Nachdem ich nun etwa vier Jahre fast ausschließlich mit Carbonsticks gespielt habe, bin ich inzwischen wieder auf Holz umgestiegen. Auslöser ist meine Spieltechnik, die ich in letzter Zeit etwas weiter entwickelt habe, und gerade in Sachen Stick Control bin ich bei Carbon recht schnell an eine Grenze gestoßen. Ich hatte das Gefühl, den Rebound nicht so kontrollieren zu können wie ich wollte. Bin dann auf Vic Firth umgestiegen und auf einmal machten die Sticks das, was ich wollte. Es ist wirklich ein Riesenunterschied! Das Gewicht der Carbonsticks ist ok, aber die Balance war irgendwie ungeeignet, statisch. Ich bleib jetzt bei Holz.
Beiträge von Bonner
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Kann das erwähnte Premier Artist Heritage Club Kit wärmstens empfehlen.
Das Set spart durch die flache BD enorm viel Platz, Auf- und Abbau gehen zügig und vom Sound her ist es sehr flexibel einsetzbar. Ich nutze es Pop/Funk/Jazz und Rock. Und es passt. Einfach mal antesten: Was da aus den kleinen Kesseln an Sound rauskommt, ist wirklich beeindruckend.
Wer wirklich ein weiters Tom benötigt, kann ja auf das 12"x08" beim Jazz Club zurück greifen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis bei dem Set ist sehr ordentlich! -
Ok. Da bin ich ja beruhigt!
Ihr habt natürlich Recht: Hauptsache der Klang stimmt.
Ein altes Logo klingt meist auch selten schlechter als ein neues. Obwohl, wenn's abends kälter ist als draußen
Geiles Ride übrigens. Mal antesten, wer's noch nicht kennt! -
Hab mir letztens ein 20" Meinl Byzance Medium Ride ersteigert, nachdem ich zwei Wochen zuvor ausgiebig Rides getestet und mich dieses echt begeistert hatte. Das gute Stück ist auch optisch einwandfrei.
Was ich mir allerdings nicht erklären kann: Das Meinl-Logo auf dem Ride sieht ganz anders aus als im Laden.
Das isses (ja, wird gerade wieder versteigert, bin allerdings nicht der Verkäufer und hab auch weniger gezahlt ;-):
http://i16.ebayimg.com/04/i/000/97/81/bdf3_2.JPGIm Laden sehen die aktuellen Byzance aber so aus:
http://www.musik-service.de/images/ProduX/395603027j00.jpgHab ich was verpasst? Hab ich eine alte Serie erwischt? Werden die woanders mit diesem Logo verkauft?
Wär toll, wenn jemand von euch mir weiter helfen könnte!
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In Sachen Haltbarkeit kenne ich nichts Besseres! Bei mir halten die Dinger seit mehreren Jahren, und zwar für funkigen Pop (also viel Spitze, aber auch der übliche Crasheinsatz und auch mal ne offene Hihat).
Ein Becken habe ich damit noch nie beschädigt. -
... um mal wieder zum Thema zurück zu kommen:
ich spiele seit drei Jahren mit Carbosticks und zwar, weil es sich rechnet!
Ein Kollege schrieb hier, das Holzsticks "wenigstens doppelt so lang halten". Wow, das wäre ja der Hammer, widerspricht allerdings meinen bisherigen Erfahrungen mit Holzsticks komplett. Ich spiele nämlich im Proberaum seit drei Jahren mit denselben Carbo-Sticks! Unterhalb der Spitze ist etwas Abrieb wegen Hihat und Crashes zu erkennen, aber sonst nichts.
Ich kann auch nicht verstehen, warum einige Leute die Dinger als "Beckenkiller" verteufeln. Liegt vielleicht aber auch daran, dass ich noch nie einen Sprung in meinen Schüsseln hatte, auch mit Carbosticks nicht.
Das Spielgefühl finde ich gut, der höhere Härtegrad gefällt mir gut.Also mir sparen die Dinger viel Geld!!!
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Ich stand vor derselben Entscheidung: kleines Club-Set, das sich gut verpacken und transportieren lässt. Die HipGigs fand ich deutlich zu teuer. Und das Argument, mit geringer BD-Tiefe Platz zu sparen, hat mich sehr überzeugt. Hab deswegen mal das Premier Artist Birch Heritage Clubkit mit der 20x8 BD angetestet... Es was Liebe auf den ersten Blick. Ein geiles Set. Besonders im silver sparkle finish der Hit auf der Bühne! Die Blicke aus der Band bei der ersten Probe waren einzigartig. Sonst spiel ich nämlich auf meinem guten alten Pearl Export. Und jetzt stand da eben dieses süße, kleine Ding, was schon ein bisschen wie ein richtiges Schlagzeug aussieht, aber diese kleine BD...
Der Klang des Sets hat ALLE umgehauen. Für unsere funkigen Pop Geschichten sehr passend, besonders geil finde ich die Snare und das 13er Stand-tom. Insgesamt kommen die Birkenkessel schon sehr aggressiv daher, so dass auch rockige Geschichten richtig ballern. Und auch die "kleine" BD braucht sich nicht hinter der 20er zu verstecken. Mit ordentlichen Fellen und ein bisschen Geduld beim Stimmen erreicht man schnell einen recht satten Klang. Eben nicht ganz so fett, klar. Und sobald ich beim Auftritt ein Mikro reinhänge, kann ich mir die BD eh so fett basteln, wie ich will. Und die geringe Tiefe von 8" spart wirklich deutlich Platz. Für kleine Gigs und kleine Bühnen genau das Richtige.
Ich kann Euch das Set sehr empfehlen! Ich habe es übrigens gebraucht mit passenden Cases gekauft. Sehr praktisch.