Beiträge von Luddie

    Hallo Leute,


    ich habe mal wieder ein bisschen Zeit gefunden, zwei Kameras hinzustellen und ein bisschen Gejamme aufzunehmen. Der Star der ganzen Angelegenheit ist allerdings etwas, was man gar nicht sieht: nämlich das Bändchenmic auf dem langen Flur hinter der Tür. Ich arbeite zwar sonst viel mit Plugins und auch Triggern (für die Elektrosachen kommt man oft nicht ohne aus), mein Ziel ist es aber immer zunächst, aus dem akustischen Signal etwas zu machen, was sich druckvoll und dick und gleichzeitig luftig anhört, ohne dass haufenweise Plugins reingstopft werden. Ich mag die offenen, dynamischen Sachen


    Es gibt dann so Tage, da klingts einfach schön. Also hier: keinerlei Effekt, auf vier der acht Spuren etwas EQ, das Ribbon komprimiert, die Summe etwas gelimited.


    Vielleicht machts ja dem ein oder anderen auch Spaß, am besten HD anmachen.


    http://www.youtube.com/watch?v=QIxbAXYNfaE&feature=youtu.be


    http://www.youtube.com/watch?v=y0cYOsD15aY


    schöne Östern!
    max

    Der Grund, warum einige Firmen nach China gehen, hat sich - wenn ich das richtig kombiniere - teilweise verändert. China wird immer mehr nicht nur als billiger Produktionsstandort gesehen, sondern auch als Absatzmarkt. Denn angeblich geht die Entwicklung ja dahin, dass mittel- und langfristig immer mehr Chinesen einen besseren Lebensstandard haben werden und dementsprechend die Sachen, die sie vorher für den Westen gebaut haben, jetzt auch selber haben wollen.


    Eine Firma wie Yamaha wird sich zudem die Zahlen von zB Tama ansehen und feststellen, dass der Großteil der Drummer den Chinawechsel nach kurzem Anfangsmurren mitgemacht hat.


    Auf die Qualitätsfalle sollte man langsam nicht mehr hereinfallen, in China kann offenbar eine Qualität hergestellt werden, die von westlichen Standards kaum mehr zu unterscheiden ist. Der Unterschied ist nur eben der, dass dort alles etwas günstiger zu haben ist: der lokale KP-Mann möchte ein bisschen was haben und dann darf man die Gifte direkt in die Umwelt leiten und muss sie nicht aufwendig filtern.


    Für mich ist die Frage einfach, ob ich das unterstützen möchte. Und die Antwort ist nein, zumal man bei den Preisen, die auch für Chinaprodukte (von Markenherstellern) gezahlt werden müssen, allemal Alternativen aus anderen Quellen möglich sind. Für den Preis eines guten Chinakits bekommt man doch locker ein gebrauchtes Sonor Lite, Designer, DW usw.


    Ich habe mir in den letzten zwei Jahren ein bisschen Studioequipment der besseren Sorte zugelegt. Viel recherchiert, gelesen, bei mir ausprobiert usw. Fazit: wer ein bisschen sucht, findet im Netz heutzutage Kleinsthersteller, die hervorragendes Zeug per Hand bauen, persönlich ansprechbar sind und nicht teurer sind als etablierte Hersteller, die auch den "Edel"-Preamp für knappe 1600 Euro in China bauen lassen.


    Wer etwas hinter die Kulissen blickt, merkt dann, dass der Kunde durch die Chinafertigung nicht etwa spart, sondern im Gegenteil das Unternehmen, welches das gesparte Geld dann in Marketing investiert. Da könnte ich zig Beispiele aufzählen.


    Meine persönliche Ansicht ist dazu: es macht mir mehr Spaß, ein Instrument für 1000 Euro zu kaufen, wenn ich weiß, dass das Material 400 kostet und der Erbauer nach Abzug von Steuern vielleicht 250 für sich übrigbehält, für dieses Geld aber auch mit Passion gearbeitet hat und das Teil im Schadensfall persönlich und unbürokratisch repariert. Der Gegenentwurf ist das 1000 Euro Instrument des allseits bekannten Herstellers XY, der alles nach China ausgelagert hat, für das Material 80 Euro bezahlt, den tatsächlichen Zusammenbauer persönlich noch nie gesehen hat und das eingesparte Geld in Qualitätskontrolle und Marketing steckt.


    lg
    max

    In anbetracht all dieser Sachen würde ich mir wirklich überlegen, einen Rechner und hochwertigen Konverter zu benutzen. Oder eine andere Lösung: für 900 Euro gibts auch das 1620i Mackie Pult, Laptop dazugestellt und schon ist ein viel besseres System am Start als diese USB-Krücke. Die ist nichts Halbes und nichts Ganzes. Was soll die Musik dann auf diesem USB-Stick? Stockwerk höher, den mageren Inhalt (viel passt dann ja auch nicht drauf) langwierig zurückkopieren auf einen Rechner, in dem dann wieder ein Projekt angelegt werden muss usw. Und wie siehts mit den Abhörmöglichkeiten aus?


