Beiträge von xtj7

    Eventuell das Routing, hoffe du hast ein Handbuch danach, dann lies mal zum Thema Routing bzw. Directout. Eventuell ist das einfach auf dem falschen Ausgang, was nach Factoryreset eher unwahrscheinlich klingt, aber so gut kenn ich mich mit dem TD-8 nicht aus, mag also sein.

    Also folgendes, über den Fader Knopf kannst du soweit ich weiß die Fader umschalten (Sind alle doppelt belegt), im unteren Modus u.a. den Click einstellen. Habs leider nicht genau im Kopf, aber versuch das mal.


    Edit: http://media.zzounds.com/media…16d8b02cd7e2ad811c6a6.jpg
    Also, über den Fader Knopf umschalten, dann leuchtet es in der unteren Reihe der Textbeschriftungen zu den Fadern, dann Click und Backing hochziehen. Dann solltest du auch wieder alles hören.

    Das TD-3, das Alesis Trigger I/O unterstützt aber eine Nuancenreiche HiHat (CC, Continous Control), nur ob das eben auch mit der Roland Hardware möglich ist, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Das wird sich aber Ende des Monats wenn voraussichtlich die ersten Trigger I/O ausgeliefert werden, sicherlich besser beantworten lassen.

    Sowas wie wenn man den Mikrofoneingang auf Maximum dreht und +20 db verstärkt obwohl kein Mikro dran ist? Also ist mir dabei absolut nicht aufgefallen, kann aber auch sein, dass ich von den Klängen zu sehr beeindruckt war um darauf zu achten :D

    Die Anzahl der Pads vom TD-6 Set sind kein Problem. Die HiHat könnte ein Problem werden, wie das Trigger I/O da genau arbeitet (also mit welchen Widerständen), ist nicht klar. Auf jeden Fall hast du mit mehr RAM und einer guten Soundkarte die Möglichkeit, wunderbar über das Trigger I/O z.B. Drumkit from Hell oder Battery 3 anzusteuern, für DfH bräuchtest du schon deutlich mehr RAM.


    Das Soundmodul ist dann überflüssig, korrekt, da ja das Trigger I/O die Umwandlung der Triggersignale in Midi (TMI) übernimmt und der PC die Wiedergabe der Samples.

    Also ich hab ezDrummer, ezx Drumkit from Hell und ezx Cocktailkit mal testen können, und die haben alle exzellente Sounds gehabt, kein rauschen beim abklingen. Zu den anderen Erweiterungen (z.B. Vintage) kann ich nichts sagen. Aber vor allem für Metaldrummer ist die Drumkit from Hell Erweiterung auf jeden Fall ihr Geld wert.

    Ist tatsächlich der Vorgänger vom TD-12. 1300 Euro ist ein fairer Preis dafür, wenn der Zustand gut ist. Das TD-8 gibt es neu nicht mehr, das wurde wie gesagt vom TD-12, das in etwa in der Preisriege spielt, abgelöst.
    Der Grund ist einfach, dass Roland seine Geräte entwickelt, einige Jahre produziert und diese dann durch bessere und weiterentwickelte Geräte ablöst, das TD-8 ist kein schlechtes Set, im Gegenteil, meiner Meinung nach sogar deutlich besser als ein TD-6KV, vorallem in der TD-8 Variante mit den 2x CY-12R/Cs als Crash/Ride.


    Edit: Da war ich wohl zu langsam... :D

    Das ist als Anfänger einerseits ein Vorteil, mit fortschreitenden Fähigkeiten allerdings ein gravierender Nachteil von eDrums, auf der einen Seite klingt der Klang natürlich auch wenn man schlecht akzentuiert im Vergleich zu einem A-Set besser, auf der anderen Seite verliert man aber viele Möglichkeiten, z.B. durch Rods zu spielen und den Klang zu beeinflussen, mit einem Stick auf das Fell zu drücken und dieses mit einem anderen Stick anzuschlagen usw. usf. - viele Spielweise und auch unterschiedliche Klangfarben sind damit nicht ohne weiteres Möglich. Die muss man, insofern man diese erlernen möchte, auf einem A-Set üben, ein E-Set ist aber dafür für andere Bereiche prädestiniert, vorallem da es sehr viel leiser ist als ein A-Set. Um dein Taktgefühl, deine Haltung und deine motorischen Fähigkeiten sowie Grooves zu verbessern, ist ein E-Set ideal. Technisch bietet einem das A-Set aber im Hinblick auf Spielweisen deutlich mehr, ein E-Set hat dafür selbst mit einfachsten Mitteln gute bis sehr gute Sounds, ob über PA oder Kopfhörer. Darüber hinaus bietet es eben dutzende verschiedene Sets an, was gerade in Top40 Bands o.ä. sehr hilfreich ist.


