Beiträge von rusty

    Die Gratung wurde noch ein bisschen spitzer gemacht - für den bässeren WUMMS


    erfahrungsgemäß lassen abgerundete gratungen den ton fetter werden. spitzere verursachen mehr "pinggggg", sprich obertöne.




    ich bin aber mal gespannt!

    hmm, komisch. vielleicht is das ja ne art adapterplatte.


    geschätzt würde ich sagen, dass der nickel den gleichen lochabstand wie der trick hatte, also 7/8".



    soweit ich weß, hat Ronn Dunnett für sein Abkupfern bei Mr. Nickel "in der Szene" ja auch ne Menge Kritik einstecken müssen...


    Ich persönlich mag den Dunnett-Strainer sehr gerne, obwohl er recht groß is. aber das coole daran is ja dieses swivel-feature.


    beim nickel war ja immer der größte kritikpunkt, dass wohl schon öfters mal die plastikhebel abgebrochen sind. da will ich aber mal wissen, was die leude damit gemacht haben. soooo instabil wirkt das ding nämlich nicht...

    moin!


    die qualität der abhebung ist ein absoluter kritikpunkt für eine snare.
    nichts ist ätzender als ein hakeliger, schwergängiger oder klappriger strainer.



    für Dein problem mit den bereits vorgebohrten löchern hätte ich 2 tipps:


    der dunnett-strainer und der RCK-strainer haben beide hinten eine schiene, in der die schrauben laufen, somit ist der schraubenabstand variabel.


    dunnett (absoluter Highclass - Strainer)


    RCK (schöner, noch recht unbekannter Middleclass - Strainer)

    der lack ist ein nitrolack, der mit der pistole aufgetragen wird.


    luftblasen habe ich ehrlich gesagt noch nie gehabt, und sollte sich mal ein fussel in den feuchten lack verirren, wird er beim nächsten schleifdurchgang eingeebnet.


    beim finishcoat is dann etwas sorgfalt geboten... im schlimmsten fall kann man aber rauspolieren.


    hier 2 bilder vom fertigen jazzset:


    so, das set is mittlerweile schon beim kunden, ich war aber kurz vor der übergabe damit nochmal im fotostudio.


    hier ein kleiner eindruck:



    die richtigen bilder gibts auf meiner seite.



    zum sound der sets: ich habe hierbei das erste mal eine 24x22 gespielt und das ding reisst echt wände ein... :D war mehr als beeindruckend! ich hatte ursprünglich ein klein wenig die befürchtung, dass bei diesem volumen ein enormer kraftaufwand vonnöten ist, damit was rauskommt, aber auch hier kam eine sehr positive überraschung. überraschenderweise fällt auch die zierliche 12x7er klanglich nicht aus dem rahmen, sondern klingt auch sehr rund und fett und fügt sich gut ein mit der 16x14er.

    ich hatte gemeinsam mit nils in frankfurt das vergnügen, die snare mal antesten zu dürfen.
    war in einer winzigen schallkabine, in der es jedoch haupsächlich um einen per fuß bedienbaren snareteppich ging.
    der remote-snareteppich ist auch auf dem bild im artikel zu sehen.


    die snare war höllisch laut (vor allem rimshots) und furztrocken. lediglich die fell-bedingten obertöne klangen noch nach.
    hätte die snare gerne mal in einem normalen umfeld und nicht in dem kabuff gehört.

    sorry, blöde formuliert. wollte sagen, tubelugs/messinglugs stehen in dem ruf, qualitativ besser zu sein.
    vielleicht ja aber auch nur aufgrund des höheren preises, wer weiß ...
    alles hat vor- und nachteile. die fest eingeschnittenen gewinde könnten durchaus ein letzterer sein.
    ich persönlich hatte aber noch nie probleme damit.


    hatte aber schonmal ne pearlsnare, bei deren cast lugs befestigungsgewinde rausgebrochen sind.
    war aber wohl einfach altersschwäche.


    wiedemauchsei, bitte um verzeihung für die schlampige verallgemeinerung... ;)

    im allgemeinen stehen "diecast-artikel" wie hoops oder claws für eine höhere steifigkeit als die gestanzten pendants,
    bei lugs wiederum stehen gedrehte messinglugs wie zB Tubelugs o.ä. qualitativ höher.


    aber auch bei cast lugs gibt es eben unterschiede bzgl wanddicken und festigkeit des gusses.
    man vergleiche nur mal 70/80er jahre sonor phonic mit zB 80er jahre-pearlböckchen-kopie...

