Beiträge von Luddie
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Vielen Dank für Feedback und Ratschläge!
Niles: stimmt genau!
@congakönig: ich denke, du hast da recht. Allerdings haben wir das erstmal bewusst so angelegt. Zum einen, weil das die Stärken des DJs sind. Und zum anderen habe ich noch einige andere Projekte, die eher in Richtung Produktion eigener Sachen gehen. Davon gibt es vielleicht hier auch noch zu hören. Bei den meisten bin ich allerdings "nur" Trommler und Beatbastler.
Wir haben jetzt ein paar ganz nette Sachen in Aussicht, was die Livespielerei angeht, aber ich schreibe dir jetzt direkt ne PM
lg
max -
hoffi: ja, das waren Profis. Gemacht haben die das allerdings privat.
Zum Groove: das ist so ein Drum n Bass Standard, der im Grunde vom Amen Break abgeleitet ist (wie so viele dieser Art). Ich habe den soundmässig noch etwas gepimpt, auf der linken Snare und der BD liegen noch Sounds vom Nord Drum, welches man da auch stehen sieht. Das Ding ist zweitaktig, wobei auf jeder zweiten 3 noch via Pad so ein Clicksound liegt, den ich mir am Nord zusammengeschraubt habe.
lg
max -
Wir sind dabei, die Sache etwas zu pushen. Vorletzte Woche haben wir hier gerade in Bremen auf einer großen Elektroparty gespielt. Wenn die Planung im Kasten ist, werden die Daten auf fb veröffentlicht: http://www.facebook.com/2dtrio
lg
max -
Besten Dank, witzig, das mit dem gestrig stimmt absolut, wir haben länger überlegt, in welche Richtung dieses Mashup gehen soll. Der DJ Honkaponka ist allerdings ein sehr flexibler Typ, wir passen unsere Sets an die jeweiligen Situationen an. Es gibt Dubstep-lastige Passagen und auch viel Drum n Bass, das hängt dann von den jeweiligen Locations ab. Hier in dem Video sollte rauskommen, wie das Konzept ist und da fand der Kollege, dass sich die Teile ganz gut dafür eignen.
lg
max -
Hey Mick,
vielen Dank! Das mit Bos stimmt allerdings nicht ganz. Ich habe zwar einen kleinen Satz aber die Hats in dem Video sind 15er Agop Om, dazu das Hammerax. Ich mixe mittlerweile wild, momentan sind alle meine Becken am Kit von unterschiedlichen Marken.
lg
max -
Hallo Freunde der irgendwie elektronischen Musik,
Hier gibt es eine Art Promovideo für eins meiner elektronischen Live-Projekte. Der "Song" ist ein sogenanntes Mashup aus bereits existierenden Musikfragmenten, die der Kollege DJ zu einem neuen Track zusammen gesetzt hat. Weil er ein Handwerker alter Schule ist, feuert er nicht einfach Samples ab, sondern kann diese Dinger in Echtzeit zusammenbauen. Meine Aufgabe ist es, diese neuen Musikmosaike mit Drumset zu vertonen, passende Sounds auszusuchen und den Drumtrack zu produzieren.
Die Umsetzung kommt von den großartigen Jungs von core-tv !
Unser gesamtes Programm besteht aus ca. 90min solcher Mashups, die wir nonstopp spielen, also wie ein DJ eben.
Der Track hier ist vorproduziert, wer mein anderes Video aus dieser Halle kennt, weiß, dass es möglicherweise etwas hallig geworden wäre Trotzdem ist der Drumteil (wie alles, was ich einspiele) am Stück entstanden, keine Schnitte oder Edits. Das musste schon deshalb passieren, damit die 42 Einstellungen immer synchron sind. Ich habe also eine Version des Gesamttracks Schlag für Schlag auswendig gelernt.
Vielleicht mag es ja der ein oder andere.
