Billy Cobham, Colin Towns, HR-Bigband "Meeting Of The Spirits - A Celebration Of The Mahavishnu Orchestra"
feine Sache - nähere Infos hier
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ich freu mich auf den 18ten, dann steht die "selling england by the pounf" show in mannheim auf dem programm!
@selanne: wo treibst du eigentlich immer deine avatars auf? die treiben einem ja schon am frühen morgen das testosteron auf die stirn...
edith: ...und scarlet_fade offensichtlich zeitgleich die tränen in die augen
ZitatMikro von außen! am Resonanzfell ausrichten: dann stimmt die Antwort, das der Sound sehr attackarm! wird. Das Signal der Tomschläge wird hörbar INDIREKTER, diffuser. Blöder Vergleich wird mancher denken: ich finde aber es paßt gut: "Autofahren bei eisverschmierter Windschutzscheibe".
genau diese Erfahrung habe ich auch bei einem "bescheidenen" probeaufnahmen-versuch mal gehabt, bei dem ich bassdrum und toms mit einem ca. 50cm vor der bassdrum montierten shure gesangsmikro abgenommen habe. gerade bei schnellen tomfiguren wird das wirklich sehr "verwaschen"gleichwohl der tiefenanteil durchaus rockige klangvorstellungen befriedigen kann und es fehlt halt wie schon mehrfach angesprochen der attack.
prima erklärt von dir!
edith korrigiert formatfehler beim zitateinfügen
den hier find ich aber beeindruckender.
wenn man dann noch bendenkt, dass bonzo die bassdrum figuren in good time bad times mit nem single pedal gespielt hat. wahnsinn.
Frank Zappa
Miles Davis
Robert Fripp
(Einfluss mehr auf meine musikalischen Präferenzen und mein musikalisches Verständnis allgemein als auf mein Schlagzeugspiel - schön wärs
ZitatOriginal von miles_smiles
Mich würde heute mal interessieren welche Aufnahmen ihr von Mr. Tony Williams und Elvin Jones als herausragend betrachtet und welche ihr uneingeschränkt empfehlen würdet.
Und los geht’s!
hallo miles smiles,
tony: believe it!
elvin: coltrane love supreme und die scheibe mit bill frisell und dave holland um 2000 rum
allgemein find ich aktuell folgende scheibe interessant
heernt - locked in a basement
bin ich über das interview mit dem trommler im letzten modern drummer drauf gekommen.
hi macmarkus,
meins ist von ca. 2000 - kommt das hin, dass diese veränderungen danach stattgefunden haben?
die stabilität ist bei mir nicht das problem, aber dieser standard plastik schutz an der Halterung Richtung Kessel hinterliess mit der Zeit leichte Spuren in meinem hellen Folienfinish, was ich nicht so clever fand. Daher hab ich etwas weichen Schaumstoff zwischengeschoben.
ich habe auch das 16x13 hängend und kenne die Problematik, habe auch einfach ein wenig Schaumstoff zwischen den kessel und dieses schwarze Plastikstückhen geklemmt.
Die Trommelgrösse find ich ansonsten genial, weil sie ordentlich rummst, aber aufgrund er geringen Teife trotzdem knackig daherkommt. Das kriegt man bei nem 16x16 Standtom nicht so leicht hin.
Auch wenns auf den vorigen Seiten bestimmt schon lang und breit diskutiert wurde. ich kann diese foliert vs. lackiert betrachtungen mit messgeräten, ausschwingverhalten etc. echt nicht mehr hören/lesen. jemand, der sein set nur als schmuckstück im keller wohnzimmer stehen hat, mag sich an "messbar" besseren ausschwingverhalten "aufgeilen", aber hochwertige foliensets wie DW oder Tama sind für Trommler die mit ihrem Krempel in Clubs unterwegs sind, sicherlich nicht die schlechtere alternative, einfach weil Folie robust ist und es nicht so leicht ist, dort sichtbare Macken zu hinterlassen. Ausserdem wirken die meisten Folienfinishes unter Bühnenlicht viel besser als irgendwelche lackierten Edelholzfurniere.
Ausserdem wird bei hochwertigen Foliensets die äusserste Holzschicht gegenüber einem lackierten Set weggelassen und versucht die Folie stattdessen entsprechend solide mit dem Kessel zu "verheiraten". Mir hat noch keiner gesagt, dass meine folierten DW Toms oder die Bassdrum nicht geil klingen würden. m.E. ist das "theoretischer" Quark ....
gefällt mir gut! jetzt müsst ihr nur noch sehen, dass ihr ne amtliche rockröhre findet - garnicht so leicht, vermute ich!
