Alle Löcher gebohrt. Das Tom testweise komplett zusammengebaut.
Das sieht super aus! Wo hast Du eigentlich die originalen Longlugs herbekommen? Diese Größe für die 8" tiefen Toms ist sehr selten zu bekommen.
Alle Löcher gebohrt. Das Tom testweise komplett zusammengebaut.
Das sieht super aus! Wo hast Du eigentlich die originalen Longlugs herbekommen? Diese Größe für die 8" tiefen Toms ist sehr selten zu bekommen.
Der Griff ist auch nicht aus der Verankerung gerissen sondern quasi einfach ohne Fremdeinwirkung abgebrochen.
Quasi in zwei Teile. Ein Teil hatte ich in der Hand und der andere Teil vom Griff war mit dem Befestigungsstift noch fest am Koffer.
Krass - das hätte ich nicht gedacht. War der Griff vorher mal irgendwo unsanft hängen geblieben vielleicht?
Das kann ein Einzelfall sein, trotzdem hat das mein Vertrauen doch arg beeinträchtigt.
Da schließe ich mich tatsächlich ein wenig an. Meinem Eindruck nach sind diese "Billig-Pelis" zur Aufbewahrung durchaus gut geeignet, ich würde sie aber nicht ständig on the road mitführen wollen. Dafür fühlen sie sich nicht erdbebensicher genug an.
Kann ich nicht nachvollziehen - ich habe so einen Flyht Pro als Mikrofonkoffer und der Griff ist absolut fest und ohne Spiel befestigt. Vom Material her könnte man da mit einem Hammer drauf herum hauen, ohne dass etwas passiert. Die Verschlüsse sind gut - man muss sie jedoch richtig handhaben (beim Öffnen ergibt es sich von alleine, beim Schließen muss man halt auch dort ziehen, wo man sie öffnet).
Die originalen Bohrlöcher von Pearl sind 7mm.
Ja, gute und hoffentlich schnelle Besserung, Nils!
Das ist mir schon klar. Deswegen schrieb ich ja auch, dass ich den Grundton des einzelnen Fells durch Anschlagen in der Mitte mit gegenüberliegend abgedämpftem Fell ermittle, statt am Rand.
Ich glaube, wir reden aneinander vorbei bzw. gebrauchen unterschiedliche Vokabeln: Du meinst sicher, dass Du die Tonhöhe des Fells über den Ton ermittelst, der entsteht, wenn Du das andere Fell abdämpfst. Das ist jedoch nicht der Grundton des Fells (jedenfalls dann nicht, wenn die Definition für Grundton „der tiefste Ton des freischwingenden Fells“ ist).
Jetzt haben wir Dustins Thread doch noch gekapert
Ja, vielleicht kann ein Mod alles ab #200 auslagern in einen der vielen Threads, wo dies Thema schon diskutiert wurde.
Es ist schon richtig, dass der Grundton, der aus der Interaktion von beiden frei schwingenden Fellen entsteht, deutlich tiefer ist als die einzelnen Grundtöne der Felle. Bei letzterem beziehe ich mich darauf, dass das jeweils gegenüberliegende Fell abgedämpft ist und schlage dafür in die Mitte des Fells.
Der Grundton ist der tiefste Ton, der bei freiem Schwingen entsteht (und dieser ist für Reso und Schlagfell immer gleich). Wenn Du das gegenüberliegende Fell abdämpfst, entsteht dieser nicht mehr, sondern die erste Oberschwingung des nicht gedämpften Fells, die deutlich höher ist. Nur über diese erste Oberschwingung kann man bei einer zweifelligen Trommel die Tonhöhe des jeweiligen Fells einzeln bestimmen - darauf basiert das ganze Prinzip von Tunebot und Co.
Wenn Du das gegenüberliegende Fell abgedämpft hast, dürfte es keinen Unterschied von der Frequenz machen, ob Du mittig oder am Rand anschlägst.
Schlagfell 273 Hz
Oha, hier geht es aber lustig durcheinander: Wenn der Grundton der Snare 190 Hz ist, kann das Schlagfell nur in seiner ersten Oberschwingung höher als diese 190 Hz sein. Wenn Du sagst, das Schlagfell sei auf 273 Hz gestimmt, musst Du dazu sagen, dass dies die mit dem Tunebot (oder App) gemessene Schwingung am Fellrand ist (die Engländer nennen das die „Lug Frequency“).
Ansonsten gilt wie bei jeder Trommel: die frei klingende Grundfrequenz der beidseitig befellten Trommel ist für beide Felle identisch (egal, wie sie zueinander gestimmt sind). Bei der Snare ist dieses System richtigerweise durch den Teppich gestört.
