Unglaublich. Da guckt man mal ins Impressum und stellt fest, dass die Firma InEar keine 10 km von einem weg sitzt!
Na, dann weiß ich ja, wo ich demnächst mal einen Beratungs- und Probetermin vereinbaren werde ...
Beiträge von Jesse
-
-
Ich nutze grade einen StageDiver2. Der kommt 380 € und bringt für mich einen ausreichenden Bass. Normal Musikhören geht auch prima damit und er sitzt echt gut.
Am Wochenende hab ich in der Bucht zu einem wirklich guten
Preis einen kleinen Mixer geangelt, der neben einer Klangregelung (für Bässe
und Höhen) auch direkt einen angeblich ausreichend starken Kopfhörer-Verstärker
mitbringt. Damit ist nun für den Hörer finanziell etwas mehr Luft nach oben.Die Stagediver 2 und 3 von Inear sind weiterhin meine
Favoriten.Ich hab ja auch einen Elacin Gehörschutz. Auch dafür gibts ja von Inear passende Einsätze. Die würde ich schon auch gerne mit in die Auswahl nehmen. Die sind aber schon fast 10 Jahre alt und machen manchmal etwas Luft, wenn ich den Kiefer bewege, daher bin ich etwas skeptisch und würde evtl separate Hörer vorziehen.
Ich überlege, ob ich bis zur Messe warte und mir dann mal vor Ort
einen Eindruck zu verschaffen. -
Also, wenn ich nicht die eierlegende Wollmillsau gesucht hätte, sondern nur *drummerspezifisch* eine richtig gute Monitoring-Lösung? Ich hätte den SD-3 da behalten.
Und für was hast du dich dann am Ende entschieden?
-
danke, Hajo,
das Problem mit dem Bass-Bereich leuchtet mir ein. Dem sind die Shure wohl raus. Aber 500 Europäer für n Paar Kopfhörer ... Sagt mal, wie verdient ihr denn euer Geld?
Ist es denn nicht möglich in einer Preislage um 300, naja bis maximalstens (!!) 400 Euro was vernünftiges zu finden?Vielleicht kurze Infos zu meiner Situation:
Drummer in einer Semi-Prof-Coverband mit ca 12-15 Gigs/Jahr. Klingt nicht viel,
aber mehr wollen wir auch nicht, weil wir alle ja auch noch berufstätig sind,
Familien und andere Verpflichtungen haben.Schon eine Investition von 300 Euro in
Hörer würde sich eigentlich nur rechtfertigen lassen, wenn ich diese dann auch für
den gelegentlichen Musikgenuss „zwischendurch“ verwenden würde. Ich hab die
SD-3 zwar noch nicht auprobiert, aber wenn die am „normalen“ MP3-Player zu
Basslastig sind (davon hab ich bereits gelesen), scheiden die eigentlich aus.Oder sagen wir mal so: Mein Budget sind 500 Euro. Aber darin muss die gesamte Technik drin sein. Also inkl kleiner Mixer, um einen Click oder Playback einzuspielen. und ein kleiner Verstärker (falls der Kopfhörerausgang am Mixer noch nicht verstärkt ist). Und eben die Hörer.
Ach ja, und wenn ich grad dabei bin: Meine Jungs (spielen Gitarre und Keyboard) würden den Mixer "zum Ausprobieren" sicher auch mal benutzen wollen. Vielleicht sogar damit was aufnehmen.
Mit anderen Worten: Ein InEar Monitoring-System für einen Drummer, das man auch vielseitig im Alltag einsetzen könnte.
Bin dabei auf das hier gestoßen: https://www.thomann.de/de/mackie_profx4v2.htm.
Was haltet ihr davon? Habt ihr alternative Vorschläge?
Gruß, Jesse
-
Hallali,
möchte hier doch gerne noch mal nachhaken.
Mir geht das Gedröhne meiner Monitobox live langsam auf den Senkel und ich denke aktuell über eine In-Ear-Lösung nach. Mein Hörer-Favorit ist aktuell der Shure SE535. Klar möchte ich auch einen schönen Bumms von meiner Bassrum hören, aber alle Hörer, die das angeblich liefern liegen preislich zT deutlich darüber.Ich würde gen mal fragen, was habt ihr denn vor dem Hörer? nur einen Verstärker? Ich dachte, mit einem vorgeschalteten mini-Mixer könnte ich auch die Höhen, Mitten und Bässe noch anpassen.
Wie gesagt, ich bin auf dem Gebiet noch recht fremd, oder ist das sowieso standard?Was liegt zwischen dem PA-Mixer und dem Hörer?
