...wer lesen kann, ist klar im Vorteil - mal sehen, ob ich wenigstens mit meinem Marken-Tip richtig liege!
Beiträge von Oliver_Stein
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Nr. 1 ist das 22" 2002 Heavy Ride (und wenn nicht das, dann auf alle Fälle eins von Paiste)
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...man könnte es auch einfach mal so sehen: die Firmen versuchen ihren Gewinn zu optimieren - Gewinn machen sie mit einer verkauften Stückzahl X zu einem Preis Y. Da kommt dann der Kaufmann ins Spiel, der dem Chef von Paiste eine schöne Formel präsentiert, die ihm das Optimum an Gewinn beim Preis Y(opt) berechnet. Preis-Absatz-Funktion genannt.
Was in der BWL so schön wissenschaftlich klingt, heisst folgendes im realen Leben: der normale Unternehmer macht den Preis so hoch, wie er ihn am Markt durchsetzen kann, ohne daß der Absatz zu sehr einbricht. Offensichtlich kann Paiste die Line-Becken so hochpreisig anbieten, ohne daß die Nachfrage zusammenbricht (da steckt übrigens auch noch eine erhebliche psychologische Komponente drin). Wenn der Absatz irgendwann einbricht, dann kann man a) den Preis wieder senken oder b) die Serie einstampfen...
Leute - wenn ich ein so tolles Produkt wie die Lines in meinem Angebot hätte - ich würde es genauso machen!
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...jedenfalls ist das nicht ein Serienfehler der M201TG - ich habe schon seit 1994 vier 201TG- davon war eins mal aus heiterem Himmel tot (bekam von Beyer eine neue Kapsel zum Sonderpreis) - die anderen tun bis heute und alle gleichlaut.
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Edit: Beitrag gelöscht wegen OT
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Toms und Snare vielleicht (je nach Typ) - Kick und OH mit Sicherheit nicht!
Tip: mal beim örtlichen Verleiher fragen!
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0. Medium (äh?) - eher starkes Crash
1. Ride (Pop/Rock) - nett, geht bei Krach gerne unter
2. Heavy Ride (Hard Rock) - noch nett, bleibt schon länger hörbar
3. Power Ride (Heavy Metal) - klingt sehr metallisch, setzt sich noch im größten Lärm durchwobei man vielleicht ergänzen sollte, daß diese Kategorien wie immer nicht als festgemeisselt gesehen werden sollten - ich z.B. spiele seit über 20 Jahren Paiste Powerrides (ein 22er 2002 und später gekauft ein 20er Signature) in allen möglichen Musikrichtungen (Pop, Funk, Jazz, Rock, Blues). Funktioniert haben sie überall...
PS: ach ja, laut sind sie trotzdem, wenn man die Kraft nicht kontrolliert. Und der größte Unterschied zu den Heavy-Rides dürfte der sehr lebhafte, silbrige Grundklang sein - das Gegenteil eines Dry-Rides sozusagen!
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kleiner weiterer Tip: die Regler, an denen PAN steht, verteilen das Signal auf dem rechten und linken Kanal - in der Regel sollte also bei einer Abnahme mit zwei Mikros der eine Kanal nach links und der andere nach rechts geregelt werden - muss nicht unbedingt ganz aussen sein (hängt von der Aufstellung der Mikros ab), aber wenn beide in der Mitte stehen, nimmst Du die beiden Mikrofone zusammengemischt in Mono auf, und das kann bei der Aufstellung nichts werden.
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Ich muss auch sagen dass ich die c414 wesentlich bedenklicher finde, als die wahl der Stereofonie!
Warum?
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PS
Stereo in Kürzenett, daß Du mal meine Homepage hier zitierst... hätte ich mir auch die Tipparbeit sparen können. Vielleicht sollte ich doch öfter mal schauen, was ich so alles online habe...
