Beiträge von Luddie

    Ja, das mit dem Statiker denken wir auch. Der soll jedenfalls gerade im Urlaub sein...wäre ich wohl auch an seiner Stelle.


    Mit dem Minus hast du auch sicherlich recht. Ich persönlich werde jedenfalls schon nach wenigen Tagen Schlagzeugentzug ungehalten. Und das wird jetzt mindestens nen Monat dauern. Das kann ja heiter werden ;)


    Und dass keiner zu Schaden gekommen ist, ist echt ein riesiges Glück. Am schlimmsten wäre es wohl während der Aufführung gewesen.


    Ich werd euch jedenfalls auf dem laufenden halten. Ich muss da jetzt wieder hin, werd wohl auch ein kleines Video davon machen.


    lieber gruß
    Max

    Zitat

    was genau ist denn jetzt da eigentlich passiert? die wollten ein großes planschbecken für eine aufführung bauen und dann ist ein betondeckel zu bruch gegangen?

    .


    So ungefähr. Unsere Proberäume/Studios befinden sich im Keller eines stillgelegten Bahngebäudes. Über diesem Keller ist eine riesige Gleishalle und dort sollte (bzw. wird immer noch, die Theaterleute haben bereits wieder geprobt, als wir die Sachen rausgeschleppt haben) ein "Kunstsee" für ein besonders intensives Theatererlebnis sorgen. Dieser See wurde in eins von mehreren alten Gleisbetten eingelassen, zwischen denen sich jeweils (scheinbar) dicke Mauern befinden. Weil diese Mauern jedoch innen teilweise hohl sind, hat das Wasser sie eingedrückt.


    Aus dem Weserkurier:


    "BREMEN. Peter Apel sitzt immer noch der Schreck in den Gliedern. "Ich hatte
    die Nacht durchgearbeitet und mich gerade ein bisschen hingelegt, als das
    Wasser hereinschoss", berichtet der Musiker. "Ich bekam einige Stromschläge
    ab und bin froh, dass ich überhaupt noch lebe."Nicht alle haben die vom
    Bremer Theater ausgelöste Flutwelle am frühen Mittwochmorgen so dramatisch
    erlebt. Doch die meisten sind geschockt: Viele Instrumente und Anlagen sind
    untauglich, seit der künstliche Graben im Güterbahnhof für das Theaterstück
    "Amerika" von Regisseur Johann Kresnik ausgelaufen und rund 20 Studios vom
    "Verein 23" im Keller der ehemaligen Güter- und Zollabfertigung unter Wasser
    gesetzt hat. Betroffen sind nach Angaben des Vereins etwa 80 Musiker und
    Kulturschaffende. Etliche in ihrer Existenz.Wie berichtet, war die dünne
    Ziegelwand eines gefluteten Gleisbettes auf 100 Metern Länge gebrochen, weil
    der Statiker des Bremer Theaters an dieser Stelle keine Probebohrungen
    vorgenommen hatte. Rund 700 000 Liter Wasser, in denen eigentlich Kresniks
    Figuren schippern und schwimmen sollten, ergossen sich in das Gebäude und
    bis zum Findorff-Tunnel.Beim Theater ist man um Schadensbegrenzung bemüht
    und hat den Verein für Montag zu einem Gespräch eingeladen. Die Instrumente
    können vorerst am Goetheplatz eingelagert werden, und für die heimatlosen
    Bands bemüht man sich um Proberäume. Regisseur Johann Kresnik selbst nimmt
    das Malheur gelassen: "Die Einwanderer in Amerika hatten ja auch einige
    Schwierigkeiten zu überwinden." Damit spielt er auf die Vorlage des Stücks
    an, einen Auswanderer-Roman von Franz Kafka.Inzwischen hat er die Szenen mit
    dem Wassergraben umgeschrieben und zur öffentlichen Voraufführung gestern
    Abend stattdessen die geborstene Mauer eingearbeitet. Die Premiere am
    Sonnabendabend ist längst ausverkauft, insgesamt sind 25 Bremer Aufführungen
    von "Amerika" vorgesehen.Für die Schadensermittler der Versicherung des
    Theaters gibt es viel zu tun. Sie müssen Stück für Stück festlegen, welches
    Instrument oder welche Anlage durch die Nässe unbrauchbar geworden ist oder
    repariert werden kann. Peter Apel: "Wenn eine Gitarre im Wasser gelegen hat,
    dann ist sie dahin." Damit alles seinen rechten Gang geht, hat sich der
    Verein gestern einen Anwalt genommen." (WK, 12.4.07)



    Rechtlich sieht die Sache bisher so aus: die Haftpflichversicherung des Bremer Thaters übernimmt nur Zeitwertschäden und auch nur solche, die die Herren (Versicherungs-)Gutachter als solche deklarieren.