    Würde am allerliebsten ein grünes Tama wie Lars Ulrich spielen, weil der ein bischen mein Hero ist! *wegrenn- und-duck* :rolleyes:
    cheerz.

    sorry, dass ich den post nochmal rauskrame. ich meine mal in nem interview gelesen zu haben, dass ulle -zumindest beim black album- im studio 2 gretsch 26" BDs gespielt hat... aber tama davon wüsste.

    hui, hatte das hier mal wieder übersehen...


    das black purple bronze set ist in letzter zeit -obwohl fertig lackiert- aufgrund anderer projekte leider etwas vernachlässigt worden.



    u.a. ist derzeit auch ein kleines, feines jazzset (18x16, 14x10, 10x7) in "golden amber" in der mache. der kunde wollte ursprünglich einen schönen natürlichen holzton haben, aber als ich ihm ein sample der bereits bestellten "golden amber"-beize zeigte, war er sofort feuer und flamme.



    hier die kessel in rohform:


    hier dann frisch gebeizt:


    so siehts frisch ge-g-mixed aus:


    und -tataaa- nach den ersten 3 lackschichten:


    jetzt wo die kessel schon einige lackschichten drauf haben, ist die tiefenwirkung der farbe in kombination mit der zeichnung der keller VSS-shells absolut umwerfend.
    mittlerweile sind auch schon die schichten 4-6 drauf.
    kanns kaum erwarten, das set fertig zu bekommen... :love: ... um es dann weggeben zu müssen... ;(

    KingKiller: alles easy und entspannt! :)


    ich denke ehrlich gesagt, dass kaum einer von uns „bauern“ von sich behaupten kann, unsere arbeiten wären ähnlich exklusiv wie lunars. muss man ganz klar zugeben... was nicht ist, kann allerdings noch werden... :P


    wenn es um die erfahrung in sachen dokumentation geht: der/die eine hat eben schon jahrelange erfahrung und jeder hat mal klein angefangen. habe allerdings den eindruck, dass Du Dich lediglich an meinem acryl-fred aufhängst. auch ich habe ausführlicher dokumentierte freds im DIY (Snare oder Set ). das bauen von acryldrums birgt einfach weitaus weniger dokumetierbare arbeitsschritte als die arbeiten mit holzkesseln, insofern gibts da dann auch weniger zu schreiben. lediglich die sorgfalt, mit der man mit acryl umgehen muss, ist wesentlich höher.


    also frage ich mich, wo die grenze gezogen wird...


    wenn man nur zwischenergebnisse zeigt, ist man der böse schleichwerber?
    wenn man aufkommende fragen beantwortet, und somit den selbstbauern tipps gibt, ist es dann in ordnung? wenn keine fragen kommen, dann doch wieder schleichwerber?
    oder ist es erst dann uneigennützig, wenn man jede seiner arbeitsmethoden, hilfsmittel und werkzeuge offenlegt?


    ich kann natürlich verstehen und begrüße, dass seitens der Mods und Admins ein werbefreies forum angestrebt wird. finde ich eine gute sache! insofern bin ich absolut dafür, dass Mods im zweifelsfall einschreiten. aber was ich NICHT verstehe: kleine companies, die aus den reihen der forumsuser erwachsen, werden von usern(!!!) angeprangert. wer erfährt denn einen nachteil daraus? wenn überhaupt, dann die massenindustrie. (wobei die 50 sets mehr oder weniger im jahr denen höchstwahrscheinlich sonstwo vorbeigeht...) alle heulen rum, dass alles nach fernost ausgelagert wird, und trotzdem scheinen einige mit den "local drumbuilders" ein problem zu haben... ich kann mir das irgendwie nur mit reiner gehässigkeit oder geschäftlichen interessen erklären...


    btw: mir persönlich ist es vollkommen egal, wenn ich/wir zukünftig in firmen-news posten soll(en), solange nicht jedes mal wieder irgendeiner meint, er müsse sich in den threads abreagieren. zuspruch gibts in unseren threads ja glücklicherweise auch noch... 8)


    viiiielen dank an dieser stelle an alle, die in bau-threads (egal ob von mir oder anderen) ihren zuspruch bekunden! :thumbup: :thumbup: :thumbup:


    yours truly,
    rusty