Beiträge von xtj7

    Ja, reicht, wird aber nicht notwendigerweise besser spielen, als ein PD-85. Rim und Head sollten, dank Mittentrigger, dort noch etwas präziser spielen, bewegt sich allerdings in einem ähnlichen Bereich.
    Dafür hast du bei deiner Lösung keinen Hotspot (kleiner Punkt in der Mitte, der ein extremes Signal triggert, wenn er getroffen wird). Alles in allem ist das also völlig in Ordnung für Snare und Toms.


    Bei 20" Bassdrums triggert man in der Regel nicht mehr vom Rand, das führt oft zu Doppeltriggern etc. - stattdessen setzt man auf Mittentrigger, gerade wenn man z.B. mit einem Doppelbasspedal spielt. Ist beispielsweise von DDT (Truss) erhältlich, falls du nicht selber bauen möchtest.

    Das gängige Problem ist ja nach wie vor die Entkopplung. Eine mögliche Lösung dafür könnte relativ einfach sein und je nach Bauweise stark oder vollständig entkoppeln.
    Die Idee sieht wie folgt aus: Druckschläuche werden je im Selbstbau für Becken häufig eingesetzt, um einen Choke herbeizuführen. Das Prinzip lässt sich aber auch auf Rims anwenden, wenn gewisse Voraussetzungen gegeben sind. Ich gehe jetzt mal von der kostengünstigen Variante OHNE Drucksensor aus, die eine starke Entkopplung bewirkt.


    Aufbau:


    Prinzip:


    Der eigentliche Druckschlauch könnte dann unterhalb des Rim Silencers liegen. Durch variieren des Innendrucks könnte man die Dynamik beeinflussen.
    Theoretisch: ein schwacher Luftdruck sollte leichte und starke Schläge nahe auflösen (wenig dynamik) ein stärkerer Luftdruck führt eben zu einer größeren Dynamik führen. Das wäre allerdings nocht experimentell zu belegen, ob sich das beim Piezo tatsächlich so verhält, ist aber abhängig von der Dicke bzw. Flexibilität des Druckschlauches und des Rimsilencers.
    Grundsätzlich gilt: Das ganze wird einige Experimente erfordern, ist aber recht vielversprechend und, sobald die Parameter geklärt sind, eine recht günstige Lösung, die deutlich besser funktionieren könnte, als dies bei Roland der Fall ist.
    Man wird vermutlich einen Widerstand dazwischen setzen müssen, damit der Rim getriggert werden kann, da wahrscheinlich der Grad der Entkopplung bereits zu groß sein wird.


    Eine vollständige Entkopplung wäre teurer und deutlich komplizierter, da diese einen Drucksensor voraussetzen würde und ggf. einen kleinen Schaltkreis, um die Spannung auf ein ausreichendes Niveau zu bringen (bzw. je nach Drucksensor um überhaupt eine Spannung zu erzeugen). Da dann aber unterschiedliche Prinzipien zur Schlagregistrierung verwendet werden würden, hätte man eine nahezu perfekte Entkopplung.


    Ich erhebe im übrigen keinen Anspruch darauf, der erste zu sein, der auf diese Idee gekommen ist. Ich denke das haben sicherlich schon einige Leute ausprobiert, die teilen es aber nicht mit, sind nicht zu zufriedenstellenden Ergebnissen gekommen, es ist zu kompliziert/zu teuer oder mir schlicht und ergreifend entgangen. :P
    Wenn ich etwas mehr Zeit habe, werde ich das ganze konkretisieren und hier die Ergebnisse meiner Experimente Stück für Stück veröffentlichen.
    Kritiken, Meinungen und sonstiges Feedback sind natürlich wie immer erwünscht. Deswegen veröffentliche ich das schon in diesem frühen Stadium.


    Supports Dual Zone Piezo-Switch pads.
    Supports 3 zone Roland style cymbals (e.g. CY-12/CY-15).
    Sopports 3 zone Yamaha style cymbals (e.g. PCY150S).


    Alles klar, vielen Dank :)
    Als ich mir das vor ein paar Jahren mal angeschaut habe, war das lange nicht so ausgefeilt, bin beeindruckt, wie sich das Projekt gemacht hat. Offenbar wurde daran immer konstant weitergearbeitet. Sehr gut!
    Wenn es das als Trigger2Midi Interface für 300 Euro im Handel geben würde, wäre das Interesse sicherlich enorm, da das Gerät dem Trigger IO von Alesis doch deutlich überlegen zu sein scheint.

