Beiträge von TheBruce

    Hallo zusammen,


    wollte mich mal erkundigen ob es hier Erfahrungen mit dem Benutzen von Klemmtriggern an Meshheads gibt. Möchte ein Akkustikset mit Meshheads ausrüsten und triggern. Soweit ich weiss sind die Klemmtrigger, wie z.B. die Redshots ja eher für die Verwendung mit normalen Fellen vorgesehen und Meshheads haben ein anderes Schwingungsverhalten als diese. Funktioniert das trotzdem gut? Langfristig würde ich mich am Mittentriggerschienenselbstbau (schönes Wort) versuchen wollen, suche aber vor allem eine schnelle Lösung um drummen zu können und verschiedene Module zu testen.


    Gibts auch Empfehlungen für Trigger? Es gibt ja ein Nachfolgemodell für die Redshots (bei Drum-Tec gesehen), lohnt sich der Aufpreis?
    Fellgrössen sind 22/8/10/12/14

    Ach, Bier bekommt man mittlerweile auch mit vernünftigem Gehalt sogar im Supermarkt, allerdings nur bis 20 Uhr (Samstags bis 18 Uhr, danach wird das Bier mit Vorhängen verdeckt und ist damit "weg" nach norwegischer Logik) und schon garnicht Kistenweise, DAS wär Luxus :Q . Und für alles ausser Bier musst du in die vergitterten staatlichen Schnapsläden, beim Betreten fühle man sich so ähnlich wie als Jugendlicher als man sich mal aus Neugier in den Sexshop traute, oder auch nicht. Wein zum Abendessen bekommst Du nicht im Supermarkt und Geld solltest Du auch mitbringen, RICHTIG Geld...


    Back2Topic: Wie würdet Ihr jetzt an meiner Stelle vorgehen? Die Modulfrage ist nun offen. Muss es ein TD-12 sein?

    Naja, wenn die Kohle keine Rolex spielen würde, dann hätte ich auch kein Problem damit ein/zwei TD-20 als Midi-Converter zu nutzen... Irgendwie hatte aber meine Kalkulation aus dem ersten Beitrag dieses Freds so gerade gepasst.


    Danke für den Hinweis, der Testkoffer bei Drum-tec ist sicher ne gute Sache, wenn man ein laufendes System hat und z.B. einzelne Komponenten testen möchte. Ich weiss nicht ob nach dem was ich darüber las nach einer Woche wüsste ob die VH-11 sinnvoll mit dem Alesis Trigger I/O zu betreiben ist, ich mach ja "nebenbei" auch noch andere Dinge. Ausserdem wohne ich in Norwegen, selbst wenn Drum-tec das mit dem Testkoffer dennoch anbieten würde, wäre die Zollbehandlung unzweckmässig und die Laufzeiten des Pakets VIEL zu lang. Leider. Aber ich kenn das alles, hier in Norwegen ist vieles sehr schwierig zu beschaffen, wofür Ihr mal eben beim Big T anruft oder in den Conrad springt. *seufz*

    Hallo,


    danke für Deine Reaktion, wenigstens eine :Q . Schonmal gut zu hören dass es bei Dir auch gut klappt grössere Kessel zu triggern.


    Leider bin ich nun schwer verunsichert was das Alesis Trigger IO angeht, es scheint nach Lesen des entsprechenden Threads hier für mein Vorhaben ja komplett ungeeignet, weil gerade die Konstellation DIY Piezo/Piezo-Trigger an Meshheads und Roland-Becken (insbesondere VH-11 HH) offenbar nicht geht. Schei...benkleister.


    Ich hatte beim Kauf des M Birch Kits auch an die Drum-tec Pro Series Kits gedacht, die mir sehr gut gefallen und zeigen dass es möglich ist ein gewöhnliches Shellset für hochwertige E-Setups zu benutzen. Allerdings dachte ich, dass ich drumherum käme min. ein TD-12 Modul zu kaufen nur um eine Drum Library anzusteuern. Bin gerade etwas desillusioniert was mein oben beschriebenes Vorhaben angeht.

