Beiträge von xtj7

    Dafür gibt es extra Anleitungen, wie man diese Becken umzubauen hat, damit die Kuppe völlig sensibel reagiert.
    Es gibt eine (oder mehrere) Produktionsreihe(n), die das Problem nicht haben, die sich eben sehr sensibel spielen lassen. Bei anderen wiederum benötigt es diesen Bell Trigger Fix (siehe vdrums.com Forum). Ist zwar blöd, dass Roland da nicht konstant hochqualitativ fertigt, aber die Becken werden von Roland dennoch als völlig intakt bezeichnet. Vielleicht eine Änderung zwischen den Produktionsreihen, sicher aber kein technischer Defekt, daher auch keine Reklamation möglich. Meinen Informationen zufolge betrifft das Problem, der nicht sensiblen Kuppe, den Großteil der CY15-R Becken.


    Aber es gibt da eben zumindest die Möglichkeit, dass ganze - unter Aufgabe der Garantie - selbst in die Hand zu nehmen und zu verbessern.

    Nein, da ist Ruby schlicht und ergreifend ein kleiner Fehler passiert :)
    TD-12/20 senden wie auch das TD-8 die Position per CC, was z.B. Superior 2.0 auch erkennt.

    Ich muss sagen, das sieht als TD-3 Nachfolger schon sehr interessant aus. Wenn jetzt noch der Preis stimmt, lohnt sich durchaus der Kauf des TD-4, wenn vielleicht auch nicht unbedingt ein Upgrade vom TD-3.

    Ich kann mich da Psycho und KatamaranE-D nur anschließen, habe auf einem A-Set angefangen und dann über 2 Jahre nur E-Set gespielt. Anschließend mal wieder an ein A-Set und um welten besser gespielt. Ich finde sogar, dass man am A-Set sogar etwas besser spielt, da der Dynamikbereich erheblich größer ist. Die am E-Drum erlernten Techniken und Spielweisen lassen sich meiner Meinung nach fast 1:1 auf ein A-Set übertragen. Umgekehrt sieht das natürlich anders aus :D


    Ich muss aber dazu sagen, dass ich eher Gelegenheitsspieler bin und noch zu den Anfängern zähle.

    Wieder kaputt? Jedenfalls komme ich nicht rein, obwohl 4 Leute im Chat sind.
    Dürfte auch kein Clientseitiges Problem, eine nicht definierte Konstante lässt jedenfalls darauf schließen.
    Was ist los, warum kommen andere rein und ich nicht?
    Hat der Chat auf einmal Geschmack?


    Jetzt wird's nur noch lächerlich. Soundbeispiele können durchaus noch Leuten helfen, aber das hilft wirklich niemandem mehr.
    Solche Konflikte bitte per PM, davon hat außer dir und Ruby im Forum nämlich niemand was, daher hat das hier nichts verloren.


    Ich kann euch beide verstehen, einerseits dass Ruby Soundbeispiele hören möchte (die würden mich auch brennend interessieren, da Samples nicht gleich Samples sind, die Qualität variiert da zum Teil drastisch), andererseits, dass du eben keine reinstellen möchtest, einerseits möglicherweise wegen deiner Einstellung, dass es zu 100% von den Samples abhängt, andererseits weil du die Rechte an den Aufnahmen nicht besitzt.
    Damit erübrigt sich jede weitere Diskussion über das Thema komplett.

