Beiträge von xtj7

    Ja, das DTXpress III z.B. verfügt über mehr als 1000 Sounds und 80 Drumkits, während das beim DTXplorer etwa 200 Sounds und 32 Drumkits sind.
    Aber das DTXpress III kostet auch knapp 300 Euro mehr, also ca. 1000-1100 Euro (Je nachdem wo du kaufst). Das DTXplorer liegt bei 700-800 Euro.
    Gebraucht bekommt man das natürlich ne Stange günstiger, muss aber auch zusehen, dass das Set in einem guten Zustand ist.


    Hier hast du ein Set mit Hocker und Sticks, also aufbauen, reinstecken und los gehts... ;) http://www.thomann.de/de/yamah…er_edrum_komplett_set.htm

    War auch meine Überlegung für ein 3-Zonen Ride, den Rand gummieren um ihn zu dämpfen, dann mittels einer unten angebrachte Vorrichtung den Piezo am Gummi anbinden, einen Piezo in der Mitte der vorderen Seite positionieren und eine zweite Kuppe oben drauf setzen, die nicht für den halt, sondern nur für die Bell zuständig ist. Diese 2. Kuppe mit Gummi entkoppeln und dann das ganze Becken auf irgendeine Art und Weise mit Hartgummi überziehen um die Geräusche zu dämpfen und die Masse zu erhöhen, damit das Becken natürlicher schwingt.

    Habs mal hinzugefügt, auch wenn ich persönlich finde, dass das viel zu teuer ist, für nen Piezo ;) Pollin Bestellnummer 640 000 müsste die selbe Größe sein, oder nicht?
    Hat das jemand schon ausgetestet? Wenn ja, wie gut bekommt man die aus der Hülle?
    Bei 640 287 konnte ich das selbst bereits testen, ein Handgriff mit dem Schraubenzieher an der Klappe und einem fällt das Ding entgegen.

    Diesmal nicht Psycho ;)
    Aber vielen Dank für das Lob, Verbesserungen, Erweiterungen oder Wünsche zu gewissen Themen nehme ich natürlich gern entgegen und baue diese ein.
    Ich hoffe ich bekomme die Bilder von What's Inside zur Illustration. Wäre wirklich sinnvoll :)

    Also wenn man euch zusammen hört, würde ich so sagen, dass dich deine Mitmusiker zurückhalten - also vom können her. Und wenn der Sänger weniger einen auf HipHop machen würde, könnte der ne Menge aus seiner Stimme machen ;)
    Zum Solo kann ich nur sagen: Mir hats gefallen, gehört zwar eigentlich in der Länge nicht in nen Auftritt, war aber trotzdem schön anzusehen. Gekonnt wars allemal, Kritikpunkte überlasse ich besser denen, die das beurteilen können - ich fands jedenfalls gut :D

    Ich hab Brian von Hopedrums mal angeschrieben ob er die Bilder entweder wieder online stellen, oder mir per E-Mail zusenden kann, so dass ich diese dann hosten würde. Wäre auf jeden Fall super, da die Bilder wirklich optimal zur Illustration waren. Mal abwarten was er dazu schreibt.

    E-Drums DIY (Do It Yourself, Selberbauen) für Anfänger


    Grundsätzliche Überlegung
    Was will ich überhaupt haben? Gummipads, Elektrosounds, billige Möglichkeit zum Üben zu Hause, hochwertige Akustiksounds mit Kesseln und Meshheads?


    Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten, ein E-Drumset selbst in Angriff zu nehmen, teilweise oder gleich komplett. Je nachdem was man erreichen möchte, braucht man natürlich die entsprechenden Werkzeuge und auch Fähigkeiten im handwerklichen Bereich.
    So gibt es völlig verschiedene Ansätze, von denen ich nun ein paar wenige näher Erläutern möchte:


    • Wenn man auf den akustischen Look nicht ganz so viel wert legt, auf Platz sparen Wert legen, und z.B. ein 10" und ein 12" Tom zersägen. Größer als 12" muss eine Snare nicht sein - eine Bassdrum übrigens auch nicht. Bei der Bassdrum ist es sogar ratsam, nicht über 12" hinaus zu gehen, da bereits mit 14" die Präzision im Triggerverhalten abnimmt. Also selbst kleine akustische BDs mit z.B. 18" sind eher nicht empfehlenswert. Davon abgesehen sind Gummipads für BDs auch keine schlechte Alternative. Der Vorteil bei der Variante die Toms selbst zu bauen, liegt auf der Hand: Ein 12" Tom bzw. eine 12" Snare von Roland oder Hartdynamics kosten bereits deutlich über 250 Euro. Selbst gebraucht sind diese in akzeptablem Zustand nicht für unter 200 Euro zu bekommen. Auf der anderen Seite lässt sich für unter 200 Euro mit Selbstbau bereits ein Set aus 3 Toms und einer Snare herstellen. (Psycho's Selbstbau)


