Beiträge von Sven Kosakowski

    Moin!


    Das Problem mit den Onboard-Karten ist, dass sie in der Regel Schrott sind.
    Vor allem hohe Pegel können die oft nur schwer verpacken...


    Den hat man beim Schlagzeug ja nun häufiger.
    Ein Mischpult macht immer Sinn, um mehrere Kanäle zu mischen.


    In jedem Fall, ob nun ein oder mehrere Mikros, solltest Du über ein vernünftiges Interface nachdenken, um den Sound zu verbessern.
    z.B. so`n Tascam oder so.


    Wandler und Vorverstärker sind wichtig...aber das hatten wir ja alles schon...

    Hey Seven!


    Ich verändere mein Setup ständig.


    Erstens ändere ich den Aufbau sobald sich meine Technik weiterentwickelt, also zum Beispiel Snare mal 2 Zentimeter höher, Becken ein Zoll niedriger usw.


    Zweitens habe ich bei fast jeder Kombo, die ich bediene ein anderes Setup.
    Dies ist ganz einfach durch den Bedarf der Musik zu erklären.
    z.B. keine Toms, mehrere Snares, kein Ride...
    Da ist dann natürlich auch der Aufbau unterschiedlich.


    Die Welt ist im Wandel...


    Bis später!
    Sven

    Hast Du einen Schlagzeuglehrer in der Nähe?


    Für mich klang das jetzt, als wäre das Problem im direkten Zusammenhang mit der Trommelei aufgetreten.
    Es könnte sich also um eine simple Verspannung handeln.


    Nimm doch wenigstens eine oder zwei Stunden Unterricht, um typische Anfängerfehler zu vermeiden und stelle dir daheim einen Spiegel auf, um deine Sitzposition und Spielhaltung zu kontrollieren.


    Orthopädie halte ich mal für den Notausgang!

    Hey Bumu!


    Mann das ist echt hart...


    Meiner Ansicht nach solltest Du bei dem Ernst der Lage und aufgrund der Tatsache, dass es sich hier um eine extrem gravierende Lebensentscheidung handelt mal an WOLF SIMON wenden.


    Es setzt sich ja schon seit vielen Jahren intensiv mit diesem Thema auseinander, speziell aus der Sicht eines Schlagzeugers.
    Mir würde niemand einfallen, der mehr Kenntnisse über dieses Problem hat bzw. mehr Einsatz gezeigt hat. Wer die Firma Hearsafe kennt weiß was ich meine...


    Und da der Herr SIMON bekanntermaßen ein netter Mensch ist, finde ich Du solltest ihm dein Problem schildern.


    http://www.wolfsimon.com/


    Viel, viel Erfolg und alles Gute!
    Halte uns auf dem Laufenden!


    Bis später!
    Sven

    Schönen guten Tag!


    Ich würde mal sagen, bei Becken auf diesem Level bringt diskutieren und nachfragen nicht wirklich viel.
    Da hilft nur ausprobieren, testen, anhören...


    Das sind ja im Prinzip alles Einzelstücke.
    Rumfahren, alles anspielen was dir unter die Sticks kommt, solange bis Du DAS BECKEN in Händen hast.


    Dann kaufen!

    Eben!


    Davon abgesehen basiert gutes Timing häufig auf einem Riesenhaufen Erfahrung.


    Ich denke zum Beispiel an Smith oder Erskine - die haben das gut erklärt.


    Üben mit Metronom oder auch CDs oder der Kirchenglocke von nebenan hilft immer.

    Schönen guten Tag!


    Ich hatte diese Sticks nur mal in der Hand.
    Das war absolut nicht mein Fall.
    Die kommen meiner Spielweise nicht entgegen.
    Mich würde interessieren, was die Physiker unter uns bzgl. Schwingungsverhalten davon halten.


    Die sehen hübsch aus, ich werde jedoch auch weiterhin altmodische gerade Sticks spielen, die ich für mich arbeiten lassen kann.


    Wer kennt die Sticks aus der Praxis?
    Was ist mit traditional Grip?

    Schönen guten Tag!


    Ich kann sagen, dass mir das Ergebnis ziemlich gut gefällt.
    Da steckt Leidenschaft und Musikalität drin.
    Das ist ja einfach mal das Wichtigste.


    Allerdings mache ich mir Sorgen um deine Handtechnik.
    Soweit ich das von hier aus beurteilen kann, sehen deine Hände verkrampft aus, was sich im Unterarm fortzusetzen scheint.


    Sollte das der Fall sein wirst Du bei einem längeren Gig wahrscheinlich Probleme mit deiner Muskulatur bekommen und in Sachen Geschwindigkeit immer wieder auf natürliche Grenzen stoßen. Das kann auch schonmal `nen Krampf geben. (Sehr gut zu sehen ist das bei der 16tel HiHat)


    Hier wären wohl reichlich kleine Trommel und Rudiments angesagt...
    Davon abgesehen schön getrommelt!


    Übrigens lässt sich über Mike Portnoys Handtechnik allemal auch streiten.


    Bis später!
    Sven

    Schönen guten Tag!


    Um Beats, Samples und Sequenzen einspielen zu können gibt es so einige Möglichkeiten, dazu solltet ihr euch auf jeden Fall Gedanken machen, welche Sounds ihr einfügen wollt. (Ein Drumcomputer ist halt was anderes als ein Sampler)
    Ich schätze hier wäre mal eine Beratung im Fachgeschäft fällig.


    Grundsätzlich sehe ich zwei grundlegende Arten, Maschinensounds abzurufen:


    1.
    Alles bis ins Kleinste programmieren incl. Einzähler - also Click - Windgeräusche ab Takt 9, Synthie ab Takt 26, Percussion im Chorus usw...


    Vorteil:
    Niemand muss sich während des Tracks um irgendwas kümmern und kann sich auf seine Performance konzentrieren.


    Nachteil:
    Ihr seid live relativ unflexibel und müsst wirklich 100% die Form des Songs einhalten, denn sonst ist alles für die Katz!
    Zudem ist wirklich exaktes Spiel sehr wichtig (wie eigentlich immer...), denn so eine Keyboard-Sequenz um ne 8tel verschoben ist auch Quatsch.


    2.
    Ich programmiert was ihr braucht und ruft das quasi `on demand` zum Beispiel per Fußtaster ab. Auch gängig wären Drumpads, Rolands SPDS usw.


    Vorteil:
    Ich könnt Gas geben bis der Arzt kommt, das Gitarrensolo kann 10 und nicht mehr läppische 5 Minuten dauern. Ich könnt voll auf euer Publikum eingehen.


    Nachteil:
    Einer von euch muss an der richtigen Stelle die Sounds abrufen. Sowas kann auch mal schiefgehen...


    FAZIT:
    Unter professionellen Voraussetzungen ist so gut wie alles machbar. Ihr müsst eure Bedürfnisse und Möglichkeiten (sowohl musikalisch, als auch wirtschaftlich) auschecken und wahrscheinlich auch mal ein wenig rumprobieren, was für euch funktioniert.
    In jedem Fall halte ich beim Zusammenspiel von Mensch und Maschine ein METRONOM für ein absolutes MUSS!!!


    Ich hoffe das hilft.
    Dann viel Erfolg!