen, entweder oder Opus bzw. Sennheiser


    Kabel: 2 x OH, 2 x SM57 Kopie, BD, Gesang und Bass DI macht 7 x 10€ für 5m XLR Cordial mit Neutrikstecker, also 70€


    Ständer: 1 x klemme für SM57 von Tbone SRM1 5,90€ an snare, 3x große ständer (gesang, oh's) 105€ und zweimal kleine (BD, Gitarre) 74€ macht nach K&M insgesamt: 186€


    Zwischensumme Zubehör: 250€
    Zwischensumme günstig : 719€
    also insgesamt sind das : 970€


    Abhöre kann ich aus Erfahrung nicht viel zu sagen ,ich würde noch ein paar ordentliche, nach aussen gedämpfte kopfhörer empfeheln: VicFirth SH1 65€


    Also insgesamt für 1030€ das komplette Paket um eine Band halbwegs sauber aufzunehmen, wer dann will kann ja mit den teureren mikros mal aufstocken, dann wirds halt wie gesagt teurer


    Ich hoffe ich bin icht zu sehr durcheinander geraten und das ganze ist halbwegs verständlich und nachvollziehbar ;)

    War gestern in Kölle um mir die jungs vom stachelschwein baum anzugucken und muss sagen dass ich schon lange kein so geiles konzert mehr gesehen hab...


    Der Sound war, kann man wirklich nicht anders sagen 1A Sahne, die klingen live noch besser als auf der cd, gavin harrison hatte ein sq2 set in einem endgeilen finish auf der bühne (ja, ich bin durch sowas zu begseistern) und ich denke über sein drumming braucht man eh nicht viel sagen....


    Also wer auf progressive sachen steht und wirklich gute livemusik hören will, sollte sich die jungs nicht entgehen lassen...

    haha...wir haben vor 2 wochen als band im rahmenprogramm eines kinder antidrogen theaterstückes gespielt...der veranstalter hat das voll groß aufgezogen und meinte da kämen 100 leute, auch jugendliche im alter von 14 - 20.
    Im endeffekt waren wir da, 5-7 gute freunde von uns und die eltern der am theaterstück mitwirkenden kiddies, die aber nach dem stück selbst direkt abgehauen sind. Heißt wir haben 40 km anfahrt mit 3 autos, komplettes equipment von drums bis anlage eigentlich nur für eine probe vor ein paar kollegen und 5 - 8 anderen anwesenden auf uns genommen.


    Haben im Endeffekt noch 100€ gekriegt, hätten wir gar nicht mehr mit gerechnet da der abend das komplette verlustgeschäft gewesen sein muss, ein lustiges set gespielt und von daher wars eine erfahrung wert...
    wobei es schon unagenehm ist wenn es einfach nicht voller wird und man weiß, dass im endeffekt der ganze aufwand für die katz war...


    naja, lustig wars trotzdem und wenn die sachen schon einmal stehen, selbst wenn keiner da ist, bei ner probe hat man ja auch spass am musik machen also warum nicht auch bei einem auftritt mit 0 Leuten?

    Zitat


    "Firth of fifth" ist von 1973, wie soll das an Porcupine Tree erinnern? Wenn überhaupt, dann wohl eher umgekehrt. Erstmal ne alte Genesis-Scheibe kaufen... :)


    ich meinte eher, der sound oder sie musikrichtung allgemein erinnert mich an porcupine tree...was ein sehr positiver gemeinter comment war um das mal hervorzuheben...ich wollte keineswegs sagen dass da jemand kopiet oder abgeguckt hätte


    klar sagt mir genesis was, und klar dass die mucke von denen eher da war als PT, aber da ich zu der eher jüngeren generation gehöre ;) habe ich es einfach mal von der musikrichtung bzw. art in meinem kopf als erstes so ein bissel mit PT assoziiert...das ist halt musik die ich jeden tag höre und von daher hats im ersten moment einfach in meinem kopf gedacht: hmmm, klingt ja so ähnlich wie PT
    die ältere generation denkt dann halt genau umgekehrt... :D