    • Noch tiefer gehend kann man auch Meshheads (dazu unten mehr) und sogar Toms selber bauen (Siehe hier), das spart nochmal Geld, ist aber auch mit hohem Aufwand verbunden - außerdem sollte man wissen was man tut, sonst wird so ein Tom Erfahrungsgemäß auf einmal ovaler als man das für möglich gehalten hätte.


    • Bei den Triggern stellt sich natürlich erst einmal die Frage: externer oder interner Trigger? Wenn es ein externer Trigger sein soll, DDT, ddrum, Roland, t-drum, ... es gibt dazu allerdings genügend Reviews, abschließend kann man sagen, ist dies davon abhängig wie enthusiastisch man ist und wieviel Geld man bereit ist, auszugeben. Die t-drum Trigger sind günstig aber auch dementsprechend längst nicht so präzise wie die neueste Roland Serie oder auch ddrum Trigger - solange nicht die billige Redshot Serie. Bei internen Triggern ist dann wiederum wichtig, seitlich positioniert oder mittig positioniert. Bei seitlicher Positionierung fällt der bei Roland übliche "Hotspot" also kleine mittige Punkt, der besonders stark triggert, weg. Allerdings verliert man dabei meist auch teilweise oder vollständig die Positionserkennung. Ob interner oder externer Trigger, ist aber nur eine Geschmackssache. Bei internen Triggern ist eine vernünftige Basis relevant, das heißt der Trigger muss möglichst schwingungsarm angebracht werden und mit Schaumstoff dann an das Fell oder Meshhead gedrückt werden. Hierbei sind 1-2mm über dem Rand, also somit in das Fell reingedrückt, vorteilhaft. Ist das schwingungsarme Aufhängen bei Mono Toms, also Toms mit nur einem Trigger noch vernachlässigbar, wird es umso wichtiger, dies bei Dualtrigger, also Stereo Toms zu berücksichtigen, sonst gibt es immer wieder Crosstalk zwischen den beiden Triggern (Das bedeutet, wenn man auf den Rand schlägt, wird durch die Vibration der Haupttrigger ebenfalls ausgelöst und es ertönt möglicherweise dieser statt dem Rim Sound). Um dies zu vermeiden, sollte man z.B. ein vergleichsweise hartes Gummi als Basis für den Piezo wählen und darauf den Piezo und anschließend den Konus positionieren. (Mittig positionierter interner Trigger) Aluminium ist ein gutes Material für die Brücke, am besten U-förmig für die meiste Steifigkeit. Alternativ ist von Roland der "Korb", der PD-125 und PD-105 Reihe als Ersatzteil zu bekommen. Dort liegt der Rim Trigger im Gegensatz zu den meisten Designs nicht außen am Rand, sondern mittig unter dem Hauptpiezo. Übrigens: Triggert der Piezo am Rand nicht genug, kann man auch mehrere parallel schalten und um den Rand herum positionieren. Das ist sogar ziemlich gängig, bis vor dem TE3.2 Triggersystem hat Hartdynamics sogar selbst mehrere Rim Piezos verwendet.


