Entgegen aller hier geäußerten Bedenken geht dies auch mit datenreduzierten Formaten wie AAC oder MP3. Ich habe das mal mit den bei Apple gekauften Playbacks vom Ash Soan Song „What‘s the Weather Like“ gemacht und das Ergebnis war Moises und Co. haushoch überlegen. Ich muss mal suchen, ob ich das Projekt noch auf der Platte habe…
PS: gefunden - Ausgangsbasis waren drei Files im AAC-Format (44,1 kHz, 16 Bit, 256 kbit/s) des Stücks: einmal der volle Song mit Drums ohne Click, dann der Song ohne Drums aber mit Click, dann nochmal die reine Schlagzeugspur ohne Click (ja, wenn man die hat, braucht man den Aufwand nicht mehr zu treiben, schon klar).
Jedenfalls ließen sich daraus durch schlichtes übereinanderlegen der drei Tracks folgende Ergebnisse ableiten:
- Drumspur mit Click (kpl. Stück minus Playback ohne Drums)
- Clicktrack alleine (kpl. Stück minus Playback ohne Drums minus Drumspur)
- Den Clicktrack habe ich dann als Zwischenergebnis rausgerechnet und wieder als Track eingeladen und in der Phase invertiert - das Ergebnis war die reine Drumspur.
Diese kann man mit der Orignalspur vergleichen und sie klingt minimal schlechter, aber um Welten besser, als alles, was ich je aus Moises und Co. gehört habe. Ich würde das gerne hier mit Audiobeispielen belegen, aber da ich das Material bei Apple gekauft habe, will ich es hier nicht öffentlich einstellen.