Beiträge von chrisgau

    Na ja...


    beim Aufnehmen - also nicht live - könnte man sein Schlagzeugspiel im Midi-Format aufzeichnen und dann nacheinander jedes Instrument einzeln aufzeichnen. So bekommst Du jedes Instrument getrennt. Nur so als Idee... ist natürlich etwas arbeitsintensiver als direkt alles getrennt aufzunehmen, aber immerhin würde es funktionieren.

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    Original von black-avenger
    mir zumindest neu, dass man z.B. 4 Becken auf einen direct-out hinten routen kann. Man möge mich korrigieren wenn ich falsch liege.


    Beim TD-12 kann man das frei konfigurieren. Man kann mit Output-Menü jeden der 12 Trigger frei den 4 zur Verfügung stehenden Output-Kanälen zuordnen. Rein theoretisch könnte man den Kopfhörer-Output auch noch als Stereo-Kanal nutzen, bin aber nicht sicher, ob man mit so einer Murkslösung glücklich wird. Ich nutze den Kopfhörer-Ausgang für mein Monitor-Signal, daß ich mit dem Klick anreichere.


    snafu


    Die sog. Multi-Effekt-Parameter beim TD-12:


    Delay
    Panning Delay
    Flanger
    Phaser
    Chorus


    zusätzliche Effekte beim TD-20 (siehe Manual:(


    Reverb (Hall)
    Gate Reverb
    Beat Delay
    Enhancer
    Pitch Shift
    Overdrive
    Distortion
    Lo-Fi
    Ring Mod


    Darüber hinaus gibt es beim TD-20 noch die Master-Effects, einen Kompressor/Limiter/3-Band-.Equalizer den man auf das ganze Set anwenden kann. Der wichtigste, beim TD-12 nicht vorhandene Effekt ist wohl der Hall (Reverb).


    Ob man das in Live-SItuationen braucht sei dahingestellt. Mal abgesehen davon kostet ein gutes Reverb-Effektgerät (z.B. von tc.electronics) so ca. EUR 200 was deutlich weniger ist als der Aufpreis vom TD-12 auf das TD-20. Das wesentliche Vorteil des TD-12 ist meiner Meinung nach das Arsenal an Outputkanälen.


    Edit: wie üblich... Tehlerfeufel.

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    Original von snafu
    Das TD-12 hat ja 4 Ausgänge, wenn ich das richtig verstanden haben, heißt das dass ich mit vier Klinke-Kabeln in den Mischpult gehe (womöglich über DI-Boxen?) und die Einzelnen Instrumente zusammenfassen muß? Also z.B. 1 Ausgang Becken, 1 Ausgang Bass, 1 Ausgang Snare und 1 Ausgang Toms. Der Verkäufer im Laden hat irgendwas von 8 Ausgängen gesagt, seh aber nur vier!


    Es sind nur vier Ausgänge. Die von Dir vorgeschlagene Aufteilung ist in der Tat die sinnvollste Output-Konfiguration für das TD-12. Meiner Meinung nach hält sich der Nachteil in Grenzen. Wenn der Mischer mehr oder weniger Hi-Hat haben will muß er Dir das halt sagen und Du regelst das dann schnell mit den Reglern am Modul nach. Wichtig ist doch, daß Du ihm Snare und Bassdrum getrennt gibst. Es soll Leute geben, die ihr Drumset auch in einer Live-Situation mit 4 Mikros abnehmen. Denen gegenüber bis Du mit Deinen zusätzlichen Reglern am Modul im Vorteil.


    Insgesamt würde ich aber jedem, das seine Roland E-Drums professionell einsetzen will, ein TD-20 empfehlen... eben genau wegen der flexiblen Outputs. Klanglich halte ich den Unterschied für vernachlässigbar - insbesondere nachdem uns die VExpressions Jungs gezeigt haben, wie man die versteckten Einstellungen doch noch nutzen kann. Das einzige was wirklich fehlt ist die Reverb-Einstellung.

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    Original von De' Maddin
    Liegt es im Bereich des Möglichen, dass ich der einzige hier im Forum bin, dem a) die Collins-Sachen richtig gut gefallen und b) die Genesis-Musik nach 1980 wesentlich besser gefällt, wie die Sachen von früher?


