Beiträge von kuttner

    mich würde z.B. interessieren, ob man black metal spielt, weil man z.B. nen rassistischen Einschlag hat und das der Welt kommunizieren will?
    [b]Darauf hat hier bisher noch keiner geantwortet.
    Wenn man googelt, liest man nix gutes und hier sagt keiner wirklich was dazu, außer ich soll das Maul halten, weil ich keine Ahnung habe. Ich trommel länger als die meisten in diesem Thread auf der Welt sind und Musik hat auch immer eine Botschaft, die ich hier hinterfrage. soviel zu meiner Ahnung und Motivation mich hier einzumischen.


    Mich interessiert also die Botschaft hinter dem Gegrunze. Ist das staatsfeindlich, gewaltverherrlichend, nazistsisch, rassistisch oder nicht? Wenn nicht, was grunzt der da?
    dass du nix von dir sagen willst, würde da für mich gut ins Bild passen



    Unas: sorry, ich hab nicht gesagt, das ist Nazimucke, sondern ich hab hier gefragt, ob das welche ist, denn BM, so stehts im Netz, hat auch was damit zu tun. und weil ich nicht nur an die Infos im Netz glaube, hab ich hier ja gerade gefragt. Mein Fazit: ihr wisst es selbst nicht oder wollt es nicht sagen, also holt man sich die Infos aus dem Netz, da steht wenigstens was dazu...


    maxPhil, das habe ich getan und hier noch mal die wichtigsten psycho-schriebse vom anfang des threads. ich sehe das nach wie vor anders als du. ich stimme mit dir insofern überein, dass psycho nach ein bisschen recherche ganz schön heftig drauflosgeredet hat. aber es waren fragen, auf die gereizt mit einer menge platitüden geantwortet wurde, anstatt psycho den wind argumentativ aus den segeln zu nehmen.

    Muss ich auch nochmal betonen, dass es geradezu lächerlich war, sich an dieser Band aufzuhängen!

    das wurde nicht getan. es wurde danach gefragt, ob das so ist was in den texten steht und ob das was mit nazismus zu tun hat. die antworten darauf sind hysterisch ausgefallen. man kann darüber streiten, ob die nachfrage schon als "anhängen" bezeichnet werden kann, für mich ist das aber nicht der fall.
    ansonsten hat der orangenmod vieles in seiner zusammenfassung auf den punkt gebracht.


    edit1,2,3: bessere grammatik.

    ich hab das mal gemacht. wenn man nen falam slam auf die mitte klebt, kann das durchaus auch haltbar sein. aber das ist eine tierische fummelei und man riskiert, das pinstripe vollkommen zu ruinieren. meiner meinung nach bestehen doppellagige remo-felle aus zwei schichten, die jeweils 7,5-mil Mylar aufweisen, also 15-mil Mylar in der summe. ein ambassador hat 10-mil Mylar. ein ps 3 hat, nehme ich an, ein mal 10-mil Mylar, wobei der dämpfungsring reichlich dünner ausfällt und nicht wie beim pinstripe, 7,5-mil Mylar dick und dazu noch verklebt mit dem zweiten fell ist. von daher geht die theorie nicht ganz auf, dass ein nachbearbeitetes pinstripe ein quasi-ps3 ist.
    geklungen hat es. aber wie im direktvergleich mit einem ps3, das kann ich nicht sagen, denn den hatte ich nicht. ich würde zu einem ambassador greifen, anstatt an einem pinstripe rumzubasteln. oder das pinstripe so lassen, wie es ist.


    edit: andere waren schneller.
    edit2: Trommler94, das emperor hat auch nur 7,5-mil Mylar, ist also auch recht dünn.

    Ich finde gerade Bassdrum Felle sehr teuer.
    Namenhafte Hersteller bieten sicher gute und bewährte Drumfelle wie Powerstroke III, Superkick I oder Emad an...
    kosten ca. 44-57 EUR.


    sämtliche vorgedämpften felle sind relativ teuer. aber sie liefern eben auch relativ unkompliziert einen modernen bassdrumsound.


