Zitatmöchte an dieser Stelle doch gerne mal Dirk Erchinger zitieren, den ich in STICKS 08/2005 interviewt habe:
"Das ist so dieses Ding dieser totalen Studiocracks, was dann immer vorgemacht wurde von allen möglichen Helden, die Namen kennen wir ja alle. Da wird dann gesagt: Jetzt spiel ich ein bisschen vorm Click, auf dem Click, dann spiel ich hinterm Click. Ich hab mir das dann immer so angehört – ehrlich gesagt, hatte ich oft das Gefühl, ich höre jetzt gar nicht den Unterschied...!(lacht) Ich hab mir da nie soviel Gedanken gemacht. Ich finde, es muss einfach grooven, es muss mir gefallen, ob es dann vor dem Click oder dahinter oder sonst wo ist, ist mir eigentlich egal. Hauptsache, es klingt zum Schluss gut. "
ich hoffe das hilft mal...
und bitte keine Grundsätze mehr, es handelt sich um Musik
(das heisst nicht, das es diese Phänomene nicht gibt, und man sie nicht auch präsentieren kann, so wie von ulf geschehen, nur sind sie eben meist nicht so eindeutig auszumachen: Liegt es am Drummer am Gitarrist, Bassist oder hat der Mann einfach dicke Eier oder woran auch immer...)
Genau, da geb ich Dir recht. Hauptsache es groovt.
Edith: Natürlich ist es letztendlich immer das Feeling der einzelnen Musiker, die das Zusammenspiel ausmachen. Zum Sequencer kannst man eh nur "drauf" oder "daneben" sein.... (die bandbreite lässt grüßen Aber trotzdem toll von Ulf dieses hier mal zu demonstrieren.