    Nein bist Du nicht. Aber ich habe gelernt, daß zwischen den Gabriel-Genesis- und den Collins-Genesis-Anhängern ein unüberbrückbarer Graben existiert. Es lohnt sich einfach nicht diese Diskussion immer und immer wieder zu führen. Mir gefallen die post-Gabriel Sachen auch wesentlich besser als das spleenige Progressive-Rock-Gefrickel vorher. Meine Lieblings-Genesis-Scheibe ist sowieso die Invisible Touch - wohl weil ich die Truppe mit dieser Scheibe kennengelernt habe. Collins selbst hat mir nie wieder besser gefallen als auf seiner ersten Solo-Scheibe Face Value.


    Edit: Dervammter Tehlerfeufel

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    Original von Simon
    Tommy trommelt einem auf der DVD die Grooves nur vor und erklärt a bissle, wie mer an die Dinger ran geht... aber des kann mer selber auch


    Ich nicht. War ganz dankbar für den einen oder anderen Tip der da vorkommt. Außerdem ist es gut zu hören, wie sich der Groove im Idealfall anhören sollte... so als Referenz. Außerdem ist er ein total sympathischer Typ, dem man gern zuhört - sehr enthusiastisch (typisch Amerikanisch halt).


    Ich gebe aber zu, daß man am besten mit den Playalongs und dem dazugehörigen Buch arbeiten kann. In dem Buch findet man den Groove, eine Erläuterung worauf zu achten ist, Groove-Variationen und einen Chart mit der Struktur des Songs. Jetzt beschäftige ich mich oft damit, zu den Songs die jeweiligen Grooves sowie die Variationen zu spielen - auch mal eigene, abgewandelte Variationen - und nehme mich dabei auf. So stellt man erstaunt fest, wie lange man selbst an einfach Grooves arbeiten muß, bis es sich anfängt gut anzuhören.


    Ja ich weiß... Orange hat nach DVD´s gefragt (Danke GrafDaniel) aber hier geht´s ja wohl in erster Linie um das Üben. Und das Duo DVD und Playalong-CD/Buch ist wirklich eine gute Kombination. Ich wage mal folgendes zu behaupten: Hast Du alle Grooves spielsicher drauf (inkl. Variationen, Fills etc.) bist Du für die meisten Bands gut gerüstet.


    Edit: Hier mal eine eingescannte Seite aus dem Buch als Beispiel (Merengue-Groove) und ein kleines Stück aus dem dazugehörigen MP3-File (klein damit´s kein Ärger gibt). Das Playalong ist da übrigens nicht am Ende - ist nur ein kurzer Break den ich zum Schnitt genutzt habe. Die Qualität der MP3-Dateien ist wirklich 192kbit/s.

    Da ich selbst nur Anfänger bin fällt es schwer zu erraten, was andere als Fortgeschrittene so alles draufhaben, bin aber trotzdem der Meinung das die Groove Essentials von Tommy Igoe stilistisch sehr breit angelegt sind und mit Sicherheit die eine oder andere Hürde auch für Fortgeschrittene aufweisen. Insbesondere die World und Jazz-Grooves sind zuweilen ganz knackig (aus meiner Sicht). Latin, Samba, Jazz, Rock... alles ist dabei und wenn man sich noch die Playalong-CD zusammen mit dem Buch kauft hat man erstmal Stoff für Monate. Klarer Kauftipp.

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    Original von docschweitzer
    15" Ride (Bell) erst nach kleiner Manipulation am Trigger vernünftig bespielbar (Problem der mangelnden Ansprache des Triggers im Originalzustand ist hier sicher bekannt


    Bist Du bei der Behebung dieses Problems wie von Chris Jude beschrieben vorgegangen? Wenn ja, eine Frage: ich habe bisher irgendwie noch nicht verstanden, mit welchem Material man diese Abdeckung hier...



    bauen soll und was das überhaupt bewirkt. Chris Jude schreibt was von "non skid adhesive", also rutschfest und klebefrei. Was hast Du denn dazu verwendet oder bist Du ganz anders vorgegangen. Mich nervt meine störrische Bell nämlich immer noch.