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max -
Der Fab ist ein super Typ, auf der Puremix-Website gibt es auch noch viele weitere Videos, die sehenswert sind. Für Trommler sehr interessant sind auch die Aussagen dieses Mannes: http://www.youtube.com/watch?v=291uDJynd1o
Das Interview besteht aus drei Teilen, alle sind sehr sehenswert und beantworten die Frage, warum manche Trommler gut klingen und andere nicht so. Allgemein ist die Perspektive eines guten Produzenten gerade für Drummer eine sehr lohnenswerte, denn niemand anderes hat ein so umfassendes Bild vom gesamten Prozess.
lg
max -
Hey, dann haben wir es jetzt, ich bin der gleichen Meinung!
lg
max -
@slotty: zum Abschluss: lass uns hier nicht streiten. Jeder macht das, wie es für ihn passt.
lg
max -
Ich kann dich voll und ganz verstehen und stimme dem zu. Und ich kenne diese Reflexe, Leuten, die "teure" Sachen propagieren, zu erläutern, dass es nicht auf das Equipment, sondern die Musik, die Idee und die Vision und deren Umsetzung ankommt. Das tue ich selbst oft.
Ich selbst höre lieber tolle Musik, die scheisse klingt als Scheissmusik, die toll klingt. Aber am liebsten höre ich Musik, die "gut" klingt. Ich selbst lege Decken auf Snares und halte Raummikros in Metalleimer, wenn es dem Song hilft.
Und ich selbst habe auch ein klein bisschen Erfahrung, was diese Dinge angeht, nicht zuletzt deshalb, weil ich mich fast ausschließlich unter Menschen bewege, die professionell Musik machen und aufnehmen. Das ist nicht mein Verdienst, sondern mein Job. Ich nehme Musik in Studios und in eigenen Räumlichkeiten auf, seit ich 17 bin, also seit 18 Jahren.
Und wenn jemand mich zu Equipmentdingen befragt, dann empfehle ich ab einem bestimmten Grad der Begeisterung immer, nicht das Billigste zu kaufen. Das ist alles. Und ich selbst mag diese billigen Chinamics deswegen nicht, weil sie oft scharf in den Höhen klingen und schlecht nachzubearbeiten sind. Und da bin ich nicht der Einzige. Es geht hier um Präferenzen und Erfahrungen. Von beidem habe ich ein bisschen.
Zudem hat der Fredstarter nach Overheadmics gefragt. Und natürlich kann ein billiges Chinamic an manchen Quellen genau das Richtige sein.
Nirgendwo habe ich erwähnt, dass sich jemand teuren Boutiquekram kaufen soll, wo es sich nicht lohnt. Ich habe lediglich empfohlen, ein geringes Maß an Qualität zu kaufen, denn die stellt sicher, dass man sich in mehrere Richtungen entwickeln kann.
Und ich fände hier gut, wenn du mich in Zukunft nicht direkt auf die Equipmentsnobschiene festnagelst, denn das bin ich nicht. Wenn du für deine Sachen die Erfahrung gemacht hast, dass du bei deinen Sachen immer mit billigen Sachen gut fährst, super! Aber das ist genauso wenig zu verallgemeinern, wie jemand, der immer das Teuerste empfiehlt. Der Mittelweg ist der Versuch, das Passende zu empfehlen.
lg
maxEdit: nach Lektüre deiner Micliste verstehe ich noch weniger, was genau an meinen Posts oder meinem Rat zu beanstanden gewesen wäre... eines deiner AKGs kostet doch schon 1000. Ich verabschiede mich mal aus dieser Diskussion, ich verstehe sie nicht genau.
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@slotty: meinst du das ernst? Und wenn ja, was möchtest du mir damit mitteilen? Und wer sprach von 2500 Euro Mikros?
Ich habe in den letzten Jahren und Monaten unzählige Aufnahmen gemacht und Mikros ausprobiert und zwischen allen gibt es Unterschiede und zwar mehr oder weniger deutlich. Rode NT2A vs. Brauner Phantom. Wer da den Unterschied nicht hört (und zwar egal ob Musiker oder nicht), sollte dringend zum Ohrenarzt gehen. Ich könnte die Liste noch stark erweitern, ich habe hier ca. 200 Soundfiles mit Mikrotests, die ich gemacht habe.