    Zum Thema zurück: Als Anfänger lohnt sich ein E-Set um Haltung, Taktgefühl, motorische Fähigkeiten usw. auszubilden, das Gefühl ist anders als auf einem A-Set, definitiv. Daher sollte man ruhig wenn möglich parallel üben, um das Gefühl für das A-Set nicht zu verlieren, vorausgesetzt auf der Bühne / mit der Band soll ein A-Set zum Einsatz kommen. Nicht immer ist ein A-Set aber notwendig, für mich und all meine Anforderungen reicht ein E-Set komplett, daher habe ich mir schon seit langem nicht mehr die Mühe gemacht, mich an ein A-Set zu setzen.

    Die Sounds des TD-3 sind dabei ja latte, es wird ja ein Sampler per Midi angesteuert. Aber es triggert eben deutlich besser als das D4 und Konsorten.


    Ruby: Du hast Recht, ich hab tatsächlich in Erinnerung gehabt, dass es 2 Eingänge sind. Ist natürlich nur ein Dualtrigger Eingang.

    MisterM, die 3-Zonen Becken von Roland (CY-12R/C oder CY-15R) funktionieren anders als die Yamaha 3-Zonen Becken, also wirst du wie von drummertarzan mit Glück nur 2 Zonen nutzen können, wobei das mit einem Roland Becken an einem Yamaha Modul schwieriger wird, als Yamaha Becken an einem Roland Modul. Roland Module haben den Vorteil, dass Sie sehr vielseitig sind und Eingänge verschieden nutzen können (Mono, Stereo, ...). Das Problem klingt aber schon nach einem defekten Becken, bei Roland ist das auch schon aufgetreten (Stichwort: Autochoke bei vdrums.com z.B.). Aber ist ziemlich selten, meines Wissens nach bei beiden Herstellern.

    Klingt gut, schau ich mir nachher mal an.
    Konkurrenz, programmtechnisch ja, Soundtechnisch wohl eher nicht, um so hochwertige Sounds selbst zu samplen, bedarf es schon so einem großen technischen Aufwand, dass man sich auch gleich fertige Bibliotheken ala DfH und BFD kaufen kann :P Auch wenn das nur im Spaß gemeint war, konnte ich mir die Anmerkung doch nicht verkneifen :)
    Wie dem auch sei, allen mal eine gute Nacht! :D

    Das SPD-S kommt in Frage, wenn genug Geld vorhanden ist, und du keinen externen Sampler verwenden möchtest bzw. darauf wenn möglich verzichten wollen würdest.
    Da du aber ja schon einen AKAI Sampler hast, kämen auch sämtliche anderen Multipads prinzipiell in Frage, z.B. Roland SPD-8, Hartdynamics bzw. Alesis Multipad usw.
    Diese sind dann auch deutlich günstiger als das SPD-S, wobei man da aber alles in einem Gerät hat. Von einem solchen Multipad kannst du den AKAI aber eigentlich problemlos ansteuern (Hat ja normal MIDI-In nehme ich an).


    Ein Multipad ist eigentlich auch die eleganteste Möglichkeit, dein A-Set um E-Gimmicks zu erweitern. Eventuell käme sonst für dich ein TD-3 oder ein Alesis Trigger I/O mit entsprechenden Pads in Frage. Diese lassen sich dann auch leicht und günstig selber bauen, so dass man im Prinzip nur Geld in das Modul investieren muss (bzw. einen Großteil). Bei 2 E-Pads UND Bassdrum wirst du mit einem Multipad aber nicht mehr glücklich, demzufolge muss dann schon ein Modul her. Das D4 ist im Vergleich zum TD-3 wirklich grob und bietet auch vergleichsweise wenig Anschlagdynamik, wenn das vernachlässigbar ist, ist ein D4 sicher die richtige Wahl für dich. Aber ich würde das an deiner Stelle vorher ausgiebig testen, nicht, dass du als Anschlagdynamisch verwöhnter A-Drummer dich nachher wunderst, wie strikt die Sounds eigentlich getriggert werden, vorallem da du ja eventuell ein E-Pad als 2. Snare verwenden willst, wo Anschlagdynamik ja schon ein wichtiges Thema ist. Also ein gebrauchtes TD-3 würde ich ruhig mal im Hinterkopf behalten. Sonst hast du dich ja schon recht genaue Vorstellungen, was du machen willst. Vielleicht wäre ein Budget noch hilfreich.

    Aha, das ist ja hochinteressant. Eigentlich sollte das TD-3 das so nämlich nicht können - vorallem, mit welchem Controller tut es das, wenn es weder mit dem HH60, noch dem FD-7 geht? Eventuell FD-8? Ist schon ein wenig merkwürdig, wäre aber natürlich klasse, wenn offen, halboffen, geschlossen und chick funktioniert.

    Offen/geschlossen, chick und splash geht, halboffene Zustände mit dem TD-3 aber nicht. Variable HiHat (CC) erst ab TD-6 (oder älter TD-5, TD-7).


    Edit: Mein Fehler, offen, halboffen, geschlossen und chick möglich.

    Melech: Verwende auf den Toms T-Drum und auf der Snare Roland, komme ich sehr gut mit klar. Aber denke die hast du sicher schon probiert, oder?
    Ist teuer aber meiner Meinung nach das Geld Wert, man muss nur bedenken, es schnarrt etwas, die Lautstärke ist etwas höher als bei den T-Drum.