Beiträge von xtj7

    Also ich mag mich täuschen (Es lagen gut zwei Wochen dazwischen) aber nachdem ich vom TD-12 aufs TD-20 gewechselt habe, kam mir selbige Endstufe auch erheblich stärker vor. Also möglicherweise ist das TD-3 da tatsächlich um einiges Schwächer.

    Bei meinem TD-20 höre ich ein Rauschen, wenn ich den Mix-In ohne angeschlossenes Gerät bis zum maximum aufdrehe, hast du eventuell den Mix-In zu hoch aufgedreht? Ich glaube nicht, dass das Rauschen vom TD-3 selbst kommt.

    Aber das würde doch auch ohne Mischer gehen, nicht?
    Beispielsweise vom TD-8 mit Insertkabel vom Masterout in den Mix-In des TD-12, mit dem MP3 Player an den Mix-In des TD-8, Kopfhörer an Phones vom TD-12 und dann geht das schon. Ist zwar nicht ganz so schön einzupegeln wie an einem zentralen Mischpult, aber spart immerhin das gesamte Mischpult.

    Denke auch, dass da noch ein wenig unklarheit herrscht.
    Audio aufnehmen: Geht NICHT über Midi, z.B. Gitarre, Gesang, ...
    Midi geht nur bei entsprechenden Midi Geräten, und zwar wird dabei nichts weiter getan, als digital zu senden, welche Note wie stark angeschlagen wurde. Keine Klänge. Das funktioniert z.B. mit einem Keyboard und mit einem E-Drumset, nicht aber mit beispielsweise Gesang, denn diese Daten sind analog.
    Für Midi benötigst du dann noch Soundfonts (stellt Windows standardmäßig bereit), der enthält die Sounds, die dann über die Midi Datei angesteuert werden. In der Midi Datei steht also "Spiele Snare mit Stärke 55" (0-127 möglich), welche Snare das ist, hängt vom ausgewählten Soundfont ab. Die klingen aber selten so gut, wie ein TD-12, es sei denn du benutzt hochwertige Drumlibraries wie z.B. ezDrummer, DfH, BFD, Scarbee o.ä. - sonst macht Midi nur dann Sinn, wenn du am PC nachträglich quantisieren willst. Stell dir das wie eine Word Datei vor:


    Midi ist die Worddatei, in der du alles verändern kannst, hat jemand aber die vorgesehene Schriftart nicht, wirst du den Text möglicherweise in einer viel schlechteren Standardschriftart sehen.


    Ein analoges Audiosignal kann dabei wie ein JPEG Bild gesehen werden, dort kannst du zwar deutlich weniger einfach irgendwelche Änderungen vornehmen, aber dafür hast du die Garantie, dass die Schrift genau so ankommt. Der Nachteil liegt auf der Hand: Es ist größer, beim Bild wie auch beim analogen Audiosignal.

    Muss mir die Chip Liste mal angucken.
    Zur Zeit ist es so: Es gibt eine Liste mit Modulen und eine mit Komponenten, das ganze gegliedert in Hersteller und Typ (Becken, Pad, Snare/Tom, Kick, Ext. Trigger, HH Controller). Nun kann man die Kompatibilitäten bearbeiten, und zwar zu jeder Komponente bekommt man alle Module angezeigt, wählt dann einfach zwischen "Unbekannt", "Funktioniert", "Teilweise" oder "Funktionier nicht" aus und kann bei Bedarf noch einen Kommentar hinzufügen und Schulnoten für die Dynamik, Ansprache und Geräuschpegel sowie generell die gleichmäßige Ansprache (Lautstärkeschwankungen) und mögliches Besenspiel angeben.
    Ich habe die Datenbank bereits mit allen gängigen Modulen wie hier angegeben gefüttert, darüber hinaus alle gängigen Hersteller von Modulen, Pads und Zubehör sowie die gesamte Palette an Komponenten von Roland seit 1983 (Mehr als man denkt). Die sind aber natürlich zum Großteil noch garnicht bewertet. Es gibt also noch eine Menge zu tun, Komponenten hinzufügen, bewerten, vergleichen usw. - das wird eine riesige Datenbank, die man jederzeit noch um Informationen erweitern kann.
    Dabei habe ich also auch Heizers Tabelle weitestgehend berücksichtigt und sinnvoll implementiert.


    Ich hab schon weitaus kompliziertere Projekte hinter mich gebracht als das, es ist einfach nur zeitintensiv, weil man eine ganze Menge Daten berücksichtigen muss, wirklich schwierig ist daran eigentlich garnichts. :D

    Nun, wenn es bei 3 Modulen bleibt, nimm den 4x4er, in einer Band kommt ja höchstens noch ein midifähiges Keyboard dazu, da reichen 4 völlig. Und wenn irgendwann doch mal mehr nötig werden sollten, kann man noch dazu kaufen. So überdimensioniert, nur weil man irgendwann ja irgendwie mal eventuell für 2 Aufnahmen mehr als 4 Ports benötigen könnte, halte ich schlichtweg für Geldverschwendung :D

    Das meinte er nicht, fürchte ich. Sondern, dass wenn du per Y-Kabel (2 Mono auf 1 Mono bzw. 2 Stereo auf 1 Stereo) beide Module an das TD-12 anschließt, es zu Phasenauslöschungen kommen kann.
    2x Mono auf 1x Stereo ist natürlich kein Problem und natürlich notwendig, wenn du Masterout L und R eines Moduls an das TD-12 anschließen willst.

    Hallo, das Grundkonzept und die Datenbank stehen, die Verwaltung ist zu 60% fertig.
    Habe leider leider noch ein Projekt rein bekommen, sonst wäre das Script mittlerweile längst fertig :D

    Nein, ist kein Ableger vom Fame Müll, sondern IST Fame Müll. Ist derselbe kram, nur das kleinere Modul (DD-502 aufpoliert zum 505, aber an sich nichts wirklich anders, Klänge sind gleich geblieben) und Becken sind rund, es gibt keine Felle mehr drauf, dadurch reagiert das aber nicht wirklich viel besser.


    Fazit: Ist sein Geld nicht Wert, lieber die neuen Millenium E-Drum Komplettsets mit Roland Modul bei Thomann antesten, die sehen vielversprechend aus, haben ein gutes Drummodul (Ab 888 Euro TD-3), Roland Becken usw.

    Ja, das stimmt, habe ich mir eben auch schon angesehen. Wäre eventuell mal wirklich eine gute Alternative, das TD-3 Set mit 888 Euro mit guten Meshheadpads ohne zusätzliche Basteleien, das könnte so manchen Einsteiger vielleicht von einem E-Drum überzeugen :D Aber mal abwarten, bis der erste diese testen konnte. :)