Beiträge von chrisgau

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    Original von td-12-user
    Sobald ich am TD-12 auf REC geh nimmt zwar das TD-12 auf aber Cubase startet nicht automatisch mit.


    Was willst Du denn damit erreichen, bei beiden Geräten in den Aufnahmemodus zu gehen?


    Möchtest Du jatzt am TD-12 ein Midi-Pattern aufzeichnen? Dann starte am TD-12 die Aufnahme und spiel auf Deinem PC eine Midi-Datei ab. Das sollte schon funktionieren. Allerdings könntest Du dann Probleme mit der Kanal-Zuordnung bekommen, da das TD-12 nur auf einigen (wenigen) Kanälen Daten entgegennimmt. Genau an dieser Stelle experimentiere ich auch gerade herum und deswegen kann ich noch nicht allzuviel dazu sagen. Im TD-12 Manual stehen allerdings viele Informationen zur Belegung der Kanäle und mit Cubase kann man meiner Meinung nach Einstellen, auf welchen Kanälen was gesendet wird.


    Möchtest Du die Midi-Daten Deines TD-12 am PC aufzeichnen und später wiedergeben? TD-12 und PC verbinden wie bereits von mir beschrieben. Dann mit Cubase in den Aufnahmemodus gehen und schon kann´s losgehen.


    Eine Synchronisation zwischen Deinem Edirol und Deinem TD-12 ist meiner Meinung nach nur sinnvoll, wenn Du z.B. den Klick Deines TD-12 zu einem vom PC eingespielten Midi-Datei verwenden willst. Dazu müssen die Geräte natürlich zeitlich synchronisiert werden. Habe ich aber ehrlich gesagt auch noch nie ausprobiert.


    Ach ja...


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    Original von td-12-user
    Also ich denke in diesem Forum trifft man nicht wirklich auf Hilfe.


    Vielleicht solltest Du Dir solche Bemerkungen verkneifen wenn Du hier weiterhin Hilfe bekommen möchtest. Ist ja nicht so, als ob sich die Leute hier keine Mühe machen würden, Dir zu antworten. Du mußt halt mal etwas genauer beschreiben, was Du eigentlich erreichen willst.

    Ich versteh´s nicht. Wenn Du in Cubase als Midi-EIngang Dein Edirol einstellst und den Midi-Eingang des Edirol mit dem Midi-Ausgang des TD-12 verbindest und in den Aufnahmemodus gehst, zeichnet Cubase bei mir ohne Probleme auf. Ich habe vorher nicht auf Midi-Thru oder soetwas gestellt... hab´an dieser Einstellung eigentlich noch nie was verändert (ich benutze ein Edirol UA-25 als Interface). Probier´s doch mal so und sag´ noch mal Bescheid.

    Stimme scarlet_fade zu. Man muß ja wohl davon ausgehen, daß veljko mit Tausch meint, daß er eine Kopie seiner Vexpressions-Datei anfertigt, und diese dann gegen eine andere Sammlung tauscht. Anschließend hat er dann zwei für den Preis von einer... das ist dann ganz einfach eine Raubkopie. Soll keine Unterstellung sein... ist einfach eine naheliegende Vermutung.


    Da die Dinger sowieso nicht sooo teuer sind und die Jungs die dahinterstecken sicherlich nicht Millionen damit scheffeln, sollte man sich mal überlegen, ob wie die Arbeit anderer nicht ziemlich geringschätzig behandelt. Und wenn einem das Ganze zu teuer ist, kann man ja mal versuchen, selbst soetwas auf die Beine zu stellen. Anschließend Spaßes halber mal nachrechnen, wie viel Zeit dabei draufgegangen ist.

    Ich benutze zur Zeit ein Roland PD-125WT als Snare und die ist bei mir tatsächlich in einem gewöhnlichen Snare-Ständer befestigt. Das MDS-12BK Rack ist nicht so flexibel, daß man so ohne weiteres seine gewünschte Spielposition erreichen könnte, ohne Kompromisse einzugehen. Daher habe ich das Pad nicht am Rack befestigt.


    Das neue Pad, das Du meinst ist wahrscheinlich das PD-85, d.h. es ist ein 8''-Pad. Ich kann mir nicht vorstellen, daß einen Ständer findest, der sich weit genug zudrehen läßt, um ein derart kleines Gehäuse festzuhalten.


    Ich persönlich finde ja die HDI Pro Snare von Hartdynamics wunderschön - sieht wie eine richtige Snare aus soll angeblich auch gut mit den Roland-Modulen harmonieren. Allerdings liegt die im gleichen Preisrahmen wie das PD-125. Vielleicht käme ja eine Selbstbau in Frage. Einfach mal hier im Forum suchen... da sollte es schon einige Threads geben.

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    Original von strangequark
    Wo bekommt man die DVD?


    Available exclusively through this website... soll heißen: man muß die DVD in den Staaten kaufen (Master/Visa/Amex). Bisher hatte ich die DVD immer nur als Leihgabe aber jetzt wollte sie mein Bekannter leider zurück. Auf kopieren stehe ich nicht so... also überlege ich gerade ob ich sie mir kaufen soll. Kannst Dich ja mal melden, wenn Du Interesse hast - vielleicht kann man ja wenigstens Versandkosten sparen.

