Beiträge von xtj7

    Wenn man das TD-20 nicht unbedingt wie ein Powermetal Drummer sein A-Set spielt, hat man damit auch langfristig keine Probleme. Es gibt zwar einige Leute, die aus Preisgründen oder präventiv ein solideres Rack gewählt haben, aber das MDS-20 ist schon durchdacht und ziemlich robust. Die Qualität ist wie von Roland üblich sehr gut, Bedenken sind da fehl am Platze. Dennoch, wenn du sehr hart spielst und dich von der Spielweise auch nicht verabschieden möchtest, könnte langfristig schon die ein oder andere Kunstoffverbindung (Toms) brechen. Das Rack selbst nicht, aber eben die Tomhalter eventuell.
    Normalerweise hat man damit aber jahrelang Freude, auf vdrums.com auch einige Drummer der härteren Gangart. Stabilitätsprobleme sind mir da nicht weiter bekannt.

    Bei Piezo/Switch Dualtrigger Pads muss der Headpiezo sogar zusammen mit dem Rim triggern, um einen Sound auszulösen. Das Verhältnis ist dabei relevant und lässt sich dabei noch bei den Rim Einstellungen des Moduls genauer konfigurieren. Es ist nötig das soweit wie möglich voneinander zu differenzieren um eine möglichst klare Ansprache zu erreichen. Dass beide Trigger aber komplett unabhängig voneinander reagieren, ist nicht nur fast unmöglich, sondern auch komplett unnötig.

    Hm, merkwürdig. Das ist eigentlich die relevante Option, allerdings habe ich selbst keinen PayPal Account, kann also grad auch nicht nachgucken. Könnte aber auch auf keinen PayPal.at Account zurückgreifen, also schwer zu sagen was da los ist. Eigentlich müsste das nämlich darüber gehen.

    Kommt aber ja auch drauf an was für ein Modul, TD-10, 12 und 20 (kA wie das beim 8 ist), haben ein eingebautes Netzteil, da gibt's nur ein Kaltgerätekabel und das gibt in der Regel nicht den Geist auf :D
    Wurde hier glaube ich bisher einfach nicht genannt, weil die meisten die E-Drums Live einsetzen, eher die teureren Module verwenden, die dann eben kein externes Netzteil haben. Ist aber durchaus ein wichtiger Hinweis, den man bedenken sollte :) Universalnetzteil ist nie verkehrt.

    Soweit ich weiß ist das DT-Systems auch nur ein Rolandset, allerdings wird es so nicht von Roland, sondern von Drum-tec zusammengestellt. Die Komponenten sind alle von Roland, demzufolge spielt es sich auch wie Roland ;)
    Es sind die PDX-8 Pads, darüber wurde hier im Forum schon geschrieben, sind durchaus OK und besser als Gummipads.
    Mit einem TD-6V Modul kannst du auch die VH-11 später nachrüsten, ab dem TD-12 auch die VH-12. Mit allen 3 Varianten bist du allerdings sehr gut beraten, falls sich dein Sohn später gegen das Schlagzeugspielen entscheidet, wirst du das auch gut wieder los - Roland Hardware hat einen hohen Wiederverkaufswert. Nachrüsten kannst du bei allen 3en wunderbar, für Erweiterungen bietet das TD-3 durch seine eingeschränkte Anzahl an Eingängen keinen Platz, das sieht mit dem TD-6 jedoch schon anders aus.
    Das TD-6 bietet mehr qualitativ etwas bessere Sounds und Spielereien als das TD-3, ist aber vom triggern her nicht schlechter. Mit den im Vergleich zu anderen Anbietern relativ teuren Roland Sets liegst du aber ziemlich richtig, lieber gleich auf Qualität setzen. Eine Alternative wären eventuell auch die Hart-Dynamics Pads, solltest du in der Nähe von Hannover wohnen, bietet sich eventuell auch ein Besuch bei Drum-tec selbst an, um dies einmal auszutesten. Generell sind die Hart-Dynamics Sets aber ebenfalls zu empfehlen, und noch Preiswerter als Roland - der Wiederverkaufswert ist aber meines Wissens nach nicht ganz so hoch.

