Gate auf Ducker umstellen und den Threshold deiner Sidechain einstellen, Attack nicht zu kurz wählen
Oh, danke - klar, ein Gate im Ducking-Modus ist für diese Anwendung einfacher zu kontrollieren! Habe mittlerweile selber schon gesehen, dass man als Source für den Sidechain-Eingang so ziemlich alles im Pult verwenden kann - auch Busse.
Mit KH reicht es mir alles zu muten, oder ich schiebe den einfach zur Seite.
Mit Kopfhörer würde ich das so auch machen - aber die In-Ears mit Formschaum jedesmal rausnehmen ist doof... Welchen Kopfhörer nimmst Du bei Proben mit IEM?
Live kann ich mit einem Klick ein Ambient Mikro zuschalten.
Daran hatte ich auch erst gedacht, aber ich möchte es für die Proben gerne automatisiert haben.
Edit meint noch, das die Instrumantalisten dann aber ihre Finger still halten müssen
Das stimmt - da hatte ich auch schon dran gedacht. Mein Plan ist, einen Bus als Sidechain-Quelle zu nehmen, auf dem ich dann hoffentlich die Pegel so einstellen kann, dass immer voll gemutet ist, wenn ich selber spiele oder wenn alle anderen (Keys, Bass, Git) spielen - wenn nur einer was dudelt, kann das Raummikro ggf. offen bleiben. Das muss ich mal probieren, wie es am besten klappt.
Ich muss heute mal abklären bei der Probe, wie weit die Akzeptanz bei den anderen für den Mehraufwand geht - ich will versuchen, dass so zu machen, dass die vorhandene Anlage im Raum jederzeit genutzt werden kann (also z.B. die Keys greife ich mir über eine DI-box ab - das Signal geht an die Hausanlage durch). Die Sänger bekommen von mir eigene Kabel zu meinem Pult hingehängt - die Stecken eh immer ihre eigenen Mikros an - da ist das keine Mehrarbeit. Das Mikro für den Git-Amp räume ich kurz hin und wieder weg - das Atmo-Mic will ich wenn es geht an einem Seil von der Decke fliegen - muss ich aber mit dem Obermieter noch abstimmen.