Beiträge von chrisgau

    Ich habe schon versucht den User "christophniessen" zu erreichen. Meiner Kenntnis nach stand er hinter "Stickcontrol.de". Bevor ich die Noten zum Download anbieten würde - was technisch kein Problem wäre... wenn ich sie nur hätte - würde ich ihn auf jeden Fall fragen wollen. Leider tummelt er sich wohl nicht allzu häufig in diesem Forum. Wenn also jemand eine Email-Adresse hat... nur her damit.


    Die zur Seite gehörende Mailing-List "schlagzeugnoten" bei Domeus.de gibt´s übrigens noch, aber an die kann man nicht schreiben.

    Würde mich auch interessieren... mich interessieren insbesondere die Song-Transkriptionen. Hat jemand noch die Zuordnung von Song-Namen zu Noten?


    Oder noch besser... hat jemand die Kontaktadressen. Würde mich gern bereit erklären, die Seite zu hosten (bin mir nicht sicher welchen Traffic die hatten, aber man kann ja mal drüber reden). Ich habe eh' kaum noch Zeit meine Seiten zu pflegen.

    Saga - In Transit: Briefcase. Ist kein Drum-Solo, sondern eher ein Duett... auch kein besonders anspruchsvolles, aber die Nummer gehört zu denen, die mir damals (als ich noch jung und knusprig war) Appetit aufs Schlagzeugspielen gemacht haben. Zu dieser Einlage hat Michael Sadler (ich hoffe meine Erinnerung täuscht mich nicht) immer einen kleinen Koffer hervorgeholt, auf ein Stativ geschraubt, geöffnet und - damals noch zur Verwunderung aller - angefangen wuchtig auf dem darin enthaltenen E-Drumset zu trommeln. Nach einigen Takten wird daraus dann ein Duett mit Steve Negus. Wie gesagt... ist vom Schwierigkeitsgrad nicht mit den Solo-Sachen vieler der bisher gennanten Drummer zu vergleichen, aber es groovt unheimlich und ist wirklich sauber aufgenommen (wie das ganze Konzert). In infernalischer Laustärke im Auto gehört macht mir das Ding bis heute immer wieder Spaß.

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    Original von heizer
    Zum abspielen von Effekten wirst Du aber so oder so noch einen Sampler benötigen, z.B. das SPD-S (nähere Infos dazu findest Du über die Suchfunktion).


    Nur sofern er nicht mit den mitgelieferten Effekt-Sounds des TD-6 zufrieden ist. Das ist ja auch schon einiges dabei. Also integriert man eins der Frühstücksbretter irgendwo am Set, schließt es an das TD-6 an und hat eine variabel einsetzbares Effekt-Pad (Handclaps, Cowbell etc.). Ich gebe aber zu, daß man mit einem SPD-S flexibler ist, weil man noch eigene Samples einspielen kann. Dafür ist es aber - separat betrachtet - auch sehr teuer.


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    Original von panther23
    Außerdem wollte ich beim Spielen vom Set-Aufbau her schon ein Feeling haben, das dem eines Akustik-Sets gleicht


    Genau das dürfte dann das Problem sein. Du solltest das Ding unbedingt mal probespielen. Die Gummi-Pads gefallen nicht jedem (mir z.B. nicht). Aber wenigstens die Snare ist ja ein kleines Meshhead-Pad. Auch die CY-5/8 E-Becken verursachen nicht wirklich authentisches Spielgefühl - zu wenig Schwungmasse. Wenn es halbwegs authentisch werden soll, fängt der Spaß bei Roland wohl erst hier (http://www.thomann.de/de/roland_td6ksmds6c_mesh_drum_set.htm) an.

    Ein paar Fragen habe ich noch...


