Beiträge von rotanickel

    Hi Oddjob,


    ich finde es zumindest schon mal richtig, das Unterrichten zu versuchen, auch wenn Du noch keinen Plan hast, wie genau es funktionieren soll.
    Ich bin 28, und ich unterrichte seit 3 Jahren an einer privaten Musikschule, bin also beileibe noch kein Alter Hase dabei, und für mich war es eigentlich auch ein Sprung ins kalte Wasser, da ich zwar schon vorher unregelmässig mal Stunden gegeben habe, aber dabei doch recht konzeptlos und unsicher war. das wichtigste ist imo, sich darauf einlassen zu können. Wie die Kollegen schon gesagt haben, und die haben eindeutig eine längere Unterrichtserfahrung als ich, es geht primär darum, etwas weitergeben zu wollen und zu können, und weniger, welchen Stoff man machen muß oder soll.
    Es hängt mit Sicherheit auch davon ab, in welchem Alter Deine Schüler sind; wenn es Kinder sind (im Alter von, sagen wir mal, 6 bis 10), dann gilt es, kleine Stücke an Grundlagen spielerisch zu vermitteln, vielleicht Rythmuspattern durch irgendwelche Reime etc weiterzugeben und dann am Schlagzeug umzusetzen. Orff hat da gute Ideen dazu, wie zum Beispiel die Rythmussprache, die hilft sogar Erwachsenen ab und an weiter (was man sprechen/singen kann, kann man auch spielen; so in der Art).
    Unter http://www.stickcontrol.de gibt´s einen kompletten Workshop für Anfänger zum download, der für erste Schritte ganz gut geeignet ist, denke ich, und jeder Schüler hat die Möglichkeit, sich diesen downzuloaden. Ich habe damit ganz gute Erfahrungen gemacht, wenn man ihn dem jeweiligen Schüler entsprechend anpasst.
    Was Du fürs unterrichten mit Kindern auf jeden Fall auch brauchst, ist Geduld :) und die Fähigkeit zu motivieren. Zeig ihnen was am Set, wie die Teile des Sets überhaupt klingen, wie sie heissen, wie man die Sticks am besten hält, wie man gut sitzt etc..das ist am Anfang das wichtigste, und am besten machst Du´s so, das sie gar nicht merken, was für trockene Infos man da weitergibt :-).


    Playalongs wurden ja auch schon angesprochen, definitiv ne gute Idee. Songs rausschreiben ist auch ein Highlight, vor allem bei den älteren Kiddies und Jugendlichen. Nimm Dir für die erste Stunde nicht zuviel vor, 30 oder 45 min sind schnell vorbei. Erst mal beschnuppern und ungezwungen ein bisschen spielen und spielen lassen, wenn möglich, hätte ich jetzt gesagt.


    Viel Erfolg und Viel Spass,
    cheerz,
    dominik.

    Zitat

    geht mal auf <a href="http://www.youtube.com" target="_blank">http://www.youtube.com[/url] & gebt dort bei der suchmaschine "vadrum" ein... das is echt ein youtube klassiker
    der spielt supermario,simpons titelsong nach... sogar klassische stücke arrangiert der um...


    Uh ja, der is witzig!


    http://www.youtube.com/results…uery=vadrum&search=Search


    Es gibt auch n Metallica Medley, superwitzig, der kann genauso geistlos schauen wie Lars Ulrich :)
    http://www.youtube.com/watch?v=b66YPeEnvB0

    Ich hatte zwar immer Unterricht, aber am meisten musikalisch gelernt habe ich neben (dem trommeln in zig verschiedenen Bands) beim dazuspielen zu Tapes oder CD´s. Ist sicher bei einigen von euch auch der Fall. Früher war´s vor allen Dingen Primus und Fear Factory :)


    wenn ich´s heute noch mache, dann würde ich sagen:


    Die Mother´s Finest Live Scheibe macht tierisch Bock zum mitgrooven.
    Ansonsten: Katatonia, Death, a weng Scarve. Oder auch mal Funkzoichs.

    Zitat

    lass mich raten..
    schellenkranz an der hihat stange?


    Ne, Schellenkranz auf die HiHat gelegt..ich hab keine zum schrauben..muss ich noch mal nachkaufen..


    Zitat

    Noch wirkungsvoller sind so Geschichten, wenn Du das über ein 11/8- Ostinato eines Basses spielst.
    Wo sind da die musikalischen Anleihen? Steve Coleman oder so?


