Beiträge von xtj7

Es ging dabei auch weniger um die Technik, als darum zu zeigen, dass es bereits ein recht umfangreiches Wiki zum Thema E-Drums gibt, wohl gemerkt auf englischer Sprache.

Falls noch nicht bekannt:
http://www.vdrums.es/

http://www.michaelrender.com/vwiki/index.php

Habe ich mal ausgetestet, das funktionierte alles andere als einwandfrei. Umgekehrt, also die Fame Toms an einem Yamaha Modul, funktionierte allerdings noch schlechter. Ich würde bei Yamaha Pads auch zu einem Yamaha Modul raten.

Bei den jeweiligen Beiträgen der Personen gibt's eine Schaltfläche "Zitieren".

Zustimmung auch von mir. Das kann in vielen Produktionen eine sinnvolle Ergänzung sein, aber gerade für ein Studio mit vielen wechselnden Drummern, die wenig Zeit haben, sich einzugewöhnen, ist ein elektronisches Set, sicherlich nicht nur aus klanglichem Aspekt heraus, die schlechtere Wahl.
Ein TD-20 ist einem A-Set schon ziemlich ähnlich, aber man muss seine Spielweise doch schon umstellen, um damit die selben Ergebnisse zu erzielen. Mit Übung kann man ähnliche Dynamiken erreichen, wie bei einem A-Set, aber nicht den vollen Umfang und schon garnicht ohne sich einige Zeit einzugewöhnen. E-Drums sind für Metaldrummer und für Tanzbands eine sinnvolle Sache. Für alles was elektronische Beats benötigt sowieso. Aber in einem Studio wäre eine vernünftige Dämmung und Dämpfung in Kombination mit einem A-Set und guten Mikrofonen sicherlich einwandfrei besser.
Ich spiele schon ziemlich lange E-Set, auch hin und wieder A-Set und daher kann ich schon sagen, das ist ohne Eingewöhnungszeit relativ schwierig. Ich denke dass das im Studio ergänzend zu einem A-Set nicht fehl am Platze ist, aber stattdessen ist eher keine so gute Idee

Bei mir ist auch nach wie vor alles weiß (bzw. bei den schwarzen Fellen schwarz), Flecken habe ich zwar auf meinem Mesh, die sind aber schwarz, weil ich trottel Teile eines auseinandergebauten Rackarmes darauf abgelegt habe, die leider gut geschmiert waren Durch die Sticks mit Holztip aber rein garnichts.

Also ich spiele seit Jahren Dimavery 5B (totale Billigsticks, auf A-Sets brechen die ständig, ist mir am E-Set noch nicht einer kaputt gegangen) und seit nem halben Jahr Vic Firth Omar Hakim Signature Sticks (SOH2, also nicht die mit Nylontip). Das sowohl auf Roland Meshes (zweilagig) als auch auf T-Drum Meshes (einlagig). Keine Gelenkschmerzen, und was noch anzumerken wäre:
Meine Bassdrum hat ein T-Drum 8" Mesh (einlagig), das spiele ich seit über 3 Jahren durchschnittlich 3-4 Stunden pro Woche mit einem Filzbeater. Der Filzbeater geht langsam kaputt, das Mesh ist noch tadellos. Ich denke der starke Filzabrieb, der das Mesh beschädigen kann, findet hauptsächlich bei zweilagigen Meshes (Roland, DDT, ...) statt, da diese deutlich engmaschiger sind. Und das ist ganz sicher kein hochqualitativer Filzbeater, die gesamte FuMa kostete neu vielleicht 30 Euro, Fame (Thomann Hausmarkenqualität in der Billigsektion).
Jedenfalls wollte ich diesen Eindruck hier einmal schildern, da generell immer gesagt wird, Filzbeater und Meshhead geht garnicht. Dem ist nicht so, offenbar beschränkt sich dies auf zweilagige Felle.

Nur mit Glück gebraucht.

"...a bunch of killer snares, a bunch of killer kicks, ..."
Also für mich klingt DfH, BFD und vorallem natürlich Mixosaurus erheblich besser in den Snares und Kicks. Keine Ahnung ob die Demos von Ocean Way Drums einfach so wahnsinnig schlecht sind, oder ob die Library wirklich nicht unbedingt der Hammer ist. Jedenfalls überzeugt mich das dort zu hörende nicht wirklich.

Da steckt nicht Yamaha hinter. Das ist der Fame/Millenium Kram, die Kritiken dazu kannst du dir hier er"suchen".