-
nochmal nach vorne!
-
Immernoch aktuell...
@ Kurt: Postleitzahl von Altheim ist 64839 (Südhessen). Bei Interesse bitte nochmal melden...
-
Auch meiner 22x16" Bassdrum hab ich als Schlagfell ein Powerstroke-4 coated und als Reso ein einlagiges Werksfell mit 6" Loch. Am Reso hab ich von innen eine kleine Decke anliegen. So bekomme ich einen satten, vollen und bassigen Bumms. Auf dem Schlagfell habe ich noch ein Falam-Slam aufgeklebt. Das bewirkt (neben der Stabilität) einen etwas definierteren Attacksound.
Spiele ich mit meiner Dixie-Band nehme ich einfach die Decke aus der BD raus und erhalte etwas Sustain. Für mich persönlich eine sehr praktische Sache...
-
... Würde sich vorerst zu einem Avedis 16" Thin Crash gesellen müssen. Ich mag die Crashes auch eher dünn, d.h. mit schneller Ansprache und dafür, wenns sein muss, etwas größer.
m_tree: Ich stimme der Drummerin zu: Nach deiner Beschreibung sind die Rockbeat evtl leicht an deinen Vorstellungen vorbei. Vor Allem das Medium... Die Yin-Serie dürften soundmäßig besser passen.
-
Ich hab ebenfalls ein Powerstroke 4 als Schlagfell auf der BD. Als Reso hab ich das Werksfell (einlagig) mit einem ca 6" großen Loch. Vernünftig gestimmt komme ich bei Dixie-Jazz ohne zusätzliche Dämpfung aus. Für satten Rock-Punch lege ich eine Decke ans Resofell.
Damit will ich sagen: Ich gehe davon aus, dass du für den gewünschten Sound nicht auf eine Decke verzichten kannst. Ob es dann trotzdem ein vorgedämpftes Fell sein muss, wage ich zu bezweifeln. Zumal die ja ab 50 Oiro aufwärts kosten...
-
eventuell interressant ?
Sieht schon sehr mitgenommen aus. Vielleicht interessant für die Historiker unter uns: War nicht "Hoshino" der Urspung von Tama?
-
Wenn ich so über Kosten/Nutzen nachdenke, käme ich zu dem Ergebnis: Gebrauchte Kessel (16er Standtom, 10er und 14er Tom) und dazu noch das Pearl-Jungle-Umbau-Set kaufen und losbasteln: Die Füße vom 16er ST an den 14er Kessel und die Tom-Klemme vom 14er ans 16er (für den Raiser vom Jungle-Set). Mit bisschen Glück bekommst du für kleines Geld (oder als Original-Ersatzteil aus dem Musikladen) noch klappbare Bassdrum-Beine und ne Tom-Rosette irgendwo her (evtl von einem gebrauchten BD-Kessel, zustand fast egal...). Fertig ist die Laube! Und der Bastel-Spaß kommt dabei auch nicht zu kurz, insbesondere wenn du alles auf Vordermann bringst und tatsächlich über eine neue Lackierung nachdenkst.
Mit dem Kinderset hast du einfach keine ordentliche Basis. Für das Geld bekommst du ordentliche Kessel mit hochwertiger Hardware.
-
wenns nicht expilzit holz sein soll, werfe ich mal die pearl sensitone fünfeinhalber mit messingkessel in die runde ... *werf...*
die muss bei mir für klassik bis rock herhalten ... genialer allrounder
Da schließe ich mich an! Ich spiele mit der Sensitone seit über einem Jahr von Dixie-Jazz bis Hardrock... Sie hat ein sehr weites Soundspektrum und mit ist ihrem Messingkessel super universell einsetzbar. Optisch gefällt mir sehr gut, dass der Kessel schwarz ist.
Aber mit 150 Europäern wirds da leider knapp...
Prinzipiell ist für eine Allround-Snare ein Messingkessel sehr zu empfehlen. Der Sound liegt irgendwo zwischen Holz und Stahl und ist schon alleine deshalb sehr vielseitig. Mit einer Tiefe von 5 oder 5,5 Zoll hast du auch den passenden Hubraum für nahezu alle Gelegenheiten.
Gutes hab auch ich schon von der Premier Artist Mesing-Snare gehört. Die liegt noch unter 180 Euros.
-
Ich habe mir auch mal ein Miniset gebastelt. Mit meiner Dixie-Band spielen wir öfter mal ein Ständchen und an Kerb machen wir eine Kneipentour. Für solche Minigigs ist mir mein Standard-Set zu schade und auch zu groß/aufwändig.