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Oliver_Stein et al. schaut mal, Steve Jordan hat die Yamaha Crosstown Hardware auf Tour dabei! Spricht ja fast für sich.
Das hat er sich doch bei mir abgeschaut, diese Nummer mit Crosstown und 421ern...
Spannender Vergleich. Solo gefällt mir die Alu am besten, aber dann im Musikmix die Holz. Wenn aber die Rimshots dazu kommen, gewinnt die Messing. Irre...
Genau deswegen braucht man sie ja alle!
sabian und mike portnoy haben neue Produkte am start
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Zu den Becken habe ich keine besondere Meinung - mir ist nur aufgefallen, dass Sabian da fragwürdige Audioqualiät veröffentlicht - am Anfang z.B. beim Anspielen des Rides, wo man irgendwelche Artefakte links hört beim Anspielen der Bell. Oder später, wenn er das China links vor ihm anspielt (ganz deutlich zu hören bei 1:57 ff.) - da vibriert deutlich hörbar das ganze Rack oder zumindest die Mikrofonhalterung mit (vgl. mein Test der MD421 Kompakt Rim-Klemmen). Das hätte ich so nicht freigegeben...
Prima gemacht, das Video! Gerne mehr von sowas...
Zu den Trommeln stimme ich Trommla zu - mit jeder dieser Snares könnte man überall auflaufen live oder im Studio. Sie klingen alle drei gut! Ich fand die Maple-Variante stach ein bisschen raus - zum einen, weil sie im Mix etwas lauter rüberkam und zum anderen, weil sie tiefer gestimmt war (bzw. klang, wie Du ja erläutert hattest). War das Hihat Mikro mit an in den Mischungen? Vielleicht lag es daran, dass sie mit mehr Volumen rüberkam?
Wenn ich nicht schon bestückt wäre im Snareregal, würde ich bestimmt auch noch die eine oder andere Starphonic mitnehmen - es ist nicht nur der Klang, der gut ist, sondern auch die Teile und die Verarbeitung! Da gibt es wirklich nichts dran zu mosern, finde ich.
Mir geht's da nicht um die Qualität, sondern um die praktische Anwendung. Musik liegt annähernd zu 100% in fertigen Mischungen vor. Man hat praktisch also nie die Möglichkeit, ein Instrument mittels Phasendreher aus zwei Dateien zu extrahieren.
Generell mag das so sein, aber hier in diesem Fall ja nicht. Mein Kommentar war auch eher an Beeble gerichtet, der wiederholt geschrieben hat, dass das, was ich hier erfolgreich mit den ebenfalls datenreduzierten Ash Soan Dateien gemacht habe, nicht gehen kann. Ein eigener Versuch könnte da vielleicht das theoretische Wissen durchaus mit Erkenntnissen erweitern...
PS: ich habe eben nochmal mit eigenem Material (Wavefiles) Versuche gemacht, indem ich daraus MP3-Dateien unterschiedlicher Qualität und AAC-Dateien erstellt habe. Diese Files (einmal mit, einmal ohne Drums) habe ich dann zur Gewinnung des Drumtracks subtrahiert. Bei einem am Ende ausklingenden langen Crashbecken kann man die Artefakte sehr deutlich hören - bei MP3 unabhängig von der Datenrate etwas stärker als bei AAC. Verlustfrei ist das also bei weitem nicht (kann es ja auch nicht sein, wie Beeble schon beschrieb). Hört man sich allerdings die Drumspur mitten drin an, gehen die Artefakte im allgemeinen soweit unter, dass man sie nicht vordergründig hört - hier ist die Qualität weiterhin stabil deutlich über dem Moises- und Spectrallayers Level (zumindest da, was ich bisher davon gehört habe). Für mich ist das Thema mit diesem Erkenntnisgewinn abgehakt...
jain, nicht bei zb. MP3.
Gibt es denn da einen prinzipiellen Unterschied zu AAC? Damit (256kbit/s) ging es bei mir einwandfrei.
Zumal es nicht möglich ist aus einem mp3 etwas zu extrahieren. Das Signal wird zumindest intern in der Anwendung gewandelt, berechnet und wieder zusammengequetscht.
Wenn ich die AAC Files mit 256kbit/s in Samplitude importiere, macht Samplitude da eine Wavedatei daraus (die natürlich nur das enthalten kann, was vom Komprimieralgotithmus vorher nicht entfernt wurde zur Datenreduktion). Danach wandle ich nicht mehr zurück in MP3 oder ähnlich - gehen würde das aber auch.
Generell finde ich interessant, dass die Qualität von Moises Extraktionen hier akzeptiert wird, die viel besseren Ergebnisse aus datenreduzierten Files wie MP3 und AAC durch invertieren einer der beiden Dateien jedoch als „nicht möglich“ dargestellt werden, obwohl sie zumindest mit meinem Material hier doch sehr real sind…? Woran liegt das?
