Beiträge von Luddie

    Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich hier unbeliebt mache, aber wer hat sich diese grausamen Dinger ausgedacht? Manowar trifft auf Glasperlen. Wenn ich das richtig sehe, sollen das wohl sowas wie die Topmodelle sein.


    Gibt es denn so viele Gothic-Fans, die sich diese Teile kaufen (können)?


    Und das Schlimmste: es gibt jetzt ein ganzes Set davon! Ultrageschmacklos! Tama, was tust du?

    Ich habe mir gerade RideRideRide angehört und muss sagen, dass ich echt angetan war. Das kommt echt dirty, wirkt aber nicht so aufgesetzt wie vieles aus der Richtung. Dazu passt auch der schön krachige Snaresound. Auch schön mit Kante gespielt, simpel, aber effizient. Fetter Rock, gute Sache!


    Ich empfehle übrigens zshare.com, da geht die Runterladerei wirklich problemlos.
    LG
    Luddie

    Also, ich geb dir jetzt mal ein paar Tipps.


    Zum Thema "welches Drumset kaufen?": wenn du glaubst, bestimmte Sounds schon ganz gut einschätzen zu können und schon so etwas wie Geschmack zu haben (was, wie ich finde, eine ebensolche Entwicklung ist, wie das Spielen an sich), dann nimm nicht das billigste, es sei denn, du hast einfach nicht das Geld und auch keine Aussicht, es in nächster Zeit zu bekommen.


    Wenn es aber nunmal so wäre, empfehle ich meinen Schülern auch schon mal ein Thomann-Billig-Set. Das ist dann auf jeden Fall besser als Nichts. Natürlich ist das nicht die beste Qualität und vom Sound her auch nicht das Wahre, aber man kann sich damit zumindest schonmal austoben, hat Garantie und einen guten Service. Kauft ein Anfänger was bei ebay, ist er, gerade was so eine große Geschichte angeht, aufgeschmissen, wenn was kaputtgeht.


    Zweiter Tipp: Becken sind im Grunde ähnlich zu bewerten, mit dem Unterschied, dass einem ein schlechter Beckensound wesentlich schneller auf den Geist geht, als ein schlechter Trommelsound. Daher würde ich relativ zügig auf gute Qualität umsteigen. Die angesprochene Zildjian A New Beat Hihat ist da zB sehr zu empfehlen, bewegt sich aber auch schon preislich auf höherem Niveau (neu 300, gebraucht um die 160).


    Zusammenfassung: wenn du das Geld hast, kauf dir einen Kesselsatz im Bereich 500-800 Euro (ich würde da übrigens tatsächlich ein Markenset nehmen, denn die haben einen Ruf zu verlieren, wollen die schließlich doch irgendwann, dass man auf ihre Topserien umsteigt). Willst du Becken haben, die dir nicht nach kurzer zeit auf den Wecker fallen, musst du nochmal einen ähnlichen Betrag für Hihat, Ride und Crash investieren (neu). Das gilt, wenn du wirklich begeistert dabei bist, absehen kannst, dass du es auch bleibst, und, ganz wichtig :), das Geld dafür hast.


    Ansonsten: Billigkomplettset kaufen (NICHT bei Doppler Drums), alle größeren Läden haben sowas im Sortiment. Zu empfehlen ist übrigens das Magna vom PPC in Hannover, das kostet mit UFIP-Beckensatz und allem Zubehör gerade 259 Euro. Das ist wirklich nicht schlecht und auch die Becken gehen.


    Vielleicht hat das ja etwas geholfen.
    Viel Spaß bei der Suche und Trommelei

    Also, ich hab gerade mal dieses B-crush eingespielt. Auch nicht perfekt, aber ich hatte mal Lust, so richtig loszulegen. Fängt gemütlich an, wird dann aber mehr :)


    b-crush2.mp3 - 4.12MB



    Und hier: der TalentFrei-Song. Diesen Song hab ich nur mit einem Stick gespielt (Snare, HiHat, Crash), in der anderen Hand hab ich so eine RhythmTech Can, welche ich nach Billy Ward Manier noch etwas deformiert habe.
    Hat viel Spaß gemacht, das Ding zu spielen :)


    talent.mp3 - 2.65MB

    Zitat

    Original von Talentfrei
    Luddie


    Großartig, ausgezeichnet !


    vielleicht solltest Du immer mit Grippe spielen ;)



    Noch einer, der 's mag, super! Vielen Dank!