ZitatOriginal von fwdrums
Und Terry am HipGig
... Hip Gig ...
das gefaellt mir .....
die alten versionen mit angezogenem snareteppich gefallen mir rein soundtechnisch gesehen (aeh gehört besser
Danke - Das Kino ist so ein grosser Center Cinemaxx oder sowas - richtig?
kann mir einer der eingefleischten Stammtischler per PM mitteilen, wie ich das Braustübl find., Vielleicht schaffe ich es später noch vorbeizuschauen.
bin eben erst auf den thread gestossen und freue mich shon jetzt auf ne "de' maddin" maessige "on the road" Berichterstattung, ob mit viel "mal" oder ohne
die DVD weckt echt erinnerungen und ich hab sie auch schon zweimal durchgeschaut, aber ohne Roger Waters ist das eigentlich nicht Pink Floyd für mich
langsam wirds "post of the month" verdächtig
ZitatOriginal von seelanne
erneut eine Ohrenweide in Sachen Grooven, und das alles ohne Doubleblast-hasteschongesehen-MGSalven. Gutes Kino. Sollten alle angehenden Drummer im Forum als Einstieg zur Pflichtlektüre sich reinsemmeln müssen. Das ist Drummen. Mit einigen wenigen anderen zusammen die besten Clips hier im Forum, was Dynamik, Musikalität und Groove angeht.
dem ist nichts hinzuzufügen !!!!
ZitatOriginal von nd.m
Hätte ich mal besser auch liegenlassen! Wenn ich Freaks dabei zuhören muss, wie sie Ihre Gitarre vergewaltigen und endlos herumgniedeln, dass einem Hören und Sehen vergeht, dann nennt sich das normalerweise Bandprobe. Gut, da bin ich freiwillig und das macht zuweilen auch Spass, doch diesem Album hilft nicht mal mehr ein geleertes Sixpack. Und das nach 2 solch tollen Vorgängern.
war das mit dem herumgniedeln den auf "frances ..." so arg anders ??? (ich liebe mars volta ja auch auch irgendwie für dieses "ausufernde") die neue kommt auch für mich (noch) nicht an die Vorgänger ran, aber dein urteil erscheint mir etwas voreilig. also bei mir "waechst" das album mit jedem hören
ZitatOriginal von scarlet_fade
DVD
Led Zep - the song remains the same.... steht schon viel zu lang auf der Liste...
prima entscheidung - da kauft man doch ein stück rockgeschichte. ich hab sie seit der erscheinung und das ist wirklich ne dvd, die schaut man auch mehrfach. immer mal wieder ne dosis "bonzo" ....schwaerm
edith korrigiert mal wieder grobe tippfehler
Hallo Nille,
ich hab doch auch nichts von dem, was Du beanstandest, geschrieben. Les nochmal meinen Kommentar. Da geht es um das Konsumieren der jeweiligen Musik und das diejenigen, die auf klassisches grooveorientiertes Drumming stehen, das Blasten wohl nicht lieb gewinnen werden und umgekehrt, die Blaster Jazz/Rock/Funk-etc-Musik wie Du es nennst eher langweilig finden werden.
Gruss Hueni
ZitatAlles anzeigenOriginal von Nille
Einspruch!
Ich denke schon, dass man auch einen Blast zum Grooven bringen kann.
Wie das mit Ghostnotes gehen soll, ist mir nicht ganz klar, aber durch akzentsetzung auf den Becken ist das durchaus möglich. Inferno von behemoth spielt zum Beispiel bei "Blackest of the Black" (Ich hoffe der song wars auch, bin mir nicht ganz sicher) einen Blast mit zwei verschiedenen Ridebell-sounds, mit denen er einen Rythmus erzeugt. Weiß nicht wie ich das beschreiben soll, sollte man einfach einmal hören.
Mit der rechten Hand, bzw der Hand, welche beim Blast eben Hihat und Ride bedient, lässt sich durch Variation und Akzentuierung jeder Groove bzw jedes Feeling erzeugen, während die andere Hand auf der Snare für den Blast sorgt, welcher die Intensität der Musik unterstützt (so viel zum Thema Musikalität eines Blasts). Zudem kann man bei onefoot blasts beliebig mit dem linken Fuß agieren, sei es nun ein clave pattern, foot snare oder einfach nur das Öffnen der Hihat, mit dem man wiederum das Feeling des kompletten blasts/groove ändern kann.
Und nochmal zum Thema Musikalität:
Dass ein Blast nicht für Jazz/Rock/Funk-etc-Musik passt muss hier keiner extra erwähnen. Dass er deshalb unmusikalisch ist, ist absoluter Blödsinn, es gibt so viele Möglichkeiten einen Blast abwechslungsreich zu gestalten und somit die Musik interessanter und intensiver zu machen. Genauso ist es schwachsinnig, Death/Black Metal als unmusikalisch zu bezeichnen. Da würde mich dann schon die Argumentation interessieren. Ok, die Dynamik lässt bei manchen Bands zu wünschen übrig, aber das ist bei vielen Rock- und alten Metal-bands nicht anders.