    Zum Thema unabhängiger Gutachter: der Anwalt, den wir jetzt haben, hat uns vorerst davon abgeraten, weil so ein Spezialist ein Vermögen kostet. Außerdem bedeutet einen Rechtsstreit, bei dessen erfolglosem Ausgang wir auf hohen Kosten sitzenbleiben täten. So ein Rechtstsreit soll mindestens 2 Jahre dauern. Sowieso verlässt sich von uns keiner mehr auf das Geld dieser Versicherung...


    Wir wollen jetzt erreichen, dass die Stadt Bremen unbürokratisch Verantwortung übernimmt, also Unterstützungsgelder fliessen, auf die einige von uns dringend angewiesen wären. Die Versicherung hat nämlich bereits angekündigt, auch für die Teppichböden nur Zeitwert zu zahlen. Wie hoch der sein wird, könnt ihr euch wahrscheinlich vorstellen...


    Ein Graus, das alles...

    Zitat

    Kannst du bilder von dem Raum machen un reinstellen? Die Flut von Bilder auf der Seite über das Unglück ist ja kaum auszuhalten.


    Leider sieht der Raum jetzt aus wie alle anderen: komplett leer, Teppiche rausgerissen, Bautrockner in der Mitte, dunkel.


    Wir haben vorgestern mit ca. 50 Leuten, inkl. Leihpersonal und Angestellte von Trockenlegungsfirmen, alle Sachen aus den Räumen in ein angrenzendes Lager schaffen müssen, wo sie heute unter wirklich demütigen Umständen von ein paar Versicherungshansel begutachtet wurden...hat von 10:00 bis 20:00 gedauert!


    Die haben original JEDEN Verstärker augeschraubt und fast alle Felle abgenommen um zu zeigen, dass das ja doch nicht so nass ist (...wie am Vortag!). Ich war selten so kurz davor, jemandem den Hals umzudrehen!


    Wie gesagt, der Bericht in dem Link sagt alles!!! Als Musiker wird man von diesen Leuten wirklich übel behandelt.


    Klitschnasse Kabel: "kein Problem, die trocknen wieder..."


    Alte Ludwig 24x16 BD aus den 70ern mit Chromfolie, aus der am Vortag literweise Wasser floss:"...also, ich kann da keine Feuchtigkeit fühlen..."


    Zu einem Freund, der sich beim erwünschten Öffnen seiner BD in den Finger geschnitten hat:"...wollen Sie das Blut auch geltend machen?..."


    Nagelneues MMX-Tom, Schrauben innen bereits angerostet:"...naja, die Schrauben sind wohl nicht die Welt..."


    So wars leider, dazwischen permanent zotige Sprüche.


    Danke jedenfalls für eure mitfühlenden Worte, ich musste euch das einfach zeigen, weil es das einzige ist, was mich seit 48 Std. ununterbrochen beschäftigt.


    Und überlegt euch sehr gut, wo und wie ihr eure Sachen unterbringt. Wer seine Sachen nicht selber versichert, bekommt (wenn überhaupt) nur den Zeitwert erstattet! Seltene Liebhaberstücke also auf jeden Fall schadensversichern, sonst siehts ganz übel aus...


    lieber Gruß
    Max

    Nach all den schönen Schlagzeugen hier mal was ganz anderes:


    In der Nacht zum 11.4.07 ist meinem Proberaum, den Räumen der Bands Trash Monkeys, President Evil sowie diversen Studios nach einem Unfall bei einem Theaterstück, welches der bekannte Regisseur Johann Kresnik im Künstlerhaus Güterabfertigung in Bremen veranstalten wollte, folgendes passiert.


    http://www.peterapel.de/WasserSpiele11.4.7/


    Mein Raum (und vor allem: mein neues Sonor Set!) ist relativ glimpflich davongekommen, von anderen Musikern und Bands wurden ganze Existenzen vernichtet. Dass kein Personenschaden entstanden ist, ist reiner Zufall, da der Unfall nachts passiert ist.