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Meinst du diese Schiene?
http://www.thomann.de/de/km_23600.htm[/quote]ja - exakt diese verwende ich (neben der klassichen 2er Schiene von KM, die den Vorteil hat, daß man den Abstand stufenlos verändern kann, da sie Langlöcher hat).
elastische Aufhängungen oder Spinnen - diese Gummibandgebilde, auf denen Großmembranmikrofone meist montiert werden. Prinzip ist die Entkopplung des Mikrofons von den Schwingungen der Umgebung (Boden, Stativ).
alles Stereoanordnungen von Mikrofonen - ganz verkürzt
AB: Mikrofone ca. 50cm bis mehrere Meter voneinander entfernt, oft Kugelcharakteristik, sehr gute Räumlichkeit, mäßige Stereoortung, nicht monokompatibel, da Laufzeitunterschiede zwischen den Kapseln auftreten
XY: Abstand der Kapseln geht gegen Null, Ausrichtung der Nierencharakteristik um ca. 120° verdreht (auch 90° oder alle anderen Winkel möglich je nach Anwendung) - keine Laufzeitdifferenzen, reine Intensitätsstereofonie, monokompatibel, aber kalt, steril
ORTF: Kapselabstand 17cm, Winkel 110°, Niere, Hyperniere - Mischung aus AB und XY, erzeugt Stereobild durch Laufzeit- und Intensitätsunterschiede, gute Stereoortung möglich.
M/S: Kombination von Mittenmikrofon (Kugel oder Niere) und Seitenmikrofon (Acht). Stereosignal muss durch matrizieren erzeugt werden (Mittensignal phasenrichtig in die Mitte gepanned, Seitensignal hart links und rechts - eine Seite in der Phase gedreht. 100% Monokpompatibel (weil sich die phasengedrehten Seitensignale dann zu 100% auslöschen und nur das Monomikrofon in der Mitte überbleibt). Basisbreite kann nach der Aufnahme noch verändert werden, wenn die Signale der Mikrofone direkt (also ohne die Decodierung in der Matrix) aufgenommen werden.
Neben Wikipedia kann ich das Buch Stereo Microphone Techniques von Bruce Bartlett (ISBN 0-240-80076-1) empfehlen für diejenigen, die wirklich tief in das Gebiet der Stereomikrofonie einsteigen wollen und Englisch können. Hervorragendes Werk!
[quote='Ghoulscout',index.php?page=Thread&postID=583574#post583574]Welchen Ständer sollte ich dann nehmen? Hatte den hier angepeilt, bzw. wurder der mir hier empfohlen. Zwei davon wären halt so unsäglich teuer
http://www.thomann.de/de/km_21021_overheadmikrostativ.htmvon diesem Modell habe ich zwei ständig in Gebrauch - sie sind sehr schwer, aber stabil und standfest. Wenn Du an eine Aufstellung wie auf dem Foto denkst, würde ich darunter nicht anfangen. Es gibt noch eine Ausführung mit verstrebten Beinen - die ist noch stabiler (und noch teurer)...
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da hängen zwei c414. an einem ständer den ich dafür nicht nehmen wollte. in anbetracht der preisklasse der mikrofone (und in anbetracht der tatsache das zwei davon zur hand sind), handelt es sich hier wohl dieum eine bewusste entscheidung. vermutlich gibts noch ein mikro fürs ride, oder sogar mehrere stützen für die zymbeln da brauchts dann nicht unbedingt ein breites stereobild über die overheads.
sieht für mich schon nach einem stabilem Overhead-Stativ aus - aber auch bei denen muss man mit zwei 414ern dran den Knebel ordentlich fest ziehen, sonst kann der Galgen sich langsam absenken. Gefahr, daß die ganze Anordnung nach unten stürzt (und die teuren Mikrofone Schaden nehmen), sehe ich so jedoch direkt nicht.
Mit einer KM-4-Loch-Schiene geht mit 414ern Klein-AB, XY, ORTF und M/S - alles auch mit den elastischen Halterungen. Diese sind übrigens sehr zu empfehlen, weil gerade am Schlagzeug die Stative in Schwingungen geraten (vor allem die Stereoschienen). Man kann den Unterschied tatsächlich deutlich hören.
Ob man die möglichen Stereo-Anordnungen auf der Schiene einem Groß-AB vorzieht, bleibt Geschmackssache. Einfach mal ausprobieren!
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Denk mal nach - das kann doch dann nicht am PC liegen, oder? Wenn das Signal eines Mikrofons den Rechner erreicht, die anderen aber nicht, dann kann es doch nur irgendwo zwischen Mikrofon und Mischpult in der Signalkette hapern.
