Beiträge von mo79

    @ rückenschmerzen:


    hm, vielleicht hab ichs auch etwas blöd beschrieben :D


    Zitat: "Gut, diese Dämpfung wird (ERGÄNZE: bei mir im td20 liveeinsatz) nicht in vollem Umfang nötig sein, sprich: der Mischmensch muss den Gain des Einganggignals etwas hochregeln, damit er auf den gewünschten Pegel kommt." Jetzt alles klar?
    Dass weniger Dämpfen besser is, ist ja logisch, dafür muss man nicht unbedingt ein Handbuch lesen... Nur eben TROTZ Handbuch: 3000Watt vs. Td20 bei gleicher Dämpfung... FRAGEZEICHEN Aber hast Recht: Hersteller übertreiben bei solchen Angaben ja ganz gern mal. Dass das Gerät 3000 Watt überlebt heisst ja noch nicht, dass es dabei auch gut funktioniert. Linearität, Klirr und was sonst noch alles davon betroffen sein könnte...


    @ Ruby:


    Hab mit Di-Boxen nicht so die Erfahrung, aber das Teil müsste eigentlich ein gaaanz normales sein. Behringer DI800 Ultra-Di Pro steht drauf. Kommts Dir auch komisch vor?

    Die -30db sind laut Hersteller fürs Abzweigen von Verstärkersignalen bis 3000 Watt an 4 Ohm gedacht. Gut, diese Dämpfung wird nicht in vollem Umfang nötig sein, sprich: der Mischmensch muss den Gain des Einganggignals etwas hochregeln, damit er auf den gewünschten Pegel kommt. Aber trotzdem hat mich eben diese Angabe irritiert. Denn zwichen Line und SOWAS (3000watt 8o) sollte doch ein deutlicherer Unterschied bestehen, was die nötige Dämpfung betrifft. Oder? Wie Du selbst schreibst nimmt man ja auch besser verschiedene Kabel für die beiden Signale...


    Überhaupt: Doppelte Leistung bedeutet meines Wissens einen Schalldruckzugewinn von 10db. D.h. ohne Dämpfung müsste also das Di-Teil 3000:8=375Watt verarbeiten. Das wäre dann also der zu erwartende Standard der Eingangssignale... ?( Und wo ist das schon über ne Vorstufe (wenn ÜBERHAUPT Vorstufe) gegeben...? Naja, das ist jetzt ne rein technische Verständnisfrage... Bin halt ein neugieriges Kerlchen :D

    Die Di-Box scheint bei anliegender Netzspannung die Phantomspeisung zu ignorieren bzw. zu kompensieren. Es clipt weder mehr noch weniger, wenn ich hieran rumspiele. Das funzt ganz gut.
    ...viel dämpfen und wieder verstärken macht den Klang sicher nicht besser. Ja, ausprobieren ist hier sicher nicht verkehrt. Wollte trotzdem mal wissen, WIESO es clipt. Das wär mir dann jetzt auch um einiges klarer.
    Danke für eure Ideen!
    Gruß Johannes

    Ach ja: An Netz-bzw Phantom liegts sicher nicht, das kommt aufs Selbe raus.


    Hier steht ein UB1204Pro Behringer, hier wär die Lösung sicherlich über die Klinkeneingänge zu finden. Allerdings fehlen mir gerade die Kabel, um das auszutesten...
    Hier gibts ohne DI-Box auch keine Probleme mit dem Clipen.


    Im Proberaum isses ein anderes Teil (irgendwas mit ...spirit oder so...) , Live sinds natürlich immer verschiedene... Vgl. hierzu die Frage zur -30db Dämpfung bei Multicorelösungen und schlechten Pulten...

    Vielen Dank für eure Hilfe!
    Cd-Player über Di-Box clipt ohne Dämpfung auch, allerdings is hier schon bei -10db gut. Über XLR-Eingänge (=Mic-Preamp) versteht sich. Das mit den Mic-Preamps scheint das Problem zu sein. Seh gerade, dass bei meinem eigenen kleinen Mixer (der Di-Boxmäßig aber noch gar nicht un Verwendung war) tatsächlich die Klinke-Buchsen für Line ausgelegt sind. Steht sogar dran... :baby: Ist bei den anderen Mixern (z.B. im Proberaum) evtl. dasselbe... Werd das mal überprüfen. Angenommen das wär das Problem, dann liegen Live aber meistens Multicores und Stageboxen rum Da wär es dann wohl schwierig, die Klinkeneingänge des Mixers zu benutzen, falls das wegen Mangel an Eingangspegelanpassung des XLRs nöitg wäre... Meint ihr, es wäre in diesem Fall arg schade, die -30db- Dämpfung der Di-Box zu benutzen, um dann über die Mic-Preamps fahren zu können? Wirkt sich das arg ungünstig auf den Rauschabstand oder sonstwas aus?