    Korrekt, das ist der große Knackpunkt, dieselbe Größe ist noch lange kein Garant für gleiche Eigenschaften. Diese unterscheiden sich zum teil enorm. 27mm reichen aber in der Regel aus, Voraussetzung dafür ist allerdings eine optimale Energieübertragung vom Mesh auf den Piezo, also beispielsweise der Roland Cushion erledigt diese Aufgabe äußerst zufriedenstellend. Ist die ganze Trommel gut aufgebaut, wirst du auch mit "schlechteren" Piezos mehr oder minder zufriedenstellende Ergebnisse erzielen, andernfalls aber auch mit guten Piezos scheitern.


    Verwende 27mm oder 35mm, das passt gut und funktioniert, wenn du das Pad vernünftig baust. In meiner Bassdrum ist übrigens sogar nur ein 13mm (so ca. - nicht gemessen, geschätzt) Piezo verbaut. Die ganz Kleinen. Selbst das funktioniert mit einer äußerst passablen Dynamik.

    Der Prozessor alleine ist ja nicht immer das Problem, auch die Soundkarte, und vor allem Windows selbst. Ein frisch aufgesetztes Windows System ist erheblich schneller als ein durchschnittlich zugemülltes. Viele aktive Dienste im Hintergrund (RealPlayer, Quicktime, Antivirus Software, Nvidia/Ati Center, usw. usf.) summieren sich auf und brauchen eine Menge RAM und oft auch CPU Geschwindigkeit, die für die wichtigen Anwendungen wie eben VST-Host oder ähnliches dann nicht mehr voll zur Verfügung steht. So kann es auf einem 2 GHz System mit P4 und 512 MB RAM wunderbar funktionieren, auf dem anderen aber ständig zu rucklern bei der Wiedergabe kommen.

    Psycho benutzte z.B. auch ne lange Zeit viele Yamaha Teile am TD-8 wenn ich mich recht entsinne. Problematisch ist dabei eigentlich nur die HiHat von Yamaha bzw. Mehrzonenbecken von Yamaha. Singlezone wirst du da keine Probleme bekommen. Generell funktioniert Roland mit ziemlich vielen Komponenten, Yamaha schon weniger. Mit Roland Komponenten an einem Yamaha Modul wird das ganze also schon deutlich schwieriger. Die Kompatibilitätsliste kommt übrigens wohl noch diese Woche online, so dass angefangen werden kann, die Kompatibilitäten einzutragen.

    Hart Dynamics gab es glaube ich mal zweilagig, da Roland darauf aber das Patent hat, mussten Sie diese wieder aus dem Programm nehmen. Also heutzutage zweilagige Hart Meshheads zu finden ist wie die Nadel im Heuhaufen nehme ich an.


    Übrigens hat Roland generell das Patent auf zweilagige Heads, egal ob Mesh oder nicht, also auch die Mylarheads etc.
    Edit: Diese Aussage gilt für die USA, in Europa scheint DDT das Patent zu haben :D


    Roland Heads gibt es auch in 8" :P

    madmarian: Bringt trotzdem noch mehr Speed, da das Plugin auf einem Core laufen kann und Windows selbst mit anderen unterpriorisierten Anwendungen auf dem anderen Core, dadurch hat das Plugin effektiv mehr Leistung zur Verfügung. In der Praxis klappt das nicht immer, bringt aber doch noch einiges an Leistung mehr, natürlich aber lange nicht so viel wie eine Anwendung die von vornherein auf mehrere Cores bzw. CPUs ausgelegt wurde (vorallem rechenintensivere Anwendungen wie Renderer).


    Eisi: Vielleicht ist folgende Seite für dich interessant:
    http://www.u-he.com/vstsource/
    Da lässt sich sicher das ein oder andere von ableiten.

    Zu den Carbonsticks, ich hab gehört die sollen entgegen dem was offeriert wird ziemlich viel Abrieb und Spuren hinterlassen, war das vielleicht früher so und hat sich mittlerweile geändert oder ist das wohl schon richtig so? Ich werde mir ja in Zukunft auch V-Cymbals zulegen, und die wollte ich dann natürlich von Anfang an schonen, was das angeht.