ZitatOriginal von chesterhead Am einfachsten geht es mit synthetischer Säure in diesen gelben Plastikzitronen. Einfach ein bißchen Salz drin lösen und dann mit einem Lappen auf das Becken autragen. ...
Weshalb das Salz darin lösen?
ZitatOriginal von chesterhead Am einfachsten geht es mit synthetischer Säure in diesen gelben Plastikzitronen. Einfach ein bißchen Salz drin lösen und dann mit einem Lappen auf das Becken autragen. ...
Weshalb das Salz darin lösen?
Hallo drumsandbeats,
Du hast völlig richtig beobachtet, dass mir bestimmte Zusammenhänge schon klar sind. Und für mich ist die Spielweise, bei der das Fell nicht am Schwingen und Klingen gehindert wird, auch die bevorzugte. Mein Irrtum bestand, wenn ich Dich richtig verstehe, nur darin, dass ich meinte, wer die eine oder andere Spielweise wählt, vermag mit dieser auch jede BD zu spielen, egal wie diese ausgestattet oder gestimmt ist. Eine mittelhoch gestimmte BD mit geschlossenem Resonanzfell ist sicher nicht die ideale Voraussetzung um mit dem Schlegel am Fell zu "kleben". Aber ich dachte, andere Schlagzeuger wären durchaus in der Lage, auch eine solche BD in der beschriebenen Weise zu spielen. Dem ist dann wohl nicht so.
EE
PS: Edith hat noch ein Komma nachgereicht und eine möglicherweise mißverständliche Formulierung überarbeitet.
Hallo fwdrums,
vielen Dank für Deine Rückmeldung!
Ja, drei Millimeter sind doch schon recht viel. Ich habe bisher bei den Trommeln eines fabrikneuen Force 2001 und eines ebenso neuen Superstar auf die beschriebene Weise die Gratungen geprüft und, wenn ich mich recht entsinne, bei allen Trommeln minnimale (!) Ungenauigkeiten (=< 1 mm) festgestellt. Zum Klingen habe ich die Trommeln aber gebracht. Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich mittelhoch bis hoch stimmte.
EE
Hallo iDrum,
vielen Dank für Deine fundierte klare Auskunft!
Nachgemessen habe ich nicht, aber die Abweichungen waren wohl unter einem Millimeter. Und ich habe die Trommeln auch alle zum Klingen bringen können.
Mich interessierte die Frage grundsätzlich. Ich las wiederholt, man solle die Kessel auf die oben beschriebene Weise prüfen, aber von Toleranzen stand da nie etwas. Nun fragte ich mich, ob eine solche Genauigkeit, die mit der beschriebenen Prüfmethode , bei der selbst sehr kleine Ungenauigkeiten angezeigt werden, geprüft, keine Abweichungen zeigt, mit vertretbarem technischen Aufwand realisierbar und auch überhaupt nötig ist.
EE
Hallo drumsandbeats,
vielen Dank für Deine Antwort und für das schöne Video!
ZitatOriginal von drumsandbeats
Wenn Du beim Treten entspannt bleibst, wird der Rückprall des Schlägels vom Fuß automatisch aufgefangen. Das ist im Prinzip nicht anders, als bei den Händen.
...
Klingt plausibel, ja. Aber in dem Video "klebt" der Schlegel ja auch nie am Fell.
Vielleicht habe ich da ja falsche Vorstellungen. Ich selbst habe besonderes Augenmerk darauf, den Klang nicht ins Instrument hineinzuschlagen, sondern es klingen zu lassen, also mit dem Stock oder Schlegel möglichst schnell wieder rauszugehen - egal ob Becken oder Trommel und eben auch BD. Nun wollte ich mich mit der anderen Art die BD anzuspielen vertraut machen und stieß auf das oben beschriebene Problem. Habe ich das "am Fell kleben" zu wörtlich und damit falsch verstanden?
EE
Hallo Biggity,
meine Fuma, da bin ich mir recht sicher, ist schon gut eingestellt. Im Übrigen habe ich auch schon mit verschiedenen Fuma-Federspannungen rumprobiert, ohne dass sich etwas an dem geschilderten Problem geändert hätte.