    Hallo zusammen,


    ich heisse Sebastian und bin verrückt.


    Am besten fange ich zur Begründung vorne an, wollte es nur schonmal zu Anfang klarstellen. ;)


    Bin einer der vermutlich hunderttausenden "verhinderten Drummer", d.h. derer die immer schon als Kind trommeln wollten, aber wegen Platz- und/oder Geldmangel nicht konnten. Bei mir haben auch mehrfache Empfehlungen der Musiklehrer sowohl aus musikalischer Früherziehung als auch später Schule nicht geholfen, Leidenschaft und Talent(?) mussten ruhen. Habe mich dann mit mehreren anderen Instrumenten vergnügt, war aber zeitlebens leidenschaftlicher Oberschenkel/Tischkanten-Drummer und nerve auch heute damit noch meine Mitmenschen.


    Es liegt in der Natur der Sache dass mit dem Älterwerden die Möglichkeiten wachsen und so kam es dass ich mir vor einigen Jahren ein Roland TD-3 Set zugelegt habe und viel viel Freude damit hatte. Hatte schon damals vor dieses Set durch DIY zu erweitern und zu verbesseren, kann man in meinen alten Beiträgen nachlesen. Dazu kam es aber nicht, weil ich durch mehrere Veränderungen in beruflicher und privater Hinsicht das TD-3 verkauft habe. Es war aber immer klar dass ich wieder einmal ein Set anschaffen/aufbauen würde, wenn sich die Möglichkeit ergibt, daher habe ich die Selbstbaufraktion hier und im Internet allgemein interessiert verfolgt.


    Seit letztem Jahr bewohne ich nun ein Eigenheim mit vier Wänden und nicht zuletzt Keller und die Sache wurde wieder aktuell. Seitdem ich das TD-3 hatte und um die Möglichkeiten wusste, die sich mit E-Drums und schon gar über MIDI-Anbindung ergeben, war klar dass ich definitiv ein hochwertiges E-Set haben möchte und mich A-Sets (abgesehen von der Optik) nicht mehr so sehr reizten. Hatte eine Weile ein TD-12 Komplettkit ins Auge gefasst, war aber wegen der Preisstruktur schnell wieder davon ab, weil ich das ganze DIY-Thema sowieso hochinteressant finde und an sowas Spass habe (habe z.B. mal eine analoge elektronische Sakralorgel selbst midifiziert).


    Soweit, so vorläufig (relativ ;) ) unverrückt.


    Aber letzte Woche ist es plötzlich passiert und der Wahn hat mich gepackt. Ich habe mich verliebt. Bei einem schwedischen Händler bin ich durch Zufall über ein Mapex M Birch Kit in der Farbe Sapphire Transparent (siehe Avatar) gestolpert und hab sofort gedacht "WOW, Schönheit"... Ohne Sinn und Verstand, ohne wirkliche Ahnung von A-Sets, da war einfach wieder der kleine Junge mit dem Traum vom Schlagzeug. DIESES Drumkit musste ich haben, UNBEDINGT. Hat einfach Klick gemacht. Erleichternd kam hinzu dass es sich um einen Abverkauf handelte und das Set um einiges billiger war als es bei Thomann angeboten wird.


    Stand der Dinge ist nun, dass das Set vermutlich derzeit beim Zoll festhängt und ich mir zwischenzeitlich Gedanken mache, wie ich das Set auf E-Drum umrüste. Ja, richtig gelesen. Ich will ein nagelneues Mapex M Birch umrüsten. Das ist für manch einen hier im Board sicher wie die berühmten "Perlen vor die Säue", aber ich will einfach diese Optik haben und dennoch als E-Drum nutzen. Fragt nicht warum, ich weiss dass ich es praktischer (wegen der Kesselgrössen und daraus resultierender eventueller Probleme beim Triggern) und woh auch (noch) billiger hätte haben können.