    Nun, mir ging es auch eher darum, herauszufinden, wie die Samples tatsächlich auf dem ddrum3 klingen. Denn auch wenn dasselbe Sample als Ausgangsmaterial benutzt wird, klingt es über verschiedene Sampler nicht gleich. Das ddrum3 ist schon ziemlich alt und besitzt nur einen begrenzten Speicher, das heißt die Samples müssen dementsprechend komprimiert werden, weisen eine geringere Samplerfrequenz (vielleicht 22kHz, 16kHz oder niedriger) auf, was den Sound dann deutlich vom Original unterscheidet.
    Wenn das alles keine Rolle spielen würde, gäbe es Samplelibraries wie Superior 2.0 oder Mixosaurus schließlich auch auf einer CD :)
    Vielleicht habe ich mich damit zu wenig beschäftigt, vielleicht mich einfach nicht deutlich genug ausgedrückt. Dass beide Sets völlig unterschiedlich klingen können, je nach Samples und Konfiguration, sollte jedem klar sein. Dennoch haben beide ja eine gewisse Charakteristik, beim ddrum der damalige verhältnismäßig begrenzte Speicher und die niedrigen Samplefrequenzen, beim TD-20 dass keine eigenen Samples, sondern nur Grundsounds durch V-Editing modifiziert werden können.
    Mich interessiert eben, wie der charakteristische Klang des ddrum3 ist, und sicherlich nicht nur mich. Möglicherweise liege ich ja auch völlig daneben :)

    Scheuklappen waren von ihm sicherlich überzogen, aber seine Kenntnisse im E-Drum Bereich deswegen gleich auf das TD-20 zu reduzieren, finde ich ebensowenig OK. Das artet hier momentan einfach aus. Ich wollte keinen Streit zwischen TD-20 und ddrum hervorbringen, dass beide ihre Vorteile und Nachteile haben, habe ich mehrmals deutlich gesagt. Stattdessen bricht hier so eine Diskussion herein, die keinem nützt.


    Er hat im übrigen durchaus die verschiedenen Systeme ausführlich getestet, kann also durchaus auch zu den Yamaha Geschützen etwas sagen. Wie es beim ddrum aussieht, weiß ich nicht. Spielt auch keine Rolle, weil es darum einfach nicht geht. Es gibt einige, die bevorzugen blind ddrum oder blind Roland, da mag es philosophisch sein. Gäbe es aber auf dem aktuellen Markt ein Konkurrenzprodukt, dass dem TD-20 in jeder Hinsicht überlegen wäre, dann wäre er der letzte, der sich ein anderes System zulegt. Er hat nunmal nicht mit einem TD-20 angefangen und sicherlich auch das eine oder andere Set getestet, bevor er knapp 5000 Euro auf den Tisch gelegt hat ;)


    Und jetzt denke ich, dass wir das Thema ddrum vs. TD-20 hier schleunigst begraben und keines weiteren Kommentars würdigen sollten, denn das hilft einfach keinem. Was vielleicht helfen könnte, wäre ein Beispieltrack (MIDI) und zwei dazugehörige MP3s, einmal die MIDI auf einem TD-20 und einmal auf einem ddrum3 gespielt. Dann sollte sich jeder selbst einen Eindruck davon machen können. Das ist das einzige, was ich gegenüber der Thematik "ddrum3 vs TD-20" als Hilfreich erachten würde. Wenn veljko dazu nicht bereit ist, ist das schade, aber er ist nicht der einzige ddrum3 Nutzer im Forum. Vielleicht nimmt sich ja jemand anders die Zeit, mal ein gutes Set für das ddrum3 herauszusuchen und per MIDI einzuspielen. Ich würde mich anbieten, per MIDI das ganze über mein TD-20 aufzunehmen und den Track hier ebenfalls zu veröffentlichen.