Dass das Flattern bei einem ziemlich lose gespannten Schlagfell und kräftiger Spielweise nicht auftritt, schrieb ich bereits eingangs.
Und ja, mein Frontfell ist geschlossen und auch nicht schlapp gespannt und das verstärkt den Rebound auch, ja. Aber mir ging es nicht um die Stimmung meiner Trommel, sondern um die Verbesserung meiner Technik.
EE
Hallo!
Spiele ich eine BD mit sehr tief gestimmtem Schlagfell (kaum Rebound), ist es mir möglich, bei Bedarf (!) den Beater nach dem Schlag am Fell liegen zu lassen. Bei höher gestimmtem Schlagfell (also mit Rebound) ist mir das nicht sauber möglich. Da produziere ich so ein Flattern, der Beater hoppelt noch ein ganz klein wenig nach. Trete ich die Fuma sehr stark, ist dieses Hoppeln weg, aber leise Passagen kann ich auf diese Weise nicht spielen.
Kann mir jemand Hinweise geben, was ich vielleicht falsch mache?
EE
Hallo Paiste,
vielen Dank für diesen Hinweis - ein sehr interessanter Thread! Leider hilft mir dieser Thread nicht weiter, da es dort um unrunde Kessel geht. Mir geht es um unsaubere Gratungen.
EE
Hallo!
Legt man den Kessel einer Trommel (ohne Fell und Spannreifen) auf eine ebene Unterlage und bringt eine Lichtquelle ins Innere des Kessels, erkennt man eventuelle Ungenauigkeiten der Auflagekanten sehr deutlich.
Was meint Ihr, wieviel Ungenauigkeit ist bei einem fabrikneuen Instrument zu tolerieren?
EE
ZitatOriginal von tschino
Muß ich jetzt auf sowas antworten?
Eine sehr gute Frage, wie ich meine. Schade, dass Du sie Dir nicht vor Deinem Posting um 08:27 Uhr gestellt hast und Dich von dem ganz offensichtlich gänzlich sinnfreien Beitrag eines in diesem Forum hinlänglich als Schwätzer bekannten Forumsmitgliedes hast provozieren lassen und damit eine Flut von Geschwafel jenseits des Themas des Threads ausgelöst hast.
ZitatOriginal von Xian01
Und wieso funzt das bei mir sogar mit Stimmgerät? ...
Ich nehme an, weil Du die Felle der Trommel zuvor sehr sorgfältig gleichmäßig gespannt hast, sodass der Grundton der Trommel so dominant erklingt, dass das Stimmgerät ihn zu erfassen vermag, ohne sich von den nichtharmonischen Obertönen irritieren zu lassen. Zwischen seppels Aussage und Deiner Erfahrung besteht m.E. kein Widerspruch. Deshalb verstehe ich auch nicht, wie es an dieser Stelle immer wieder zu Diskussionen kommen kann und hatte gehofft, sie bliebe uns in diesem Thread erspart.
ZitatOriginal von Xian01 ...
Es gibt hier sogar ein Video in dem Matzdrums demonstriert (mit Stimmgerät), daß sein Snare Reso auf Bb gestimmt ist....
Bist Du Dir sicher, dass es da um das Resonanzfell ging?
Sei doch bitte so gut und teile uns auch Deine Meinung zur eigentlichen Frage dieses Threads mit!
EE
(Edith vermochte es nicht, die Arroganz aus dem Beitrag zu entfernen, ohne dadurch die Aussage zu ändern und hat ihn deshalb kurzentschlossen gelöscht.)
Hi seppel,
ich bin nicht immer völlig Deiner Meinung, aber irgendwie meine ich meist Dich zu verstehen und, so hat es den Anschein, hast auch Du meine Frage auf Anhieb verstanden. Schön!
Auch Dir einen herzlichen Dank für Deine Antwort!
EE
:- )
ZitatOriginal von nils ...
