Warum versuchst Du nicht, das Signal, das Deine Monitorbox versorgt, mit Deinem Click-Sound zusammenzumischen und das Ganze dann über Deinen In-Ear-Kopfhörer abzuhören. So wird´s dann auch wieder etwas leiser. Ich könnte Dir zum Beispiel einen Fischer Beltpack empfehlen, der zwei XLR-Eingänge hat und die beiden Kanäle auch beliebig mischen kann. Dazu kommt, daß das Ding auch noch einen Limiter hat, der Deine Ohren vor Impulspitzen rettet (das berühmte Gitarrenkabel, das mal eben aus Versehen aus dem Amp gezogen wird). Alternativ: ein kleines Mischpult mit Kopfhörerausgang - da fehlt aber dann der Limiter.
Beiträge von chrisgau
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Ach übrigens... ein Blick auf David Garibaldi´s Blog (das er wirklich nur sehr selten auf den aktuellen Stand bringt) enthüllt Pläne für neue ToP Live DVD: Tower of Power live in Germany. Sieht so aus, als ob wir endlich eine DVD nach aktuellem Stand der Technik, d.h. in vernünftiger Bild- und Tonqualität erwarten können.
Hier das Artwork:
Na wenn das nicht eine schöne Zugabe für uns Konzertbesucher wird...
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Zitat
Original von maggus
War die Centralstation denn voll gewesen?Gut gefüllt aber nicht wirklich voll. Man hatte noch genug Platz um mitzugrooven.
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Sehr schöner Bericht... hatte schon überlegt ob ich selbst was schreiben soll, weil ich ja immerhin die Ankündigung gepostet hatte, aber so gut, umfangreich und inhaltlich professionell hätte ich es nicht hinbekommen. Ach ja... die Temposchwankungen bei DG habe ich auch nicht mitbekommen
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Ansonsten bin ich der Meinung, daß er sein normales Set gespielt hat, ein Yamaha Birch Custom Absolute, 22erBD, 10,13,16TT, seine 14x3,5 Signature Snare und eine 10er oder 12er SideSnare. Die Becken erschienen mit auch der Standard zu sein (siehe Sabian Endorser Info)... kann man aber von weitem kaum erkennen. Mikroabnahme mit Yamaha Subkick - da war bestimmt noch ein Mikro im Inneren der BD aber das konnte man natürlich nicht sehen. Bei der Snare war die Live-Reso-Abnahme noch anmerkenswert.
Was mir noch auffiel:
Der Gitarrist Bruce Conte kam mir immer ein wenig so vor, als fühlte er sich nicht ganz wohl. Immer ein leicht unsicherer Blick und eine etwas steife Grundhaltung. Man hat´s im ToP Bandkontext als Gitarrist aber auch schwer.
Die Chance zum Solo hat DG schon nach 4 Takten vorbeiziehen lassen... da sieht man das er eher der groovende, nicht der solierende Drummer ist. Ansonsten finde ich es, wie schon dumsandbeats, einfach genial wie locker und leicht er die Ghost Notes durchsetzten und teilweise verfrickelten Grooves herausschüttelt... und trotzdem klingt das Ganze knackig.
Ach ja... wenn mir mein Schlagzeuglehrer nochmal sagt, man sollte beim Spielen versuchen ein wenig zu Lächeln und nicht immer finster dreinschauen... dann schicke ich ihn zum ToP Konzert.
Ich habe auf jedem Fall 105 Minuten absoluten Spaß gehabt. Nicht nur, daß man immer das Gefühl hatte, eine perfekt eingespielte Truppe von Top-Musikern vor sich zu haben... die Jungs haben auch viel Charme und Spaß versprüht, sodaß man irgendwie immer ein Lächeln auf den Lippen hatte, wenn man ihnen zusieht. Ein schöner Abend.
Edit: Tehlerfeufel
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Schau doch mal hier. Es gibt unendliche viele Threads zum Thema Mikro und der zitierte enthält sogar ein kleines Inhaltsverzeichnis mit Tests, die hier schon von einigen Forumsmitgliedern gemacht wurden.
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Mein Beitrag zum Thema "Such' die 1": Fischer.Fischer.Bardenberg - Friehkmjusiehk. Sicherlich nicht gerade Top50-Chart-Musik und darüber hinaus sehr gewöhnungsbedürftig aber auf jeden Fall passend zum Topic.