    Die Firmware wird ja voraussichtlich wie beim ddrum3 updatefähig sein. Selbst wenn es eine reine Kopie des ddrum3 mit lediglich mehr Speicher und besserer Performance wäre, dann wäre vielen damit bereits geholfen, denn das ddrum3 gibt es einfach nur noch viel zu selten und eben auch nur zu äußerst hohen Preisen.
    Darüber hinaus denke ich, könnte da durchaus noch etwas besseres als das ddrum3 von werden, denn eben jenes ist zwar schon sehr gut, hat aber (wie jedes Gerät) auch einige Schwachstellen, die man verbessern kann. Ich denke nicht, dass die erste Version dieser 2Box bereits ddrum3 oder TD-20 konkurrenzfähig sein wird, aber wenn es zumindest auf TD-6 oder TD-9 Niveau liegt, entspricht das ja auch der Preisklasse in der es sich befindet - und dafür sind die Sounds schonmal sehr gut.
    Ich denke vielmehr, dass die nur durchhalten müssen, bis sich ihr Produkt im unteren bzw. mittleren Segment bewährt hat und können dann auch ein wirklich ddrum3/TD-20 konkurrenzfähiges Produkt entwickeln, dass dann durchaus auch etwas mehr kosten darf.
    Langfristig haben die jedenfalls das Potenzial eben genau das zu schaffen, solange sie eben durchhalten und nicht gleich wieder verschwinden. Ein Schicksal, dass schon einige gute Drumhersteller ereilen musste.

    Ich weiß nicht ob du meine Postings missverstehst oder sie einfach missverstehen möchtest.
    Es geht nicht darum, zu beweisen was besser ist, es geht darum dass die Leute einen Vergleich haben, so dass sie entscheiden können, was FÜR SIE besser ist.
    Hier soll es keine Abstimmung geben "was findet ihr besser?", und auch keiner soll sagen "Das klingt besser", oder "Dies klingt besser".


    Es geht einzig und allein darum, dass nicht nur Marcel, sondern auch andere einen Vergleich für sich haben. Für das TD-20 gibt es unzählige Beispiele, wie das klingt, kann sich jeder überall anhören, sei es bei Youtube, Roland oder wo auch immer. Mit dem ddrum 3 ist das aufgrund seines Alters eben nicht so. Das muss niemand mehr verkaufen, da es das nur noch gebraucht wird, dementsprechend wenig wird es beworben. Das macht es ziemlich schwierig, brauchbare Beispiele eines ddrum 3 zu bekommen, die man mit einem TD-20 vergleichen kann. Dass der Sound Geschmackssache ist, sollte jedem klar sein, und damit sich jeder selbst ein Urteil davon bilden kann, wären vergleichbare Beispiele einfach hilfreich.


    Es geht hier NICHT darum, dass du irgendjemandem etwas beweisen sollst. Ich sagte doch bereits mehrmals, in einem direkten Vergleich würde vermutlich das ddrum3 sogar besser dastehen, als das TD-20. Das ist aber eine subjektive Aussage, da soll sich jeder eben selbst die Meinung bilden können. Das kann man aber nur, wenn es SOWOHL vom TD-20 ALS AUCH vom ddrum3 Beispiele gibt. Letzteres ist mittlerweile eben leider ziemlich rar geworden, und da du einer der wenigen hier im Forum auftretenden ddrum 3 Besitzer bist, der auch Erfahrung damit hat, wäre es eben Klasse, wenn du den Leuten hier Beispiele bieten könntest, damit sie eben für sich selbst entscheiden können, was besser klingt und ihnen (wie du das ja bei Marcel auch getan hast) selbst die Entscheidung überlässt, ob man eher ein TD-12/20 oder ein gebrauchtes ddrum3 kaufen soll.

    Also meinetwegen auch beides Standalone Mitschnitte, einfach um es vergleichen zu können.
    Denn ob da nun Druck rauskommt oder nicht, hängt letztendlich davon ab, was für Lautsprecher man verwendet, welche Einstellungen man verwendet usw.
    Es kann durchaus sein, dass die Sounds im ddrum grundsätzlich erstmal Druckvoller sind oder auch realistischer klingen, jedoch wäre es hilfreich, wenn man da einen direkten Vergleich hätte.
    Meinetwegen kann ja Heizer beispielsweise auch eine Midi Datei einspielen, die dann einmal durch sein TD-20 jagen und veljko zuschicken, damit er die durch sein ddrum3 jagt. Dann hätte man die gleichen Voraussetzungen (vom Aufnahmeequipment einmal abgesehen, aber das sollte dabei eine untergeordnete Rolle spielen). Das ganze als 128 oder 192kbps MP3 und man kann loslegen und fröhlich vergleichen.