Das Ding mit der wohltemperierten Stimmung ist aus meiner Sicht nicht wirklich relevant. ...
Damit ist dann auch der zweite Teil meiner Frage beantwortet. Herzlichen Dank!
ZitatOriginal von nils ...
1 - Die Obertonreihe einer schwingenden Membran ist, im Gegensatz zu der einer Saite, ohnehin nicht harmonisch. ...
Eine gut nachvollziehbare Erklärung.
ZitatOriginal von nils ...
2 - Ich stimme selten auf maximale Resonanz. Meistens bevorzuge ich eine Stimmung mit recht hoch gezogenem Reso und mittelstark gespanntem Schlagfell - etwa 2-3 Ganztöne Unterschied, aber auch mal mehr mal weniger. Das kürzt auf natürliche Weise den Sustain und verleiht der Trommel mehr Bauch. Es führt aber auch dazu, dass die Trommel keinen eindeutigen Grundton mehr hat, sondern schon in sich einen Zweiklang produziert. ...
Sehr interessant.
ZitatOriginal von nils ...
3 - In tonale Beziehung zu den anderen Instrumenten kann man die Trommeln in der Regel ohnehin nicht bringen, es sei denn im Studio. ...
Wohl wahr, im Allgemeinen. (Gleichwohl brachte es mich in Verlegenheit, als ich vor Jahren meinem zweitem Schlagwerker an Stelle der in der Partitur notierten Kesselpauke eine ("einfach nur wohlklingende") "Jazzpauke" (FT ohne Resonanzfell) hinstellte und, als die Stelle kam, an der laut Partitur das Piano einen Triller und die "Pauke" einen Wirbel spielen sollte, eine heftige "Detonation" einsetzte.)
Vielen Dank!
EE
(Edith meinte, mit den eigenen Unzulänglichkeiten zu kokettieren wäre doof und hat die entsprechenden Passagen gelöscht.)
nils
Vielen Dank für Deine Antwort!
ZitatOriginal von nils ...
ich persönlich halte nichts davon, Snare und Bass in tonalem Zusammenhang zu den Toms zu betrachten, solange es sich nicht um eine sehr offene Jazzstimmung handelt. Hier unterschiedet sich meine haltung deutlich von der DT Bible. ...
Die Stimmung, die ich anstrebe, ist eine offene Stimmung. Lediglich die BD betrachte ich nicht als ein weiteres TT sondern als ein weiteres offen klingendes Instrument. (Leichte Dämpfung des Schlagfells.)
ZitatOriginal von nils ...
Snare und Bass sind in der Pop/Rock/Funk/Hastenichtgesehen-Musik so zentral wichtig, dass sie für sich alleine stehen können und auch so betrachtet werden dürfen. ...
Verständlich. (Ich bin unsicher, wie ich das, eingedenk einer sehr offenen Stimmung, sehen sollte.)
ZitatOriginal von nils ...
Es geht also allein um das Intervall zwischen den beiden Toms.
Nach meinem persönlichen Geschmack würde ich das sehr große Intervall als etwas unausgewogen empfinden. Daher wäre meine Strategie, das 12er ein klein wenig herunter und das 16er ein klein wenig höher zu stimmen, dann wäre für mich alles gut. ...
Verständlich. Also eine Frage des Geschmacks.
ZitatOriginal von nils ...
ABER: direkt unmusikalisch ist auch das große Intervall nicht und ich habe schon Trommler gehört, die so spielen und dabei gut klingen. Eine Quinte wäre lediglich fetter. Je mehr Ton da ist, und du hast ja auf max. Sustain und viel Resonanz gestimmt, desto mehr fällt das Intervall überhaupt auf. Aber machn kann man das auf jeden Fall. ...
DAS trifft den (einen *g*) Kern meiner Frage. Die Frage, konsonantes oder dissonantes Intervall, stellt sich für Dich also nicht.