    Ich hab mir auch gerade dein Playalong angehört und finds echt witzig. Wenn du nix dagegen hast, bastel ich da auch mal ein bisschen dran rum, vielleicht fällt mir ja was ein.
    LG
    Luddie

    Vielen Dank, das hört man gern! Ich selbst finde, dass es mir etwas zu laid back geraten ist, eigentlich sollte das weiter vorne sein. Mag aber daran gelegen haben, dass ichs mit übler Grippe eingespielt habe...da verschwimmen die Bewegungen und Eindrücke etwas :)

    Guten Tag, ich konnte es nicht lassen, nochmal zwei kleine Schrottqualität-Videos zu erstellen. Neues Set, Euphorie, ihr kennt das ja...:)


    Bis ich eigenen Webspace und bessere Aufnahmemöglichkeiten hab, dauert es noch etwas und bis dahin gibts nochmal diese Sachen hier. Wie üblich eher funky, aber bei 28 zur Verfügung stehenden Sekunden muss es halt knallen :)


    http://www.youtube.com/watch?v=__ES3Z3RRCU



    http://www.youtube.com/watch?v=UcSIRQJwYBI



    Ich hab mich ausserdem nochmal an so einem Playalong von matzdrums versucht, ist noch nicht so das Gelbste vom Ei, aber die Idee kommt raus.


    http://rapidshare.com/files/19111508/bleep-01.mp3


    Die Drums sind völlig trocken aufgenommen.

    Zitat

    Ich glaub naemlich nicht, dass sie mehr als BD und Cymbals hoert. BD wegen Trittschall und Cymbals wegen der hohen Frequenzen.


    Das stimmt so leider nicht. Je höher die Frequenz, desto kürzer ist die Welle. Je tiefer der Ton, desto größer ist daher die Wahrscheinlichkeit, dass auch Mauern durchdrungen werden. Sicherlich kennt ihr das Phänomen von den Prollkisten aus denen Technomusik dröhnt. Was man bereits aus einiger Entfernung hört, ist ausschließlich Bass bzw. untere Mitten.


    Es gibt so eine Faustregel von Akustikern, die besagt, dass man etwa einen halben Meter dicke Innendämmung braucht, um einen Basston unterhalb 200 hertz um etwa 10 (?, ich glaube, es waren 10) db nach aussen hin zu reduzieren.


    Teppiche, Eierpappen (das die was zur Aussendämmung bringen, ist übrigens eine wissenschaftlich belegte Legende), Noppenschaumstoff usw. sind in erster Linie zur Innendämpfung, also zu akustischen Optimierung eines Raumes geeignet, vermindern allerdings oft auch das Dringen kurzwelliger Frequenzen nach Aussen.


    Daher ist es wichtig, die problematischen, weil tiefen (BD, tiefe Toms), oder sehr lauten (Snare, BD) Lärmquellen im Ansatz zu reduzieren, obwohl das natürlich die Spielfreude reduziert.


    Zitat

    - Becken entweder Selbstbau (siehe DIY-Ecke und Gsälzbär's Eintrag) oder Kauf von Becken und Drummodul im Modulpaket (vorzugsweise dann als TD12 oder TD20, wenn Du Wert auf authentisches Spielgefuehl und hohe Qualitaet legst., ansonsten ein einfaches Roland (TD3, TD6) oder Yamaha.)


    Wenn du (Drummler) nicht absehen kannst, dass du mehrere Jahre in deinem Keller bleiben musst, würde ich von der Anschaffung teurer Module wie dem TD-12/TD-20 dringend abraten. Preis: 1200-1900 Euro.


