Beiträge von Oliver_Stein

    Hier auch nochmal meinen Glückwunsch an die Gewinner und überhaupt an alle Teilnehmer, die sich getraut haben!


    Bei mir lagen Marius und Mattmatt fast gleich vorne, letztlich haben Kleinigkeiten den Ausschlag für Marius gegeben. Im MIttelfeld gab es viele gute Ideen - so bei Olli K. und auch bei Miss_Mieze , wo ich den Offbeat im Break klasse fand (aber: Becken unbedingt leiser machen oder spielen)!

    Die Doublebassdrum bei @yenzee ist mir aufgefallen, ich fand sie aber too much für das Stück. Ansonsten ist gutes Timing natürlich sehr wichtig und da gibt es bei einigen auch noch Aufholbedarf, vor allem, wenn es von vorne bis hinten durchgängig wackelt. Da wäre weniger tatsächlich mehr gewesen...


    Das Playback hat mir das Durchhören der Beiträge nicht einfach gemacht, weil ich eine echt ausgeprägte Allergie gegen Synth-Saxophone habe - trotzdem gebührt es der Respekt vor eurer Arbeit, dass dann mal auszuhalten. Mich persönlich hat das Playback irgendwie nicht mitgenommen - ich finde es ehrlich gesagt auch nicht besonders funky. Vor allem die Spielweise des dominanten Basses passte für mich vorne und hinten nicht. An dem kommt man in dem Stück natürlich aber nicht vorbei...

    Bitte die letzten Sätze keinesfalls als persönliche Kritik oder Miesmacherei verstehen - man hört ja, dass es den Teilnehmern viel Spaß gemacht hat, zu dem Ding tolle Ergebnisse einzutrommeln. Manchmal passt es eben nur für einen selber nicht. Vielleicht findet sich bei der nächsten Challenge ein Backing-Track, mit dem ich mehr anfangen kann... da wäre ich dann auch wieder dabei!

    Bin da bei Seven! Wenn ich irgendwo etwas „abzuliefern“ habe (sei es jetzt Trommeln, Aufnehmen oder vielleicht auch irgendwann mal Bassen), dann habe ich Backup in der Form dabei, dass ich irgendwie durchkomme. Das würde ich auch bei Edrums so halten bzw. habe es so gehalten, als ich die in den frühen 90ern noch spielte. Damals war das Backup ein Octapad und ein zweites Alesis D4 im Rack.

    Ich finde es ganz interessant - bei diesem Vergleich von Rick Beato klingt das Kompakt belegter als die anderen. In anderen Tests klingt es aber höhenreicher und die Vintage-Teile eher muffig. Immer sagen die Tester aber, das die Vintage 421 der heilige Gral sind (außer sie sind von Sennheiser zum Testen gesponsort worden)...

    Für mich ist es mit dem 421er so: ich mag den Sound - ich habe es öfter bei Aufnahmen von Bigbands für die Trompeten eingesetzt, wo es klanglich gut passte. Am Set habe ich es bisher nur an der Snare gehabt, dort war es auch gut. Was für mich überhaupt nicht geht ist dieser Clip - das ist einfach eine totale Fehlkonstruktion. Ich würde ein solches Mic live niemals einsetzen oder nur, wenn der Clip dauerhaft arretiert ist.

    Deshalb fand ich die Entwicklung der Kompakt-Version sehr interessant. Durch die reduzierte Länge kann man es besser am Set einsetzen und der fest mit dem Gehäuse verbundene Clip ist die Erlösung von dem alten Ding, dass immer dann aufging, wenn es gerade am wenigsten passte. Was sich am Set zeigen muss, ist das Übersprechen der Becken beim Einsatz als Tommikro. Bei den Bigband Sessions war auf den 421ern immer am meisten "Gemöller" vom Schlagzeug mit drauf - das war teilweise wirklich unschön.