@Fredstarter: du hast es gelesen, zwei SM57 und gut ist. Damit haben auch schon die ganz ganz Großen aufgenommen. Und Gesang kannste mit nem D112 machen.
Dass Leute, die wissen, wie sie klingen wollen, ständig Sonderwege gehen, gehört zur Musik. Aber hier hat doch offenbar jemand gefragt, der einsteigen möchte in diese Materie. Aber wir haben ja jetzt festgestellt, dass es eigentlich egal ist, welche Mikros man nimmt.
Also alles entspannt, fleissig üben und Spaß haben, der Rest kommt von alleine.
lg
max -
Eine größere Membran bietet dem Schall mehr Widerstand und verwindet sich entsprechend anders. Die sogenannte Off-Axis-Ansprache (also Schall, der nicht direkt von vorne, sondern von der Seite auf die Membran trifft) klingt dadurch bei Klein- oder Mediummembranern tendenziell (!) präziser und verfärbungsfreier.
Die wichtigste Info aber ist, dass ein Großmembraner nicht mehr Bass erzeugt, was viele Leute glauben! Dickes Mikro, dicker Bass ist also Unsinn.
Ich benutze Kleinmembran (Line Audio CM3) und Mediummembran (Oktava MK012) Mikros für OH, allerdings auch für Closemiking und sogar für BD-Reso und Raumsounds. Wie bei Snares, Becken und Fellen, ist es auch hier schwierig, Empfehlungen auszusprechen, wenn man weder den Drummer noch seine Sachen und den Raum kennt.
Ich finde die kleinen Stäbchenmikros sehr angenehm auszurichten und man braucht keine teuren Stative, denn unter dem Gewicht des einen oder anderen Großmembraners drohen billige Varianten schonmal zusammenzuklappen.
In der Hoffnung, jetzt nicht wieder Ärger zu bekommen, empfehle ich, nicht die billigsten Mics zu kaufen. Ein Großmembraner für 100 Euro klingt einfach nicht schön. Wer vor hat, ins Recording einzusteigen, sollte wissen, dass solche Mikros zwar durchaus für akzeptable Aufnahmen taugen und auch erstaunlich "frisch" klingen aber spätestens der Vergleich mit einem Mic für etwas mehr Geld bringt Ernüchterung.
lg
max -
Da verhält es sich wie mit Ahorn- und Birkenkesseln, Fellen, Folien usw.: überall wird viel "gequatscht" von Leuten, die keine große Ahnung haben. Irgendwann wird dann daran erinnert, dass es doch der Musiker/Anwender sei, der den Sound macht usw. Gute Erkenntnis, ja.
Mir fällt auf, dass es hier nach kurzer Zeit solche Überzeichnungen gibt. Vom gut gemeinten Rat, vielleicht keinen Preamp zu kaufen, der 20 Euro pro Kanal kostet, und der Anmerkung, dass etwas mehr Qualität vielleicht auch eine Klangverbesserung bringt, sind wir jetzt bei 4000 Euro Preamps.
Ich finde einen färbenden Preamp (GAP Pre73, 300 Euro), den ich hier selber ausgiebig getestet habe, total prima. Ich habe ihn nicht gekauft, da ich gerade noch andere Prioritäten hier habe, aber ich sehe jetzt keinen Sinn darin, drüber zu diskutieren, ob so ein Pre sinnvoll ist. Ich finde so ein Gerät sinnvoll, insbesondere für Mono Room Sounds. Mein Raum ist sicher nicht optimal aber der Sound ist trotzdem schön und so ein Pre kann (!) den Gesamtsound wesentlich deutlicher verändern als unterschiedliche Kesselmaterialien und Felle. Und ob man das will (!) und ob es gar "gut" ist, ist wieder ein anderes Thema. Und wenn jemand das dann mit Plugins und EQ machen möchte, ja hey, dann soll er das machen.
Und dass mehr Leute über diese Dinge diskutieren, liegt daran, dass immer mehr Berufsmusiker ihre Tracks selber aufnehmen (müssen), weil es immer unrentabler wird, große Studios zu betreiben. Dass es auch Hobbyproduzenten gibt, deren regulärer Job ihnen erlaubt, teures Zeug anzuhäufen, ist eine ganz andere Schiene.