    Das ist auch überhaupt nicht Rock n Roll. :)


    Aber vielleicht habe ich den Vorteil dieses Systems auch nicht ganz verstanden.


    lg
    max

    Die ganze Geschichte ist ein Prozess, wie spielen, stimmen und hören lernen. Meine erste DAW hat mir damals ein Kumpel eingerichtet und ich bin damit nicht warm geworden. Ständig lief was nicht (alter Windows Rechner, mässige Treiber, viel zu viele Plugins, deren Sinn ich nicht begriffen habe). Allerdings ist das auch knapp 10 Jahre her und seitdem hat die Industrie viel getan, um auch wenig technik-affinen Leuten die Sache näher zu bringen (also zu verkaufen). Z.B. Musikern. Früher war die ganze Geschichte dem Berufsstand der (oft studierten) Toningenieure (das Wort Ingenieur sagt einiges) vorbehalten, denn kaum eine Privatperson konnte sich die wahnsinnig teuren Geräte leisten, geschweige denn das optimierte Umfeld eines Studios.


    Wer aufnehmen möchte, sollte sich einfach fragen, was der Zweck ist. Mit Schülern und Studenten mache ich in meinem Studioraum regelmässig kleine Recordingkurse, denn wer heutzutage als Musiker halbwegs ambitioniert arbeiten möchte, kommt um diese Dinge nicht herum.


    Wer rein hobbymässig spielt, hat meist etwas andere Ziele. Der möchte vielleicht einfach einen besseren Sound beim üben aufnehmen können, die Bandproben ein bisschen bearbeiten, Freunden mal ein gut klingendes File vom eigenen Zeug schicken.


    Man sollte in allen Fällen Lust und etwas Zeit haben, denn wer Computer kennt, weiß, dass es am Anfang fast immer kleine Probleme gibt: Treiber funktionieren nicht, es kommt kein Sound, Spuren lassen sich nicht scharfschalten etc. Meistens ist es schnell behoben (Denkfehler, Missverständnisse). Aber wer davon ausgeht, dass man das Interface anschließt und sich der Rechner dann in einen Kassettenrecorder verwandelt, man Record drückt und danach wie von Zauberhand eine mp3 CD entsteht, der sollte sich überlegen, ob ihm der Atem dafür reicht. Denn es ist ja nicht nur der technische Vorgang, sondern auch der anschließende große Spaß (wie ich finde) mit Micpositionen zu experimentieren, Aussteuerungen zu verändern und viel zu experimentieren. Aufnehmen ist ganz großes Kino und ein extrem kreativer Vorgang. Viele Trommler merken irgendwann, dass sie durch das aufnehmen viel bessere Musiker geworden sind, weil sie besser hören können, konstanter spielen können usw.


    Man bekommt zudem ein viel besseres Verständnis dafür, wie professionell gemachte Musik entsteht, man begreift mehr vom stimmen, vom Setsound als Ganzes.


    Wer die ersten Hürden überwunden hat, bekommt viel Spaß.


    lg
    max

    Noppenschaum absorbiert schmalbandig, und zwar in erster Linie die Höhen. Er ist besser als Eierkartons (die - gemessen auch am Aufwand - sinnlos sind). Der Sound wird also weniger hallig und gleichzeitig dumpf.


    Wenn es ernsthaft um Soundverbesserung geht, kommt man um so etwas nicht herum: http://www.thomann.de/de/the_t…ct_pyramide_70mm_grau.htm


    Dazu noch zwei bis vier Bassfallen.


    Ich habe selbst mit der Zeit immer mehr in meinem Raum gemacht (zuletzt schräge Wände und Diffusoren eingebaut) und ärgere mich ein bisschen, das nicht früher konsequent so gemacht zu haben. Ich wusste das zwar, vor allem von Aufnahmen in anderen Studios und Locations, habe mich aber gescheut, das entsprechende Geld auszugeben. Unter 500 Euro braucht man nämlich nicht anzufangen. Wer die Wände planlos und großflächig mit Noppe und anderem Zeug abhängt, wird einen höhenarmen Sound bekommen, Kontrolle im Bass und den Mitten wird nicht passieren. Aber dort liegen die Schwächen der meisten Räume.


    Edit: bevor mich jemand auf die 500 Euro festnagelt und die Fixierung auf Basotect: auch Steinwolle (entsprechend verpackt) und Selbstbau bringen etwas und können - richtig angebracht - für ein ausgewogenes Ergebnis sorgen.



    lg
    max

    Früher gingen Mikros in ein analoges Mischpult und von dort in eine analoge Bandmaschine, wo auf analogem Magnetband aufgezeichnet wurde. Wer es sich leisten kann, macht sowas heut auch manchmal noch (von den Bekannten zb Jack White oder Dave Grohl).


