Beiträge von ToKa

    Wir suchen AB SOFORT einen Drummer für unsere Band "Box Of Candy". Wir bieten einen Proberaum und haben auch ein Schlagzeug zur Verfügung (umfangreiches Pearl Drumset oder eigenes Set).


    Wir spielen Pop, BritPop, Rock, Alternative und Punk und suchen für unser Bandprojekt einen vielseitigen und versierten Drummer. Derzeit spielen wir noch hauptsächlich Cover-Songs (Setlist ca. 40 Titel), stocken aber nach und nach mit eigenen Titeln auf.


    Die Band besteht derzeit aus 4 Mitgliedern: 1 Sängerin, 2 Gitarristen/Sänger sowie 1 Keyboarder. (Alter zwischen 25-50 Jahre)


    Ein Videomitschnitt von einem unserer Auftritte:
    https://vimeo.com/84568551


    Aktuelle Setliste:
    https://www.dropbox.com/s/97i3…20Candy%20-%20Setlist.pdf


    WIR FREUEN UNS AUF DICH!


    http://www.boxofcandy.de
    http://www.facebook.com/boxofcandyband

    maxPhil:


    Ich verstehe deinen Standpunkt völlig - VST Plugins sind etwas sehr feines und erleichtern die Arbeit um einiges, allerdings ist das nur eine Seite. Es existieren schon sehr viele freie Alternativen und mit der Lauffähigkeit einiger VST-Plugins unter Linux werden auch die letzten Wünsche erfüllt werden. Dass es hier und da noch Defizite gibt, möchte ich nicht verschweigen.
    Es ist auch eine Frage des Standpunktes, was "professioneller arbeiten" denn eigentlich heißt. Ich für meinen Teil finde die Integration der einzelnen Komponenten unter Linux durchaus einheitlicher, als unter Windows. Bei letzterem hast du Asio, VST, ReWire und was nicht alles... unter Linux reicht "Jack" und gut ist. Hast du mal unter Windows versucht, die Daten einer Anwendung in eine andere über VST-Plugins zu realisieren. Da kommst du schnell in Teufels Küche - man muss den Umweg über ReWire gehen. (wieder Lizenz-Kosten) Es gibt weitere Beispiele.
    Fairerweise muss aber gesagt werden, dass das Spiel auch anders herum funktioniert. Je nachdem, was man macht, sollte man also abwägen. Ich für meinen Teil bin vorbelastet, was meine Meinung über ClosedSource angeht, also nehmt es mir nicht allzu krumm. ;)


    BTW: Die <1ms Werte sich nicht utopisch. Allein das realtime-lsm Modul schafft durch die Priority-Verlagerung schon Werte im 10ms Bereich. Dabei ist das wirklich nicht sehr schnell. (der Linux-Kernel ist unbetastet sehr langsam, was bis zu 50ms Verzögerung erzeugt und das hört man durchaus) Durch den "preemption"-Patch werden sämtliche Flaschenhälse im Linux-Kernel beseitigt, was dir Latenzzeiten von max. 1ms erzeugt. Auszug:


    "as a practical goal, this patch aims to fix all latency sources that
    generate higher than ~1 msec latencies. We'd love to learn about
    workloads that still cause audio skipping even with this patch applied,
    but i've been unable to generate any load that creates higher than 1msec
    latencies. (not counting driver initialization routines.)"


    Ich habe den Patch am Laufen und kann bisher nichts anderes nachweisen. Leider ist ein derart gepatchter Linux-Kernel nicht 100%ig zuverlässig, was sich aber in der Version 2.8 ändern soll. (der Patch soll standardmässig integriert werden)
    Für HighEnd-Lösungen bietet sich aber auch "RTLinux" an - ein Echtzeitbetriebssystem. Dort kommt der "Professionalitätsfaktor" erst richtig zum Tragen. Wir haben bei uns in der Uni solche Systeme getestet, die normalerweise für Maschinenbau-Echtzeit-Anwendungen konzipiert wurden und es wurde schnell klar, dass der Audio-Sektor dadurch sehr profitiert. Es ist auch ein Projekt auf dem Markt, welches solche dedizierten Systeme vertreibt, allerdings ist mir der Name entfallen.

