Beiträge von R.a.l.f.

    "... Zum Thema Rock: Da zählt wohl keiner 1-2-1-2..."


    Eben! Du zählst beim 4/4 doch 1-2-3-4 (Snare auf 3) und NICHT 1-2-1-2 (oder 1-2-2-2).
    (Ich meinte gar nicht, daß die Snare dabei auf 2 gespielt wird ...!)


    Und deshalb zählt man den 6/8 eben auch bis 6 durch. Und so wird "Nothing else matters"
    auch richtigerweise gezählt. Ich krieg' mit 1 - 2 - 2 - 2 - 3 - 2 das Gefühl für den Song jedenfalls nicht 'rein.


    R.

    Das kann man zwar 1-2-3-1-2-3 zählen (Wiener Walzer läßt grüßen),
    trifft aber nicht des Pudels Kern.
    Der zweite Takt würde dann ja mit der Snare beginnen (das tut er
    aber nicht - der Takt ist nämlich noch gar nicht zu Ende! Du würdest bei einem
    Rock in 4/4 doch auch nicht 1-2-1-2 zählen und behaupten, daß die Snare am
    Anfang des zweiten Taktes steht, oder?).
    Richtige Zählweise 1-2-3-4-5-6 für diesen 6/8 Takt.


    R.

    Nach so vielen Fragen des Fragestellers habe ich nun auch eine Frage an den Fragensteller:


    erzähl' uns doch bitte 'mal die Geschichte, wie es dazu kam, daß dieses Set in den Keller
    Deines Opas gekommen ist!


    Vorausdank.


    R.

    Soweit schon 'mal danke! Tendenziell sind dann also eher 1 m hohe Trennwände
    als Plexiglas angesagt.


    Reicht diese Höhe (vorausgesetzt, daß man hinter'm und über'm Set den Noppen-
    schaumstoff angebracht hat) auch für die Reduzierung der Becken aus? Mein
    Beckenaufbau ist eher flach als hoch. Oder strahlen die dann ihre Schallwellen
    ungehindert über die Trennwände aus?


    Raum "toter" machen ist so eine Sache ... Ich denke, daß ein Resthall (vielleicht
    besser als "Raumklang" zu bezeichnen) der Akustik jedoch mehr förderlich ist als
    ein dann fast schon schalltoter Raum. So kann man's jedenfalls an einschlägigen
    Stellen über die Akustik-Gestaltung in Räumen lesen.


    Gruß - R.

    Hi,


    ich habe diesen alten Tread 'mal nochgeholt, da er mich aktuell betrifft.
    Unser quadratischer Ü-Raum hat 25 m².


    Es geht mir vornehmlich um die Lautstärkenreduzierung gegenüber
    den anderen Musikern - also weniger um Aufnahmetechnik.
    Das Schlagzeug kann frei platziert werden (hier steht, es sollte also
    möglichst nicht in einer Ecke stehen - was nicht das Problem wäre/ist).


    - Lohnt es sich, die Acryl Panele anzuschaffen, wenn man nach hinten
    und oberhalb des Schlagzeugs dann zusätzlich Noppenschaumstoff an Wand
    und Decke platziert?
    - Wenn ja: reicht die lieferbare ca. 1,2 m-Höhe der Panele, also die kleinere
    Variante, für eine signifikante Lautstärkenreduktion schon aus?
    - Als Alternative kann ich mir auch so eine Trennwand in Form von Selbstbau-
    Tapezierböcken (nur höher, also vielleicht ca. 1 m hoch) mit übergeworfenem
    Teppich (oder auch mit Noppenschaumstoff) vorstellen.


    Was für Erfahrungen habt Ihr mit lärmdämpfenden Maßnahmen?
    Braucht man dann hinterm Schlagzeug schon Monitoring, um auch noch
    die anderen hören zu können (mache auch Background-Gesang)?


    Vorschläge wie "leiser spielen" sind nicht das, was ich suche, da ich eh'
    kein "Heavy hitter" bin.


    Danke schon 'mal im Voraus.


    Gruß - R.