    Ein Video, das mir zu diesem Thema den entscheidenden Kick gegeben ist ist das "Bass Drum Techniques For Today's Drummer - Unburying the Beater" Video von Mark Ritter. Die DVD ist zwar unverhältnismäßig teuer, ist aber aus meiner Sicht didaktisch sehr gut gelungen, wenn auch Mark Ritter nicht so ein geborener Entertainer wie z.B. Dom Famularo ist.


    Im Prinzip empfiehlt Mark Ritter eine Technik bei der man nach jedem Heel-up Single Stroke den Fuß absetzt. Der erste bzw. Einzelschlag kommt also aus dem Bein. Bei Multiple Strokes kommt die Bewegung bei leicht angehobener Ferse aus dem Fußgelenk und erst beim letzten Schlag setzt man den Fuß dann wieder ab (nicht danach). Bei höheren Geschwindigkeiten kommt ein rythmisches vor- und zurückrutschen auf dem Pedal dazu. Er erreicht damit ein ansehnliches Tempo - würde mir auf jeden Fall ausreichen wenn ich das schon beherschen würde :rolleyes:. Ist aber leider wie immer... üben, üben, üben....


    Off-Topic: Mal abgesehen davon gibt´s ein kurzes Intro zum Thema Set-Anordnung, die ganz interessant ist. Er weist daraufhin, daß es eigentlich ein Irrglauben ist, daß die Bassdrum die Front des Sets ist. Die Körperausrichtung des Drummers determiniert die Front. Und da die Snare genau vor dem Drummer stehen sollte, wird alles drumherum ausgerichtet - die beiden Front-Toms z.B. genau davor. Somit muß die Bassdrum leicht nach rechts abgewinkelt stehen, statt einem leicht nach links schauendem Drummer. Ist vielleicht ein alter Hut, war aber für mich Neuling ein Anlaß mein Set anders hinzustellen.

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    Original von Buddy Poor
    spielst du die BD aus dem kleinen zeh? Wenn ich filz benutze kann ich beim abnutzen zuschauen....


    Was soll ich sagen... es ist so wie es ist. Vielleicht ist der Filz bei einem Janus Ergo Pedal ja besonders widerstandsfähig. Ansonsten möchte ich kurz noch erwähnen, daß die gegenüberliegende Seite (Kunststoff) meines Beaters dem Meshhead-Fell wesentlich mehr zugesetzt hat und das schon nach kurzer Zeit. Seitdem ich das Ding umgedreht hab, habe ich keine Probleme mehr.

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    Original von 00Schneider
    Beim Notebook geht das vielleicht meist gut, da externes Netzteil. Bei normalen PC (womöglich mit Metallgehäuse) würde ich davon dringend abraten.


    Das stimmt. Mein Verfahren funktioniert wirklich nur bei Laptops. Sorry... hatte irgendwie überlesen, daß es sich um einen PC handelt.

    Hatte ich auch mal... wollte meinen Laptop (Dell Latitude D600) ins Mischpult einspeisen (zusammen mit einem TD-12) und es brummte und fiepte ohne Ende. Lösung: Masse vom Laptop Netzteil abgetrennt... soll heißen: ich habe ein Adapter gebaut. An einem Ende hat der einen Euro-Stecker, am anderen Ende eine Schukosteckdose. Das Laptop-Netzteil, das ja meist einen Schukstecker hat, wird mit der Schukosteckdose verbunden und der Euro-Stecker kommt ans Netz. Bei mir hat das jegliches Störgeräusch beseitigt ohne jemals Nebenwirkungen zu produzieren.

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    Original von Buddy Poor
    Lernen ohne "schlechte" phasen ist eigentlich unvorstellbar......


    Das würde ich unterschreiben.


    Da ich nebenbei Rennrad fahre und mir einbilde, halbwegs zielorientiert zu trainieren, sind mir diese Effekte aus der Trainingsdidaktik bekannt. Im wesentlichen besteht das Radraining (und das gilt auch für viele andere SPortarten) aus einer Reihe von Ausdauer-, Leistungs- und Regenerationsphasen. Sprich: erst trainiert man die Ausdauer (geringe Leistung für lange Zeit), dann fügt man Leistungstraining meist in Form von Intervallen hinzu (kurz aber heftig, mehrere Male nacheinander mit zwischenzeitlicher Erholung) und wenn man den Körper damit richtig gefordert hat, wird regeneriert. Das geschieht entweder durch Pause, easy going in anderen Sportarten (mal schwimmen gehen oder so) oder durch extrem relaxtes Radfahren.


    Warum erzähle ich den ganzen Mist hier. Die Idee hinter dem oben beschriebenen Konzept ist, daß der Körper seine Leistungsfähgigkeit nicht linear steigert, sondern in Intervallen. Jeder größeren Leistungsabgabe muß also ein Leistungstief folgen. Sowohl das Niveau des Tiefpunkts wie auch des Leistungsmaximums steigen bei erfolgreichem Training von mal zu mal an, sodaß der Körper insgesamt leistungsfähiger wird. Ein gutes Training läßt dem Körper also Zeit, seine Leistungstiefs zu erleben und fordert ihn während dieser Zeit nicht. Wenn man dieses Tief dann auch noch als absolute Normalität auffasst, kann man das sogar genießen und verkrampft nicht mehr.


