Beiträge von kuttner

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    Hallo WattsNr2. Schön, dich wieder hier begrüßen zu können. :)


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    @ Themenstarter: Nicht verrückt machen lassen.


    Check, was du willst ab und schau, was passt:


    1. Sound (da muss man sich mal ein paar Sets anhören fahren - oder blind kaufen, das kann auch passen, keines der hier genannten Sets klingt "schlecht")


    2. Optik (Finishes, Lugs, Hardware-Finish)


    3. Ausstattung


    4. Preis


    Vielleicht kannst du nach diesen Komponenten eine Vorauswahl treffen, nach der das eine oder andere Set schon ausscheidet. Du kommst aus der etwas lauteren Ecke. Lass das mit dem Fusionset. Toms auf keinen Fall unter 12". Ich an deiner Stelle täte mal über das Tamburo nachdenken.

    schwer und groß ist auch träge. schonmal ein thin crash gespielt? das kann man auch rannehmen, wenn man weiß, wie. wenn man überall draufbolzt als wäre es der schwiegermutter anlitz geht das natürlich nicht gut. (edit: ;))


    für einen schönen durchgezogenen teppich eignet sich das 18" crash auch nicht - egal ob welchen typs. aber es gibt keine größeren bei der alten alpha-serie. deswegen würde ich nach einem gut crashbaren 20" ride gucken - da ist das dry nicht erste wahl.

    Ein 16" Power-Crash ist eines der schlimmsten Becken, das mir bis heute untergekommen ist. Würde ich nicht kaufen. Lieber zwei 18er - eins Power und das andere je nachdem was dir gefällt.


    Ganz ehrlich: Bei Musik, die wirklich schon in die etwas lautstärkeintensivere Richtung geht - das mag Rock, Metal, oder sonstwas sein - braucht man über Crashes unterhalb der 17" oder 18" gar nicht nachdenken. Mir ist letztens seit Ewigkeiten mal wieder ein Stick zu Bruch gegangen. Und das nur, weil ich versucht habe, aus einem 16" Crash einen Crashsound rauszubekommen, der sich gegen eine Wand aus zwei tief gestimmten E-Gits mit 120 Watt-Röhrenamps und einen wummernden Bass durchsetzt. Da fängt man an, auf dem kleinen Crash rumzuackern aber es kommt nix mehr raus.
    Größe ist Lautstärke. Und die brauchst du, wenn du es mit deiner Musikrichtung ernst nimmst. Nimm zwei 18er und werde glücklich.

    Zitat

    Original von Paiste
    Auch ich bin sehr enttäuscht von der Haltbarkeit der Amba coated-Felle.


    Bin nun auf Evans G1 umgestiegen und die Beschichtung sieht nach einem halben Jahr immer noch so gut wie neu aus. :)


    Um was geht es eigentlich? Um die Haltbarkeit des Felles oder darum, dass das Fell nach einem halben Jahr immer noch ganzflächig weiß ist oder das zumindest so scheint?


    Ambas neigen dazu, das Coating schnell zu verlieren, je nachdem, wie man zulangt. Aber das hat imho wenig Einfluss auf den Sound. Das fällt bei den Teilen auf, weil die unter dem Coating liegende Schicht durchsichtig ist.
    Den etwas "muffigeren" Charakter, den beschichtete Felle gegenüber den durchsichtigen Vertretern aufweisen behalten Ambas trotz des in der Mitte abgespielten Coatings imo bei.
    Bei Evans G1 coated und auch RMV Original coated sehen die Felle zwar von weitem nach langem Spielen sogar noch recht jungfräulich aus. Tatscht man mal drauf merkt man, dass das Coating trotzdem weg ist - ist meine Erfahrung. Ich bleib bei Amba coated. :]


    Wenn man nicht bolzt, den Ton eher aus den Trommeln "zieht" als ihn reinzudrücken, halten auch die Beschichtungen länger. Normalerweise sehen abgespielte Ambassadors einfach ein bisschen braun/grau in der Mitte aus; da wo der Stick auftrifft. Dass das Coating abgeht liegt imho daran, wie das Fell angespielt wird (Auftreffwinkel von Stock auf Fell, Schlagintensität, "seitliches Wischen" bei der Schlagbewegung ...).


    Edith merkt an, dass es einem - insofern man nicht regelmäßig und oft mit Besen hantiert - egal sein kann, ob das Coating runtergeht.