    Ich hab mir mal die WH-20 XLR Variante von Shure bestellt. Bei 14 Tagen Rückgaberecht kann ich das Ding ja mal testen. Es wird als sehr zuverlässig angepriesen, mal sehen, ob sie das Versprechen halten. ;)

    Hallo an alle,


    kann mir jemand von euch bei VHF-Funksystemen (Wireless-Mikofone) weiterhelfen? Ich bin Schlagzeuger und möchte mir ein Headset-System zulegen. Allerdings ist mir der Aufpreis von VHF auf UHF zu hoch. VHF ist beschränkt, was die Regionalität angeht und Frequenzen an best. Orten müssen ggf. beantragt werden. Welche Erfahrungen habt ihr damit? Muss man bei jedem OpenAir-Gig einen Antrag an die Regulierungsbehörde stellen? Wie sieht es mit geschlossenen Räumen aus - ich habe gelesen, dass es dort keinem Antrag bedarf.
    Alles in allem klingt das sehr bürokratisch (ja "vogon"-like ;) und ich weiss nicht, ob es diese Einsparung von ca. 100€ wert ist, sich mit diesem Thema beschäftigen zu müssen. (UHF besitzt 3 frei benutzbare Frequenzbereiche, die nicht registriert werden müssen)


    Viele liebe Grüsse
    - Marcel Karras

    Dieses Thema ist sehr komplex. Du kannst mit Linux eine Menge in dieser Richtung machen - mehr als mit Windows, weil es dich einfach so gut wie nichts kostet. (gute Nerven vielleicht ;)
    Eine gute Anlaufstelle ist http://www.djcj.org/LAU/guide/index.php. Dort kannst du nachlesen, wie du "RealTime"-Aufnahmen hinbekommst mit Latenz-Zeiten unter 1ms, was wichtig ist beim Recording. (Stichwort: "Jack Sound Server" und "Preemption Kernel"/"Realtime Module")
    Die möglichkeiten sind unendlich vielfältig, ich selbst bin ein großer Fan von Linux Audio Bearbeitung und will es nicht missen. (Cubase und Steinberg VST in allen Ehren, aber sowas bekommt man mit ein wenig Erfahrung unter Linux für lau und sogar professioneller hin)

    Gegen Sport ist natürlich nichts einzuwenden und ich will hier auch keinen vom Muskelaufbau oder sonst welchen körperlichen Ertüchtigungen abhalten. Fakt ist allerdings, dass an vielen Musikhochschulen sowie Musikschulen zu wenig Wert auf energiebewusstes Spielen gelegt wird. Das fängt beim Wirbel an (wo oft viel zu stark gepresst wird) und hört eben beim Single-Stroke auf, der bei dauerhaft falscher Anwendung eben zu Rückenproblemen führt. Wenn es um Speed geht, ist diese Gladstone-Technik eben gerade deshalb so interessant, weil sie viel bewusster die Energie nutzt, die wir eh schon investieren, um einen Stroke auszuführen. Ich kenne einige Kollegen aus dem Theater-Ensemble, die zwar wunderbar Energie ins Fell bringen, diese aber dann beim Rebound einfach erlöschen lassen, indem sie auf dem halben Weg stoppen und den Schwung nicht für später folgende Schläge nutzen. Nein, sie holen wieder aus, um den Schlag zu vollziehen. (wer die "Pyramid Of Pain" kennt und diese mal bis zur Stufe 40 oder 50 mit Akzenten spielt, wird merken, ob die eigene Technik gut genug ist) Drummer ohne diese Technik kommen deswegen auch voran, allerdings müssen sie mehr investieren. (die große Schwachstelle, an der sich dann meist die Spreu vom Weizen trennt, ist das pianissimo-Spiel: es ist relativ leicht saubere Schläge laut im Takt zu platzieren - dasselbe auf pp/ppp zu übertragen, kann einen dann schonmal ins Schaukeln bringen)

    Die "Master Studies" von Joe Morello sind da in jedem Fall empfehlenswert. Das ist schon fast Pflichtlektüre, auch wenn er reiner Snare-Spieler war - die vorgestellten Konzepte und Ideen kann man überallhin übertragen. Schau dir ggf. auch mal "Billy Gladstone" genauer an - seine Technik ist neues State-Of-Art und läßt es mühelos zu, richtig schnell zu spielen ohne a] zu verspannen, ohne b] Muskelaufbau zu betreiben und ohne c] sich selbst und seine Hand kaputt zu machen.

