Beiträge von chrisgau

    Angesichts der Facebook Aktion die gerade läuft bin selbst ich nun endlich auch auf den schon seit längerem angekündigten Signature Stick von Gavin aufmerksam geworden. Im Prinzip handelt es sich hier um einen etwas verlängerten American Classic ROCK Vic Grip (ganz schön dicker Prügel) mit einem etwas anderen Tip. Hier die technischen Angaben:


    American Classic Rock: Länge 42.23cm, Durchmesser 16mm
    GH Signature: Länge 42.86cm, Durchmesser 16mm


    Die Vic Grip Beschichtung ist blau, was den wohl auffälligsten Unterschied ergibt. Ich denke Vic Firth wollte einfach von einem seiner bekannteren Künstler einfach gern einen Signature Stick haben - Neuigkeiten beleben das Geschäft. Also hat Gavin im wesentlichen seinen bisherigen Lieblings-Stick in einen Signature-Stick verwandelt, was aus seiner Sicht natürlich Sinn macht. Blau ist als Vic Grip Beschichtung meiner Meinung nach nicht ganz so penetrant wie rot.


    Gavin hat mal irgendwo ausgeführt, daß es auf der Porcupine Tree Bühne mächtig laut zugeht - unter solchen Voraussetzungen macht so ein Stick natürlich Sinn.


    Grüße,
    Christian

    Gut beobachtet. Der Käufer ist in der Tat abgesprungen. Ein junger Kerl der über einen Account eines Freundes geboten hat und dessen Eltern ihm dann doch nicht die Kohle geben wollten... Sachen gibt´s. Und da mir der Preis eh' zu niedrig erschien wollte ich keinen unterlegenen Käufer kontaktieren. Bevor ich jetzt mit dem Verkauf weitermache wollte ich erst mal eure Meinung einholen.

    Hallo zusammen,


    was ist wohl ein Pearl Export EXR 6-piece von 2006 (BD 22×18, TT 10×8, 12×9, 14×12 16×14, SN 14×5,5) inkl. Hardware und Hocker so wert? Ich habe in meinem Blog Bilder veröffentlicht - für den Fall das sich jemand erst ein Bild vom Zustand des Sets machen will bevor er mir mit einer Schätzung behilflich ist. Die abgebildeten Becken und der Teppich werden nicht mitverkauft. Vielen Dank schon mal.

    Die Setlist ist eigentlich auf der Tour immer die gleiche. Da variieren nur 1-2 Lieder pro Abend. Trains kann ich nicht mehr hören.


    Na ja... wenn man dieser Statistik trauen darf, variieren sie schon ein wenig mehr. Und klar, Trains ist echt schon total oft gespielt worden (siehe Statistik), aber es ist einer der wenigen Songs, bei dem mal so etwas wie Interaktion zwischen Band und Publikum aufkommt... das schadet nicht.

    Blackest Eyes, Open Car und Fear of a Blank Planet haben leider gefehlt


    Dafür haben sie den Mittelteil von Anesthetize gespielt... mein Gott war das bombastisch. An diesem speziellen Fill (ist eigentlich kein Fill, sondern eher ein rhythmischer Teil des Songs), das im Original bei etwa 11:17 liegt, kann ich mich kaum satt hören. Als das in den Chorus überging, hat die Hütte echt gewackelt. Ausserdem war mein absoluter Lieblingssong dabei: Sound of Muzak. Hier ist übrigens die Setlist (der Link ist manchmal etwas träge... einfach mehrere male versuchen).


    Ich finde es immer wieder beeindruckend wie Gavin die irwitzigsten Fills und Groove-Variationen improvisiert und vor allem wie er sie instrumentiert. Das Klangspektrum seiner Beckenauswahl ist wirklich enorm. Ich gebe zu, daß der Mann mich wie vorher kein anderer Schlagzeuger beeinflußt und begeistert. Apropos Derwisch... ich finde es bemerkenswert wie vollkommen ruhig und entspannt er selbst bei den komplexesten Passagen wirkt... das ist eins von den tausend Sachen die man sich bei ihm abgucken kann (bzw. sollte wegen man es hinbekommt). Die ganzen Odd-Meter Sachen und modulierten Rhythmen haben wirklich gegroovt wie die Hölle. Man, man, man... ich bin immer noch vollkommen hin und weg.