    Der Gesamtschaden (inkl. Gebäude) dürfte in die Millionen gehen...die größte Instrumentenvernichtung, die ich je gesehen habe!


    Lest auch auf jeden Fall den Erfahrungsbericht unten auf der Seite (Link)


    Und jetzt bitte Mitleidsbekundungen...

    Zitat

    ich finde diese diskussion quatsch ehrlichgesagt. ich spiel auch "wirbel", also fingermäßiger rebound des sticks...letztlich kommt es doch aufs ergebnis an, letztlich zählt der stock, der aufs fell trifft und nicht , wie ich ihn aufs fell befördere, und der sound zählt und ... ahja. hatte diese diskusison auhc letztens mit so einem "berufsmusiker"... ps: es ist ja nicht so dass ich einfach nur den stick "hoppsen" lasse, die finger sind immer mit im spiel, während des rolles.


    Auch mir will sich der Sinn dieses Beitrags nicht so recht erschliessen. Dich zwingt doch keiner, dir Gedanken zu dem Thema zu machen.


    Und diese verkürzte und sarkastische Zusammenfassung der bisherigen Posts empfinde ich als nicht sehr respektvoll denen gegenüber, die sich da wirklich Gedanken gemacht haben.


    Dass du am Ende auch noch deine Version des "hoppsens" von "rolles" darstellst, macht den Rest deines Post außerdem unglaubwürdig. Und ob es jemanden hier wirklich interessiert, lass ich mal dahingestellt...

    Das ist doch mal was! Sehr gut gemacht, ausdrucksstark und homogen. Vergleiche sind zwar immer blöd, aber es erinnert entfernt an die frühen No Doubt, was aber nicht negativ gemeint ist.


    Auch das Drumming ist originell, das leicht Breakbeatige von Friend gefällt mir sehr gut.


    Hat zwar nix mit dem Post zu tun, aber ich hab gerade gesehen, dass du ein Drummers Project hast? Unglaublich, ich auch :)


    lg
    Max

    Ich will ganz ehrlich sein: mir behagt einfach diese auf Begriffen basierte Diskussion nicht. Und ich denke, dass gerade diese Moellergeschichten da reichlich Stoff für Missverständnisse bieten (was der Claus Hessler in seinem Video auch explizit sagt).


    Ein Beispiel: Russ Miller hat uns auf der Rhythm 2006 Workshopwoche in Marktoberdorf die Moellertechnik anders erklärt, als es Claus Hessler in dem Video tut. Der hat zB diese Peitschen (whip)-bewegung viel extremer ausgeführt als Claus Hessler. Und jetzt kommts: der Russ Miller ist auch ein Schüler von Jim Chapin gewesen.


    Ich sage daher aber nicht, dass einer von beiden falsch liegt, denn ich höre diese Sachen vom Ergebnis her. Und das klingt bei beiden einfach super!


    Da liegt doch die Vermutung nahe, dass es auch bei "offiziellen" Techniken immer noch Abweichungen gibt, was das Erreichen des Ziels angeht.


    Das wiederum liegt häufig darin begründet, dass die Menschen nun mal anatomisch auch nicht alle exakt gleich gebaut sind.


    Die Zweifel seitens einiger Kollegen hier an deiner Moeller-Erklärung liegen auch darin begründet, dass du zuerst gefragt hast, wie man denn einen Double möglichst gleichmäßig hinbekommt. Dann hast du relativ abrupt die Moeller-Technik als geeignete Methode dargestellt und dich gleichzeitig als Kenner der Materie präsentiert, was die Begrifflichkeiten angeht. Womit ich dich übrigens nicht angreifen will.