    Ein warmes Hallo an alle,


    ich spiele seit knapp über 2 Jahren Schlagzeug (Pearl Export Serie) und hab mich vor kurzem entschieden, praktische Erfahrungen in einer Band zu sammeln. Wir haben bisher 2 Jam-Sessions hinter uns und es macht wirklich Spaß, allerdings fehlt mir manchmal noch die Methodik hinter allem. Deshalb meine Frage an euch:
    Wie geht ihr vor, wenn ihr zu einem Song einen Drumteppich legt? Arbeitet ihr ihn Stück für Stück aus und bringt ihn zu Papier? Oder habt ihr alles stets im Kopf und wißt sehr schnell, welche Brakes und Rhythmen ihr einsetzt?
    Ich persönlich spiele sehr gern Patterns, die mir gerade in den Sinn kommen, während ich die Musik höre. Das ist auch alles schick, wenn ich es allerdings wiederhole, kommt natürlich nie dasselbe raus. Wonach kann ich mich also richten, wenn ich möglichst effektiv Stücke begleiten möchte? Und wieviel Zeit investiert ihr durchschnittlich für das Bearbeiten eines Stückes?


    (ich bewundere manchmal Schlagzeuger, die in diversen LateNight Shows im Hintergrund spielen und stets neue Sachen bringen - sie lernen 2 bis 3 Lieder pro Tag zu begleiten und es kommt sehr durchgeplant herüber - ich kann mir nur schwer vorstellen 2 bis 3 Lieder original an einem Tag zu übernehmen)


    Bin gespannt auf euere Antworten - viele liebe Grüße
    - Marcel

    Hallo,


    mal eine Frage an alle Theater/Oper-Angestellten oder solche die Kontakte haben:


    Ich suche Drum Sheets für das Musical "Fame". An unserer Oper wird das Stück leider nicht mehr aufgeführt und die Notenblätter scheinen sich auch verflüchtigt zu haben. Naja, deswegen hoffe ich, daß mir einer von euch hier vielleicht weiterhelfen könnte.


    Vielen Dank!
    - Marcel Karras

    Ein etwas nicht ganz Schlagzeug-spezifisches Thema:


    Kennt jemand eine Software (Linux/Windows), die es erlaubt, Drums in einem Stück zu dämpfen, d.h. die Amplitude dieser Frequenz abzuschwächen? Sowas ist vor allem praktisch für mich als Einsteiger zum Mitspielen vorhandener Titel. Oft ist es so, daß sich dort die Schlagzeuger in den Vordergrund spielen und man nicht so wirklich "autonom" sein kann.
    Hat jemand eine Idee, wie/womit das realisierbar wäre.

    Wenn melodischer Metal wie "hymnischer" und zum Teil etwas mittelalterlich gemeint ist, halte ich "Haggard" für die erste Adresse. Viele weitere Bands (ich verzichte jetzt auf Bewertungen) würden ebenfalls unter den Begriff "melodic metal" fallen:


    Rhapsody, Rage, Manowar, Tristania, Lacuna Coil, Blind Guardian, Tiamat, Thyrfing, Skyclad, Judas Priest, Therion, Nightwish, Within Tempation, Waylander und Schandmaul, was aber eher in die mittelalterliche Richtung geht.

    Sehr informativer Thread - ich hätte da noch eine Frage:


    Da ich bisher noch keinen Stimmschlüssel besitze, drehe ich noch mit einer Zange die Schrauben. Wieviele Umdrehungen kann man bei einer Snare als Richtwert für Schlag- und Resofell annehmen?

    Hab nun mal das Resonanzfell nach oben gelegt - naja, der schimmernde Effekt ist geringer, aber klingt auf keinen Fall normal. Je mehr ich zum Kessenrand komme, desto metallischer klingt es. Hab auch mal die Snare auseinandergenommen, aber konnte keiner Unregelmäßigkeiten feststellen - weder im Stahlring, noch im Holzschliff.


    Ob es die Felle sind? - Hm, vielleicht lass ich meinen Schlagzeuglehrer mal'nen Blick drauf werden.


    cleaner: Der MD-Player ist ein Sony MZ-R700 (http://www.amazon.de/exec/obid…ce_14/302-9784059-3763229), der günstigste, der einen Microeingang besitzt. Das Micro, welches ich dazu habe, ist ein ECM-Z60 (http://www.netonnet.de/?lr=pangora&iid=16231), was aber eigentlich hauptsächlich für Seminare und Lesungen konzipiert wurde. ;)

    Bin was das Stimmen angeht nicht wirklich erfahren. Mit den notwendigsten Kenntnissen konnte ich die Toms und die Floor ganz gut richten, aber bei der Snare scheint es schwierig zu sein.