    Und die Mega fummel Lösung: den AD Wandler in die Breakoutbox und dann digital zum ATMega weiter gehen...


    Meiner Meinung nach aber die Beste, weil am wenigsten fehleranfällige (und im Falle eines kaputten Kabels) auch noch günstigste Variante. Da würde ich dann nämlich einfach ein Ethernet Kabel nehmen, so kann die Box dann durchaus auch mal weiter als einen Meter entfernt stehen.


    Ich würde gerne mal so eine MegaDrum Box testen, u.a. mit meiner VH-12. Wie sieht es denn eigentlich mit den 3 Zonen von Yamaha Pads aus, gehen die nur Mono, Stereo oder sogar mit allen drei Zonen?



    Noch eine Anregung: RICHTIG cool wäre es, gleich einen USB Hub und eine USB Soundkarte mitsamt DI Box und Kopfhörerverstärker in ein Gehäuse zu bauen. Mit einem einzigen USB Kabel zum Notebook und direkt aus der Box per Klinke zum Kopfhörer bzw. per XLR zum Mischpult -> und schon ist das ganze auch Live eine super angenehme Sache :)

    Nun, was du willst, ist eine PC Software in einem Modul mit PC Hardware. Warum nimmst du dann nicht einfach dein Modul und schließt einen PC an?
    Die meisten tun dies nicht, wegen des Risikos, dass der abstürzen könnte. Und GENAU das ist ja das Manko der Systeme, die auf multi-purpose Betriebssystemen aufbauen. Ein embedded Linux mit einer vernünftigen VSTi Schnittstelle wäre da viel schöner, haben wir beispielsweise in der V-Machine.
    Im Grunde braucht man doch nur ein TD-20 als TMI (zu max. 20% des derzeitigen Preises) und dazu eine V-Machine. Leistungsstark im bezahlbaren Segment kann man aber nur mit spezialisierter Hardware und Software sein. Mitunter kann man das ganze Roadtauglich machen und auch gleich noch Software mitliefern, um bequem eigene Samples und Multisamples zu erstellen. Ich finde das 2Box System daher garnicht uninteressant. Natürlich ist das 90er Jahre, denn letztendlich kann es nicht viel mehr als das ddrum schon vor 10, 15 Jahren. Aber es hat zeitgemäßere Hardware, ermöglicht deutlich bessere Samples und ist besser per Software upzugraden.
    Das ist schon eine ganz interessante Sache, sicherlich interessanter als wenn man das Ding komplett auf einem PC mit Touchscreen aufbaut, so wie du es beschreibst. Wäre machbar, würde auch gehen, aber der Ladenpreis würde mit Sicherheit deutlich über 2k Euro liegen, NUR für das Modul. Bedenke den Preis des gesamten 2Box Sets dagegen.


    Für den Markt, den sie anstreben, sehe ich durchaus gute Chancen, wenn sie es jetzt nicht im Endspurt verbocken bzw. Roland sich wirklich mal auf den Arsch setzt.

    Meine Vermutung wäre, dass er vielleicht gerade nicht aus den Master Outs rausgeht, sondern das vorverstärkte Signal des Kopfhörerausgangs benutzt.
    Hast du das Problem nur bei einem bestimmten Set? Sonst probier mal ein völlig anderes Set aus, möglicherweise sind das auch einfach Resonanzen, die sich derart aufschaukeln.


    Ein solches System ist, ähnlich wie eine Cajon, sehr vom Raum abhängig (wie eben alle Hifi Komponenten). Hast du einen begrenzten Raum, wirst du mit Hifi Komponenten durchaus einen besseren Sound und (je nach Komponente) sogar mehr Druck erzielen, als bei PA Systemen, die eben in ihrem Anwendungsbereich nicht von Raumresonanzen abhängig sein dürfen.
    Zudem kannst du bei den Bässen eines solchen Aktivsystems durchaus durch die Gehäusekonstruktion den Tiefbass verstärken, womit du gerade in den unteren Frequenzen oft bessere Ergebnisse erzielst, als mit so mancher 12"/1", oder bei günstigen Monitoren, sogar 15"/1" Monitorbox.
    Ich stimme dir natürlich zu, dass im Regelfall, bei vernünftiger PA Hardware (die dann aber auch nicht in der 200 Euro Klasse anzutreffen ist) die Sachlage anders aussieht. Gerade im Klang (Verzerrung, Grundrauschen) wirst du aber bei moderaten Lautstärken in eben dieser niedrigen Preisklasse mit einem Hifi System höchstwahrscheinlich besser fahren, als mit einem preiswerten (=billigen) PA System.