    Zitat

    Original von Iron Cobra



    darauf hab ich nur gewartet :D
    ich halt gar nichts von meinl


    Ich auch nicht wo wirklich, Duke. Die Byzance baut Meinl m.E. net wirklich selbst. [Halbwissen on] Die kommen bis zu einer gewissen Fertigungsstufe aus der Türkei und bekommen hier noch einen Endschliff und das Meinl-Logo draufgepappt.[/Halbwissen]

    :rolleyes:


    Auf was kommt es dir mehr an? Darauf dass das Becken eine tolle Farbe hat oder dass es einen brauchbaren Sound macht?


    Interessiert es sonstwen aus deiner Band oder irgendeinen Zuschauer, was da für ein Becken hängt? Alle wissen, dass es rund ist. Das ist meistens aber auch schon alles, weil Zuschauer vor der Bühne selten mehr sehen als einen Kreis - und den auch noch von unten. In weniger beleuchteten Locations und wenn das Licht von oben kommt, nimmt man die Beckenfarbe nicht mehr richtig wahr.


    Kurz gefasst: Du bist eigentlich der einzige, den die Original-Rude-Farbe stört (oder irre ich mich da?). Leb' damit, dass die Rudes eben kacke (sorry) aussehen.

    lass dein vorhaben sein. was bringt es, wenn die teller schwarz angemalt sind? das lässt das becken sicher nicht besser klingen und rein wegen eines optischen effektes würde ich das nicht machen.


    warum willst du jegliche eleganz eines beckens zerstören?

    Zitat

    Original von catastrophy
    (wobei ich nicht gesagt habe, dass sie schlecht sind, sondern nur, dass diese texte von einem 5-jährigen stammen könnten); musikalisch finde ich sie nicht schlecht, aber so schlechte texte findet man sogar in den charts selten...


    silbermond, juli und konsorten verdienen nach deiner herangehensweise mit ihrer lyrik aber auch keine besseren kritiken. :O ;)


    Edith sacht: "Und die sind in den Charts!"

    is klar... :rolleyes:


    das mit gegen den strich und die auflösung jeglicher time gabs schonmal. das nannte sich imho free jazz.


    bitte back on topic, sagt mir meine edith gerade.

    Zitat

    Original von Vicarious
    punk sollte simpel, schnell aber trotzdem präzise und vor allem laut sein.....vl könnte man ungerade taktarten einbaun (in 7/8 fetzts ziemlich) um dem ganzen etwas chaotisches zu verleihen....


    7/8 ist chaotisch. aha. noch nicht gewusst. demnächst sitzen punker nicht mehr vorm jugendzentrum und saufen bier, sondern üben mit click im keller ungerade metren. :rolleyes: ;)


    wenn punk - das ist deine eigene definition - simpel und schnell sein soll, dann haben da ungerade metren nicht viel zu suchen. mit synkopierungen erreicht man auch etwas aber in den meisten fällen tut es ufftaufftauffta...;)

    Ich habe das Teil mal anspielen können und war begeistert. Sehr geile, aber recht schneidende HiHat. Bisweilen fand ich sie klirrig aber nie unmusikalisch. Piet hat die für mich wichtigsten Eigenschaften schon genannt.


    Eine Class Hat ohne kann man hier - besonders am Anfang sehr gut - hören. Die Aufnahmen sind sehr unverfälscht, der Charakter der Hat kommt ganz gut rüber.


    UFIP's differieren in der Quali und im Sound. Ich würde sagen, ich hatte da ein eher gutes Modell unter den Stöcken.

    Da hier mehr über Sinn und Unsinn des Geldbetrages diskutiert wird und ich eher helfen denn belehren möchte:


    Zultan AJA


    trashig im Grundcharakter aber B20-Bronze und imho vertretbare Anfängerbleche für diesen Preis


    Stagg-Serien SH, Myra und DH


    alle auch trashig im Grundcharakter, bisweilen aber brauchbare Becken dabei; ich empfehle fürs Rocken die Myras


    Turkish Custom


    einfach in die Suchmaske "TC" eingeben; diese ungelabelten Becken klingen okay und nicht so trashig, scho professioneller


    Thomann


    bietet deine gesuchten Headliner bis 16" Crashgröße


    ... ansonsten auch UFIP Primo, UFIP Genio und alles, was sonst noch eher untere Einsteigerklasse ist/war. Und wie gesagt: bei eBay werden solche Einsteigerbecken manchmal saubillig für ein paar Fennich rausgeschleudert.