Das ist alles schön und auch bekannt, aber der Phasendrehertrick funktioniert trotzdem (wie ich weiter oben gerade schon schrieb) und man kann zwei Wellenformen mit gleichem Audiomaterial bis auf ein Instrument auch nach Wandlung in MP3 noch aufeinander ausrichten.
Es ist klar, dass bei der MP3 Variante Artefakte auftreten, die das ganze ungenauer machen, aber das Ergebnis ist Moises trotzdem haushoch überlegen.
Wenn ein Song mit und ohne das Element, das man extrahieren will, vorliegt, funktioniert der Phasendreher natürlich.
Das ist ja genau das, wonach 3OakDrums gefragt hat bzw. was sein Ausgangspunkt ist. Zum Ausrichten muss man die beiden Objekte in der DAW übereinanderlegen und an signifikanten Stellen so zueinander ausrichten, dass die Transienten samplegenau übereinander liegen. Das geht bei mir in Samplitude durch einfaches Schieben mit der Maus bis auf ein Sample genau - in Cubase wird das sicher ähnlich gut gehen. Manchmal muss man noch die Lautstärken der zwei Files anpassen - das macht man am besten, indem man bei einem die Phase dreht und dann die Lautstärke so feinjustiert an einem Track, bis die Auslöschung maximal ist.
Das einzige Problem, dass auftreten kann, ist wenn nicht nur die Länge der Files unterschiedlich ist, sondern die Länge des Audiomaterials an sich sich unterscheidet - dann richtest Du an einem Punkt genau aus, aber ein paar Sekunden später laufen die Files Dir auseinander und die Auslöschung wird schlechter bis unmöglich. Dafür müsste aber eines der Rohfiles irgendwie mit Timestretch und/oder Pitch behandelt worden sein.
Entgegen aller hier geäußerten Bedenken geht dies auch mit datenreduzierten Formaten wie AAC oder MP3. Ich habe das mal mit den bei Apple gekauften Playbacks vom Ash Soan Song „What‘s the Weather Like“ gemacht und das Ergebnis war Moises und Co. haushoch überlegen. Ich muss mal suchen, ob ich das Projekt noch auf der Platte habe…
PS: gefunden - Ausgangsbasis waren drei Files im AAC-Format (44,1 kHz, 16 Bit, 256 kbit/s) des Stücks: einmal der volle Song mit Drums ohne Click, dann der Song ohne Drums aber mit Click, dann nochmal die reine Schlagzeugspur ohne Click (ja, wenn man die hat, braucht man den Aufwand nicht mehr zu treiben, schon klar).
Jedenfalls ließen sich daraus durch schlichtes übereinanderlegen der drei Tracks folgende Ergebnisse ableiten:
Diese kann man mit der Orignalspur vergleichen und sie klingt minimal schlechter, aber um Welten besser, als alles, was ich je aus Moises und Co. gehört habe. Ich würde das gerne hier mit Audiobeispielen belegen, aber da ich das Material bei Apple gekauft habe, will ich es hier nicht öffentlich einstellen.
Das ist hier aber auch Teil der Challenge. Mehrere Takes zusammenbasteln kann man z.B. nur mit einer DAW - ist also unfair den anderen gegenüber - und ob und in welchem Umfang das dann gemacht wird kann auch keiner kontrollieren.
So sehe ich das auch! Es ist definitiv Teil der Challenge, einen fehlerfreien Take ohne Schneiden hinzubekommen. Wenn Schneiden erlaubt wäre, hätte ich nach der halben Zeit aufhören können heute. So muss man halt die Takes raussuchen, die keine offensichtlichen Fehler haben und den auswählen, der am besten vom Gesamteindruck ist.
Bin gerade aus dem Übungsraum zurück - hatte dort den ganzen Nachmittag aufgenommen. Der Feind ist tatsächlich die Länge des Playbacks: in über drei Minuten hat man jede Menge Gelegenheit, etwas zu versemmeln. Damit stirbt dann immer ein ganzer Take, so gut er auch sonst gewesen sein mag…
Egal, es ist auf alle Fälle brauchbares Material dabei und ich habe jetzt bis zum 28.02. Zeit, den richtigen Take rauszusuchen und zu mischen.
Ich vergesse immer, dass es vor den MLX und BLX mit den durchgehenden Böckchen auch schon die mit den Einzelböckchen gab... für die könnte ich es jetzt garnicht sagen, wieviele Böckchen die hatten.
Aufgrund der Longlugs im Bild war aber klar, dass es sich um ein MLX mit den durchgehenden Böckchen handeln sollte - und diese hatten 5 Böckchen. Stimmen lässt es sich natürlich mit vieren auch...