Ich hatte mal das Glück und konnte bei einer Proberaumentrümpelung ein Reste-Set abgreifen. Das waren 22" BD, 16" ST und 12" Tom Kessel und ein paar Metallteile. Das 16er Tom hab ich zur Bassdrum umgebaut: Die Böckchen der ST-Beine ab- und die Füße und Tom-Rosette vom BD-Kessel dranmontiert. Bei meiner damaligen Firma konnte ich mir Adapter bauen lassen, um die Durchmesser an der Rosette auszugleichen (damit sich der Kessel nicht verzieht). Weiterhin hab ich ein Teil gebaut, um den Kessel anzuheben (damit der BD-Beater in die Mitte des Fells schlägt). An diesem Teil wird auch die Fußmaschine angeklemmt. Am Kessel habe ich hierfür eine normale Tom-Klemme montiert, in die dieses Teil geklemmt wird.
Von Pearl gibt es übrigens den Jugle-Gig-Adapter. Das ist ein Umbausatz, um ein Standtom zur Bassdrum zu verwandeln. Ich finde, zu einem recht fairen Preis.
Ich hatte allerdings bei meiner Aktion nicht so einen hohen Anspruch wie es bei deiner Beschreibung klingt. Trotzdem würde ich mich an deiner Stelle auf dem Gebrauchtmarkt nach Kesseln umschauen. Das ist mit Sicherheit ein besseres Ausgangsmaterial, als ein Kinderschlagzeug. Wenn du sowieso auch neu lackieren willst, ist ja auch ein Markenmix kein Problem...
Mit Kinderschlagzeugen wäre ich etwas skeptisch. Abgesehen von der Metall-Hardware sind auch die Kessel meistens recht billig hergestellt. Das wirst du wahrscheinlich deutlich beim Material, der Verarbeitung und der Qualität (zB Rundheit) merken.
-
Selbst wenn man wirklich alles genauso nachspielt merkt man, dass es nicht das selbe ist!
Das soll es ja auch nicht unbedingt sein. Auch das (durchschnittliche) Publikum will vordergründig erstmal einfach nur Spaß haben. Aber darüber will ich hier nicht diskutieren.
Ray515: "You shook me" spielen wir auch. Und es ist bei jedem Gig ein Knaller! Der Standard-Groove ist gut raus zu hören: Die Bassdrumfigur ist sehr markant. Wichtige Akzente sind zB vor dem Refrain auf "mind" und am Anfang des Refrain auf die "2". Klar, dass auch die Snare nach dem Gitarren-Intro sitzen muss. Wenn dann auch der Schluss schön tight mit den Gitarren kommt, habt ihr nen tollen Hit im Programm...
Viel Spaß dabei.
-
Wir spielen hauptsächlich eigene Songs (Rock bis Metal) und covern einfach ein paar Songs nur so zum Spass und fürs Publikum
Und genau so solltest du es dann auch spielen. Wie Flökö schon gesagt hat: Bei AC-DC geths fast nur um die Gitarren.
Ich höre mir zum Covern immer den Song mehrmals an und versuche die Atmosphäre zu begreifen. Trotzdem gibt es auch (oder gerade) bei AC-DC in vielen Songs sehr markante Breaks oder Akzente. Die sollten schon sitzen, um den Song autentisch zu spielen. Diese Stellen sind aber bei AC-DC recht leicht zu finden, wenn du aufmerksam hinhörst.
-
Weil ich´s gerade gelesen habe und es zum Thema passt. Und um evtl den höher-besser-schneller-weiter-teurer-Hype etwas zu dämpfen:
Für schnelles Spiel muss es keine Hightech Fußmaschine für 700 Euro sein: Laut Gear-Check in der aktuellen "Drumheads!!" spielt Joey Jordison eine Pearl 1002 Doppelmaschine. Die hat ähnliche Einstellmöglichkeiten wie die Eliminator. Allerdings ohne diese auswechselbaren Cams. Außerdem hat die 1002 "nur" eine Einzelkette, hält aber wohl auch...Anscheinend läuft das Modell zur Zeit aus. Musik Schmidt bietet aktuell ein Vorführmodell an: Klick
-
also, ich habe ne dw 5002, die mit sonor beatern is echt schön.
aber achtung: BEI JEDER DW MASCHINE ANDERE BEATER DRAN AUSPROBIEREN!!!!!
...