Mit der Signalketten-Raum-Talent-Lohntsichdas -Argumentation ist dann auch der Kauf von Kits über 600 Euro unsinnig und ein Fellwechsel öfter als alle 2 Jahre ebenso.
Es geht hier u.a. um eine Leidenschaft, das sollte man nicht vergessen.
lg
max -
Wir drehen uns hier im Kreise, ich sprach ja im letzten Post auch von Pres. Die Einschätzung, ob ein Pre neutral ist, ist ja in erster Linie eine Verkaufshilfe. Der Tonmann, der eher klassische Instrumente aufzeichnet, möchte vielleicht eher etwas neutraleres (und vor allem: extrem leises!), der (Rock) Drummer liebt den färbenden API und Neve und ihre Clones. Und wenn du zu einem richtig guten und etablierten Tonmann sagst, dass seine Neve schlecht nachzubearbeiten sind, wird der vermutlich widersprechen.
Aber ein billiges Pult gegen einen billigen Pre auszutauschen, halte ich für nicht sinnvoll. Dann lieber einen teureren (oder auch: besseren) Pre kaufen. Aber das muss jeder für sich entscheiden und ganz sicherlich reicht ein günstiges Gerät für die meisten Hobbyspieler.
Und dass ein guter Pre besser klingt als ein billigstes Chinagerät, das weiß ich, weil ich es gehört habe.
lg
max -
Ich würde behaupten, dass das so nicht stimmt. Ein Bändchenmikro zB hat eher bedeckte Höhen, ist aber durch EQ sehr schön zu formen. Ein sehr lineares, aber billiges China-LDC wird sich nur schwer dazu übereden lassen, zu klingen wie ein richtig ausgewogenes Mic besserer Art. Guter Sound sind nicht gute Messwerte. Und Neutralität ist nicht die Grundlage für guten oder wandelbaren Sound. Die Grundlage dafür sind Konstrukteure, die wissen, was sie tun. Davon abgesehen, gibt es heute natürlich sehr viele sehr teure Pres, die eben eher neutral sind. Und dabei sehr druckvoll und detailliert klingen.
Ich weiß jedenfalls, was hier bei mir höre und ich weiß vor allem, was ich hören möchte und erwarten kann.
Aber ich glaube, dass wir hier so schriftlich auch nicht weiter kommen, denn wir gehen von ganz anderen Ansätzen aus. Daher lohnt sich auch nicht, sich in die Haare zu kriegen.
lg
max -
Ja, mach das doch mal. Den Eingang schön sättigen, also die Möglichkeiten des 1073 ausnutzen und dann mal gegen hören. Da wird es einen beträchtlichen Unterschied geben. Und frag doch mal, warum die für 16 000 Euro (oder 60000, wenn es denn Originale sind) Micpres kaufen?
Wie gesagt, der technische Aspekt ist mir nicht so wichtig. Eine neutrale Box oder ein Mic, welches tolle Messwerte hat, muss noch lange nicht gut klingen. Und wann ist diese Neutralität denn gefragt? Doch nur, wenn die Quelle wirklich authetisch rüber gebracht werden soll. Was ich persönlich super finde. Clean oder gefärbt ist ja eine reine Anwendungssache.
Ich möchte hier nicht das teure Zeug anpreisen, aber ich bin ein Fan von geilem, natürlichem Sound. Ich mag keine großartige Nachbearbeitung, ich stehe überhaupt nicht mehr auf diesen künstlichen Lautheitssound und nutze Plugins nur dort, wo sie wirklich nötig sind.
Und für diesen Ansatz ist gutes Outboardzeug einfach hörbar besser. Je besser der Musiker, der Raum, die Mics und die Pres, desto besser das Ergebnis. Das ist meine Erkenntnis. Je früher in dieser Kette etwas nicht gut ist, desto schlechter wird das Endergebnis. Dass man mit einem Haufen Plugins Sachen zurechtbiegen kann oder mit EQ, das ist mir klar.