    Dass du keine Soundbeispiele stellst, ist allerdings sehr schade.
    Der Hinweis, dass das TD-12/20 für dich beschissen klingt, mag ja durchaus OK sein, aber wenig hilfreich. Hätte man hier z.B. Heizers Live Mitschnitt und einen Live Mitschnitt von dir und könnte die Sounds direkt vergleichen, dann könnte sich jeder sofort ein Bild machen, was ihm eher liegt, die Sounds der TD oder ddrum Reihe.
    Ich denke das würde das Thema auch für die meisten wirklich lösen, denn im Netz gibt es kaum noch irgendwelche ddrum 3 Beispiele zu finden. Ein direkter Vergleich würde also das Forum und die gesamte Diskussion die immer mal wieder aufkeimt, sehr bereichern.


    Ich hoffe du überlegst nochmal, ob du nicht doch das eine oder andere Beispiel hier reinstellen könntest. Ich kann das zur Not auch auf meinen Webspace hochladen, wenn du keinen haben solltest. Es würde aber eben vielen Leuten die Entscheidung vereinfachen.

    Es ging darum, dass "beschissen" in deinen Augen sein mag, aber von den Ansprüchen abhängt. Gerade für Liveauftritte ist ein TD-20 nämlich alles andere als beschissen im Klang und von der Flexibilität her oft einem ddrum3 überlegen. Ich wollte lediglich aufzeigen, dass der direkte Soundvergleich allein einen klaren Gewinner hat: das ddrum3. Aber es spielen für die meisten eben noch andere Faktoren rein. Das ganze also beschissen zu nennen, nur weil es im direkten Vergleich für dich schlechter klingt, mag deine Meinung sein, aber verfehlt imho das Thema. Ich rege mich darüber nicht auf, aber es könnte der Eindruck entstehen, dass das ddrum3 auf jeden Fall für jeden das richtige ist und einem TD-20 in jeder Hinsicht überlegen. Das ist aber schlicht falsch, da beide gewisse Stärken und Schwächen haben, eben von den Anforderungen abhängig.
    Man kann blind weder das eine noch das andere Set/Modul empfehlen, ohne zu wissen, für welchen Anwendungszweck das benötigt wird.

    Das ist aber dann eine subjektive Einschätzung, die keinem wirklich hilft. ;)
    Ich äußere mich hier ja auch nicht negativ über alles, was aus dem ddrum3 rauskommt, einfach weil man es nicht pauschalisieren kann.
    Man kann ins ddrum3 sehr gute Sounds und sehr schlechte (beschissene) Sounds einspielen. Ebenso ist es beim programmieren des Roland TD-12/20. Die Grundsounds mögen dort bei weitem nicht mit den guten Multisamples für das ddrum3 mithalten, auf der anderen Seite bieten sie aber viel Spielraum, angepasst zu werden. Und das ist für einen druckvollen Klang im Gesamtmix oftmals hilfreicher als ein ddrum3. Beim TD-20 kann ich das Tuning um volle 8 Oktaven bei jedem Instrument mit drei Tasten umstellen. Ich kann die Ambience entfernen (die den Sound Standalone realistischer macht) und z.B. einen gated Reverb drauflegen. Das kann die Klarheit im Gesamtmix (also im Bandsound) enorm fördern, so dass man das Schlagzeug differenziert und druckvoll wahrnimmt. Wenn hingegen beim ddrum3 z.B. Keyboard oder Bassgitarre sich ungünstig mit den Frequenzen der Sounds überschneiden oder gar die Samples eine gewisse Ambience aufweisen, lässt sich das nicht schnell mal eben auf der Bühne lösen, außer vielleicht auf ein anderes Set auszuweichen, dass möglicherweise besser zu den anderen Instrumenten passt. Was nützt einem ein Set, was zwar einzeln deutlich besser klingt als das TD-20, letztendlich mit der Band aber nur nach Brei klingt? Flexibilität ist auch ein enorm wichtiges Kriterium.
    Gute Multi-Samples im direkten Vergleich lassen das ddrum3 um Klassen besser klingen als das TD-20. Aber das Leben ist leider nicht nur Schwarz und Weiß, daher kann man so pauschale Aussagen wie "es klingt beschissen" zwar machen, aber diese haben dann in etwa genausoviel Sinn wie ein Türstopper bei einer Schiebetür. Damit ist keinem geholfen.