Wie verhält es sich mit der Frage, sauberes oder unsauberes Intervall? Wenn ich ohne Referenzinstrument stimme, also nur spanne, ist es doch höchst unwahrscheinlich, dass der Abstand der Grundtöne der jeweiligen Trommeln exakt einem Intervall der wohltemperierten Stimmung entsprechen.
ZitatOriginal von nils ...
Es wäre in etwa so, als ob ich bei meinem Set direkt vom 10er auf das 16er gehen würde, denn ich habe die Toms in großen und kleinen Terzen gestimmt. (8-16 zoll mit je 2" Abstand). Das tue ich zwar selten, weil der Weg so lang ist, aber gemacht hab ich es schon, ohne dabei unangenehm aufzufallen. ...
Zorro hörte ich so - nur mit einem 10er und einem 16er TT. Ich mag persönlich eher größere Trommeln mit höherer Stimmung als kleinere Trommeln mit tieferer Stimmung, deshalb gefiel mir das nicht, aber als unmusikalisch empfand ich es nicht.
Um ehrlich zu sein, meine eigentlich Frage ist nicht beantwortet. Ich befürchte fast, mein Problem erscheint allen anderen außer mir völllig abwegig.
Ein letzter Versuch.
Stellt Euch ein halbwegs ordentliches Set mit neuen ordentlich zentrierten Fellen vor. Sagen wir ein Set in 12/16/22, mittelstarke beschichtete Schlagfelle und mittelstarke klare Resonanzfelle auf allen Trommeln. Aus jeder einzelnen Trommel soll das Maximum an Klang mit viel Sustain herausgeholt werden. Zu diesem Zweck werden die Felle sauber mittelhoch gestimmt. Resonanz- und Schlagfell einer jeden Trommel werden auf die jeweisl gleiche Spannung/"Tonhöhe" gebracht. Angenommen, dies ist gegeben. Angenommen, es wurde nicht auf Intervalle geachtet. Angenommen, man ginge her, lauschte auf das 12er TT und auf das 16er FT und stellt fest, zwischen ihnen ist keine Quinte, sondern etwa (!) eine große Septime und zwischen dem 12er TT und der SD ist keine Quinte sondern ungefär (!) eine kleine Sexte. Hört man das, klingt so etwas dann unmusikalisch?
Hallo nils,
vielen Dank für Deine Antwort!
ZitatOriginal von nils ... was du beschreibst klingt so, als ob es einen Unterschied geben muss zwischen Stimmen auf Ton und einstellen des Klangcharakters. Also dass man sich quasi entscheiden müsste. ...
Aber nein! Ich schrieb doch bereits, "das Ergebnis war immer ein Kompromis zwischen den (zuvor ermittelten) Eigenfrequenzen der Kessel, meiner Vorstellung von den zu erzielenden Intervallen, dem Klangvermögen jeder einzelnen Trommel und meinen bescheidenen Fähigkeiten, und weiter, "bei einem sehr minderwertigen Set in 12/13/16 hatte ich mal das folgende Problem: wenn ich die Toms in den Intervallen hatte, die ich mir wünschte, war ihr Klang so unterschiedlich, dass es nicht tolerierbar war und ich mußte von den gewünschten Intervallen Abstand nehme". Gewünscht hatte ich mir damals wohl Quarten oder in meinem Leichtsinn gar Quinten. Gewählt habe ich dann Terzen.
ZitatOriginal von nils ... Der Punkt ist, dass man den dominanten Ton einer Trommel vorwiegend (nicht nur) über den Ton des Resonanzfells einstellt.
Den Klangcharakter, vielmehr den variablen Teil des Klangcharkaters, also das Obertonspektrum der Trommel soweit es vom Kessel unabhängig ist, stellt man über das Verhältnis der Töne von Schlag- und Resonanzfell ein. ... So kann man relativ leicht das Timbre aller Trommeln aneinander angleichen und gleichzeitig die Intervalle so wählen wie man möchte. ...
Ja, und wenn Du den Ton über das Resonanzfell änderst, veränderst Du gleichzeitig den Klangcharakter, weil sich ja das Verhältnis zwischen Resonanz- und Schlagfell geändert hat. Und wenn Du nun wiederum das Schlagfell nachstimmst, um das Verhältnis zwischen den Fellen wieder zu korrigieren, änderst Du gleichzeitig den Rebound.