    Hallo,


    ich habe mal ein paar Screenshots von dem gemacht, was Du überprüfen bzw. einstellen solltest. Merke: bei mir ist das Audio-Interface ein Edirol UA-25, also nicht irritieren lassen.


    Als erstes stellst Du mal in den XP-Systemeinstellungen (Sounds) sicher, daß Dein Interface als MIDI-Interface eingetragen ist:



    Dann überprüfst Du auch die Voreinstellungen in Ableton. Unter MIDI Synch ist es wichtig, daß auch der Output zu Deinem Interface aktiviert (grün) ist. ALso so:



    Wenn das alles so eingestellt ist, solltest Du in Deinem entsprechenden Midi-Track auch folgendes einstellen können:



    Kanal 10 ist üblicherweise dem Schlagzeug vorbehalten und wenn Du nicht an den Einstellungen Deines TD-12 herumgespielt hast, sollte er auf diesem Kanal auch den Input erwarten. So... jetzt sollte es eigentlich funktionieren. Wurde hier schon erwähnt... niemals den Eingang direkt zum Ausgang durchrouten sonst triggerst Du mehrfach.

    Habe einen neuen Rechner (VISTA) und bekomme es hier nicht zu laufen.
    ganz frische JRE runtergeladen und installiert ; tut nix.
    wenn ich die cmd oder bat aufrufe, öffnet sich ...nix... !

    Hi,


    hast Du Dein Problem immer noch? Ich benutze zwar nicht Vista sondern XP aber vielleicht probierst Du erstmal folgendes. Öffne ein DOS-Fenster, wechsele zu Deinem DrumLessonEditor Verzeichnis und gib' dann mal folgendes ein:


    java -cp MyFrame.jar MyFrame


    Wenn dann keine Fehlermeldung auftaucht und sich trotzdem nix öffnet, versuch's mal mit


    java -verbose -cp MyFrame.jar MyFrame


    Das gibt dann zwar eine Menge Output, aber dafür kann man vielleicht besser erkennen, welche Fehler hier ausgegeben werden. Mit dem Ergebnis kannst Du Dich dann ja mal melden.


    Ach ja... von mir übrigens auch mal ein verspätetes Danke für diese wirklich tolle Tool. Flams und 32stel wären noch geil ;-). Wäre doch super, wenn man sich mal so ein Wilcoxon-Solo zusammenbauen könnte um zu hören wie's klingt... das hilft mir manchmal.

    Mein ganz persönlicher Blickwinkel zum Thema Stick-Wahl:


    Seinerzeit war ich scharf auf ein Poster von Vic Firth, auf dem man sämtliche gängigen Rudiments in der Übersicht präsentiert bekommt. In Deutschland konnte ich das Ding nirgendwo finden - auch nicht beim Händler meiner Wahl. Also habe ich mal ganz unverbindlich ein Email an Vic Firth geschrieben und gefragt, was man da machen kann. Ein bis zwei Wochen später - weiß nicht mehr genau - lag' ein größer Umschlag in meinem Postkasten. Die Adresse hatten sie wohl meiner Signatur entnommen.


    Damals habe ich mir gedacht: "Das ist Service der mir gefällt. Kein langes rumgerede von wegen Versandkostenpauschale, bla bla bla. Die haben erkannt, daß sie mit solchen Kleinigkeiten einen Kunden ködern können."... womit sie auch Recht hatten. Ich bin für guten Service empfänglich und bei der Riesenauswahl an Modellen findet man bei Vic Firth eigentlich immer was.


    Und natürlich bin ich sicher, daß auch die anderen wie ProMark, Vater und wie sie alle heißen ebenfalls gute Sticks herstellen. So ein blöder Stock ist ja immerhin keine Atomphysik.


    Edit: Typos beseitigt.

    Ich komm noch mal zu meiner Frage zurück. Was macht man, wenn man IEM anwenden will, die Band aber nicht durchgängig abgenommen und mikrofoniert ist. Beispiel: Keyboard/Vocals über PA, Bass/Gitarre über die jeweiligen Verstärker. Beim Drumset wird nur die Basedrum. Das ist ein Setup für kleine Loaktionen... klar... aber nicht unrealistisch... funktioniert auch aus Sicht des Zuhörers ganz gut. Wie wendet man den nun IEM unter diese Rahmenbedingungen am besten an.