Existiert kein Backup der alten Gästebücher? Sonst kann man die Einträge ja einfach konvertieren, dann hätten alle auch ihre Einträge wieder (Nicht, dass mich das großartig stören würde)

Was die DB angeht, ja. Denn wenn die Kombination Ddrum-Pro-Trigger und DrumTec-Pro Felle gut funktioniert (ohne Doppeltrigger und verschlucken von Schlägen jenseits von 32tel bei 180 BPM oder mehr), dann ist das eher eine Ausnahme. Mit den meisten Randtriggern und Fellen geht das nämlich garnicht Da muss man dann schon einen Steg in die DB bauen und den Trigger darauf befestigen, der hält dann auch die Eigenschwingungen im Zaun und reduziert die Lautstärke, das geht wohl. Aber Randtrigger, also ich bin zugegebenermaßen erstaunt, dass die Kombination bei dir auch unter solchen Extremen Situationen wie Blasten so gut hinhaut, normalerweise geht das für den meisten Rockkram ganz gut, aber wenns dann schneller wird, dann muss man in den meisten Fellen ganz arg Dämmen oder den Trigger reinbauen.
Wäre dann ja auch sinnvoll zu wissen, wie das mit anderen Randtriggern und den Drumtec-Pro Fellen bzw. auch anderen Fellen aussieht, quasi eine kleine Zusammenstellung für das BD Triggering.

Ich bin jetzt nicht so der Soundexperte, gehört habe ich es auch noch nicht (kann zshare nicht laden weil Trafficlimit überschritten und Rapidshare hatte ich noch keine Lust :D), aber wenn man 100-1000 Hz anhebt, wird es doch eher im oberen Bassbereich knalliger, um aber mehr Druck im unteren Bereich (also mehr Volumen) zu erreichen, da müsste man doch eher 50-250 Hz anheben, oder bin ich da völlig auf dem Holzweg?

Gerade zum Blasten auf einer DB ne ganz blöde Idee mit dem Umbauen des A-Sets. Auf einer 20" oder gar 22" BD wirst du gaaanz schnell Triggerprobleme bekommen, indem entweder Schläge verschluckt werden oder Doppeltrigger auftreten (je nach Einstellung). Da ist eine kleine DB (8" bis 12") schon erheblich unproblematischer. 20" oder 22" mit Trigger zum Blasten? Würde ich ganz klar von abraten.

Ich erdreiste mich einfach mal und verlinke mein eigenes Thema an dieser Stelle:
Schlagzeuganfänger sucht Rat... (FAQ)

Lies dir das (und ggf. die darin enthaltenen Links) durch und dann bist du schon mal einen Schritt weiter.
Ich habe mit 16 angefangen, es gibt hier im Forum aber auch ein paar, die erst mit über 40 angefangen haben. Zu spät ist es dafür nie
Im übrigen empfiehlt man hier als Einsteigerschlagzeug, an dem man auch lange Freude hat, relativ gerne das Basix Custom.

Die Frage ist ja erstmal nicht, ob er so weit runtergehen kann (das geht fast immer, nur wann es anfängt zu knacksen und unbrauchbar zu werden, das ist relevant). Die Frage ist, ob er überhaupt in den Einstellungen so weit runtergeht

Klar, aber hast du Windows XP und z.B. Cubase oder ähnliches noch dazu laufen, dann ist das schon mehr als 512 MB. Und dann muss irgendwo ausgelagert werden, was das ganze verlangsamt
Stell die Samples mal drastisch weiter runter, 128 oder sogar 64 und probier dann mal rum.

Ich denke bei einem entsprechendem Zustand etwa 2000 Euro. Was die Geschwindigkeit angeht, wirst du beim TD-10 keinerlei Probleme haben, auch nicht bei schnellsten Double Bass passagen. Ich glaube das TD-20 löst bis 128tel bei 200BPM auf. Das habe ich aber nicht genau im Kopf, jedenfalls wirst du da als normalsterblicher Mensch nicht rankommen

Was dich eher irgendwann stören könnte, sind vielleicht die Sounds. Die sind beim TD-10 schon sehr gut, beim TD-12 und beim TD-20 (welche beide über die selben Sounds verfügen, beim TD-20 lediglich mit mehr Parametern variierbar sind) sind diese aber noch einen ganzen deut besser, weil einfach erheblich aktueller. Durch das TDW-1 hast du aber dort schon eine ganze Menge besserer Sounds als beim TD-10 ohne TDW-1, daher ist das sicherlich in einem angemessenen Zustand vorbehaltlos zu empfehlen. Ich würde es an deiner Stelle probespielen, dir im Internet TD-12/20 anhören und wenn du dich damit anfreunden kannst, zugreifen. Das TD-10 ist kein Billigmodul, sondern war das Flagschiff von Roland und ist auch heute noch durchaus konkurrenzfähig. Was die Beckensounds angeht, mag es sicherlich in der einen oder anderen Hinsicht selbst dem TD-20 noch Paroli bieten können.

Vielleicht kann hier ja noch jemand was zum Preis sagen (oder zu den genauen Geschwindigkeiten, die das TD-10 auflösen kann. Genug ist es auf jeden Fall ;)).

Edit: Sauber, zu spät...

Ohne Gewähr, Ahnung und Erfahrung: Vielleicht ne Brummschleife weil Phasenverkehrt. Versuch eventuell mal die Stecker einzelner Komponenten umzudrehen, das könnte schon reichen. Andernfalls gibt es da Ferritmagneten, die man zum entstören der Kabel verwenden kann, falls das externe Störungen sind. Das wäre jedenfalls, was ich zuerst probieren würde.