    Auf das Üben am Schlagzeug umgesetzt müßte es eigentlich ähnlich aussehen. Sprich: eine gesunde Kombination von Ausdauertraining (z.B. Rudiments etc.), Leistungsspitzen (z.B. Gigs) und Regeneration sollte einen schneller voran bringen. Und vor allem muß man einfach akzeptieren, daß man zwischendurch auch mal schlechter spielt. Das beste wäre es natürlich, wenn man an den schlechten Tagen am besten gar nicht spielt (->Regeneration).


    So... genug geschwafelt.


    Grüße,
    Christian

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    Original von Matze_2010
    Aber der E-Drum Sound ist halt kein A-Drum Sound, wenn du verstehst was ich meine?


    Keine Ahnung, was Dein TD-8 so kann, aber aus einem TD-20 und TD-12 kann wirklich edelsten Sound herausholen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß es unter den 700-1000 Leuten die euch zuhören werden, allzuviele gibt, die das auseinanderhalten können. Die optischen Unterschiede erschließen sich natürlich wesentlich mehr Leuten.


    Zum Auftritt einer Rock-Band gehört halt auch die Show und die gelingt mit einem E-Set wohl weniger wirkungsvoll. Insofern kann auch ich verstehen, daß Du auf ein A-Set ausweichen willst und damit viel lieber spielst, aber in Bezug auf den Sound spricht bei Dir eigentlich vieles für das E-Set (geringerer Aufwand, weniger Tontechnik-Knowhow notwendig etc.).


    Zum Thema Mikroauswahl kannst Du Dir ja auch mal diesen Thread durchlesen. Sehr interessant.


    Für ein 4-Mikro-Abnahme hatte ich mir aus unzähligen Threads im Laufe der Zeit folgende Favoriten herausgelesen (aber bisher noch nicht ausprobiert):


    Snare: Shure SM-57 (89.-) / Sennheiser E-903
    BD: Sure beta 52 (185.-) / AKG D 112 (165.-) / t.bone BD-300 (55.-)
    OH: T.Bone SC450 Stereo-Set 179.-

    Ich schließe mich den Vorrednern an. Auch wenn ein Anfänger wie ich schnell an dem dargebotenen verzweifelt, sind Deine Videos immer wieder total interessant und ein Ansporn besser zu werden. Ich habe bisher hier keinen einzigen Kommentar abgegeben weil ich gar nicht wüßte, was ich dazu sagen sollte außer dem was ich hier jetzt schreibe. Ich glaube aber, daß es in diesem Thread schon ziemlich viel positives Feedback gibt aus dem klar wird, daß die Leute das hier echt super finden.


    Das mit der DVD finde ich übrigens keine üble Idee... wäre echt bereit was zu berappen - selbst hier keine Hudson Music Hochglanzoptik geboten wird. Auf den Inhalt kommt es dann und der ist top. Auch den Titel hast Du doch schon: "DF-TV Volume 1 - Film ohne Inhalt".

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    Original von Buddy Poor
    Ich selbst übe zu 90 prozent auf meinem edrum. ich glaube dass man das gelernte am edrum absolut auf ein akustikset übertragen kann. Allerdings: Um ein edrum korrekt zu justieren, also so dass es dem spielfeel eines adrum möglichst nahe kommt, muss man sicherlich einige erfahrung mit einem akustikdrum haben.


    Hmmm... natürlich verfüge ich als Anfänger noch nicht über viel Erfahrung mit dem A-Set, aber gerade beim Umgang mit den Becken empfinde ich große Unterschiede. Ein richtiges Becken kann wirklich total unterschiedlich klingen, je nachdem wie man es anspielt. Das ist nicht einfach laut und leise, angecrasht oder auf der Fläche angespielt wie bei einem E-Cymbal. Ein E-Cymbal hört sich fast immer gut an... ein richtiges Becken muß man wirklich kontrolliert und genau anspielen damit es gut und vor allen konstant gleich klingt. Besonders deutlich wird das beim Hi-Hat. Ich benutze mit dem Roland VH-11 zwar schon eine relativ vernünftige E-Hi-Hat und trotzdem ist das Ding bei weitem nicht so nuancenreich wie ein analoges Becken. Die Pedalbewegungen sind bei der elektronischen Version wesentlich gröber.


    Kann natürlich sein, daß ich einfach noch mehr Erfahrung mit der Justage sammeln muß, aber eigentlich habe ich schon alle möglichen Sachen ausprobiert. Im Gegenteil, momentan habe ich sowieso das Gefühl, daß die Hi-Hat leicht defekt ist, weil trotz geschlossenem Zustand manchmal der Open-Hi-Hat Sound aktiviert bleibt. Wird wohl ein Fall für die Garantie werden.