    Was habe ich gemacht...


    Zunächst hab ich sowohl Schlag- als auch Resonanzfell mit den Händen befestigt und verschraubt. Dann jeweils eine 360° Drehung der Schrauben. Als nächstes hab ich die Schrauben der Bodenseite nochmals je 180° angezogen, so daß das Resonanzfell einen höheren Ton als das Schlagfell produziert.
    Mit diesem Grundton hab ich dann experimentiert: oben und unten stufenweise 90° hinzugenommen und wieder weggenommen, wenn es unnatürlich klingt. Die Stufen selbst klingel auf allen Fellpunkten gleich, nur der Oberton bleibt halt.


    Inwiefern kann ich beim Gußreifen Fehler machen? Er sitzt eigentlich ganz gut und ich kann keine Unebenheiten erkennen.


    macmarkus: Hast du schonmal die Powerstroke 3 versucht. Sollen laut Testberichten und Meinungen ein sehr guter Kompromiss zum Alles-Spielen sein.

    *räusper* *hust*


    Also was den Teppich angeht... ;)


    Ich habe mal mit einem musiktechnisch absolut banalen Richtmikrophon und einem MD-Player den Sound versucht aufzunehmen. Klingt danürlich sehr daneben, aber ich denke, daß nun deutlicher wird, wie das klingt.
    Die ersten Sekunden stellen Pitches ohne Snareteppich dar, die weiteren mit Teppich.


    Mp3-File: http://freebits.de/music/snare.mp3 (ca. 779kB)


    Edit: Ich denke nicht, daß es am Teppich liegt, denn wenn ich ein Tuch auf die obere Schlagfell-Hälfte lege und auf die untere schlage verschwindet dieser "biiiinnnngggg"-Sound. Vielleicht wär ein besseres Fell wirklich eine Überlegung wert, aber vielleicht mache ich auch irgendwas falsch.

    Vielen Dank für die Tipps.
    Mir fehlen momentan noch die Ständer und Aufhänger für die Toms sowie Snare,... auch mein Drumteppich wurde noch nicht geliefert. Ich denke, daß aber alles im Laufe des Tages eintreffen wird. Die Snare-Drum hab ich auf einem Sofa gestimmt - macht es sehr viel her, wenn an dieser noch ein Ständer montiert ist und ggf. ein Drumteppich darunter liegt? - Wenn ich die Snare in der Luft halte und auf das Schlagfell drumme ist es genauso, als würde ich die Snare auf dem Bett oder auf dem Wohnzimmer-Teppich anschlagen: Jedes mal ein blecherner, ja Kochtopf-artiger Sound.


    Bin gespannt, ob Ständerwerk und Teppich was bewirken können...

    Hallo,


    ich habe mir ein Pearl EX-805H Drumset samt Becken und Hardware gekauft und bin gerade mit dem Aufbau des Sets beschäftigt. (http://www.musik-service.de/Pr…/Pearl_EX805H_Drumset.htm) Die Floor Tom steht und klingt wirklich gut, nur bin ich beim Tuning der Snare Drum festgefahren.
    Egal in welchen Stufen ich die Gewinde festdrehe, es kommt ein extrem metallischer Sound bei raus. Ihr müßt euch das so vorstellen, als klopfe man auf ein Stahlrohr. Der primäre Sound klingt recht satt und auch der charakteristische "O"-Ton ist erkennbar, nur ist das Nachklingen sehr extrem und schimmert regelrecht metallisch. Die Snare Drum selbst ist jedoch aus Holz.
    Ich habe viel herumexperimentiert und z.B. ein Tuch auf die obere Hälfte Snare gelegt. Beim Pitch auf die untere Hälfte verschwindet sowohl das extreme Nachklingen, als auch die Obertöne. Das ist aber keine dauerhaft gute Lösung und eigentlich sollte man doch annehmen können, daß ein sauberer Sound ohne Muffle-Techniken erzielt werden kann.


    Könnt ihr mir da weiterhelfen?