    Genug blabla, kommen wir zum praktischen Teil. Im Moment sieht mein Plan wie folgt aus:


    Nach einiger Recherche steht fest dass ich den Computer als Klangerzeuger nutzen will und habe Toontrack Superior Drummer 2.0 als Software ins Auge gefasst. Hardwäremässig ist zu diesem Zwecke ein Macbook Pro bereits vorhanden und soll benutzt werden. Offen gesagt sind mir die Roland-Module für die reine Trigger2Midi-Funktionalität zu teuer. Daher interessiere ich mich für das Megadrum-Projekt und werde versuchen mir den Converter selbst zu bauen. Als Zwischenlösung möchte ich ein Alesis Trigger IO benutzen, von dem ich Dank Recherche weiss dass es nicht optimal ist, aber für meine Eigenbau-Versuche sicher erstmal reicht und dann wieder verkauft werden kann. Sollte sich die Selbstbaulösung als ungeeignet herausstellen, könnte ich zur Not immer noch ein Roland-Modul anschaffen.


    Verunsichert bin ich bei den Triggern. Habe in den entsprechenden Selbstbauthreads hier gelesen, dass Kessel über 12" bei DIY schwierig zu triggern seien. Das macht mir jetzt etwas Sorgen. Gedacht hatte ich an einen Mittentrigger mit Cushion auf Schiene. Ich habe das Truss-System von DDT bei drum-tec gesehen, dort gibt es diese Schiene sogar bis 22" (wie meine Bassdrum sein wird). Wäre es besser die Kessel über 12" mit den kaufbaren Schienen zu triggern oder sind die letztlich genauso gut/schlecht wie Selbstbauschienen auch sein können? Die dritte Variante wären die üblichen Klemmtrigger, aber wäre wohl von den dreien auch nur die drittbeste Variante, richtig?


    Hoffe hier einige Kommentare dazu zu bekommen. Werde den Thread hier bei den einzelnen Schritten updaten, damit Ihr das verfolgen könnt.


    Nochmal zusammengefasst:


    (Quasi) Vorhanden:
    Mapex M Birch Drumkit
    Apple Macbook Pro m. Logic Express u. M-Audio Firewire 410 Interface


    Zu beschaffen:
    Alesis Trigger IO
    6 Meshheads (Snare, BD, 4 Toms)
    Rimsilencer
    Padkabel
    VH-11 als HH
    CY-15R als Ride
    CY-12RC als Crash (evtl. 2x)
    Kleinkram für Triggerbau


    Klingt das nach einem ausgereiften Plan? Wäre das ein gutes Setup? Hat jemand Kommentare, Verbesserungsvorschläge? Bin für jede Rückmeldung dankbar!

    Zitat

    Original von Rak
    Also wenn Du Wert auf das Nachmachen eines A-Kits legst, dann gibts keine leise Alternative. Wenn Du E-Drums als das betrachtest, was sie sind, nämlich ein eigenes Instrument, das so ähnlich wie ein A-Kit aussieht, dann nimm für die Hihat ein Mesh-Pad. Ist besser für die Gelenke, leiser und spielt sich besser.


    Ja, das habe ich mir auch schon überlegt. Allerdings wollte ich urprünglich später den miGe-HiHat-Controller benutzen, sprich dann mit einem normalen HiHat-Stand. Dann geht das mit nem Meshhead wohl nicht. Mal schauen, aber erstmal werde ich das tatsächlich so machen. Danke.

    Hallo zusammen,


    hab mir als Basis eines kleinen Eigen/Umbau-Projekts jetzt ein TD-3 Set mit Rack gekauft. Die einzelnen Komponenten werde ich nach und nach ersetzen, insbesondere die PD-8-Pads durch Meshhead-Kesselchen. Nach den ersten beiden Tagen stellt sich die TD-3-Lösung der HiHat (PD-8-Pad) als besonderer Nervfaktor (besonders für meine Mitbewohner) heraus... das Pad ist einfach zu laut.


    Habt Ihr da irgendwelche Ideen? Leider lässt sich ein CY-8-Cymbal mit dem mitgelieferten Beckenarm nicht anständig als HiHat positionieren, außerdem ist es für meinen Geschmack als HiHat auch zu laut...