    • Becken in Mono lassen sich sehr einfach herstellen (Gsälzbär's Selbstbau, bei einer soliden Grundlage sind selbst Dualtrigger Becken noch einfach herzustellen, diese werden dabei in der Regel einfach mit 2 Triggern (Piezos) ausgestattet, die entweder Rand und Spielfläche oder Spielfläche und Kuppe möglichst voneinander getrennt als 2 Zonen einteilen. Diese 2 Zonen Becken sind für Crash/China aber auch Ride Anwendungen prädestiniert. Für Splash reicht in der Regel Mono, für Ride Becken gibt es aber noch eine weitere Besonderheit: 3 Zonen Becken, bei denen sich Kuppe, Spielfläche und Rand spielen lässt. Das Roland CY-15R z.B. aber auch das Hartdynamics Ecymbal Ride oder Smartrigger Three Zone Ride können dies. Oft werden für den Eigenbau von Becken die interessantesten Dinge verwendet, am nahesten an ein realistisches Gefühl kommen dabei aber nur getriggerte PVC Becken oder getriggerte akustische Becken. Letztere bieten die besseren Triggereigenschaften, da die Oberfläche starrer ist, müssen aber erst hinreichend gedämpft werden. (Siehe dazu computerman @vdrums.com Selbstbau) Doch können diese Becken nicht nur mit 1, 2 oder gar 3 Zonen triggern, sondern auch noch gechoked, also abgestoppt werden. (JmanWord @vdrums.com Selbstbau) Das wird typischerweise über einen Kurzschluss realisiert, der die Becken dann stoppt. Das lässt sich vergleichsweise gut mit einem Piezo demonstrieren, der auf der einen Seite triggert (Ab Roland TD-6 aufwärts garantiert funktionsfähig), wenn man ihn aber gedrückt hält, abstoppt. Roland benutzt dafür Folienschalter, die bei Druck choken. Diese sind in einer passenden Form aber kaum zu bekommen, also gibt es verschiedene Ansätze, den Kurzschluss zu nutzen, oder aber z.B. Alarmschlauch (Türschwelle o.ä.) dazu zu verwenden. Für manch Unbegabte, Zeitlose oder Geduldlose ist ein günstiges Dualtrigger CY-8 in 12" mit Choke-Funktionalität aber einfach die bessere Alternative - triggert wirklich hervorragend.


    • HiHat Controller werden immer überbewertet und sind oft einfacher als man denkt. Entweder man benutzt ein fertiges Pedal von z.B. Roland oder Yamaha (Je nach Modul), einen einfachen Schalter der eine offene und eine geschlossene HiHat ermöglicht, oder ein Potentiometer. Für Roland werden 25kOhm empfehlen, bei VisuLite z.B. werden 100kOhm verwendet. (Siehe auch: Beatnik)
      Bei der Version von Beatnik handelt es sich um einen Controller, der an einer herkömmlichen Hihat Maschine befestigt wird, also ohne Fußcontroller auskommt.
      Das sieht dann z.B. auch so aus: Mikemx3000.


    • Das Herzstück eines elektronischen Drumsets ist natürlich das Drummodul, glücklich, wer sich ein Roland TD-20 leisten kann, dies kann sich aber nicht jeder leisten. Und so mancher möchte auch garnicht unbedingt auf ein gekauftes Modul angewiesen sein, sondern lieber selbst löten, schrauben und werkeln. Admir unterstützt dies mit seiner Seite (http://www.edrum.info), indem er Konzepte und Baupläne für ein solches Modul zur Verfügung stellt, und auch gleich noch die passende Software anbietet - das alles völlig kostenlos. Natürlich gibt es noch die Möglichkeit, auch die Software selbst zu schreiben, aber das ist für die meisten Normalsterblichen doch deutlich zuviel des Guten. Übrigens lassen sich Platinenbausätze auf http://www.mikes-elektronikseite.de/ ordern.


    • Hardware ist natürlich ein ebenso wichtiger Punkt. Wie will ich meine Toms befestigen? Entscheide ich mich für ein Rack oder doch eher Einzelständer? Wenn es z.B. ein Rack wie das Roland MDS-10, MDS-12 oder MDS-20 sein soll, sind natürlich entsprechende L-Rods ebenso wichtig wie die Befestigung jener am Tom. Dazu eigenen sich unter anderem die Sonor Prismenklemmen. Teuer aber massiv. Wie Mitglied taktlos in seinem 'the "how to bau" thread' Eindrucksvoll bewiesen hat, kann man natürlich auch gleich alles selbst machen, inklusive Hardware. Dem DIY sind natürlich keine Grenzen gesetzt.