    Nun, im musikalischen Kontext stammt das Pattern aus einem C-Teil eines entstehenden Songs meiner Band, da kommt dieser Groove dann auch besser zur Geltung.


    Ich muss gestehen, daß mir Steve Coleman nichts sagt, leider...die Inspiration ist da bei mir wohl eher aus der Meshuggah Richtung anzusetzen..

    Hallo Bernt!


    Ich darf mich dem Lob der anderen anschliessen, sauber gespielt! Mir gefallen ebenfalls die Ghosts sehr gut, sowie die lockere Art, wie Du dieses doch fricklige Zeugs spielst. Respekt!


    Hast Du mal Unterricht gehabt, oder bis du self-taught?


    cheerz,
    dominik.

    Per Handzeichen, die er gelernt hat, bevor er blind wurde. Keine Ahnung, werdet kreativ :) Wenn die sich nicht verständigen könnten, wären die ja auch nicht auf einer Bühne zusammen ^^

    Ein blinder und ein tauber Musiker stehen auf der Bühne.
    Meint der Blinde: "sag mal, sind die Lichter schon an?"
    Meint der Taube: "Wieso, spielen wir schon?"


    Wie bekommt man zwei Piccolo Flöten zum unisono spielen?
    Eine erschiessen.


    Was ist der Unterschied zwischen einem Orchester und einem Stier?
    Der Stier hat die Hörner vorne und das Arschloch hinten.


    :O

    Ha!Muarhar!


    Zitat

    Zitat: Und dann gibts da noch 2 große Trommeln für die Füße. Die sind aber nur wichtig für Deathmetal.


    Sehr geil...wenn ich das schon früher gewusst hätte! Dann hätte ich mal auf die ganze Überei verzichten können..


    Der Typ hat mit Sicherheit die nächsten Jobs bei ALLEN Death Metal Bands der Welt.

    Da hätte ich auch einen:


    In Sachen Rock/Metal
    Drummer: Daniel Liljekvist
    Band: Katatonia
    Album: The Great Cold Distance (2006)


    Trotz vieler verzerrter Gitarren kommt alles glasklar und druckvoll, ohne mechanisch zu wirken..in diesem Genre momentan mein all-time-fave.
    Auch einen fantastisch prolligen Heavy-Sound haben Mustasch auf ihrem letzten Album...das bollert, oder wie ma in Bayern sogt, ´s schebat wia´d Sau!

    Hey,


    mir gefällt ganz gut, wie Du Deine Arme bewegst, sieht ganz locker und punchig aus.


    Ansonsten schliess ich mich in Sachen Timing den oberen Beiträgen an: Es wackelt zu viel, und "wenn´s ned grooved, isses für´n Arsch", wie man so sagt. Ich würd viel zum Click üben, und vor allen Dingen versuchen, alle Takte gleichlang zu spielen.
    Atmung ist da auch wichtig...entspann Dich komplett und lass dich in die time fallen, es muss sitzen.


    Bisserl üben, dann rockt das!

    Moin!


    Dankeschön!


    Das Ganze ist aufgenommen mit nem Behringer Mikroset, i.e. Kick, 2*Toms, 2 Overheads, und nem Shure sm 57 an der Snare, also insgesamt 6 Kanäle in ein Behringer Pult, gemischt, und dann auf ne Stereospur mit ner uralt Soundblaster Audigy Karte aufm Pc aufgenommen (mittels Cubase).
    Die EQ´s am Pult sind eigentlich alles flat, nur bei der Kick und den Toms nicht nicht: Bässe raus, Mitten rein für die Kick, a weng Bässe rein für die Toms, ein bisschen die Overheads panen, feddich.


    Ausser nen Multiband-Kompressor drüberrutschjen zu lassen und der Pegel Normalisierung hab ich nicht mehr viel dran gemacht.


    Die Snare klingt zum Glück auch in realiter gut, ne Brady Sheoak 14*6. Ein Fetzen Moongel druff, und los.

    Hey folks,


    ich hab nen kleinen Drum Jam aufgenommen, und zur allgemeinen Erheiterung ist er hiermit zur Zerpflückung freigegeben.
    Wie gesagt, ein Jam...ohne Form, ohne Plan, nur gedrobbelt.


    Könnt ihr hier downloaden...
    Have fun!