Aber ich verstehe schon, was Du meinst und nehme an, Du wirst mir zustimmen, wenn ich behaupte, dass das alles zwar möglich ist, aber eben nur in Grenzen und dass diese Grenzen bei nicht so hochwertigen Trommeln deutlich enger gezogen sind.
Gleichwohl, vielen Dank für diese interessanten Hinweise!
ZitatOriginal von nils ... Es gibt leider nicht DEN Kesseleigenton, sondern mehrere. ... 2. ist wesentlich tiefer, weil Masse hinzukommt aber keine Steifheit. ...
Interessant. Und eigentlich auch naheliegend. Selbst bin ich leider nicht darauf gekommen. (Aber vielleicht ist das eine mögliche Erklärung dafür, dass ich zwar aus Überzeugung auf (aus Faulheit mit angeschraubter HW ermittelten) Kesseleigenfrequenz gestimmt, aber die gesamte Stimmung inzwischen um etwa eine Sekunde angehoben habe, weil es mir so besser gefällt.)
Viele interessante Hinweise! Vielen Dank Dir nils und auch allen anderen nochmal vielen Dank für ihre Beiträge!
Hallo R.a.l.f.,
vielen Dank für Deine Antwort!
Dass die Intervalle gerne auch größer als Terz und Quarte sein dürfen, ist klar. Dass auf Timbre und Rebound zu achten ist, deutete ich bereits in meinem ersten Beitrag an. Mir geht es auch nicht in erster Linie um eine Hilfestellung, ein konkretes Schlagzeug zum Klingen zu bringen, gehe aber von einem ordentliche Instrument mit einem Satz ordentlicher Felle aus.
Mir geht es um ein ganz grundsätzliches Verständnis dessen, was geht und was eben nicht gut geht. Ich stimmte meine Schlagzeuge immer selbst und bekam für die Ergebnisse auch schmeichelhafte Rückmeldungen. Aber ich tat dies immer im Wesentlichen so, wie es in der DTB beschrieben ist. Nicht zuletzt durch Aussagen wie "I don't tune them, I tension them. There's a great difference. If you tune a drum, that means you're looking for a note. If you try to tune to any given note, as soon as the audience comes in, or the weather changes, or it gets hotter or colder or damp, the heads go down. They can't be tuned. You can only tension them." (Buddy Rich) sehe ich mich nun ermutigt, es auch mal anders zu versuchen. Aber meine große Sorge ist, ich könnte, wenn ich mich lediglich um Rebound und Klang der Trommeln kümmere, zu Intervallen gelangen, die als unmusikalisch empfunden werden könnten, weil sie etwa einem dissonanten Intervall entsprechen oder irgendwo zwischen zwei Intervallen liegen - beispielsweise ein Intervall, das größer als eine kleine und kleiner als eine große Terz ist. An diesem Punkt könnte ich ja nachspannen, aber damit wäre ich ja wieder beim "Stimmen", also der alte Methode. Deshalb meine Frage, wie andere Schlagzeuger, jene, die ich hier mal als die "Spanner" bezeichne, mit dem geschilderten Problem umgehen. Und DAS ist meine eigentliche Frage.
Zum Verständnis sollte ich vielleicht noch anmerken, dass ich zwar mit viel Zeit und viel Konzentration vermag, Trommeln "auf Intervalle" zu stimmen. Auch Unterschiede in Sustain, Timbre, Attack nehme ich problemlos wahr. Aber bei einem kompletten Schlagzeug ohne Referenzinstrument die Abstände zwischen den Toms nur beim Spielen des Instrumentes wahrzunehmen, erscheint mir für mich fast aussichtslos. Und jetzt ist meine große Sorge, geübtere Ohren könnten ein Instrument, welches ich nach der "Spannmethode" "gestimmt" habe, als unmusikalisch, als nicht stimmig in sich selbst empfinden.