    Wo bekomme ich mein Material?
    Thomann: http://www.thomann.de (Shells, Meshheads, Roland Teile und mehr)
    Pollin: http://www.pollin.de (Elektronik, z.B. Piezos)
    Mikes Elektronikseite: http://www.mikes-elektronikseite.de/ (Teile für Admir)
    Und im örtlichen Baumarkt ;)
    Conard: http://www.conrad.de (Art-Nr.: 751669-62)


    Meshheads Vergleich und selbst gemacht
    Es gibt 1 lagige und 2 lagige Meshheads ("2 layers"), die 2 lagigen von DDT und Roland, die einlagigen von vielen Firmen, wie z.B. Hartdynamics, T-drum, Billyblast und einigen anderen. Was man bedenken muss: Da bei 2 lagen mehr Luft verdrängt wird, sind diese auch etwas lauter. Beim Selbstbau spannt man z.B. Fliegengitter, also die üblichen Netze gegen Insekten aus dem Baumarkt, in 2 Lagen übereinander. Wichtig hierbei: Fest auflegen, gleichmäßig spannen. Die üblichen Meshheads sind feiner und für Spannung konzipiert, reißen daher nicht ganz so leicht wie Fliegengitter, daher sind 2 Lagen auf jeden Fall empfehlenswert - auch weil Fliegengitter nicht so feinmaschig ist und daher die Oberfläche sehr ungewohnt bespielbar sein kann (Hängt natürlich auch vom Gitter selbst ab). Ein T-drum Meshhead der Größe 12" ist zwischen 10 und 15 € zu haben und tut's genauso. Meine Erfahrung mit den T-drum Meshs ist durchaus positiv, im direkten Vergleich mit Roland ist das Spielgefühl so minimal besser, das der doppelte Preis von Roland nicht wirklich gerechtfertigt ist. Länger halten sollen Sie allemal, mir ist aber nach einem Jahr noch kein T-drum gerissen, also auch die sind in größen bis Maximal 14" sehr lange nutzbar. Die Optik ist eine 2. Frage, aber reine Geschmackssache.


    Warum keine richtigen Felle verwenden?
    Ganz einfach: Sie sind zu laut. Einer der größten Vorteile von E-Drums ist deren vergleichsweise geringe Lautstärke gegenüber den akustischen Derivaten. Man kann natürlich auf z.B. ein PD-125 auch ein normales 12" Remo oder Evans Fell spannen. Aber gerade die geringe Lautstärke macht Sinn. Und diese erreicht man durch Meshheads. Es gibt auch E-Drummer, die aus optischen Gründen akustische Drums verwenden (müssen), von denen einige dann aus Bequemlichkeit die aufgezogenen Felle mit externen Triggern verwenden. Auch das geht.


    Cushion selbst gemacht
    Viele Hersteller verwenden entweder Moosgummi oder sehr feinen Schaumstoff für das Material zwischen Piezo und Mesh. Bei Roland ist dies z.B. ein Konus aus sehr feinem Schaumstoff, das mit feinen Holzplättchen durchsetzt ist, zur besseren Kraftverteilung auf den gesamten Piezo. Hart verwendete früher eine Kombination aus Schaumstoff unter und Moosgummi über dem Piezo, also zwischen Piezo und Mesh. Heutzutage kommen auch dort nur noch Schaumstoffsäulen zum Einsatz, mit mittigem Rim Trigger. Die Schaumstoffkonusform mit Holzplättchen ist nämlich ein Patent von Roland. Die Konusform macht aber auch in der Moosgummivariante durchaus Sinn, wie Sie zum Teil bei meinen Toms zum Einsatz kommen.


    Weitere Links
    Erfahrung mit Meshfellen und Trigger (Danke an Gsälzbär)
    Wie baut Roland / Hartdynamics die Drums?
    Roland Beckenpads Unterschiede
    Ausführliche Anleitung zum DIY E-Set Eigenbau von KingKiller


    Ist das alles?
    Nein, bei Hinweisen werden ich natürlich noch mehr schreiben, ohnehin wird der Beitrag noch erweitert. :)

    Aaaah, ich wollte meinen Beitrag im Edrumforum um reichlich DIY Informationen und Links erweitern, und jetzt sagt mir das Forum maximal 17.000 Zeichen ;(

    Also bei vielen Elektroniksounds wird das TD-6 oder aber auch die Yamaha Module für dich interessant sein.
    Am besten mal in ein entsprechendes Musikgeschäft deiner Wahl gehen, mit guter E-Drums Ausstattung (wenn nicht sogar drum-tec), und einfach mal durchtesten was du gern hättest. Die Sounds unterscheiden sich doch sehr vom SPD-20 ;)

    drummertobi: Ich hab auch erst gerätselt, war aber einfach nur zu blöd, mein Vater hat mich dann auf die kleine Klappe unten aufmerksam gemacht. Mit einem kleinen Schlitzschaubendreher (Stromprüfer u.a.) kriegt man die wunderbar auf und dann fällt einem der Piezo auch gleich entgegen :D