    Aber leiser werden andere Cymbal-Pads auch nicht sein, oder? Ärgerlich, die HiHat ist schon das markanteste neben der BD, die sich lautstärkemäßig aber besser im Rahmen hält.

    Ah, fein dass Du an den ersten Bericht gedacht hast... Habe den Verkäufer kontaktiert und hab drei Becken bestellt :).


    Beim Dämpfen hätte ich mir vorgestellt die Becken von unten ganzflächig mit Moosgummi oder Neopren abzukleben (dabei geich den, oder auch die, Trigger einzubinden) und eben aus selbigen Materialien eine trapezförmige Spielfläche auf die Oberseite anzubringen. So wie es z.B. bei den Hart Dynamics-Cymbals teilweise ist.


    Meinst Du das könnte der richtige Weg sein?


    Aber wie man bei einem Becken Dualtriggering hinbekommen soll ist mir immernoch nicht klar... nach meiner (zugegeben Laien-) Logik müsste beim Anspielen des Beckens alle Trigger gleichermaßen ansprechen. Das obige Konstrukt hab ich leider nicht so recht verstanden... mal schauen, vielleicht schwirrt irgendwo ein DIY-Dualtrigger-Cymbal-How-to im Netz herum. Tipps willkommen. Wo ih grad dabei bin: Wie funktioniert es eigentlich dass Ride-Becken teilweise DREI Sounds bringen (Rand, Fläche, Glocke)... allein der Stecker kann doch nur zwei Signale überbringen... oder braucht man für ein solches Ride zwei Eingänge am Modul. Wär mir aber noch nicht aufgefallen...

    Zitat

    Original von xtj7
    Aaah, nein!!! :D
    Bitte keine Plastikteller, nicht so einen Blödsinn mitmachen :D
    Es gibt wunderbare PVC Becken für 3 Euro das Stück (14") bzw. 5 Euro das Stück (16"), wie echte Becken nur eben aus PVC. Dann den Piezo und Moosgummi drunter, so stimmt wenigstens die Optik und das ganze ist auch nicht viel teurer :)
    Diese Dinger gibt es von Stagg. ;)


    Hallo,


    entschuldigt dass ich diesen Link nochmal ausgrabe, der bringt mich heut Nacht einfach um meinen Schlaf, so spannend ist der...


    xtj7 Hättest Du vielleicht nen Hinweis oder Link wo man die Stagg-Becken bekommt, ich konnte bei "den üblichen Verdächtigen" leider nichts finden...


    @all Es gibt ja auch von miGe so einen Schaumstoffkegel, hat jemand Erfahrung mit dem? Ist er genauso gut wie der von Roland? Immerhin kostet er nur die Hälfte...


    Wie funktionieren eigentlich die Becken mit mehreren Triggern? Ich meine... man haut drauf und der Schlag geht durch das ganze Ding... wie kommt es dass man da noch getrennte Zonen triggern kann? Kann man das nachbauen?

    Hallo zusammen,


    ich möchte gerne zu Übungszwecken ein A-Set triggern und damit mit Hilfe eines Drummoduls zuhause üben.


    Ich denke dass für mich das TD-3 völlig ausreichen würde, frage mich aber jetzt, ob es bei den Roland-Modulen vielleicht Unterschiede beim akkuraten Triggering gibt. Ich möchte nämlich gerne auch VST-Samples (z.B. DFH) zwecks Homerecording ansteuern. Vielleicht wäre dafür dieses spezielle Trigger2MIDI-Modul (Namen hab ich grad vergessen) besser, aber ich würde eben gerne auch gerne "standalone" ohne PC mit gutem Sound drummen...


    Kann mir da jemand weiterhelfen, kann ich das TD-3 bedenkenlos nehmen?


    P.S.: Ich möchte gerne einige alte Kessel mit Mesheads und diesen Kegel-Triggern von miGe ausrüsten, hat da vielleicht auch jemand Tipps und Anmerkungen zu?


    Danke Euch! Und, ach ja, schönes Forum habt Ihr hier... :)