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    Original von cheVelle
    aber fallen da Zollgebühren an? Diese Unwissenheit hat mich bisher davon zurückgehalten dort zu kaufen.


    Kommt auf den Preis für die eingeführten Waren an. Folgendes muß man berücksichtigen:


    Wertgrenzen
    Zollsatz für Schlaginstrumente aus USA = 3.2%
    Einfuhrumsatzsteuer zur Zeit noch 16%


    Soll heißen: wenn man die Ware nicht illegal am Zoll vorbeibekommt (und das darf hier natürlich keiner empfehlen) muß man zur Zeit 19.2% aufschlagen um den in Deutschland wirksamen Preis nach Einfuhr zu ermitteln. Meistens ist der Deal damit geplatzt.

    Hab´s zu Hause stehen. Ist für den Urlaub und ähnlich lange Ausflüge gedacht (längere Geschäftsreise etc.). Da das Fußpad rechteckig gebaut und groß genug dimensioniert ist, paßt eine Doppelfußmaschine definitiv dran (ausprobiert mit Janus Ergo 7500).


    Das Ding läßt sich wirklich sehr gut transportieren und ist schnell zusammengebaut, insbesondere wenn man einmal die Grundeinstellungen gemacht hat. Man bekommt aufgrund der begrenzten Reichweite der Ausleger natürlich auf keinen Fall exakt die Ergonomie eines echten Sets hin, hat aber defintiv mehr Bewegungsmöglichkeiten als bei nur einem Pad.


    Das Spielgefühl ist schlechter als bei einem E-Set mit Mesh-Heads und hängt stark davon ab, wo man die Pads trifft. In der Mitte ist es relativ hart mit viel Rebound, außen etwas weicher und weniger Rebound. Entsprechend die Geräuschentwicklung: ein trockenes aber lauteres "Tock" in der Mitte und ein leiseres "Plopp" zum Rand hin. Außen erinnert es mich ein ein klassisches Gummi-E-Pad, innen ist es irgendwas anderes.


    Lautstärke ist im unbedenklichen Bereich, allerdings sollte man die üblichen Trittschallphänomene im Zusammenhang mit Fußmaschinen beachten. Das kann ganz gut rappeln - z.B. in Hotelzimmern mit dünnen Decken :rolleyes: ) Aber dafür kann das Pad ja nichts.


    Fehlkauf? Eigentlich nicht. Das Ding erfüllt genau seinen Zweck - man darf für 129.- (ohne DoFuMa) halt keine Wunder erwarten. Das Teil vom Lang ist schon eine andere Klasse und ergonomisch durchdachter. Wenn so ein Typ wie Lang regelmäßig damit arbeitet, wird das wohl kein Murks sein. Allerdings hat man dafür auch einen zusätzlichen, ausgewachsenen Trolley am Hals.

    Ich dachte das hätte sich mit dem Edit erledigt. Nach Auskunft der VExpressions-Leute, ist bei den alten Packages kein entscheidender Klangunterschied zu erwarten. Ich kann's ja trotzdem mal probieren, bin aber eher skeptisch, daß man was hören wird. Vor dem Wochenende wird das aber nix. Auf meine Frage, bei welchem Kit noch am besten Unterschiede zu hören sein werden, habe ich bisher noch keine Antwort bekommen, was den Test-Zeitraum wohl auch nicht verringern wird.


    Der Hauptpunkt bei der Erschließung dieser versteckten Features ist halt, daß man Kits, die für das TD-20 optimiert wurden, ohne signifikante Unterschiede auf das TD-12 übertragen kann. So gab es denn auch schlagartig wesentlich mehr Packages für das TD-12, u.a. die Master Picks. Letzteres habe ich mir dann auch mal gegönnt und bin sehr zufrieden damit. Wenn ich dieses Package am Anfang gehabt hätte, wäre ich wahrscheinlich nie in Versuchung gekommen, weitere zu bestellen.