    Roland TD-12 aber keine 4500 ;) Gerade 3000. Ne ganze Stange Geld, aber die 1500 Euro mehr sind doch etwas übertrieben :D Selbst wenn man die Hardware noch dazu rechnet (HH-Maschine, Fußmaschine und Hocker). Sonst ein guter Hinweis :)

    Also wichtig ist nur, dass das Cushion gut Kontakt zum Head hat, ob Meshhead oder Mylarhead, prinzipiell wurscht. Würde aber zur Probe und zum Vergleich auf jeden Fall auch ein Cushion von Roland bestellen, die sind soo teuer dann auch wieder nicht, und wenn man einen zur Kontrolle hat, ist das immer ganz gut zum basteln. Denn die funktionieren wirklich reibungslos. ;)

    Aber die Axis Lösung wirkt ziemlich einfach. Denke man kann die mit etwas Geschick auch ziemlich leicht selbst bauen. Hab ne Menge Drucker auseinander genommen, da sind solche Federn oft drin, möglicherweise kann man das damit nachbilden. Wenn man Feinarbeiten gewohnt ist ;)

    Nur Piezos unter die Gummimatten legen, da ist es klar, dass du keine vernünftigen Ergebnisse erzielen kannst. Guck dir mal das Roland Prinzip an, oft diskutiert, u.a. habe ich auch eine Umbauanleitung dazu:
    http://www.xtj7.de/drums/umbau/
    Die Kraft muss entsprechend verteilt und auf den Piezo gelenkt werden, verbessert die Ansprache, minimiert den Hotspot. Dazu Meshheads und du hast auch noch sehr viel weniger Lautstärke.

    Dann ist Roland absolut die richtige Wahl. Ab dem TD-10 (beim TD-8 möglicherweise auch, bin mir da aber grad nicht sicher), gibt es u.a. für die Snare auch Interval Kontrolle, das heißt, wenn du Rolls spielst, klingen die nicht wie ein Maschinengewehr sondern natürlicher.
    Umbau von entweder einem Billigset wäre eine Alternative um Kosten zu sparen. Meshheads sind aber wohl schon ein Kriterium, das du beachten solltest, auf Gummipads wirst du als A-Drummer vermutlich eher Probleme haben als auf den Meshheads, auch wenn du dich selbst dort umstellen musst.
    Am besten wäre es, in einen Laden zu fahren, und erstmal auszuprobieren, was dir überhaupt gefällt und wie du damit klar kommst. Der Wiederverkaufswert von Roland ist zwar sehr hoch, dennoch macht man damit doch recht ordentlich Verlust, falls es einem dann doch nicht gefällt. Also wenn du die Möglichkeit hast, ruhig mal antesten :)

    Hab nicht nur drauf gespielt, war lange Zeit mein einziges Set ;) Lösen tut sich nichts, nur die Clamps rutschen manchmal, da half bei mir auch kein Schrauben nachziehen. War nur bei wenigen Clamps so, kann also durchaus sein, das es Sets gibt, bei denen das schlimmer oder besser ist. Da half dann Tape und dann rutschte nichts mehr. Lösen tut sich sonst aber nichts.

    1000 bis open end :D
    Also 1000-1500 muss man für ein halbwegs anständiges Set immer einkalkulieren, besser noch 2000. Mit ner Menge DIY (Also Eigenbau) kommst du auch mit weniger klar, je nach Modul, Software, Hardware etc.
    Ein TD-6 sollte es schon sein, da du sicher kein Anfänger bist, wird ein TD-3 dich sicherlich nicht allzu lange zufriedenstellen.
    Ein TD-12 wiederum ist dann natürlich eine super Sache, wenn man in den Highend Bereich kommt, wobei TD-10 auch nach wie vor fast an das TD-12 ran kommt (vorausgesetzt es hat die TDW-1 Erweiterung). Das beste aus Preis-/Leistung wäre ein TD-8. TD-10 und TD-8 gibt es nur noch gebraucht, werden nicht mehr hergestellt.
    Schau dich ruhig mal mit der Suchmaschine hier um, und schreib mal etwas präziser was du dir vorstellst. Sonst kannst du auch gut bei http://www.drum-tec.de stöbern.