    Ich würde auf eine Lösung hinarbeiten, die so aussieht: statte das Set erstmal mit Meshheads aus und guck, was passiert. Kann ja sein, dass du das Gefühl und den Sound nicht magst und deine Nachbarin trotzdem abgenervt ist, weil sie mittlerweile auf jeden Pieps aus deiner Wohnung mit Schreikrämpfen reagiert. Dann kannst du dir die Anschaffung irgendwelchen E-drumzeugs direkt sparen. Wenns gut geht, hast du dann alle Möglichkeiten, deinem Meshheadset wieder Sounds zu verleihen durch Modul, Trigger usw.


    Weiterhin hat sunshinebiggi recht mit der Sache mit dem Musizieren. Eine Stunde ist gesetzlich erlaubt. Ich würde versuchen, mich mit deiner Nachbarin irgenwie zu einigen. Es macht nämlich wenig Spass, mit dem Gefühl zu üben, dass einem jemand am liebsten den Hals zudrücken würde.


    Tatsache ist, diese Lärmsache ist immer schwierig und es gibt nur wenige Patentrezepte. Eines kann ich dir aber sagen: du wirst auf akustischem Wege keinen fetten Sound in deiner Situation machen können. Bestimmt wirst du irgendwann einen Proberaum mit gleichgesinnten finden, wo du dann richtig aufdrehen kannst. Bis dahin allerdings solltest du die Sachen ausprobieren, die soviel Originalschall wie möglich reduzieren und sowenig kosten wie möglich.
    beste Grüße
    luddie

    Zitat

    Das A-Drumset zu triggern würde wahrscheinlich zum DIY-Eigenbau der Trigger und Kauf eines gebraucht Moduls ausarten, nur da wäre meine Sorge,dass es zu Problemen kommt z.ß, dass Wirbel usw. nicht richtig übertragen werden.


    Das ist in der Tat häufig ein Problem. Ich habe das auch schon gemacht und war vom Ergebnis nicht sonderlich begeistert. Je ausgefeilter die eigene Spieltechnik ist, desto unbefriedigender wird das dann.


    Zur BD kann ich nur sagen, dass mir (wenn du kein Meshhead kaufen kannst) da wenig zur Geräuschreduzierung einfällt, ausser das Teil mit Dämpfung vollzustopfen und einen sehr weichen BD-Schlägel zu verwenden. Die Podestlösung wird da auch noch was bringen, achte aber auf jeden Fall darauf, dass du das nicht so baust, dass ein weiterer Resonanzkörper entsteht, dann passiert nämlich das Gegenteil von dem, was du eigentlich wolltest.


    Kleine Anmerkung übrigens zu den Meshheads ohne Modul: der ursprüngliche Sound des Sets ist dadurch sehr reduziert, das Spielgefühl jedoch ziemlich gut.

    Hallo erstmal, was du da beschreibst ist sicherlich DAS Drummerproblem schlechthin. Und was dein zukünftiger Lehrer sagt, stimmt auch.


    Da ich als Lehrer auch oft nach diesen Dingen gefragt werde (E-oder A-drums), möchte ich dich darauf vorbereiten, dass auch ein E-Drumset für manche Nachbarn schwer erträglichen Krach erzeugen kann. Viele Drummer unterschätzen zB den Nervfaktor des Bassdrumspiels, denn durch das mechanische Übertragen von Energie durch das Pedal auf ein Gummipad (was bei günstigen E-drums Standard ist), ergeben sich eben schon Impulse auf den Boden, die in benachbarten Wohnungen als Klackern oder Bollern wahrgenommen werden (hängt von der akustischen Umgebung ab).


    Ich spreche da aus Erfahrung, denn ich habe selbst in Wohungen E-drums gespielt. In der ersten nur sehr kurz, denn die Untermieterin beschwerte sich, dass die Gläser in ihrer Wohnung klirrten, was ein als Zeuge fungierender WG-Kumpane mir dann leider bestätigen musste.


    Ich persönlich würde immer eher ein akustisches Drumset bevorzugen, weshalb ich dir raten würde, diese Meshheads vielleicht auf dein Akustikset zu ziehen. Die Sache ist nämlich die, dass E-drums mit Meshheads auf allen "Trommeln" sehr teuer sind. Klangliche Abstriche wirst du auf jeden Fall machen müssen, die Frage ist halt, ob du überhaupt spielen kannst.