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Das ist ein Player-spezifisches Problem. Bei meinem Denon-Teil ist das zum Beispiel ohne Probleme möglich.
Ich meine mich aber erinnern zu können, daß bei DVD-Lab eine WAV->DolbyDigital Decoder mitgelifert wird, oder? Wenn ja... einfach eine Wave-Datei aus dem Video-Editing-Programm erzeugen (Sampling Rate 48kHz, nicht 44.1 wie bei CD's) und diese mit dem DVD-Lab Kovertierungstool in eine DD2.0 Spur umwandeln. Diese kann man dann in DVD-Lab als (alternative) Tonspur einbinden.
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100%ig linear gibt´s nicht, aber die Dämpfung eines Elacin ER 15 ist schon so ausgeglichen, daß einem dabei nicht der Spaß vergeht. Für mich ist es jedenfalls okay. Aber nicht vergessen... sobald Du mal den Dein Metronom beim spielen hören willst, wird´s natürlich schwierig, denn so laut ist kein Metronom. Aus diesem Grund finde ich die Lösung In-Ear-Kopfhörer + kleines Mischpult + Mikro deutlich flexibler (wenn auch ungleich teurer).
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Sind wir jetzt schon so weit, daß ich hier Kritik dafür hinnehmen muß, eine Antwort auf eine Frage gegeben zu haben, obwohl tatsächlich schon ein anderer Forumsnutzer einen Link zu einem ähnlichen Link gefunden hat?
Ich kenne kein Forum, in denen ein Thema jeweils nur in einem Thread behandelt ist und alle brav dort hinein posten. Soetwas kann nur in moderierten Foren funktionieren, in denen neue Beiträge geprüft und einsortiert werden bevor man sie sehen kann. Ich glaube aber kaum, daß hier irgendjemand scharf darauf ist, sich diese Arbeit zu machen.
Es läuft halt nicht alles perfekt wenn viele Menschen gemeinsam kommunizieren.
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Mein Schlagzeuglehrer hat mir dazu eine gute, aber leider auch zermürbende Aufgabe gegen, die tatsächlich langsam fruchtet (ähnelt der Beschreibung von Drumtheater). Das funktioniert so: Metronom auf 60 und dann 25 Takte 16tel Single Strokes erst nur rechts, dann nur links und anschließend 32tel beidhändig (am besten links führend). Wenn man das konstant und entspannt hinbekommt, das Metronom 4bpm schneller und weiter geht´s. Merken bis zu welcher Geschwindigkeit es geklappt hat und beim nächsten mal 4bpm drunter anfangen. 10-15min. pro Tag sollten ausreichen.
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Sauber mit der Stockspitze treffen (hatten wir ja schon). Dann solltest Du auch mal ausprobieren, welchen Effekt es hat, wenn man das Becken ganz nahe an der Kuppe oder am äußeren Rand anspielt. Die Beschäffenheit der Sticks ist ein weiterer Parameter (Nylon/Holz, dick/dünn, leicht/schwer). Deine Schlagtechnik ist ebenfalls wichtig: locker mit mit Rebound klingt anders als verkrampft reingedroschen.
Dann kommt es auch noch drauf an, wie kontrolliert bzw. heftig Du das Ride anspielst. Es ist eine nicht zu unterschätzende Unabhängigkeitsaufgabe für sich, gleichzeitige Schläge mit unterschiedlicher Stärke am Set zu verteilen, da oft ein Akzent mit der rechten Hand unabsichtlich einhergeht mit einem heftigeren Schlag der linken Hand. Das Gleiche gilt für die Kombination Fuß/Hand. Das mußt Du versuchen, in den Griff zu bekommen -> Üben.
Edit:
Zitat
Der Betreiber und die Moderatoren vom Drummerforum.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch chrisgau Heute, um 18:50 verfassten Beitrag.Ich weiß ja, daß ihr das machen müßt um nicht von irgendeinem geistig Gestörten verklagt zu werden, aber es irritiert schon (ist mir gerade erst aufgefallen... wurde aber bestimmt schon ausdiskutiert).
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Sorry das ich hier zu der ganzen Verwirrung beigetragen habe aber bei mir steht das Teil halt im Proberaum.