    Heute gibt es Rechner, in denen (extrem kostengünstig, im Vergleich zu früher) aufgezeichnet wird, also müssen die elektrischen Ströme des Mikrofons in Nullen und Einsen umgewandelt werden, damit der Rechner was damit anfangen kann. Dieser Umwandlungsapparat heisst Audiointerface und ist meistens eine Kombination aus Mikrofonvorverstärker (braucht man immer, ist analog) und einem AD/DA-Wandler, also einem Stück Technik, welches A (nalog) in D(igital) und zurück umwandeln kann. Ohne so eine Funktion bekommt man kein Mikrofonsignal in den Rechner. Die Übertragung passiert entweder per USB oder per Firewire.


    Im Rechner braucht man dann ein Programm, welches mit der digitalen Musikinfo was anfangen kann und dieses Programm wird meistens als DAW (Digital Audio Workstation) bezeichnet: Logic, Cubase, Pro Tools, Reaper sind nur ein paar Beispiele.


    Beim Kauf eines Interfaces ist meistens (aus Werbezwecken) bereits eine abgespeckte Version eines solchen Programms dabei.


    Und jetzt muss ich aussteigen, denn wie du in so einem Programm dann dein Interface konfigurierst (damit es zB weiß, welche Spuren es aufnehmen soll), wird die die Bedienungsanleitung und/oder yt-Videos beibringen.


    Aber spätenstens wenn du dort bist, wäre es ganz unsinnig, sich nicht gleich auch ein bisschen mit Nachbearbeitung zu befassen, denn all diese Programme haben die wichtigen Funktionalitäten an Bord: EQ (ualizer), Compressor und vielleicht Gates, mehr braucht man zunächst sowieso nicht.


    Das ist die grundlegende technische Seite, wie du Mikros gut positionierst, wie du auspegelst und was ein Highpassfilter tut, wirst du dann im Laufe der zeit lernen und die Aufnahmen werden immer besser. :)


    lg
    max

    Der Brad Wilk spielte damals bei Rage against the machine auch nur ein Standtom, wenn ich mich recht erinnere. Ein Standtom und live mit Rückspiegel, weil er mit dem Rücken zum Publikum saß :)


    lg
    max

    Ich muss vorwegschicken, dass ich mit dem Zoom noch nie gearbeitet habe, allerdings einige Kollegen habe, die das Teil sehr brauchbar finden. Natürlich nichts, um damit ein Album aufzunehmen, oder höhere Ansprüche zu befriedigen, aber durchaus so, dass man es sich schmerzfrei anhören kann. Ich habe einige der Aufnahmen gehört und war recht erstaunt.


    Meine Meinung zu diesen Dingen ist, dass ich entweder sehr basic-mässig vorgehen würde (also Pocketrecorder) oder einen größeren Schritt machen würde, der dann auch weitere Entwicklung ermöglicht. Mit dem Phonic wirst du zwar mehr Möglichkeiten haben und die Bassdrum wird sicherlich tighter, aber ansonsten ist das keine wirkliche Verbesserung. Mit den angepeilten Mics wirst du zudem, ohne weitere Bearbeitung, vermutlich ein eher enttäuschendes "Pöck" hören und nicht das, was du dir vorstellst. Der Sinn moderner Bassdrummics ist, dass die Teile einen "vorgeschneiderten" Frequenzgang haben und somit helfen, schneller einen modernen BD-Sound zu bekommen.


    Solltest du aber "nur" kontrollieren wollen, was du spielst und einen einigermaßen natürlichen Sound haben wollen, dann wird das Zoom funktionieren, sofern dein Kit im Raum ok klingt. Hast du mit der Position experimentiert? Es soll Trommler geben, die stellen das Gerät links neben die Hihat und beklagen sich, dass alles so scharf klingt und man die Toms nicht hört ;)


    Merksatz: je weniger technischen Aufwand man betreiben möchte, desto besser muss die Quelle klingen!


    Alles, was wirklich eine deutliche Verbesserung sein soll, wird neu etwa ab 800 Euro kosten. 8-Kanal Interface, 4 gute Mics plus Kabel und Stative. Dazu kommt der entsprechende Rechner und die Lust, sich damit auseinander zu setzen.


    lg
    max

    Es ist faszinierend, wie in Zeiten von High Tech über eine Plastikfolie in einem Aluring diskutiert wird...obwohl, vielleicht ist es gerade die unfassliche Primitivheit des Objekts.


    Der Kern liegt ja - wie auch schon tausende Male gesagt - woanders: wenn man nicht weiß, was seine Trommeln in einer bestimmten Umgebung können und wer vor allem nicht weiß, was man dementsprechend eigentlich hören möchte, dann sind all diese Dinge eher unwichtig.