    Ich werde erstmal mit den beiden Teilen testen, ob es für mich ein Upgrade zu meinen bisherigen Beyerdynamic M201TG ist - die Montage am Rim wird mit dem Halter für die Rimmontage auf alle Fälle einfacher als mit den LP Claws, die ich bisher einsetze. Wenn sie mir richtig gut gefallen, werde ich wohl auf vier aufstocken für meine Toms... Es gibt einen schönen Vergleich an den Toms mit anderen Mics von Thomann - da finde ich sie ganz weit vorne!

    Ich kann für einen Vergleich mindestens zwei ältere MD421 ausleihen, vieleicht sogar noch ein drittes. Welche Version das jeweils ist, weiß ich nicht - sie sind aber schwarz, also nicht die ganz alten.

    MIr geht es aber weniger um den Vergleich mit den alten, sondern darum, ob sie mir am Set als Mikros gefallen.

    Das ist in diesem Video hier: [media]

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    Wenn Du was von Tonhöhe relativ zu Crashes schreibst habe ich dieses Kriterium in 40 Jahren Getrommel noch nie vernommen...

    Das ist interessant, trifft für mich aber nicht zu. Der Grundton des oben genannten Rides hat sich mit den Crashes gebissen (zumindest mit einem davon). Übrigens hat sich ein Gehör für sowas bei mir erst sehr spät entwickelt.

    Was Dir gefällt hängt natürlich auch davon ab mit welchen Beckensounds Du sozialisiert wurdest und welche Musik Dich anspricht.

    Ja und ja - die Musikrichtung gibt natürlich einiges vor. Die Sozialisierung natürlich auch - vor allem im Hinblick auf Markentreue. Ich bin mit den Sounds von Ian Paice aufgewachsen und es musste für mich (früher) immer Paiste sein. Heute bin ich da sehr viel offener und wenn mir ein Becken gefällt, dann kaufe ich es egal was drauf steht. Allerdings habe ich mittlerweile für meine Zwecke mehr als genug im Fundus und kaufe zumindest momentan keine neuen Becken mehr.

    Mein Aha-Erlebnis war mit verschiedenen Sticks zu experimentieren...Dicker/Dünner/Hickory Maple/Kopfformen , weil ich nicht mehr so happy war und dann feststellte "hey mein Ride klingt ja plötzlich komplett anders" und damit klar war, dass ein Ride eben nicht DIESEN Sound hat. Dann habe ich aber festgestellt, dass ein für mich gutes Ride mit verschiedensten Sticks zwar sehr unterschiedlich aber dann immer irgendwie anders cool geklungen hat.

    Oh ja, Sticks können einen riesen Unterschied machen. Habe ich gerade wieder erlebt, weil ich eine ganze Zeitlang mit sehr leichten Maple 7A gespielt habe und letztlich wieder auf 5er Hickory umgestiegen bin (manchmal auch Maple). Da klingt ein Ride mitunter ganz aufregend neu... Ich muss das allerdings etwas einschränken: ich spiele die Sticks, die mir gut in der Hand liegen und die mir vom Spielgefühl zusagen - ich suche sie nicht nach dem Rideklang aus.

    wenn Du über Tip2 ein (und nicht DAS) Becken gefunden hast, was Du toll findest und für Dich funktioniert , bleib dabei und konzentriere Dich was Du auf dem Becken spielst und nicht worauf Du spielst, weil irgend ein Benny, JoJo oder geheimnisumwitterter Guru ne tolle Performance auf irgend 'nem neuen Becken abzieht.

    Ich habe über die Zeit Ridebecken gefunden, die für mich in verschiedenen Umgebungen von Kneipenbühne bis großem Open Air funktionieren. Mittlerweile hält mich die Beckensuche nicht mehr vom Spielen ab - das war eine ganze Zeit mal anders (auch mit Fellen und Sticks).

    Das Credo sollte lauten: Mach nicht aus dem Equipment sondern aus Deiner Spielerei eine Wissenschaft ! Und Ja: Ich habe auch rumprobiert und sage es war v.a. Zeitverschwendung !

    Ich denke, der Weg und das Herumprobieren gehört schon irgendwie dazu. Man sollte nur irgendwann ankommen und nicht den Fehler machen zu denken, man könne nur mit Equipment XYZ gut trommeln. Wie Du selber richtig feststelltest:

    ...it's a journey...

    un schicke ich das über das USB Interface an den Rechner in die DAW.