Da ich aber gestern mal wieder am Set war, kann ich das mit dem Kopfhörerausgang nur bestätigen. Warum jemand, der einen SR16 hat, daß nicht sofort weiß? Na ja... bei mir wird das Ding halt ins Mischpult gestöpselt und das mache ich über den Main Out. Da reicht mir sogar ein Kanal, da ich den Mono-Sound ja wieder mit dem Pan-Regler in die Stereo-Mitte schieben kann.
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Original von Silas1993
bei dem "RICHTIGEN" alesis -
Hmmm... also ich sehe einen Ausgang Main Output Left/Right. Wie gesagt... ich benötige das Ding als Klick/Metronom und daher reicht mir ein Mono-Signal lockers aus. Wenn Stereo von Nöten ist und Du nicht über einen Mischpult, Kopfhörerverstärker oder soetwas gehst, könnte man sich auch
und
zusammenbasteln. Nicht schön aber selten.
Edit: Ich habe gerade entdeckt, daß das Ding auch einen 3.5mm Klinkenausgang hat (mit "TAPE" hekennzeichnet). Ich habe das Ganze noch nie ausprobiert, aber auf diese Weise sollte man auch einen Kopfhörer anschließen können. Ob das dann noch laut genug ist? Keine Ahnung. Ich versuche mal Morgen daran zu denken, das auszuprobieren. Heute ist es leider zu spät für ein Rendezvous mit meinem Proberaum.
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Man kann nur die Lautstärke der einzelnen Drumset-Instrumente über die Tasten regeln. Die Gesamtlautstärke wird über den großen Lautstärkeregler oben rechts geregelt. Sorry für die Verwirrung. Allerdings kratzt der bei mir (noch) nicht.
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Original von Murder - Doll
Also meine Fragen sind:
1.) Hat der einen in der Lautstärke regelbaren Kopfhörerausgang.
2.) Hat den jemand von euch, kann den evtl. empfehlen u. seine Erfahrungen berichten ?1.) Hat er. Man kann die Lautstärke über Funktionstasten regeln. Natürlich kann man auch die Lautstärkeverhältnisse der einzelnen Drumset-Elemente zu untereinander regeln - dafür muß man aber das Drumset-Setup benutzen.
2.) Ich hab' ihn und benutze das Ding als Metronom. Die Click-Sounds der Standard-Metronome sind mir immer auf den Nerv gefallen. Darüber hinaus brauchte ich ein Gerät, mit dem ich einen Click mit einer externen Midi-Quelle (Keyboarder) koppeln kann.
Die Sounds sind suboptimal und ich wollte damit nicht als Solo-Drumcomputer arbeiten wollen. Als Luxus-Metronom mit Midi-Anschluß finde ich die kleine Kiste sehr gut. Immerhin will Yamaha für sein vermaledeites Midi-Metronom auch schon ca. 130.- haben... da kann man sich auch gleich den SR16 holen.
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Bin dabei. Hab´zwar schon eins aber soetwas kann man immer gebrauchen. Ein rotes T-Shirt fände ich ja mal echt krass... so ähnlich wie das "Drüms" SHirt im Shop, nur mit dem Drummerforum-Logo drauf.
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Also ich hätte grundsätzlich nichts dagegen, mich um die Blog-Organisation zu kümmern und dann und wann auch Inhalt in den Topf zu schmeißen, wenn ich was substantielles berichten kann (das noch keiner weiß). Ich könnte so einen Blog (mal abgesehen von Layout-Fragen, über die man ja Jahre diskutieren kann) relativ zügig aufbauen und zur Verfügung stellen. Allerdings würde ich ganz gern vorher wissen, ob es für ein solches Unterfangen zumindest einige Interessenten gibt, die bereit wären mitzumachen, d.h. Inhalte zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus sollte das Forum und der Blog eng miteinander verheiratet werden, damit das keine Abspaltungsaktion gibt. Das könnte man ja über Namensgebung und Layout erreichen.
Bitte Meinungen (wenn keiner antwortet ist das auch ´ne Antwort).