    Hmmm... sehr allgemein gehaltene Frage. Ich weise mal auf das Tascam US-1641 hin, mit dem ich gute Erfahrungen gemacht habe. Es handelt sich hier um ein USB Interface mit 16 Kanälen, davon 8 x XLR und 8 x Klinke unsymmtrisch. Das Ding kostet €400 und funzt mit meinem Laptop ganz gut. Phasenumkehr für Snare-Reso gibt´s nicht - kann man nach der Aufnahme aber auch per Software machen. Latenzfreies Monitoring wird unterstützt.


    Die Wahl Deiner Mikrofone sollte qualitativ zu Deinem restlichen Equipment passen, d.h. nicht mit Neumann-Kanonen auf die kleinen Tascam Mikrofonvorverstärker-Spatzen schießen. Ich persönlich habe ein Stereo-Paar T.Bone SC450 als Overheads, das klassiche Shure SM57 für die Snare, ein Beyerdynmic Opus 53 für die Hi-Hat und so ca. €200 Set mit Bassdrum-Mikro und 4 Tom-Mikros inkl. Rim-Halterungen von einer Marke, die nicht mehr vertrieben wird. Das PGDMK4 Set von Shure könnte dem halbwegs entsprechen. Bei den Overheads muß man berücksichtigen, daß diese Großmembranmikros recht schwer sind und daher einen massiven Overhead-Mikroständer benötigen. Mit teureren aber leichteren Rode NT5 (qualitativ bessere und sehr gängige Variante) oder Opus 53 könnte auch ein normaler, preiswerterer Ständer verwendet werden.


    Insgesamt geht´s natürlich immer auch billiger und teurer und außerdem benutzen tausend andere auch mindestens ebensoviele unterschiedliche Kombinationen von Mikros. Insofern ist das Ganze auch immer eine Erfahrungssache.

    Vielen Dank, daß Du Dir wieder so viel Mühe gemacht hast. So ganz sind meine Fragen noch nicht beantwortet aber dafür bestimmt viele andere.

    Gerade wenn's interessant wird, ist es schon zu Ende . Gerade wenn bei kleinen Gigs vielleicht nicht alles abgenommen ist (E-Gitarrist und Bassist kommen ohne aus, für Keyboard/E-Piano und Gesang gibt´s ´ne kleine PA) und kein Platz für Monitore ist... was dann. Bin gespannt wie´s weitergeht.


    Wieso willst Du Geld rauschmeißen für DVD? Kennst Du nicht youtube? Oder hasde kein DSL oder was?


    Das ist jetzt aber auch nicht Dein Ernst, oder? Du willst doch jetzt nicht ernsthaft diese pixeligen Youtube Schnipsel mit vernünftig aufgemachten und struktuirierten DVD's vergleichen? Solche über Jahre hinweg als Lehrmaterial dienende DVD's wie z.B. Igoe's Groove Essentials, Lang's Creative Control, Smith's Drumset Technique/History of the U.S. Beat oder Jojo Meyer's Secret Weapons For The Modern Drummer wirst Du bei Youtube (zurecht) kaum finden. Damit sind meine Lieblings-Drum-Lehr-DVD's auch genannt... als alternative Anregung für den Threadstarter, denn zu dem Royster-Video kann ich nichts sagen... regt mich nicht zum Kauf an.

    Wenn schon Teppiche (schwere Vorhänge sind auch eine gute Wahl), dann am besten locker vor die Wand hängen. Die Luftschicht zwischen Teppich und Wand erhöht den dämpfenden Einfluß.

    Der Maßbereich ist der Baßbereich ;) . Zu dicke Finger...


    Ein Kantensborber dient der Dämpfung des Tief-/Mitteltonbereichs und sieht aus, wie ein diagonal durgeschnittener Würfel, also z.B. soetwas hier (ist nur ein Beispiel). Man positioniert das Ding üblicherweise in Raumecken - am besten in alle 4. Das Ganze wirkt erstaunlich gut, ist aber sicherlich nicht ganz preiswert. Der Tieftonbereich ist halt die Achillessehne eines jeden Raums.


    Das mit dem Noppenschaumstoff hilft Dir - wie gesagt - nur im oberen Mittel- bis Hochtonbereich. Wenn euer Raum dröhnt, wird sich das nicht verbessern. Ich bin mir nicht sicher, inwiefern das Schachbrettmuster relevant ist - meiner Meinung nach eher nicht. Übrigens... wenn ihr zwischen dem Noppenschaumstoff und der Wand noch einen Luftraum laßt, wird der dämpfende Effekt verstärkt... ist halt nur schwierig zu realisieren.