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    Original von meshhead
    Der Einsatz einer X-Hat bezieht sich übrigens nicht nur auf DB-Einlagen sondern bietet auch bei normalen Grooves eine gute Möglichkeit sein Spiel zu variieren.


    Verstehe ich nicht. Wenn ich das Problem, bei Doublebass-Einlagen die Hi-Hat zu fixieren bei E-Sets am Modul lösen kann, warum ist dann eine X-Hat immer noch sinnvoll? Welche Groove-Variationen bedürfen neben einer fixierten Hi-Hat noch eine X-Hat?

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    Original von donstevano
    Muss diese blöde Schulnotenkritik denn sein?


    Jede Zeitschrift - auch jedes Online-Magazin - die künstlerische Produkte mit Schulnoten, Ohren, Daumen oder was weiß ich bewertet, diskreditiert sich im Grunde selbst. So etwas kann man nicht und sollte man auch nicht Ernst nehmen. Zu dieser Erkenntnis kommt eigentlich jeder vernünftige Mensch dann und wann und zwar genau zu dem Zeitpunkt, wenn genau die CD, die man seit Wochen mit wachsendem Vergnügen im Auto vor sich hin dudelt, in einem Review der Lieblingszeitschrift verrissen wird.


    Autoren sollten sich sollte Sachen wirklich sparen und stattdessen leidenschaftliche, aber persönliche Standpunkte abgeben und diese auch so kennzeichnen. Guter Journalismus zeichnet sich darüber hinaus auch dadurch aus, daß man bei neuem SOngmaterial Herkunft und Wurzeln erörtert, gleichartige Alben aufführt und damit den Gesamtkontext herstellt. So lernt der geneigte Leser wenigstens was dazu. Darüber hinaus kann man durchaus bewerten in dem man herausstellt, daß irgendeine CD der siebundzierzigste Aufguß derselben Idee ist oder sogar einfach nur Cover-Versionen von Songs beinhaltet, welche die jüngere Generation fälschlicherweise als neu ansieht. Ein guter Journalist bewertet treffend ohne zu benoten. Solchen Leuten verzeiht man auch, wenn Sie nicht die eigene Meinung vertreten ;) .


    <Fatalismus-Modus ein>
    Aber wer interssiert sich schon für guten Journalismus?
    <Fatalismus-Modus aus>


    Wenn Schulnoten, dann maximal für Preis/Leistung, Audio-Qualität, Ausstattung und sonstige, noch halbwegs neutral feststellbare Kriterien. Obwohl auch da schnell der Unsinn beginnt... da muß man vorher einen Kriterienkatalog bekanntgeben.

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    Original von Klem
    Ich möchte Rhythmen und Tempi üben. Für Noten und Band bin ich, glaube ich, zu alt. Die Leute schütteln sowieso schon den kopf, weil ich noch mit "sowas" anfange!


    Ich weiß ja nicht wie alt Du bist, aber als ich dieses Jahr im Februar angefangen habe, war ich drei Monate vom 39. entfernt. Meinst Du das mit alt? :D


    Ach ja... ich hatte mir für den Anfang (bis ich mein Set hatte) ein RMP-3 von Roland gekauft. Das ist ein elektronisches Übungspad mit eingebauten Metronom und einigen Übungsfunktionen. Man kann zum Beispiel erkennen wie genau man den Takt trifft was gerade am Anfang ganz nützlich ist. Ich benutze das Ding heute noch insbesondere für die Rudiments, wenn ich nach 10 Uhr meine Aktivitäten etwas leiser gestalten muß.

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    Original von MM
    Warum sollte das nur bei "echten" Hi-Hats funktionieren?


    Weil an den meisten E-Hi-Hats ein spezieller Clutch eingesetzt wird, der fest mit dem oberen Kunststoffbecken verbunden ist. Man kann den beim Hi-Hat-Ständer mitgelieferten Cluch also getrost "archivieren".

    Vorhin war´s wieder weg... diesmal mit folgender Fehlermeldung:



    Vielleichts hilft das ja irgendwie. Ansonsten ist mir aufgefallen, daß man sich insbesondere am Vormittag Verbindungsprobleme hat. Der Server ist dann einfach nicht erreichbar.