    @ Jörg:
    Also, ich kenn diese Klinkeneingänge unterhalb jedes XLR-Eingangs, allerdings nur ohne Mic-Line-Umschalter. Meinst Du diese Dinger? Ich dachte, die würden standardmäßig genauso wie die XLRs über die Mic-Vorverstärker laufen? Stimmt das?
    @ Rückenschmerzen:
    Kenn leider nur diese Di-Box. Clippen tuts unabhängig vom Instrument, aber vielleicht gibts da auch feine Unterschiede, die ich noch nicht bemerkt kab... Aber im groben isses so.

    Gibts denn auch Line- Eingänge, bei dem symmetrische Signale verarbeitet werden? Ich kenn nur unsymmetrische Line- Eingänge, und dann wär ja der Witz von ner DI-Box weg...
    Würdest Du -sagen wir mal- 20-30 Meter zum Mischpult als unsymmetrisches Signal schicken?
    Gruß Johannes

    Tach, hoffe, mir kann jemand helfen?


    Hat jemand Erfahrungen mit dem TD20 und DI-Boxen? Spiele das TD20 live und hänge hierbei die direct outs an die aktive Behringer DI800 Ultra-Di Pro. Die DI-Box bietet die Möglichkeit -10 bzw -30 db zu dämpfen, wobei die -30db für Anschlüsse an Verstärkerausgänge mit bis zu 3000 Watt an 4 Ohm gedacht sind. Jetzt sind die Ausgangspegel des TD20 bereits so hoch, dass ich eben diese -30 db benötige, damits am Mixer hinter der DI-Box nicht clipt. Am Mixer benutze ich die normalen Micro- Eingänge xlr, wobei das Gain (der Eingangspegelregler) natürlich überall auf Linksanschlag steht. Auch der EQ ist auf +-0. Trotzdem clipts dort sogar bei gedrückter -10db Dämpfung der DI-Box. Das TD20- interne Monitoring zeigt mir allerdings einen Maximalpegel von ca. -6db an. Ist die Verstärkung der DI-BOX beim Symmetrieren der Signale dermaßen hoch? Ist das normal? Am Mixer kanns nicht liegen, dieselbe Erfahrung hab ich schon mit verschiedenen Teilen gemacht. Regel ich den Ausgangspegel des TD20 über KitVol runter, so auf 60-80, hab ich kein ausreichend starkes Signal mehr für den Phones- Ausgang, den ich fürs Monitoring benutze.
    Fragen über Fragen...
    Gruß Johannes

    Ruby


    sorry, war wohl ein missverständnis!
    "Es gibt kein Melodie-Instrument im TD-20 um die Midi-Noten aufzunehmen ?( " ist etwas unglücklich formuliert...
    aber wie ich mittlerweile herausgefunden habe bist du ja äußerst fit, was das thema angeht- da muß ich dir dann wohl übers vokabular erstmal nichts erzählen...
    nichts für ungut!


    gruß johannes

    aaalso: man kann im td20-internen sequenzer sehr wohl auch die backing-instrumente (die`s auf dem td20 gibt s.96f.) aufnehmen, nur ansteuern mußt du sie eben über ein externes midifähiges keyboard o.ä.
    darauf achten, das send-kanal des keyboards mit empfangskanal des td20 übereinstimmt. beim td20: setup->midi->midi channel)
    hitpad bei aufnahme registriert nur drumtriggersignale, keine vom keyboard kommenden midifiles!
    viel glück!

    ich glaub da gäbs noch ne andere lösung:
    trigger -> basic -> curve -> anpassen!
    benutze log 2 für snare (pd125) und log 1 für toms (pd 105 und 125). danach senstvity anpassen.
    hatte die gleichen probs wie ihr und bin mit dieser lösung sehr zufrieden!!!
    der übergang zwischen hotspot und randbereich verläuft nun kontinuierlich und nicht mehr sprunghaft!
    weitere sinnvolle dynamikwerkzeuge sind der compressor -und auch nicht zu verachten: mit der mindestlaurstärke ( mixer -> min volume) lässt sich noch einiges machen, um das schlagstärke- lautstärkeverhältnis in realistische proportionen zu bringen.
    einfach mal rumspielen... bei mir hats super geklappt!
    viel erfolg! johannes