    Zitat

    Was ich hier im Forum gelesen hab ist der Umbau von einem A auf ein E-drumset mit Meshfellen usw.


    Ich sehe gerade, dass du noch eine andere Alternative angesprochen hast (wenn ich das richtig interpretiere): die Ausstattung deines A-sets mit Meshheads und das ganze dann zu triggern. Dazu kommt dann natürlich noch die Anschaffung eines Steuermoduls und Triggern.


    Ansonsten würde ich immer dazu raten, mit den Nachbarn bestimmte Übungszeiten zu vereinbaren. Häufig ist es nämlich mehr die Unberechenbarkeit, die die Leute nicht akzeptieren, als der Lärm an sich.

    Ich finds auch gut. Schön ist, dass es einen roten Faden innerhalb der Stücke gibt.


    Es gibt, wie ich finde, bei Drumsolos nix Schlimmeres als einen Haufen von Versatzstücken, die musikalisch nichts miteinander zu tun haben. Also ein Potpourri von Dingen (Tempi, Technik), die jemand so geübt hat und jetzt unbedingt in ein Solo stopfen will. Sowas hört und sieht man leider sehr oft, daher find ich es immer sehr erfrischend, wenn, wie bei Dir, eine musikalische Idee erkennbar ist. Gute Sache!

    Zum Unterrichten reicht eine Steuernummer, ein Gewerbeschein wird fällig, wenn man mit Sachgütern handeln will.


    Ansonsten schließ ich mich meinem Vorredner an, denn sooo schrecklich und hart ist das nun wirklich nicht, im Gegenteil. Es ist halt der Job, und wer es gut macht, der hat damit großen Spaß. Wer sich nur ärgert, "Wenigkönnern" was beibringen zu müssen, der sollte das wohl lassen. Aber schließlich hat jeder die Wahl...


    Das Tolle am Job ist doch, dass man sein eigener Herr ist und mit Entwicklung und Enthusiasmus arbeiten kann. Wo geht das schon noch?


    Das Problem vieler Lehrer ist meiner Meinung nach übrigens, sich die Faulheit oder das fehlende Talent der Schüler selbst zuzuschreiben. Erfolgreich werden eh nur diejenigen Schüler, für die der Lehrer eine Ergänzung darstellt und ihnen Motivation und Inspiration verschafft. Schüler, die in Anbetracht von Musik und Trommeln nur gelangweilt dasitzen, werden wahrscheinlich sowieso keine zweiten Benny Grebs...


    (passte nicht ganz, fiel aber noch gerade ein :))

    Zitat

    Original von <|Fre@K|>


    Das heißt ja ca 8 Schüler pro Tag!!! Wow!
    Un wie lang dauerts ganz grob bis mer so 3/4 Schüler pro Tag hat?


    Kann man davon dann ganz gut leben, also so Mittelschicht oder geht au viel Geld für neues Equipment raus???


    Die Sache ist ja auch die, dass man sich als (selbständiger) Drumlehrer zB auch selbst versichern muss. Das allein sind schon so um die 260-300 Euros im Monat. Dazu Miete, Essen, Auto, Raum, Equipment (einiges davon kann mal allerdings steuerlich wieder absetzen).


    Wer da primär unter finanziellen Aspekten drüber nachdenkt, sollte sich das nochmal überlegen. Zumal das Unterrichten ja oft nur ein Teil des Profieinkommens ist. Das finde ich auch gut, denn ich würde nicht nur Lehrer sein wollen. Schließlich will man praktische (Band-)Erfahrung vermitteln, die man ja gar nicht mehr sammeln könnte, wenn man nur noch unterrichtet. So seh ich das jedenfalls.


    Wieviele Schüler man in welcher zeit bekommt, hängt übrigens von mehreren Faktoren ab: wohnst du weit draussen auf dem Land, wird es wahrscheinlich schwieriger. Auch Kontakte in die Szene, also zu anderen Drummern/Drumlehrern sind sehr hilfreich. Ich hatte das Glück, den Besitzer einer Drumschule kennenzulernen und hatte nach 2 Wochen 25 Schüler (verteilt auf 2 Tage).