    Zitat

    Aber sind auch nicht die preiswerten Varianten o.g. Hersteller genauso gut? Was meint Ihr? Bsp. Ambassador, Pinstripe, Satin texture coated, Emperor etc.


    ja. ich spiele selbst ein beschichtetes ambassador auf der bassdrum. die obertöne muss man dann eben mit hausmitteln wie gaffa, decken oder aufklebern wegoperieren, wenn man die nicht haben möchte. pinstripe (v.a. clear) funktioniert auf bassdrums - finde ich - auch ganz gut. emperor hatte ich noch nicht.


    ich kann damit leben, weil ich u.u. auch mal einen bassdrumsound mit ton haben möchte und mir der klang von ambaco gefällt. wenn ich den haben möchte, montiere ich den kladderadatsch ab und stimme leicht um - voilà. andere könnten sich mit so einer variante nicht anfreunden. probier es aus, viel falsch zu machen gibt es eigentlich nicht.

    genau, lasst den Pädophilen ihre Kinder, dem Mob ihre Opfer und der Gesellschaft ihre Randgruppen zum draufhauen.
    wenns um normale Ansichten geht, bitte, keine Diskussion, d'accord. aber das was da unter dem Schutzmantel des Gegrunze passiert, ist eben nicht normal und potentiell sehr gefährlich, da gabs schon Tote. hier wird wenigstens mal offen drüber geredet, warum muss man das also schliessen?? Die Diskussion ist so kontrovers, wie die Gechichte selbst, passt doch an sich


    wo sind die fakten, auf die sich deine behauptungen stützen? und was sind deiner meinung nach so genannte "normale" ansichten? was du da sagst klingt nach aufgeregtem stammtischplausch ohne substanz. aber freilich hat es diesen sympathischen normativem unterton. nimm es mir nicht übel, dieser hochmut ist schwer erträglich. wenn du konkrete, nachvollziehbare argumente für deinen standpunkt lieferst und nicht mehr nur mit erhobenem zeigefinger aus der distanz zeterst, kann man wieder diskutieren.

    interessante diskussion, die sich hier entsponnen hat. auch wenn es hitzig zugeht - ohne das forum hätte ich wohl eher nicht in black metal reingehört. dümmer wird man dadurch nicht, nur meine nerven strapaziert es auf die dauer. fakt ist eines: da wird bewusst mit zeichen hantiert, die allgemein schlecht konnotiert sind. und deswegen sind solche aussagen kappes:

    1. Symbole sind wie jeder Idiot eigentlich weiß nicht ernst gemeint.


    lies mal was zum thema semiologie. ich kenne leute, die metal hören und das tun. mit denen kann man dann auch sachlich diskutieren.


    eine bemerkung noch zu einem anderen beitrag:

    Aber unabhängig davon ob Kunst und Schöpfer deckungsgleich sind, trägt der Künstler doch die Verantwortung für sein Werk und dessen Wirkung.


    es ist eben meinung nach nicht so, dass der künstler für die wirkung des werkes verantwortlich gemacht werden kann. das spart den rezipienten, nachahmer - oder ganz allgemein - das gegenüber aus und darum dreht sich hier ja auch ein teil der diskussion.
    offensichtlich ist bisher nur geworden, dass jeder eine andere lesart der ganzen bm-geschichte hat und es ist jedem freigestellt, die botschaften in ton, text und bild so zu nehmen, wie er sie auffasst. tolerant ist dann, die jeweilige lesart ernst zu nehmen und gegebenenfalls mit argumenten zu antworten - und nicht draufloszupoltern. zu unterstellen, dass der andere keine ahnung hat oder ihm eine maulsperre erteilen zu wollen zeugt leider von wenig toleranz, die sich gerade die metallbranche immer wieder ganz vorne auf die fahnen schreibt.


    was immer wieder öl ins feuer gießt, ist der hang zur verallgemeinerung. man kann eben aufgrund der heterogenität der bm-gemeine nicht von dem bm-idealtypen sprechen. so wie ich die verallgemeinerung des "jazzers" bescheuert finde. in zeiten sich pluralisierender lebensstile kann ich locker ein xenophober raggae-hörer mit arschgeweih im esprit-outfit sein. wen interessiert das? edit: was ich damit sagen will, ist, dass verallgemeinernde rückschlüsse schwierig sind. das macht die diskussion nicht osbolet, nur viel differenzierter. edit: sondern verlangt nach differenzierung.


    ohne den verbleib am konkreten beispiel ufert die diskussion sinnlos aus.

    brian blade geht nicht zimperlich mit seinem material um, wenn ihn der hafer sticht. aber ich hab den auch schon eher öfter als selten auf klapprigem, respektive klapprig aussehendem vintage-material verschiedenster couleur gesehen und das stand nach dem gig alles noch wiederverwendbar herum. und was zersägte becken angeht: das legendäre 24er avedis von brian blade ist am übergang von der kuppe zum körper gesägt, wenn nicht sogar gebohrt. für genauere informationen sei dem interessierten cymbalholic.com ans herz gelegt. die jazzmeister wissen ziemlich genau, was sie tun.