    "... Ok, ich habe mir die Rolling bestellt. Wenn sie mir nicht liegt kann ich sie ja immer noch zurückschicken. Ich hoffe echt, es ist kein Fehlkauf bei so viel Kohle. :) ..."


    Und noch etwas:
    eine nicht zu unterschätzende Besonderheit (vom Spielgefühl her) dürfte
    die "Cobra Coil" (= Rückholfeder für das Pedal, um es schneller in die
    Ausgangsposition zu bringen) sein - die ich aber an meinen beiden
    Single-Pedalen nicht habe.
    Vermutlich "klebt" dadurch das Pedal sozusagen an der Fußsohle?!


    Schreib' hier doch 'mal 'rein, wie's für Dich ausgegangen ist - nachher.


    Gruß - R.

    Ich nochmal.


    NUR bei der Power-Glide (!!!) findet kurz vor Ende des Pedalweges (!!!) eine
    schnellere Bewegung des Beaters in Richtung auf das Fell statt. Du trittst gleichmäßig
    auf das Pedal und kannst beobachten, daß der Beater sich Richtung Fell bewegt.
    Diese gleichmäßige Bewegung wird ab dem Punkt, wo sich die (sichtbare) Kurve
    auf der/dem (?) "CAM" verändert, auch in eine beschleunigte Bewegung des Beaters
    Richtung Fell übergehen.


    Bei Rolling- und Flexi-Glide bleibt die Bewegung Pedal -> unten = Beater -> Fell
    immer gleichförmig.


    Am besten selbst testen, aber das wurde ja auch schon geschrieben.


    Gruß - R.

    ... gute Anmerkung ...!
    Ich hätte mich klarer ausdrücken sollen:
    das Band an sich ist schon flexibel (wenn man es quer zur
    Zugrichtung bewegt), in der Zugrichtung selbst jedoch
    "starr" = ohne nennenswerte Ausdehnung/ Flexibilität.


    Ist wohl eher unter Marketing-Gesichtspunkten zu sehen,
    daß mit "Flexi", "Rolling" und "Power".


    R.

    Gefällt mir - bis auf die Klangfarbe der Singstimme. Ich erwarte bei Reggae nun mal eine andere Stimme
    als die Eures Sängers. Sie ist - wie soll ich sagen? - zu "europäisch" oder "deutsch" dafür.
    Ansonsten gefällt mir das, was Ihr da macht, richtig, richtig gut.


    Hier ist einer, der nicht nur reggaet, sondern ganz locker auch noch den Percussionisten mit
    einbindet ("selbst ist der Mann" - wenn's man's, wie er, kann):


    http://www.drummerworld.com/Videos/Carterbeaufordreggae.html


    Gruß - R.

    Hier wird so'n bißchen 'was durcheinandergewirbelt.


    "Exzentrisch" heißt, daß die Verbindung zur Trittplatte nicht "zentrisch" direkt
    an der Achse ansetzt, sondern eben "ex-zentrisch" = außerhalb der Achse.
    Das exzentrische haben viele andere Pedale auch.


    Was die "Power-Glide" von der Rolling- und Flexi-Glide unterscheidet, ist die (auch
    auf den Fotos gut sichtbare) abgeflachte Kurvenführung der Kette kurz vor der
    Befestigung: hierduch entsteht beim Pedaltreten im letzten Stück noch ein wenig
    Zusatzbeschleunigung ("zusätzliche Power").
    Bei der Rolling- und Flexi-Glide ist die Durchzugbewegung gleichmäßig von oben
    bis unten.
    Ich spiele auch die Flexi-Glide und bin damit sehr zufrieden.
    Die Rolling-Glide hat halt Ketten, und Ketten haben (wenn auch sehr geringes) Spiel.
    Im Gegensatz dazu hat die Flexi-Glide durch das starre Band eine (zugegeben: subjektiv
    durch mich wahrnehmbare) noch direktere Verbindung: der Tritt aufs Pedal kommt
    auch unmittelbar beim Beater an.


    R.