    • Ist wahrscheinlich wieder eine Glaubensfrage, aber wo installiert man denn das Mikro am besten: mittig, eher zum Resofell oder eher zum Schlagfell hin. So wie ich das beobachten konnte verbleiben die Mikros die durch das Resofell in die Trommel eingebracht werden, meistens ziemlich nahe am Resofell.
    • Ich nehme an, das Kabel wird durch die Druckausgleichsöffnung herausgeführt wird, richtig? Behindert das nicht wiederrum den Druckausgleich? So klein wie das Loch ist, paßt ja das Kabel ja gerade eben so durch.
    • Diese blöde Druckausgleichsöffnung ist bei bei mir oben am Kessel - aus Sicht des Drummers kurz vor der Tom-Halterung. Ich nehme an es macht nichts, wenn man auf der gegenüberliegenden Seite (also unten) noch eine Öffnung anbringt, durch die man dann das Kabel herausführt (damit würde sich die vorangegenagene Frage erledigen).


    Edit: Ach ja... ist das Audio Technica Pro 25AX eingentlich das Nachfolgermodell zum Pro 25?

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    Original von Buddy Poor
    so einfach lässt sich das nicht sagen. Ich spiel seit 9 jahren zu 80 % der übungszeit auf einem e-set. Und ich hab ne menge dazu gelernt.


    Das Stichwort war "unmittelbar". Soll heißen... ich setze mich an mein E-Set und übe erfolgreich dies und jenes (insbes. Hi-Hat-Spiel, Becken, Bassdrum), stehe auf, fahre in meinen Übungsraum, setze mich an mein A-Set und sofort funktioniert´s dort genausogut. Genau das geht meiner Meinung nach nicht. Es ist immer wieder eine deutliche Eingewöhnungsphase notwendig... jedenfalls ist das so bei mir. Oft ist es sogar mehr als eine Eingewöhnung und man muß komplette Bewegungsabläufe abändern. Bei den Pads ist das Problem dank Mesh-Heads weniger stark ausgeprägt, wenn auch ein 16er Tom deutlich anders reagiert als ein 12-Zoll-Meshhead-Pad.


    Mag ja sein, daß wenn ich mal 20 Jahre spiele (wenn ich also ein alter Mann bin :rolleyes: ), derlei Dinge keine Rolle mehr spielen, aber im Moment empfinde ich das genau so.


    Transdat
    Stimmt... bei allem Genöle über verbleibende Unterschiede zwischen A- und E-Set... missen möchte ich mein E-Set auch nicht mehr. Es geht mir nur darum die Erwartungshaltung an ein E-Set zu korrigieren... so wie ich meine korrigieren mußte.

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    Original von matzdrums
    ich hab die feste eingebaut und wenn die bd abgenommen werden muss wird halt eingestöpselt und gut is. sicherlich komt der ein oder ander tec. angerannt und meckert weiller halt evtl. entsprechend am eq schrauben muss, aber das ist dann nicht mehr mein problen ;)


    Matzdrums
    Kannst Du mir verraten, wie Du das Mikro in der Bassdrum installiert hast?

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    Original von Reeperbahn
    Das Problem ist meiner Meinung nach die HiHat; gerade zum Üben ist mir das Zusammenspiel HH & Snare besonders wichtig. Spielst Du nur gerade heraus, mag das alles prima angehen. Aber zum Üben der verschiedenen Anschlagstechniken und Klänge... oder gar jazzen... :(


    Dem kann ich nur zustimmen. Das Spielgefühl zwischen einer guten E-Hi-Hat (ich habe eine VH-11 von Roland) und einer echten Hi-Hat ist wirklich extrem unterschiedlich. Die Sensibilität ist nicht zu vergleichen. Gerade beim Öffnen der Hi-Hat reagiert die anloge Version deutlich schneller und sensibler... da sollte man sehr viel gefühlvoller mit dem Fuß agieren. Man muß es wirklich als zwei unterschiedliche Instrumente begreifen und sich von dem Gedanken lösen daß Fortschritte auf dem einen Instrument sich unmittelbar auf das andere auswirken. Das gleiche gilt meiner Meinung nach für die Bassdrum. So ein kleines Roland KD-120WT hat ein deutlich anderes Rebound-Verhalten als eine 22x18er Bassdrum.