Abgesehen von der Schlagfläche (Material, Größe, Geometrie), die den Sound ausmacht, wird das Spielgefühl maßgeblich durch das Gewicht, bzw den Schwerpunkt des Beaters beeinflusst. Das hängt mit der Massebeschleunigung zusammen. Das ist zwangsläufig bei jedem Beater anders und kann schon bei wenigen Gramm Unterschied ein ganz anderes Spielgefühl bewirken. Das wird man bereits spüren, wenn man den Beater zwei Zentimeter kürzer oder länger aus der Fußmaschine befestigt.Ich z.B. mag es zwar prinzipiell leichgängig, aber einen gewissen Widerstand beim Treten möchte ich schon spüren. Ich mag es einfach nicht, wenn ich "ins Leere" trete. Dazu habe ich sogar ein kleines Zusatzgewicht am Beater befestigt. Das muss man aber (wie so Vieles) individuell ausprobieren. Manche mögen es lieber, wenn man möglichst keinen Widerstand beim Treten spürt...
-
naja, mehrere die Axis verwendet haben haben mir gesagt dass die Maschinen eben sehr leise sind. Die Maschinen sind halt schon eine enorme Investition, und da ich erst ein Jahr drumme weiß ich nicht recht ob ich so viel Geld gleich investieren sollte. Ich hab ja noch andere Instrumente in die ich investieren sollte, haha
Erstmal laufen lernen, dann fliegen...
Du spielst seit einem Jahr und möchtest dir nun deine erste Dofuma zulegen. Ob es dann gleich eine Axis für über 700 Euro sein muss, naja... Ich kenne ja deine Verhältnisse nicht, aber auch mit den von dir aufgezählten Alternativen (Eliminator, Cobra) bewegst du dich absolut auf professionellem Niveau. Und die kosten "nur" die Hälfte (!) der Axis. Nicht jeder Führereschein-Neuling braucht einen Mercedes, um ordentlich fahren zu lernen.
Die Fußmaschine ist natürlich ein Gerät, das starken mechanischen Belastungen ausgesetzt ist. Zum günstisten Modell würde ich da nun nicht unbedingt greifen. Es soll ja schon einige Zeit zuverlässig funktionieren. Bei Modellen unter 100 Euro wäre ich da sehr skeptisch. Allerdings hat sich in Sachen Dofuma eine sehr gute Mittelklasse etabliert, von der man eigentlich nichts wirklich schlechtes hört. Dazu zähle ich mal die "kleine" Cobra, die Pearl 122, DW 4002, oder zB auch die Sonor 472. Das sind meiner Meinung nach gute Modelle, mit denen man hervorragend in das Doppelpedalspiel einsteigen und sehr lange glücklich sein kann. Die vielen Einstellmöglichkeiten der professionellen Modelle helfen dir später, noch mehr aus deinem Spiel herauszuholen und deine Technik zu verfeinern.
Trotzdem solltest du jedoch nicht darauf verzichten, mal einen Tag in einem Musikladen zu verbringen und am besten auf alle Pedale zu treten, die nicht bei drei auf dem Baum sind. Auch das wird dir die Qual der Wahl nicht abnehmen, wenn du noch keine größere Erfahrung mit Doppelfußspiel hast. Aber mit Sicherheit ist ein Modell dabei, bei dem du einfach ein gutes Gefühl hast.
hab gehört dass man eine Weile braucht bis man sich an die Axis gewöhnt.
Du wirst dich an jede Maschine gewöhnen müssen. Wenn man eine Elli gewöhnt ist, wird man nicht auf Anhieb genauso gut auf einer Cobra, einer Axis oder einer Roadworx (60€) spielen können. Spielen lernen kannst du auf jeder Maschine.
-
Ich habe das Pearl Rack seit nem halben Jahr. Vorne eine gebogene Stange und rechts eine gerade Erweiterung. Bin damit sehr zufrieden und finde auch das Preis-Leistungs-Verhältnis gut. An der 120 cm habe ich ein 10", 12" und ein 14" Tom. Das passt. An der seitlichen Erweiterung hängt noch ein 16er Tom. Mit Drumrisern 2x2m hatte ich noch keine Probleme.
Ohne dein Set näher zu kennen würde ich prinzipiell das gebogene Rack empfhlen. Die 20 cm mehr wirst du mit Sicherheit noch zu schätzen wissen. Inbesondere wenn du drei Toms dran hängen willst.
Da fällt mir aber doch noch ein "negativer" Punkt ein: Für die 120cm-Stange wird es schwer werden, eine passende Hardware-Tasche zu finden. In meinen Caddy passt sie nicht, daher muss ich sie immer seperat transportieren. Ist aber kein wirkliches Problem.