    "Schön gebastelt, aber doch schade ums Tom, die Pearl Präsidenten klangen garnicht soooo schlecht."
    Hammu: es war wirklich schon ziemlich heruntergekommen, das Tom: keine Folie mehr drauf, dafür
    aber mit einem roten Sprühlack einfach über die rohe Maserung 'rübergebügelt. Also vom Zustand her
    nicht zu vergleichen mit den alten Pearls, die derzeit in Japan eine Renaissance erleben und zu (für
    mich unverständlich) astromomischen Preisen gehandelt werden, wie hier z.B.:


    http://www.vintagedrumforum.com/showthread.php?t=10969


    Gruß - R.

    Hi,


    sehr schöne Idee und geile Umsetzung!
    Klemmt der Müllsack jetzt nur durch den Spannring fest -
    oder kann man da noch ein ausgeschnittenes Fell erkennen,
    ist also auch noch der Aluring vom Fell dazwischen?


    Nur zur Ergänzung: es handelte sich hierbei um mein
    altes Pearl President Hängetom (dürfte aber wohl
    mit jeder anderen Marke auch funktionieren :) ).


    R.

    Hallo,


    es geht hier um eine KUPFER-Snare. Selbst 0000-Stahlwolle hinterläßt feinste Kratzer (kaum noch sichtbar - ist aber so) auf Stahl - und der ist sehr viel härter als Kupfer ...
    Ansonsten kann ich leider nichts weiter hierzu beitragen - mein mit Kupfer-Metallfolie verziertes Star-Set ist - vermutlich anders als bei Dir - noch in der Oberfläche mit einer hauchfünnen Lackschicht versehen, die das Set vor Anlaufen schützt.


    R.

    Noch mal zurück zum Themenstarter.
    Ich habe selbst einen Sohn in vermutlich ähnlichem Alter
    mit Hang zur Kurzlebigkeit, was die Zeitspanne der Wünsche angeht.
    (Sohnemann: "Ich möchte das Glas da haben!"
    Vater: "wie heißt das freundliche Wort mit fünf Buchstaben ...???"
    Sohnemann: "JETZT!!!") :D


    Spaß beiseite. Mein Vorschlag: leih Dir die Teile, die Du meinst, zum Üben
    zu Benötigen, von Kumpels zusammen (zur Not ersetzen zwei Bongos auch die
    Toms - und als Bass Drum tut's für den allerersten Anfang ein großer stabiler
    Karton auch) und zeige Deinem Dad, daß Du AUSDAUER hast.
    Sagen wir mal: ein halbes Jahr.
    Bist Du dann immer noch leidenschaftlich dabei, sollte es Dir erheblich leichter
    fallen, noch mal das Thema durchzudiskutieren.


    Gruß - R.

    "ich hab folgendes problem,


    ... die größten und tiefsten kessel wären mit am liebsten ...
    ... weil ich will mein drum so klein wie möglich halten also 2 hänge 1 stand. und nicht protzig wirken ..."


    Soso. Aha.
    Ich geh' dann 'mal Aufsteh'n.


    R.

    Hi,


    ich mach' dann mal den Anfang:
    gibt an Deinem Spiel nix dran zu mäkeln. Auch die Betonung
    der Snare (in Kombi mit der HH) unterstützt den "Swing" dabei gut.


    Ich finde aber, daß diese Musik doch auch mehr von der lebhaften
    Optik "beim Gospeln" lebt. Insofern: 'ne Videoaufnahme würde m.E.
    nach mehr hermachen (auch wenn dann die Soundqualität evtl.
    stärker drunter leidet).


    Gruß - R.

    Im Gegensatz zu Yoyogun's bißchen Kupfer außen 'rum bei der Hardware ist bei mir
    das Kupfer in der Kesselaußenhaut -
    und vor dieses mein Traumset kann ich mich, da es zu Hause steht, auch vorsetzen
    und es betrachten und anschauen und gucken. Ist dann fast noch schöner als dahinter
    zu sitzen und drauf zu spielen.


    War damals definitiv Liebe auf den ersten Blick, im Hamburger Musikhaus Zinngrebe. :love:


    Solange ich atme, gebe ich das nicht ein zweites Mal her. 8)


    R.


    PS: schöner Thread, Herr Graf! :)