    Was man auch nicht vergessen sollte: ein gutes E-Drum-Modul macht einen ganz schön verwöhnt in Bezug auf den Drumsound. Es klingt halt immer wie perfekt mikrofoniert und abgenommen. Einen solchen Sound muß man sich an einem analogen Set estmal hart erarbeiten. Dazu muß man sich echt intensiv mit Fellauswahl, Stimmung und - wenn man sich auch mal aufnehmen will, was bei E-Sets kinderleicht ist - Abnahme, Mikrofonauswahl und Abmischung beschäftigen.

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    Original von Saprogenic
    schaut mal...bietet der kleine 4 kanal mixer eine phantomspeisung?
    ich kenn mich da nicht wirklich aus...und 20 euro werde ich verschmerzen koennen.
    http://cgi.ebay.de/Behringer-M…ZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem


    Nein. Das ist lediglich ein Gerät mit dem Du aus einem Line-Eingang 4 machen kannst.


    Der billigste von Behringer - und damit einer der billigsten auf dem Markt - ist wohl der UB1202. So einen habe ich auch und bin ganz zufrieden damit. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist in Ordnung. Von Yamaha gibt´s noch den MG10/2 falls man mehr Vertrauen zu Yamaha als zu Behringer hat... kostet aber auch einen Hauch mehr.


    Edit: Äh... zu langsam...

    Lavalampe


    Gerade was das freie üben zu eingespielter Musik angeht, finde ich die Tommy Igoes Groove Essentials Playalongs sehr gut geeignet. Man wird eingezählt, muß aber ab dem ersten Takt selbst das Tempo halten (ohne click). Fast jeder Groove liegt einmal langsam und einmal schnell gespielt vor, wobei die musikalische Begleitung und die Groove Variationsvorschläge wechseln. Das ist manchmal recht einfach (dank Percussion oder einfach gehaltenen Basslinien), dann aber auch wieder schwierig (für mich Anfänger jedenfalls), wenn zu Beginn z.B. nur das Schlagzeug mit der Gitarre beginnt. Gerade die "Fast" Versionen der jeweiligen Grooves sind bestimmt auch für Fortgeschrittene eine gewisse Herausforderung. Okay... die Musik ist jetzt nichts Hintverdächtiges... das war aber auch nicht zu erwarten. Trotzdem sind die meisten Sachen so gut, daß man auf jeden Fall gut mitgehen kann.


    Die Musik ist so strukturiert, daß man ohne Probleme improvisieren und nach Belieben (und musikalischem Gespür) Fill-in's einstreuen kann. Die Playalongs sind dementsprechend auch nicht ausnotiert sondern werden in dem beiliegenden Heft nur grob strukturiert, sodaß man die Takte mitzählen muß, wenn man die verschiedenen Sektionen gezielt begleiten will. Dazu gibt es dann mehrere Groove-Vorschlage und einige warme Worte und Erläuterungen von Meister Igoe.


    Braucht man unbedingt die DVD dazu? Nein. Schaden kann´s zwar nicht - und manchmal hat meinen einen gehörten Grrove schneller drauf als einen notierten - aber es ist definitiv nicht notwendig.

    Das SC450 gefällt mir am besten. Ich höre das ganze mit einem nicht gerade wertigen Computer-Headset ab. Unter diesen Voraussetzungen klingt das Ganze sehr ausgeglichen und authentisch. Sehr schön... aber auch etwas unpraktisch am Set. Das Mikro selbst ist schon mal recht groß und dann auch noch die Aufhängung. Ist aber ein sehr interessanter Vergleich... und welcher Test ist schon 100%ig perfekt.

    Mein absoluter Lieblings-Drumsound - leider weiß ich den Schlagzeuger nicht - stammt auf jeden Fall vom Drummer der Gil Evans Band mit der Sting auf seinem "Nothing Like The Sun" Album den Jimmy Hendrix Song "Little Wing" neu eingespielt hat. Ich mag besonders die staubtrockene Bassdrum. Wenn jemand den Drummer weiß... leider ist das Inlay meiner CD aufgrund eines Glas Orangensafts untauglich geworden. Vielleicht hätte es ja dort gestanden. Gerade bei Amazon geforscht... dort steht es zwar auch nicht, aber dafür gibt´s eine ganze CD mit Sting und Gil Evans... sollte ich mir mal gönnen.