    Objektivität ist sicherlich auch ein fragwürdiger Begriff, wenn es um Sound geht, aber man muss halt möglichst alle Aspekte weitgehend wertfrei beurteilen.

    Als ich hier eingestiegen bin, gab es schon den 23. "Umgang mit neuen Usern"-Thread, allerdings zu meinem erstaunen. Ich habe mich hier eingelesen, die Ankündigungen in den jeweiligen Unterforen, die mich interessierten gelesen und ausführlich die Suchmaschine benutzt. Ich bin hier niemals angepöbelt worden, auch wenn ich mal etwas laienhafte Fragen gestellt habe.
    Das Thema wird immer wieder aufkommen, weil es einfach manche Personen hier gibt, die gegenüber Anfängern, die Suchfaul oder unfreundlich sind, einfach ihre Tageslaune abreagieren. Ich finde das zwar nicht begrüßenswert, aber letztendlich wird das meiner Meinung nach zu sehr dramatisiert. Ich poste ja nun hauptsächlich im E-Drums Bereich und gerade dort wird meist entweder "Such mal nach xxx" oder ein Link geschrieben, wenn eine Frage zum 293. mal gestellt wird.
    Vielleicht mag das in anderen Unterforen hier anders aussehen.


    Jedenfalls bin ich der Ansicht, wenn man sich hier gegenüber anderen freundlich verhält, kann man sich durchaus den einen oder anderen Fauxpas leisten, ohne sich anpöbeln lassen zu müssen. Das ist zumindest meine Erfahrung.

    Ich bin auf jeden Fall gespannt, denn die Leute, die das Teil auf der Messe getestet haben (in der unfertigen Version) waren alles andere als zufrieden damit. Ich hoffe, dass sie diese Probleme in der finalen Version endlich hinbekommen haben, und dass zum Zeitpunkt der Auslieferung das Erstellen von Multi-Samples auch tatsächlich schon möglich ist (und nicht erst in einer späteren Revision integriert wird).
    Ich stehe dem erstmal skeptisch gegenüber, warte aber ab, bis die ersten Leute so ein Ding haben und das ganze dann in Form eines Tests (auf Youtube o.ä.) veröffentlichen.
    Vielversprechend klingt es allemal, jetzt müsste es im Idealfall noch Kompatibel zu entweder Roland, Yamaha oder beiden sein, dann hätte man auch eine nennenswerte Auswahl an Pads anderer Hersteller zur Verfügung.


    Die im Set enthaltenen mögen zwar stylish sein, aber gerade was die Lautstärke angeht, bin ich eher auf möglichst geringe Geräusche angewiesen und möchte nicht alles neu kaufen. Ich habe ja schließlich schon ein Set, und wenn ich mir das Modul zulege, dann sollte das zumindest den Großteil der Pads vernünftig unterstützen :D
    Also erstmal abwarten, wie funktional das ganze in der Praxis letztendlich ist, oder ob man erstmal die ersten Updates abwarten sollte.


    An dieser Stelle aber mal viel Glück an die Leute hinter 2Box. Ich gönne ihnen den Erfolg nach der langen, harten Zeit der Entwicklung. Und vorallem könnte das endlich mal wieder Bewegung in den E-Drums Sektor bringen. Ich blicke dem ganzen relativ optimistisch entgegen.