    Meine einfache Meinung dazu: die Begriffe sind doch nur mehr oder weniger exakte Beschreibungsversuche komplexer Vorgänge. Wirklich "verstanden" hat man das erst, wenn man die Sachen tatsächlich fühlen, also spielen kann. Bei der Moellertechnik ist es eben wie bei den anderen Techniken auch. Die sichere Beherrschung setzt jahrelange, wenn nicht jahrzehntelange Übung voraus. Und sie ist eben auch nur eine von vielen Techniken, die je nach musikalischen Erfordernissen eingesetzt wird (und dann auch mehr oder weniger unbewusst). Wer sehr wenig, laut und druckvoll spielen muss, wird von Moeller eher seltener Gebrauch machen, als jemand, der schnelle und komplexe Jazz- oder Elekrobeats (zB Jungle, Drum and Bass) spielen will.


    Wieder ordentlich geschwafelt, aber das wollte ich eben nochmal loswerden ;)
    lg
    Max

    Zitat

    Wir können die Diskussion abkürzen. Schau Dir doch einfach mal die Sticks-DVD der aktuellen Ausgabe an. Da erklärt und zeiget Claus Hessler die Moeller-Technik sehr deutlich.


    Das schreib ich doch auch schon zum wiederholten Male. Jetzt sind wir schon zu zweit...;)


    Auch ansonsten kann ich fwdrums nur beipflichten.

    Zitat

    Zildjian K 20" Heavy Ride -> Erklärung Da hast Du Ping, wenig Rauschen, schöner Nachhall. Nachteil: Die Glocke ist nur mittellaut.


    Stimmt, hatte ich auch mal, gibts ab 160 Euro bei ebay. Also im Laden testen, dann bei ebay kaufen ;). Allerdings klingen auch Becken einer serie immer leicht (bis mittelschwer) unterschiedlich. Insgesamt jedenfalls ein sehr guter Allrounder.

    Zitat

    Edith: Ob das mit dem wärmeren Charakter von handgehämmerten Becken stimmt weiß ich nich sooo genau, aber du wirst mit dem XS20 Ride nie den Sound eines Meinl Soundcasters oder Zildjian Z/K/A erreichen.


    Das ist leider Unsinn, denn mittlerweile werden alle Zildjian Becken maschinell hergestellt (inkl. Constantinople). Bei den Meinl Soundcaster Becken ist es dasselbe.


    Ansonsten sind handgehämmerte Becken tendenziell komplexer im Sound, haben mehr Facetten, weisen aber auch größere Qualitätsstreuungen auf.


    Zu der Preisgünstigkeit des XS20: Die Serie läuft erstens aus, zweitens sind diese Sachen in den USA sowieso viel billiger als hier, drittens kämen noch 19% Mwst, 3% Zoll plus etwa 40Euro Versand hinzu.

    Anatolian Natural Ride, 278 Euro, zB bei Musik Produktiv. Geht in die K Custom-Richtung, ist aber günstiger. Könnte sein, was du suchst. Kann man auch relativ oft finden.


    Obs für Geknüppel gut ist, weiss ich nicht, der Anschlag ist jedenfalls sehr definiert und billig klingt das Teil auch nicht.


    Vielleicht hast du es schon getan, aber ich würde einfach mal in einen großen Drumladen fahren und mir verschiedene Becken anhören. Meistens braucht man seine Zeit, um herauszufinden, was man wirklich gut findet. Also zwischendurch Hörpausen einlegen, Kaffeetrinken, weitertesten. Das lohnt sich insbesondere dann, wenn man, wie du, schon eine Weile spielt und einen entsprechenden Sound im Kopf hat. Becken, mit dem Soundcharakter, wie du ihn beschreibst, gibt es viele, allein schon deshalb, weil übermächtiges Grundrauschen mittlerweile ziemlich out ist.


    beste Grüße
    Max

    Ich hoffe, keiner ist böse, wenn ich mich gleich zweimal wiederhole.


    Erstens ist es wirklich nicht einfach, komplexe Bewegungsabläufe schriftlich anschaulich darzustellen (auch wenn ich das auch schon versucht habe...), besonders, wenn sich unterschiedliche Meinungen und Darstellungen dabei ergeben.


    Zweitens finde ich dieses Claus Hessler Sticks-DVD-Ding wirklich extrem anschaulich. Da wären die 2,50 wahrscheinlich mal richtig gewinnbringend investiert...


    besten Gruß

    Ich möchte hier keine Werbung für die Zeitschrift "Sticks" machen, aber in der aktuellen Ausgabe erklärt Moeller-Pabst Claus Hessler die Technik auf der beiliegenden DVD (die auch sonst ihr Geld wert ist) ganz genau und sehr anschaulich.