    Was muss ich da eigentlich sehen? Ich kann aufnehmen>alles prima. Kann ich da aber wie ihr das Stereo auf zwei Mono legen-sprich auf zwei Spuren?

    Übertragen wird das ganze von Deinem Pult als Stereostream und wie es in Deiner DAW verarbeitet wird, hängt von der Einstellung ab: Wenn Du auf einer Spur in Stereo aufzeichnest, dann wird ein Stereo-Wavefile angelegt. Es wird Dir dann auch nur eine Hüllkurve angezeigt. Du kannst natürlich Deine DAW auch so einstellen, dass auf zwei Spuren 1 und 2 aufgenommen wird - dann hast Du zwei Files, die in der DAW dann nach rechts und links gepanned werden müssen.

    In der Praxis ist das für Dich jedoch nicht relevant, weil Du eine bereits gemischte Stereosumme aufzeichnest. Es bringt in meinen Augen keine Vorteile, diese auf zwei Spuren zu verteilen. Wenn man das möchte, kann man das übrigens auch nachträglich noch machen. Alle DAWS können ein Stereofile auf zwei Monofiles umrechnen und andersherum auch.


    Nur mal so interessehalber: wie bist Du auf das Snaremikro von unten gekommen? Fehlt Dir in den Overheads der Teppichsound? Das ist eher ungewöhnlich - deshalb frage ich. Wenn Du ein Mikro von unten auf die Snare richtest, musst Du mal mit der Phase des Signals experimentieren. Durch hin und herschalten kann man meist eine Einstellung finden, die den Snareklang dünn macht. Dann sollte man die andere wählen (außer man will dünnen Snareklang haben). Wenn Dein Pult das nicht hergibt (Phasenumkehr), dann probier vielleicht nochmal eine andere Snareabnahme aus...

    Auch wenn man sich nicht offiziell anmelden musste, kann man sich ja trotzdem abmelden... ^^ Ich habe gestern nach der Probe das Playback mal über die Übungsraumanlage abgespielt und festgestellt, dass mein initiales Gefühl mich nicht getäuscht hat: ich und das Playback werden musikalisch keine Freunde werden. Die paar Durchläufe, wo ich einfach so herumprobiert habe, ergaben rein garnichts Verwertbares. Die Zeit und Energie, die ich da reinstecken müsste für ein ordentliches Ergebnis, habe ich momentan nicht. Ich werde also diesmal nicht teilnehmen und bin dafür umso mehr gespannt, was ihr so am Set zu dem Ding zaubert!

    Die alles entscheidende Frage ist doch: wann kann man es wo zu welchem Preis kaufen (und dann selber testen)? Bisher ist es nur Marketing, das Produkt gibt es noch nicht (zu kaufen).

    Es könnte auch einfach mit der Form mancher Remo Felle zusammen hängen: bei mir z.B. hatte ich zwei Sätze Remo Emperor Suede, die speziell bei den10+12 Toms total widerspenstig waren, genau so, wie Du es geschildert hast. Und das waren ganz normale Kessel (Pearl BLX, MLX, MMP). Alle anderen Felle (auch normale Emperors) passten super.

    Unter den runden Böckchen ist doch genug Platz zum Probieren. Dort würde ich einfach mal mit einem Öl/Wachs probieren, ob es von der jetzigen Oberfläche angenommen wird. Ist Lack drauf, wird man Öl oder Wachs wieder abwischen können. Ist es eine geölte Oberfläche, bleibt neues Öl oder auch Wachs drauf.

    Den Verkäufer der auf PayPal Freunde besteht, versuche ich, mit der Übernahme der Gebühr zu überreden.

    und dann kommt es dann darauf an, ob ich zahle – oder eine Meldung abschicke.

    Ich als Verkäufer würde Dir in dem Fall nur noch Banküberweisung oder Abholung anbieten. Paypal mit Käuferschutz ist für den Verkäufer ein großes Risiko - ich gehe dieses nicht ein.