    Gsälzbär: Aber doch nur als Monitor und nicht ohne zusätzliche Verstärkung? Oder beschallst du tatsächlich mit dem Ding auch gleichzeitig die Kirche? Das würde mich in dem Fall sehr überraschen, wenn da in den hinteren Reihen wirklich noch nennenswert Sound ankommt.
    Bei 200 Leuten und moderater Lautstärke müsste man eigentlich schon mindestens 1-2x 15" Bässe auffahren.


    Ich selbst verwende übrigens einen 12" Monitor mit meinem Set, wenn ich mit anderen zusammen spiele. Das ist im Bass Bereich (wenn ich alleine spiele, alleine verwende ich jedoch sowieso immer meinen Kopfhörer, da geht nichts drüber :D) sehr mau, reicht aber, wenn ich mit Bassist und Gitarrist spiele, völlig aus um mit deren Amps mitzuhalten. (1x 12" Marshall, 1x 15" Peavey)

    Unterschätze die Logiteche Systeme nicht. In kleinen Räumlichkeiten (20m² oder weniger) haben die durchaus einiges an Druck. Normalerweise sind die natürlich nicht für Instrumente geeignet, das geht bei E-Drums aber durchaus noch. Ein normaler Gitarrenamp (z.B. 1x 12" Marshall, MG 50 DFX beispielsweise) stellt für ein solches oder vergleichbares System jedenfalls keine große Schwierigkeit dar, solange man den nicht am äußersten Limit fährt.

    Kommt auf den Gitarrenverstärker an. Wenn er nen 4x12er Amp oder sogar nen Stack hat und den voll aufreißt, wirst du sang- und klanglos untergehen. Dann habt ihr mit euren Ohren aber ganz andere Sorgen. Bei normalen Pegeln sollte das Z-2200/2300 recht problemlos mithalten können. Der Gsälzbär kann dazu sicher mehr sagen. Ich habe das bisher nur mit ähnlichen Systemen gemacht, nicht aber mit dem Z-2200/2300.

    Wenns unbedingt was mit ordentlich Tiefgang sein soll, was aber dennoch halbwegs anständig klingt, würde ich die hier empfehlen:
    http://www.thomann.de/de/tapco_by_mackie_thump_th15a.htm
    Wenn du nicht überzeugt bist, lies dir einfach mal die Testberichte (google) durch. Klanglich top, für die Preisklasse unschlagbar, allerdings auf Kosten des Schalldrucks. Für einen Proberaum reicht das allemal, mit 2 davon kannst du auch 30 Leute vernünftig beschallen, aber dann hörts auch schon irgendwann auf.
    Der Übergang bei 15"/1" ist halt immer recht haarig, weil das immer auf Kosten des Mittenbereichs geht. Da ist die Tapco aber sehr gnädig, was sich durch den Equalizer mit parametrischer Mittenregelung allemal kompensieren lässt. Durchaus mal einen Test wert.


    Der Gsälzbär hat aber Recht. Für ein wenig Musik zusammen mit deinem Kumpel reicht das Z-2200 bzw. Z-2300 allemal. Kommst du auf jeden Fall günstiger mit weg.

    Ja, das stimmt, die Hauptsache ist ja, dass es Spaß macht. Da reichts auch, das ganze selbst zu bauen :D
    War jedenfalls mal interessant und auf ner kleinen Party hab ich damit auch schon gespielt. Sie erfüllt ihren Zweck :)

    Video: http://www.youtube.com/watch?v=kF_XYs0Zvfw (Auch in HD)


    Ich habe das ganze aus 20mm Fichtenholz gebaut, verleimt und dann mit 4x40mm Schrauben verschraubt. Anschließend die Frontplatte aus einer alten Schrankrückwand (Pressspanplatte) ausgesägt und montiert, mit der glatten Seite nach innen. Dann von innen eine Leiste oben an der Frontplatte anliegend montiert und dahinter den halbierten Snareteppich, der über die Holzleiste (berührend) an. Ich habe das ganze mal skizziert und angehängt, falls das auch jemand versuchen möchte.
    Die Pressspanplatten sind übrigens 3mm stark. Das Loch hinten ist ca. 15cm im Durchmesser, ich habe dann aber (durch probieren) herausgefunden, dass es satter und direkter klingt, wenn ich die Bassreflexröhre von meinem Subwoofer dort "einbaue" (mit Klebeband befestige).