    @ sonorlite


    Nils, ich wollte noch eine kleine Sache klarstellen. Es geht bei dieser Übung in erster Linie darum, das Gefühl für den zweiten Schlag zu verbessern, eben, um zu verhindern, dass man in die reine Reboundgeschichte zurückfällt. Es ist sozusagen eine "Erziehungsübung", die dazu führen soll, dass beide Schläge irgendwann gleich laut sind und der Double dann gut klingt.


    Und noch ein paar Sachen, die ganz wichtig sind: der erste Schlag sollte natürlich nicht so laut gespielt werden, wie zB der Backbeat in einem Groove. Es gilt die goldene Regel: je weiter man ausholt, desto lauter wird der Schlag. Spiel den ersten Schlag also mit geringer Distanz zum Fell 10-15cm)und wenig Kraftaufwand.


    Eine ganz wichtige Erfahrung, die ich nicht nur bei mir selbst früher gemacht habe, sondern die sich auch noch bei befreundeten Rock/Metaldrummern bestätigt: je lauter ein Drummer insgesamt spielt, desto größere Schwierigkeiten wird er allgemein haben zB Doubles in sein Spiel zu integrieren.


    Hier nochmal ne kleine Anleitung:


    Lass den Stick durch eine Bewegung des Handgelenks und anschliessender Öffnung der Finger (um den ungebremsten Rebound zu ermöglichen) auf das Fell fallen. Du wirst daraufhin merken, dass der Stick seinen Rebound-"Zenit" in einer höheren Distanz zum Fell erreicht, als die Ausgangsposition des ersten Schlages war.


    In dieser Zenit-Position kommt dann der "Pull" zum Einsatz. Ich nenne das ganze immer eine Schnapp-Bewegung (Dave Weckl nennt es eben Snap), weil die Hand sich dann ruckartig schließt und damit den Stick in Richtung Fell beschleunigt. Der zweite Schlag wird lauter als der erste und ist kontrolliert. Achte dabei darauf, dass der Unterarm während der Übung ruhig und parallel zum Fell bleibt.


    Ansonsten gilt eben auch hier leider, dass es bei diesen Geschwindigkeitssachen keinen Trick gibt, der das Ganze beschleunigt.


    Solche Erläuterungsversuche von Bewegungsabläufen sind immer unzureichend. Wenn dir das wirklich ernst ist, rate ich dir, dir ein oder mehrere gute Drumvideos zu besorgen, in denen das Thema Double behandelt wird. Mir hat da zB die Back to Basics von Dave Weckl geholfen. Gut soll auch die DVD von Bob Breithaupt (Snare drum Basics) sein...


    beste Grüße
    Max

    Ich hätte auch noch nen Tipp: schnapp dir den Halftime Shuffle (zB Rosanna Shuffle). Das, was die rechte Hand da macht, ist die Übung für die Betonung des zweiten Schlages. Gilt natürlich genauso für die linke.


    Ich habe vor ein paar Tagen etwas dazu in der Hörzone gepostet. Es ist der "Royster Shuffles"-Post. Im ersten Video geht es genau darum.


    Vielleicht hilft das ja...

    Ich will ganz ehrlich sein: sonderlich viel Mühe macht das gar nicht, jedenfalls nicht ansatzweise soviel wie Spaß :)


    Zitat

    Vielen Dank für die Mühe. Kann damit zwar gar nichts anfangen, weil es für mich zu schnell ist um auch nur Ansatzweise zu kapieren, wie die Dinger gehen aber angucken macht auch Spaß


    Ich gebe zu: der Lerneffekt davon ist wahrscheinlich tatsächlich bescheiden. Da ist der Spieltrieb mit mir durchgegangen. Aber wenn die Guckerei wenigstens Spaß gemacht, find ichs auch super!


    Wenn ich demnächst nochmal sowas aufnehme, wird es auch übersichtlicherer Kram sein...kompliziert müssen gut klingende Grooves nämlich auch gar nicht sein...sie müssen nur gut klingen ;)