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Original von matzdrums
das df-magazin ist bislang immer an dem entsprechenden arbeitsaufwand gescheitert.Man koennte das ja in Form eines Blogs machen. Die Layout-Möglichkeiten sollten ausreichend sein und es bestünde die Möglichkeit, das Verfassen von Artikeln nur bestimmten Personen zu ermöglichen und dazu noch von einer Redaktionsgruppe freigeben zu lassen. Auf diese Weise sollte Qualitätskontrolle möglich sein. Die Themen würden vorher definiert und in der verschiedene Bereiche eingeteilt. Es gibt ja auch hier im Forum immer wieder Beiträge, die man fast ohne Änderung in einer Zeitschrift abdrucken könnte.
Ich hatte das mal eine kurze Zeit zum Thema "Heimkino" versucht - bin aber auch an Zeitmangel und an den geringen Beteiligung meiner damaligen Mitstreiter gescheitert (siehe hier).
Letztendlich ist das natürlich nicht mehr weit on der Organisationsform dieses Forums entfernt, aber man vermeidet, daß bestimmte Themen zu Tode diskutiert werden und kann den Inhalt damit auf das reine Anbieten von redaktionell bearbeiteten Artikeln beschränken. Tests könnten eine gewisse Struktur bekommen, wenn ich auch nicht unbedingt auf Benotung setzen würde. Derlei Notensysteme sind zwar beim Leser sehr beliebt, führen aber zu allerlei Problemen. Als Vorbild könnte auch die Testredaktion des Online-Magazins AreaDVD dienen (man sieht... ich habe auch andere Hobbies). Auch hier wird die Form eines Online-Magazins gewählt und trotzdem sind die Tests klar strukturiert und ein gelungener Kompromiß aus Hintergrundwissen, Technikbegeisterung und Marktüberblick.
Voraussetzung für einen solchen Block wäre eine Gruppe Forumsmitglieder, die quasi die Redaktion des Blogs darstellen und darüber entscheiden welche Artikel veröffentlicht werden. Als Verfasser können potentiell alle Interessierten auftreten. Derlei Rollenprofile kann man zum Beispiel in Blog-Systemem wie Wordpress ohne Probleme festlegen.
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Original von nd.m
Drumheads: Das Magazin für die Kids. Locker-Flockige (primitive) Ausdrucksweise, mit der Erwachsene wohl weniger anfangen können.[...]Dem kann ich nur zustimmen - auch wenn ich sie wegen der Playalongs selbst abonniert habe. Die Redakteure sind zuweilen nicht in der Lage zwischen jugendlicher Umgangssprache (so a lá "klingt geil" und "geht voll ab") und dem geschriebenen Wort zu unterscheiden, was nicht nur total deplaziert, sondern auch anbiedernd und peinlich wirkt.
Die Playalongs sind eigentlich der einzige Grund dieses Zeitschrift zu kaufen. Nicht nur das für (fast) jeden Musikgeschmack was dabei ist, auch die musikalische Qualität (Einspielung, Notation) ist sehr ordetentlich. Ich würde mir allerdings wünschen, daß man noch eine Version ohne Click (bzw. nur mit Einzählen) zur Verfügung hätte.
Die Sticks ist redkationell erwachsener aber leider habe ich wirklich noch keinen einzigen Test von irgendeinem relevanten Stück Equipment gelesen, der nicht positiv verlaufen wäre. Grundsätzlich ist alles gut und nichts schlecht, was den den Verdacht naheliegt, daß die meisten Berichte entweder gekauft oder zumindest - bewußt oder unbewußt - nach dem Mund des Herstellers geschrieben sind. Die Jungs wollen halt weiterhin Equipment umsonst zum Test zur Verfügung gestellt bekommen und vor allem ihre Inserenten nicht verprellen. Das wird hier (und in der D&P) so klar wie in kaum einem zweiten Blatt´... schade. Ansonsten sind die Interviews meist lesenswert und vermitteln dann und wann sogar richtig Hintergrundwissen.
Insgesamt muß man auch feststellen, daß alle Themen nahezu zeitgleich von den Zeitschriften abgebarbeitet werden. Das gilt auch für die interviewten Drummer und legt den Verdacht nahe, daß hinter all dem eine kleine Schar freischaffender Journalisten steckt, welche die Redaktionsbüros mit nahezu identischem Material versorgt. Die Redaktionen werden damit auf reine Anzeigenverwaltungen zurückgeschrumpft was ein armseliges Licht auf diesen Teil unserer Presselandschaft wirft.
So... genug spekuliert.