Du hast nicht geschrieben, was für Mikrofone Du benutzt, aber ich zähle mal alles auf, was mir so einfällt:
- Mikrofon ist ausgeschaltet (wenn es einen Schalter hat)
- Mikrofon hat keine Batterie drin (wenn es ein biliges Kondensator-Mikrofon mit interner Batterie ist)
- Mikrofon bekommt keine Phantomspeisung (wenn es ein Kondensator-Mikrofon mit Spannungsversogung über Phantomspeisung ist)
- Kabel falsch (z.B. Lautsprecherkabel verwendet - die gibts auch manchmal mit XLR-Steckern)
- Kabel kaputt
- Gain Regler am Pult nicht aufgedreht
- Mute-Knopf am Pult für den jeweiligen Kanal gedrückt
- Kanal-Fader am Pult nicht hochgezogen
- Mischpultkanal defekt (eher unwahrscheinlich)
- Standby-Knopf am Pult gedrückt (der schaltet alle Mikrofonkanäle stumm! Dies wäre der einfachste Grund!)
Du solltest erstmal soweit kommen, daß man das Mikrfonsignal über den Kopfhörerausgang hören kann, dann kannst Du wieder ans Aufnehmen denken. Es hilft übrigens ungemein, die Bedienungsanleitung von Geräten zu lesen! -
192er MP3 sollte es tun!
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Soooooo,
ich habe jetzt mal die ersten Tests durch (einfach mal 4 "Standardpositionen" und jeweils einen ganz simplen unbearbeiteten Mix mit meinen anderen Mikros).
Ich bin echt von den Socken, wie unterschiedlich die klingen!!!...würden wir alle auch gerne hören! Kannst Du die Testaufnahmen hier nicht mal einstellen?
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Bei aller Liebe: denkt mal einer an die arme Sau die stundenlang die Bass-Drum treten muss - ich hoffe der macht nicht schlapp.....
...und wer war bei meinem Test der arme Treter? Toni und Treti in einer Person...
das M201 habe ich eigentlich auch mal nur so mit reingeworfen, weil es halt eins meiner Standardmics bei Aufnahmen ist - für so ziemlich alles tauglich. Da wollte ich einfach mal wissen, ob man es zur Not auch mal in die Kickdrum hängen kann... man kann! Das SM57 würde wahrscheinlich sehr ähnlich geklungen haben... Vielleicht gibt es ja nochmal einen Part II dieses Tests (leider fehlt mir im Moment definitiv die Zeit dazu).
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...Ans MD441 hatte ich auch schon gedacht. Hat imho leider keiner im Bekanntenkreis. Mal schauen, vielleicht klappt das ja noch mal mit dem EV oder dem 441...
MD441 (bzw. Blackfire-Version BF541 oder auch MD441-U3) ist auch mein Favorit im Moment - gefällt mir derzeit deutlich besser als mein RE27N/D (obwohl das - richtig positioniert - auch guten Sound machen kann).Das MD441 ist nebenbei bemerkt ein absolutes Universalmikrofon - sicherlich eins der besten dynamischen Mikrofone überhaupt - damit geht live und auch im Studio ziemlich viel... Wer eins gebraucht ergattern kann - kaufen! Bis 250,- Euro bei gutem Gesamtzustand finde ich es ungeschlagen (auch gegen neue Mikrofone).
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Ich dachte sm58 und sm57 hätten die gleiche kapsel? Sm57 zum aufnehmen funktioniert doch prima ...
Es ging in dieser kleinen Nebendiskussion um die hypothetische Frage, ob man im Studio (= nicht bei Dir im Übungsraum) für die Vocals lieber ein SM58 oder ein U87 nehmen sollte, und zwar unter der Nebenbedingung, daß einem der Sound des SM58 für die fragliche Produktion gefällt...
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Ich würde trotzdem nen Neumann bevorzugen und dann halt die Brillianz rausdrehen, wenn unerwünscht. Ich wüsste jetzt auf Anhieb nicht warum man im Studio anstatt eines u87 ein sm58 einsetzen sollte.
Wenn das SM58 den Sound liefert, den man haben möchte, warum sollte man sich dann mit einem U87 rumärgern?
Annie Lennox hat viele Alben über ein SM57 eingesungen, Frank Zappa benutzte gerne ein MD441 - man muss ein U87 nicht unbedingt nur deswegen benutzen, weil alle es tun und es das teuerste Mikro im Schrank ist...
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googlen mit Aussteuerungsanzeige+bausatz
z.B. dies hier! http://onlineshop.muekra-elect…fo.php?products_id=130130
PS: LED-Aussteuerungs-Anzeigen sind in der Regel zumindest beim Anstieg des Signals trägheitslos (anders als Zeigerinstrumente) - manche haben lediglich eine Peak-Hold-Funktion, damit man kurze Impulse besser ablesen kann - das wäre dann für Dich nicht so brauchbar.