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    Original von mad-drive
    im nachhinein würde ich wenn dann nur noch die kessel von basix nehmen und von anfang an gescheite hardware kaufen. dann lässt sich das ganze prima aushalten.


    Genau das hatte ich mir auch zunächst überlegt. Aber irgendwie kam ich dann vom Kleinsten ins Größte und zack... war die Sache teurer als ich wollte. Und dann kam halt noch die Sache mit meinem Haus- und Hof-Händler, dessen Urteil ich mittlerweile sehr viel Vertrauen entgegenbringe (ist selber Drummer und leitet die Musikschule, die ich besuche) und der mir nach allem hin und her zum Export riet (und dafür einen sehr guten Preis gemacht hat... natürlich mit Becken und allem Drum und dran).

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    Original von blackhawk
    Natürlich erwarte ich für 500€ keine 1a Qualität , der Sound ist das wichtigste.Das Schlagzeug werde ich vermute so gut wie garnicht auf und ab bauen .


    Unter diesen Bedingungen... kauf´s Dir. Bei mir wogen die mechanischen Eingenschaften bei der Kaufentscheidung schwerer.


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    Original von blackhawk
    Ist das hier für den Preis besser als das Basix Custom ?
    http://www.thomann.de/de/pearl…ugset_export_jetblack.htm


    Auch wenn ich mich teilweise wiederhole... ich erachte die Qualität der Hardware der aktuellen Peal Export Serie höher als die des Basic Custom. Wenn man gezielt danach fragt bestätigen einem das die Händler eigentlich auch. Ich glaube DrummerinMR gern, daß auch bei Pearl Fertigungsschwankungen vorhanden sind... ist ja auch noch ein Schlagzeug im unteren Preissegment. Mein asbchließender Eindruck war trotzdem besser als beim Basix Custom. Im Gegenzug bekommt man bei Basix Birkenkessel, die - den Formsexperten zu Folge - sehr gut klingen. Meine noch wenig ausgebildeten Schlagzeugerohren waren nicht in der Lage das herauszuhören. Das soll nicht heßen, daß die Information nicht stimmt... man braucht einfach mehr Hörerfahrung um das zielsicher herauszuhören... und die sammel ich noch. Bei keinem Händler konnte ich ein Export Set und ein Basix Custom im direkten Vergleich spielen. Aber selbst wenn... Qualität und Stimmung der Felle spielen auch eine nicht geringe Rolle. Rein subjektiv gefiel mir der Klang des Peal Exports (dessen Kessel aus Pappelholz sind) besser.


    Aber siehe oben... unter Deinen Bedingungen mag das Basix in Frage kommen. Unnötig zu erwähnen das einem das Anspielen im Laden oft Aufschluß bringt. Ich fand das herumschrauben am Set sehr aufschlußreich... also wie gut, genau und schnell kann man die verschiedenen Teile (Hi-Hat Ständer, Tom-Halter, Beckenständer) verstellen kann und welchen Gesamteindruck einem die mechanischen Eigenschaften vermitteln. Die Pedale fand ich beim Basix Custom zum Beispiel echt mies. Vernünftige gibt´s bei Basix nicht.

    Tja... so macht halt jeder seine Erfahrungen. Der Laden von dem ich sprach - Music 'n More - verkauft Tamburo UND Pearl (und doch ein paar Marken mehr, aber das waren ja die hier verglichenen) und macht das auch weiterhin. Wie auch immer... wenn mir fast alle Basix Händler schon von vornherein erstmal eine handvoll Spannböcke mitgeben wollen (weil die ja sowieso schnell kaputt gingen), so verursacht das bei mir keine Kauflaune... im Gegenteil.