    Klingt recht ansehnlich, ich mach nochmal eine Aufnahme, wenn ich mein SM57 wieder habe (voraussichtlich morgen), dann sollte man den Snareteppich auch besser hören, der geht über das Kameramikro interessanterweise völlig unter.
    Man sollte auf dem Video eindrucksvoll bemerken, dass ich nicht Cajon spielen kann - aber jetzt habe ich ja die Möglichkeit, das ganze zu erlernen :D



    Ich habe Superior 2.0 auch mal getestet und dabei kamen mir die Drums, obwohl der Regler auf 0db stand, extrem leise vor. Ich weiß nicht, ob die so leise gesampelt worden sind, oder ich schlichtweg etwas falsch gemacht habe. Aber ohne zusätzliche Verstärkung war das Signal für mich garnicht zum spielen zu gebrauchen.


    Du kannst doch, wenn du ne Midi Spur drauf hast, davon ein Dump erstellen lassen und das anschließend einlesen. Hast du das mal versucht und die Spuren anschließend normalisiert? Dann sollte das ganze ja nicht klippen und der Pegel eigentlich angehoben werden.

    Die meisten deiner Fragen (ich meine sogar alle) wurden im Forum bereits beantwortet. Ja, Roland gibt das Positional Sensing raus und zum wie: per Control Change (CC). Da gibt es 3 CC Werte, zum einen die HiHat (offen - geschlossen in 128 Nuancen), PS auf der Snare und PS auf dem Ride. Beim TD-10 gab es auch PS auf den Toms, aber ich weiß nicht, ob die per Midi rausgegeben wurden.

    Guck mal im vdrums.com Forum, das mit den Boxen IM Lautsprecher hatte mal einer gebaut und bei eBay angeboten - für schweineteures Geld. Soll angeblich nichtmal was taugen, aber gebaut hat's schon mindestens einer :D

    Ich glaube fertig zu kaufen gibt es die nicht, man müsste sich diese selbst bauen. Das Grundlegende Problem scheint dabei zu sein, den Widerstand der VH-12 zu verringern. Ich würde da ganz banal vorschlagen, mir zwei Stereo 6,3mm Klinkenbuchsen und ein paar unterschiedliche Potentiometer zu kaufen. Dann lötet man zwischen die beiden Buchsen jeweils testweise eines der Potis und kann dann mit diesen Versuchen, den Widerstand auf ein entsprechendes Maß zu verringern.
    Wenn man fachlich etwas versierter ist und über ein Multimeter verfügt, dann kann man das auch nachmessen.
    Letztendlich ist es so, die VH-11 geht im Bereich von, ich glaube 0-25 kOhm während das bei der VH-12 bei 5-20 kOhm liegt. Das heißt die startet deutlich höher (Hauptproblem!) und geht im Widerstand nicht ganz so hoch (macht nichts).


    Warum das niedrigere Maximum im Widerstand nichts macht, ist erstmal recht einfach: Beim Starten (deswegen darf man die HiHat dort auch nicht treten) prüfen die Module, welcher Widerstand der jetzige Nullwiderstand ist, also fully open. Das heißt, ob man nun ein Poti mit einem Widerstand von 50 kOhm oder eins mit 20 kOhm verwendet spielt da eine untergeordnete Rolle.
    Nun zurück zum Problem:
    Letztendlich muss dieser Bereich von minimal 5 kOhm gesenkt werden. Ich bin in der Elektronik leider nicht ausreichend bewandert um sagen zu können, welches Poti bzw. welcher Widerstand dazu in Frage kommt, aber so solltest du zumindest eine Idee des grundlegenden Prinzips bzw. der Idee dahinter haben.


    Edit: Ich habe gerade noch einmal im vdrums Forum nachgeschaut und ein bisschen gesucht: http://vdrums.com/forum/showthread.php?t=22594
    VH-11

    Zitat

    Fully open = 20.6 k ohms
    Closed = between 40 and 20 ohms
    Hard closed = 8 ohms(sometimes drops just bellow)


    VH-12

    Zitat

    hard-closed: about 10-11k ohms
    normal closed: about 14k ohms
    fully open about: 19k ohms.

    Nein, er hat Recht, es gibt da tatsächlich eine Box für. Die verändert den Widerstandsbereich, so dass z.B. TD-10, aber auch TD-8 und TD-6 (alle die die VH-11 unterstützen) mit der VH-12 klarkommen. Es wird somit aber auf die Funktionalitäten der VH-11 eingeschränkt, quasi eine VH-11 in VH-12 Optik. Ob sich das also lohnt, halte ich für fraglich. Da würde ich lieber in eine VH-11 investieren :)


    Edit: Hier nochmal ein Link zum Thema: http://vdrums.com/forum/showthread.php?t=26546