Aber ich will da nicht streiten, jeder hat da seine eigene Musik und die Wege, die funktionieren. Ein Octopre klingt gut, genauso wie auch mein Firepod gut klang.
lg
max -
@slotty: das beruht auf meinen Ohren. Ich nehme häufig auf und habe hier von vielen Instrumenten und Geräten Soundfiles auf meinem Rechner. Viele identische Signale sind auch dabei. Und das Mackie klingt anders als der Firepod. Klarer, mit mehr Tiefe. Ich hatte hier auch neulich so einen Neve-Clon und der wiederum klang nochmal deutlich anders. Und demnächst bekomme ich einen Stapel weiterer Pres und Mics zum Ausprobieren und ich bin mir sicher, dass auch die alle leicht unterschiedlich klingen.
Deine Erklärungen sind mir alle bekannt, ich arbeite ja seit Jahren mit Tonleuten zusammen. Ich verstehe nur nicht, was du genau meinst. Ein neutraler Pre, mit dem man klar kommen muss. Tja, das mag sein, aber was ist, wenn jemand etwas anderes möchte? Und gibt es den neutralen Pre überhaupt? Und interessiert Neutralität? Ist ein guter Neve-Clon Voodoo? Und dass 30 Jahre alte Geräte, die 4000 Euro kosten nicht mehr flächendeckend eingesetzt werden, ist auch recht logisch. Ihre Clones allerdings schon.
Alte Ludwig Sets werden auch geliebt, obwohl sie mässig verarbeitet sind und die Hardware teils untauglich. Deswegen sieht man sie auch nicht mehr so oft auf Bühnen. Und wenn jemand sich ein teures Becken oder eine teure Snare kauft, kann man auch fragen, ob sie die Summe X besser klingen als Standardzeug. Ich finde diese Diksussionen mittlerweile müßig. Sie sind sinnlos. Solche Geräte sind Werkzeuge und wenn jemand auf hohem Niveau beruflich aufnimmt, dann kann man dem mit Messwerten und Prozentzahlen kommen, das ist dem völlig wurscht. Weil diese Parameter nichts mit künstlerischen Vorstellungen zu tun haben.
lg
max -
Ich kenne die beiden Geräte nicht, aber ich hörte einen deutlichen Unterschied zwischen meinen Mackie Onyx Pres und meinem (mittlerweile verkauften) Presonus Firepod. Noch deutlicher werden die Unterschiede, wenn man "färbende" Pres mit hinzu nimmt, wie zB die TK Audio, GAP Pre73, Warm Audio und Originale wie den Neve 1073. Besonders in der Summe klingen gute Sachen einfach besser als schlechte. Auch wenn einige davon absurd teuer sind und für den Hobbyanwender im Drumbereich schlicht unsinnig.
Ich bin aber auch ein Analogfreund und würde - wäre ich Millionär - wahrscheinlich zu denen gehören, die aberwitzige Summen in Outboardkram investieren.
Aber wie gesagt, wenn es nur darum geht, die Regler am Pult loszuwerden und Sound in den Rechner zu bekommen, wird auch der Sm Pro bestimmt zufriedenstellend funktionieren. Man darf dann einfach nicht vergleichen
lg
max -
Ich würde das Mischpult behalten und mir irgendwann hochwertige Preamps kaufen, die dann auch den Sound verbessern. Wenn der Sound nicht so wichtig ist, würde ich das Pult generell behalten, denn - wie Oliver Stein bereits sagte - es hat ja Vorteile, was den Komfort betrifft. Besonders, wenn man vom Kit aus arbeitet, ist es ja angenehmer, einfach mal einen Kanal per Taster auf Solo zu stellen als das in der Software zu machen.
Solltest du gar ein Mackie oder Soundcraft Pult besitzen, würde ich sogar dringend abraten, einen Preamp zu kaufen, bei dem jeder Kanal nichtmal 20 Euro kostet. Denn der wird schlechter klingen.
Standalone-Preamps, die Spaß machen, fangen bei mindestens 100 Euro pro Kanal an, eher bei 200.
lg
max