    Also veljko: Du hast natürlich recht, dieselben Samples über einen anderen Sampler wiedergegeben, werden nicht nennenswert anders klingen. Der große Vorteil des ddrum ist einfach, dass natürliche Sounds verwendet werden können, anstatt die von Roland modellierten Sounds zu verwenden.
    Diese sind aber alles andere als beschissen (sehr subjektiv). Objektiv betrachtet wäre ein beschissener Sound für mich einer, der wenig dynamisch ist und im Gesamtmix einfach unecht und unpassend wirkt.


    Jetzt mal zum Thema Druck:
    1. Hier wurde ja richtigerweise schon gesagt, dass ein verwaschener, nicht druckvoller Sound oft durch zuviele Effekte hervorgerufen wird. Idealerweise sollte man (wenn ein externer Tonmann zur Verfügung steht) die Sets erstmal möglichst ohne Ambience und ohne Effekte rausgeben. Hall z.B. verwendet man in der Tontechnik auch um Instrumente im Mix in den Hintergrund zu stellen (damit gehen sie natürlich eher unter).
    2. Dann ist es wichtig, auf die richtigen Frequenzen zu achten. Liegt z.B. eine Seite der Bassgitarre sehr nah an der Eigenfrequenz der virtuellen Bassdrum, so überlagern sich diese oftmals ungeschickt und die Bassdrum (oder auch Floortoms) gehen zum Teil unter. Eine leicht abweichende Stimmung (Tuning) kann hier oftmals schon Abhilfe verschaffen. Immer dran denken: Was Standalone gut klingt, klingt im Gesamtmix noch lange nicht nach etwas.
    3. Oftmals ist auch einfach die Ausklingzeit zu hoch und wirkt auf einer PA im Gesamtmix daher zu schwammig. Hier ist z.B. ein Gate oftmals hilfreich (ich meine dem TD-12 fehlt das allerdings) um noch mehr Punch zu erreichen. Gerade im Gesamtmix auf einer PA kann das doch zum Teil zu gravierenden Unterschieden führen.


    Was im Einzelfall jetzt zum schwammigen Sound führt, ist aber oftmals gerade für Laien (zu denen ich auch gehöre) nicht immer leicht zu sagen und dann hilft nur ausprobieren.
    Vielleicht hilft das ja dem einen oder anderen schon. Gerade Punkt 2 und 3 gelten im übrigen auch genauso für akustische Sets. Sollten wir erfahrene Tontechniker unter uns haben, dann bitte her mit euren Tipps, ich lerne auch immer gern neues dazu :D

    Nur mal so eine kleine Anmerkung zum Thema: Selbst löten.
    Bitte liebe Leute, tut euch den Gefallen und kauft entweder bei Roland oder verwendet hochwertige Kabel bzw. vor allem hochwertige Stecker.
    Ich habe den Fehler gemacht und für, ich glaube zu dem Zeitpunkt, 0,50 Euro bei Pollin 6,35mm Stecker bestellt. Klasse für Heimkino, Kopfhörer, Mischpulte oder ähnliches. Aber die Belastungen eines E-Drums waren für diese zu stark. Mir sind bei zwei Steckern die Spitzen in den Buchsen der Becken abgebrochen, weil ich ein Kabel das nicht mehr richtig triggerte am Anfang getauscht habe (da war die Spitze wohl schon angeknackst, war mir zu dem Zeitpunkt aber nicht bewusst) ist mir dabei beim rausziehen aus dem TD-20 sogar eine Spitze im TD-20 steckengeblieben. DAS war ärgerlich und eine riesen fummelei, das Ding wieder herauszubekommen.
    Letztendlich verwende ich seitdem Rolandkabel und mir ist noch nichts wieder abgebrochen.
    Das alles bezieht sich im übrigen auf Stereokabel, meiner Erfahrung nach sind Monokabel auch im unteren Preissegment, was das anbelangt, durchaus stabiler als ihre Stereokollegen.


    Ich wollte das hier nur gerne mal mitteilen. Lieben Gruß und ein frohes neues Jahr an euch alle ;)