    Und genau dieses Problem machen sich die Hersteller ja zunutze. Das Resultat sind Becken, die "through everything cutten!", gepaart mit Trommeln, die so tief gestimmt sind wie möglich und niemals gedämpft werden, weil man das ja nicht darf. Der Hersteller sagt ja auch, dass man mit dem Fell keine Dämpfung mehr braucht. Und der Hersteller sagt, dass mehr Low End drin ist. Lecker Low End, kann man immer brauchen und was übrig ist, legt man sich einfach für schlechte Zeiten zurück.


    Ich gehe übrigens davon aus, dass nach Z-100 und Level 360 jetzt bald Remo kommt und sicherlich eine neue Plastiklegierung anbieten wird. Das Besondere wird die leichte Stimmbarkeit und zusätzliches Low End sein. Achja, und längere Haltbarkeit...


    Nicht missverstehen, ich kann nachvollziehen, dass es schwer ist, ein seit Jahrzehnten ausgereiftes Produkt zu verbessern und sich der Konkurrenz zu erwehren. Aber irgendwann wird es eben ein bisschen eintönig...mit dem ganzen low end.


    lg
    max

    Ich bin ja immer für eigene Erfahrung, aber in diesem Fall lautet der Rat: Lassen, auf jeden Fall!


    Ein Schlagzeug ist ein akustisches Instrument, welches klanglich als Einheit wahrgenommen wird und wahrgenommen werden soll. So werden gute Platten auch produziert und gute Schlagzeuger spielen so.


    Wo sollen die Boxen denn stehen? Sollen die Lautsprecher direkt in die Toms eingebaut werden? Denn sonst kommt ein Teil des Tomsound von rechts und links (bei weiter Positionierung zudem mit leichten Laufzeitunterschieden) und der Rest kommt aus dem Set. Mit etwas Pech, nicht vorhandener Erfahrung und dem zu befürchtenden Billigstequipment kommen noch Rückkopplungen dazu (zumal du dann die Boxen ja offenbar auf dich selber richten würdest).


    Toms klingen etwas leiser, weil sie deutlich kleiner als Bassdrums sind und ein deutlich weniger aggressives Geräusch erzeugen als Snares und Becken.


    lg
    max

    Ja aber nicht für meine situation.
    Ich möchte ja drums, 2 gitarren, bass und sänger mit den overheads aufnehmen.
    Die oktavas sollen für akustikgitarren besser sein. Die rode klingen moderner und mehr höhenbetont. Die oktavas haben anscheinend mehr wumms in den tiefen zb für floortoms oder bassdrum.
    Ich tendiere eh schon eher zu den oktavas.



    Für deine Situation bleibt immer nur eines: beide bestellen, ausprobieren und zurückschicken, was nicht so gut gefällt.


    Jedes Mic ist für irgendetwas besser oder schlechter. Es geht bei den Beschreibungen (und auch bei vielen Soundfiles im Netz) immer nur um den Charakter eines Mics, ob dieser Charakter in der eigenen Anwendung passt, ist dann wieder eine andere Frage. Ist der Raum dumpf und klingt alles mittig-matschig, ist vielleicht ein höhenlastigeres Billigmic für 50 Euro besser geeignet als ein 4000 Euro Mic, welches eher warm oder neutral klingt.


    Fazit: wenn man noch nicht soviel Ahnung hat, aber das "Beste" für den Preis möchte, bleibt nur persönliches Auschecken im angepeilten Preisbereich.


    lg
    max

    Oktava MK012 sind wirklich gute Mics, die sich mit wesentlich teureren Teilen messen lassen können...und ganz sicherlich mit den internen Zoommics. Das sind Kleinmembranallrounder und auch nicht speziell für OH-Einsätze konstruiert.


    Achja, ein Geheimtipp, allerdings wesentlich neutraler klingend als Oktavas, sind Line Audio CM3 Mics. Haben weniger Mittencrunch und klingen insgesamt etwas luftiger und distanzierter als die Oktavas. Haben auch eine breitere Niere. Zu bekommen zB bei NoHype Audio in Belgien.
    lg
    max

    Je geschlossener das Frontfell ist, desto größer wird die Kompression nach dem Anschlag, weil die durch den Beater in Bewegung gesetzte Luft nicht so schnell entweichen kann. Ein mittig platziertes Loch klingt zudem kürzer, weil die Luft direkt im Center die Trommel verlassen kann und somit umso kürzer zwischen den Fellen hin- und herzirkuliert.


    Großes Loch: kurzes Sustain, weniger hörbarer Bass, kontrollierteres Spielgefühl (insbesondere für Drummer, die Heel Up spielen, bzw. den Beater im Fell lassen).


    Kein Loch: das Gegenteil.


    lg
    max