    Erste Laienhafte Überlegung war: "Klasse, kaufen wir einfach eine große Menge Noppenschaum und kleistern alle Wände damit zu". Nach ein paar Recherchen hat sich herausgestellt, dass dies wohl den Hall eliminieren würde aber auch gleich alle anderen Töne mit.


    Jetzt habe ich mal das homerecording.de Forum durchforstet, es dort aber aufgegeben. Ich wurde von Fachbegriffen erschlagen (Basotec, Schachbrettmuster, Basstraps, Hanfmatten, Akustikvorhänge, Schattenfugen usw. usw.) Dort wurde nun vermehrt auf Noppenschaum geschimpft.


    Locker bleiben. Geht es darum, euren Proberaum in ein Aufnahmestudio zu verwandeln, oder dem Raum die schlimmsten Klangverfärbungen abzugewöhnen und damit das gemeinsame musizieren angenehmer zu gestalten. Ich gehe jetzt mal von zweiterem aus.


    Was nervt euch an eurem Proberaum? Bei uns waren es zum Beispiel die Überbetonung der Becken. Jeder lautere Beckenschlag hat meinen Mitmusikern Nerven gekostet... und manchmal muß man halt einen AKzent setzen und kann das Becken nicht sanft antippen. Weiterhin entstanden stehende Wellen im Baßbereich. Unser Bassist hat - je nach Tonlage - sich entweder kaum gehört oder alles zugematscht. Also habe ich mir gedacht... Höhen und stehende Wellen im Tieftonbereich müssen bedämpft werden. Das erste kann man wirklich mit gutem Noppenschaumstoff machen (selbstklebend auf Spanplatten montiert kann man die Dinger in Paneele verwandeln, die man flexibel im Raum positionieren kann... selbst an der Decke) - letzteres ist schwierig aber mit einigen Kantenabsorbern kann man schon gute Erfolge erzielen. Wenn man über den gesamten Frequenzberereich dämpfen will, bieten sich Breitbandsborber an (Thomann hat welche im Angebot).


    Als Heimkinoenthusiast kann ich gar nicht genug betonen, wie viel wichtiger ein ausgeglichen und gut bedämpfter Raum im Vergleich zu schweineteuren Lautsprechern ist. Nach den Maßnahmen klingt mein Set für die anderen deutlich homogener und angenehmer. Insgesamt ist es leiser geworden... nicht wirklich leise, aber leiser als vorher.


    Edit 1: Tehlerfeufel


    Edit 2: Wo fängt man an? Es geht hier um die Unterdrückung von Reflexionen. Also solltest Du alle Wände/Decken bedämpfen, an denen die Schallwellen reflektiert und wieder zu Dir zurückkehren können. Wenn es nicht um Dich sondern um Dritte geht, gilt die gleiche Regel, halt nur aus deren Perspektive. Ein Spiegel hilft manchmal, die Stellen genau zu lokalisieren. Und nicht totdämpfen... eine Raum ohne Reflexionen wirkt akustisch sehr irritierend.

    Zitat

    Original von cancer
    das war es so auf die schnelle, was noch?


    Man programmiert sich Metronom-Tracks in verschiedener Geschwindigkeit nach dem Muster:


    A) 1 Takt Click, 1 Takt Pause
    B) 1 Takt Click, 2 Take Pause
    C) 1 Takt Click 3 Takte Pause


    Ich habe fertig Tracks irgendwo im Internet gesehen, weiß aber nicht mehr wo.


    Einfach mal bei Vierteln mit 60bpm anfangen und dann rauf bis was weiß ich. Was man dazu spielen soll? Am besten einen netten Groove aus einem der Songs die man sowieso üben will. Ruhig mal einen Fill einstreuen (am besten in der Pause) damit man sieht ob man wieder auf der 1 landet. Auch bei den Fills... am besten einen Fill nehmen, den man auch bei seinen Songs spielen will.


    Variation: Off-Beat Click, soll heißen: Ich benutze den Click nicht als Signal für die 1 sondern die 1+ usw., d.h. auch bei den Fills lande ich auf dem Click sondern eine 8tel davor.


    Wenn man das sicher beherscht hat man - glaube ich - ein Timing auf dem sich aufbauen läßt. Ach ja... so schwierig das auch ist... immer mitzählen - auch bei den Fills.