    Dann kommt es einfach drauf an, wie man so drauf ist. Wer sich zu sehr als Lehrer fühlt und jeden Schüler nach festem Lehrplan unterrichtet, wird es schwerer haben, als jemand, der individuell auf die Leute eingeht. Auch wer-wie ich in letzter Zeit sehr oft gehört habe-den trommelbegeisterten 8-jährigen die ersten zwei Jahre mit Snaretechnik langweilt, wird in der Regel nicht weiterempfohlen.


    Das war mein Senf zum Thema Drumunterricht :)


    LG
    Max

    Zitat

    Original von hueni
    Luddie, das ist astrein getrommelt, man würde sich nur wünschen, man könnte Dich dabei besser sehen. Schalt doch mal noch ein bisschen Licht zu bei Deiner nächsten Aufnahme, auch wenns dann nicht ganz so romantisch in Deinem Keller ausschaut ;)


    Super, vielen Dank, was die Aufnahmequalität angeht, ist bereits Abhilfe in Sicht (s.o.)

    Tach, hab mir auch im November so eins bestellt, allerdings mit Vintage Buche Kesseln in 10x8, 14x14, 20x18. Dazu ne 14x5 Thin Birch Snare. ich hab hier irgendwo im Forum auch nen grösseren Erfahrungsbericht reingetan.


    Mein Set soll in den nächsten Tagen kommen (deins dann wohl auch), hab bereits die Bestätigung von Sonor. Ich hatte sowieso vor, ein kleines Video von meiner Spielerei zu machen, da wird das Set dann wohl hoffentlich auch schon zu sehen und zu hören sein...
    LG
    Max

    Sehr schöne Songs. Ich mag so offene Arrangements, neben der Musik profitiert davon auch der Sound, der wirklich fett aber trotzdem natürlich ist. Gateway gefällt mir besonders.
    LG
    Max

    Also, ich geb dir nen Tipp: versuch erstmal, den Grundgroove zu spielen, lass also Ghostnotes usw. weg.


    So lerne ich Grooves, ich schnapp mir erstmal das Grundlegende und versuch ein Gefühl für den Beat zu bekommen. Wenn man nämlich versucht, alles auf einmal zu erfassen, wird es für das Gehirn schwierig, sich eine Basis zu bauen, von der aus man dann die Feinheiten entwickeln kann.


    Es hört sich vielleicht blöd an, aber geh den Beat einfach mal im Kopf durch, sing ihn vielleicht sogar. Da merkt man ganz schnell, an welchen Punkten es noch nicht klappt. Als ich den Tony Royster Groove gehört habe, dachte ich: "scheisse, was macht der denn da mit den Splashes". Es hat sich dann aber herausgestellt, dass es der (eigentlich relativ simple) BD-Beat war, der mich immer rausgebracht hat.


    Lange Rede, kurzer Sinn: nimm dir erst das für dich einfache im Groove und vergewisser dich, dass es auch wirklich exakt ist. Und dann fang an, den Rest darumzubauen. Das dauert zwar etwas, aber man entwickelt ein sehr gutes Gefühl für das Ganze. Verhedder dich nicht gleich in den ersten Ghostnotes, bevor du nicht weisst, wie es ungefähr am Ende klingen soll.

    Zitat

    Original von phe
    ok, ich meine das "Groove Testdrive" video (der zweite link den du gepostet hast), das scheint soweit ich das sehe das 'einfachere' zu sein (im sinne von auf weniger teile verteilt)..


    ich meine rauszuhören dass da die dynamik auf dem hh viel groove ausmacht.. hm mit clave meinst du diese 2 schläge (z.b ride oder splash) oder? hm am besten ich versuch das mal in nem sequenzer nachzubauen


    Ja, die Dynamik spielt da eine sehr große Rolle. Außer dem Backbeat (Snare 2 und 4) sind praktisch alle Schläge der linken Hand als Ghostnotes, also sehr leise, gespielt. Dadurch ergibt sich die Lebendigkeit. Ich variiere zwar auch da manchmal, aber das ist für das eigentliche Feel nicht so wichtig. Du kannst mir auch eine Mail schreiben, dann schick ich dir meine Version ohne die Ton/Bildverschiebung zu.